@120,
bitte denke noch mal kurz über Deinen Beitrag nach - ich persönliche finde Deine Bemerkung ziemlich respektlos. Immerhin: weißt Du, ob Leo_1982 einer Erwerbsarbeit nachgeht, wieviel Lebenszeit ihn das kostet? Wissen wir, ob im Moment vielleicht mehr als - sagen wir - noch vor einem Jahr? Hat er Familie - ein Kind oder gar fünfe? Wieviel Freizeit hat er zum Basteln: kannst Du das einschätzen...? Dass man für sein erstes Repaint ohne Ende Zeit braucht, ist völlig klar. Dadurch lernt man und beim nächsten Mal geht es schon etwas schneller.
Seine (zeitlichen und inhaltlichen) Prioritäten setzt jeder sebst.
Ehrlich gesagt finde ich es erschreckend, wie sensibel hier auf sachlich vorgebrachte Hinweise zu einem mitten im Herstellungsprozess befindlichen Modell reagiert wird. Die Anregungen waren weder völlig unbegründet, verletzend vorgebracht, noch kamen sie von jemandem, der von der Sache keine Ahnung hat (in diesem Zusammenhang nur das Stichwort: "Roter Pfeil").
Wie hätte ein Beitragsschreiber Anregungen formulieren müssen, damit eine Reaktion erfolgt wäre mit etwa dem Tenor: "ja, klar, wenn man sich die Fotos des Vorbildes genau ansieht, erkennt man dieses und jenes. Hatte ich bisher gar nicht so wahrgenommen. Ich werde sehen, wie man das umsetzen kann. Danke für's genaue Hinsehen!" Oder aber: "Leider sehen wir uns nicht imstande, angesichts des weit fortgeschrittenen Produktionsprozesses noch Änderungen vorzunehmen." Ist das wirklich eine Frage von "Der Ton macht die Musik"?
Wenn Diskussionen so schnell unschön werden, kann man schon auf den Gedanken kommen, sie irgendwie hinter die Kulissen zu verlagern, wo man irgendwie geschützt und konstruktiv auch "wunde Punkte" ansprechen kann. Umgekehrt: wenn ich WIP-screenshots im öffentlichen Raum auspacke, muss ich damit rechnen, dass sie diskutiert werden.
Das alles ist nichts Neues, aber dennoch schade, dass es dann immer wieder unversöhnlich endet.