Finde ich toll, dass du jetzt nicht beleidigt bist. Wie gesagt, dich traf es jetzt nur rein zufällig 
Hier ist ein Wiki-Eintrag, der "Jagd" nach fehlenden Assets behandelt:
http://rail-sim.de/wiki/index.…Tools_Strecke_Pr%C3%BCfen
Eine der nützlichsten Funktionen von RWTools, und ich bin wirklich kein großer Fan dieses Tools, aber diese Funktion ist wirklich Klasse.
Hallo @rrohde, wozu gibt es das Wiki? Genau, zum nachlesen: http://rail-sim.de/wiki/index.php/RWTools
Gruß Bernd
Danke fuer die Info! "RWTools Strecke Prüfen"? Wie genial! 
Servus miteinander!
Nun habe ich mich extra angemeldet um Dirk einen Dank für sein Werk auszusprechen! Normal bin ich überall nur stiller Mitleser. Hast du wirklich toll umgesetzt und für mich ist deine Strecke der Grund überhaupt auch einmal Trainsimulator zu spielen. Hut ab! Ich freue mich schon auf deine Erweiterung und habe Dir eine kleine Spende zukommen lassen. Deine Mühen sollen nicht unbelohnt bleiben.
Ich selbst verdiene meine Brötchen im echten Führerstand. Ich kann also auch aus der Sicht gut einschätzen wie stimmig das Ganze doch aussieht. Natürlich spielen hier auch die Fahrzeuge eine Rolle, aber die Strecke ist ja mindestens genauso wichtig! Da du gerade dabei bist zu überarbeiten / erweitern seien mir noch zwei Anmerkungen erlaubt. (ich habe extra die 60 Seiten durchsucht aber keinen Hinweis darauf gefunden)
Mir fiel auf das du vor jedem Bahnsteig die Haltepunkttafel ( http://stellwerke.de/signal/deutsch/ne.html#ne6 ) als Ankündigung verbaut hast. Die Haltepunkttafel kündigt wie der Name schon sagt einen Haltepunkt an aber bei der Bahn ist dies nicht gleichbedeutend mit einem Bahnsteig. Man unterscheidet hier grundsätzlich zwischen einem Bahnhof und der freien Strecke. Ein Haltepunkt befindet sich auf der freien Strecke und auf den bezieht sich das Signal. Die Haltepunkttafel kündigt quasi nur Bahnsteige auf der freien Strecke an. Ich verlinke mal noch auf den Wiki-Artikel zu Betriebsstellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsstelle
Man müsste quasi ein Großteil der heute verbauten Signale wieder "abbauen" da Sie dort so nicht hingehören. Übrig blieben mE nur folgende Stationen mit Haltepunkttafel:
- Hauptbahn: Kleinschirma und Edle Krone (hier fehlen Weichen - was laut Definition aber nötig ist um als Bahnhof zu gelten, trotz Einfahrt-/Ausfahrsignale)
- Nebenbahnen: Falkenau, Tuttendorf, Hp Zug, Hp Müdisdorf (sagt hier ja schon der Name, teilweise sind es Haltestellen weil örtlich mit bspw. einem Anschlussgleis verbunden)
Normal müsste man das jetzt anhand alter Fahrplanunterlagen recherchieren - das habe ich nicht getan. Ich ging einfach nach den Örtlichkeiten so wie Sie im Spiel zu sehen sind und nach einer möglichst authentischen Darstellung.
Zweiter Punkt sind für mich die Abstände der Signale untereinander. Es gibt ja bei der Bahn einen Bremswegabstand, von dem hier auch öfter einmal die Rede ist. Auf der Hauptbahn beträgt dieser im Regelfall immer 1000m. Ich bin jetzt kein Reichsbahner gewesen aber dies muss auch bei der DR so gewesen sein. Gilt ein abweichender Bremswegabstand ist dieser in den örtlichen Richtlinien für diese Strecke festgelegt. Er variiert also auch nicht von Kilometer zu Kilometer. So ist also bswp. auf der Hauptbahn im Normalfall ein Geschwindigkeitswechsel (nach unten) 1000m vorher angekündigt bevor die Geschwindigkeit gilt. Unabhängig davon wie "hoch" der Geschwindigkeitswechsel ausfällt. Ich möchte hier nicht päpstlicher als der Papst argumentieren und Kompromisse sind wirklich kein Problem - daher nur ein wirklich enges Beispiel:
- vor dem Bahnhof Muldenhütten aus Richtung Tharandt kommend. Dort befindet sich ein Geschwindigkeitswechsel von 80 auf 60km/h. Die Ankündigungstafel steht im Abstand von 300m zur Ecktafel. (km 34,8 / km 35,1)
Man muss dort signalbedingt eh abbremsen aber mir fallen solche Sachen eben auf. So, nun war ich aber wirklich pingelig genug! Vllt hilft es Dir ja ein klein wenig beim Abbilden der großen Eisenbahn rings um Freiberg.
Vielen Dank für Dein Werk sagt milchi!
Hallo @milchi,
schön, dass dir die Strecke gefällt und vielen Dank für dein ausführliches Feedback.
Die Haltepunkttafeln habe ich zugegeben etwas reichlich gesetzt, Hintergrund war eher, dass auch Spieler, die die Strecke nicht gut kennen und vielleicht ohne HUD fahren, auf den kommenden Bahnhof etwas besser vorbereitet sind. Ist aber für mich auch kein Problem die überzähligen bei der V2.0 noch zu löschen. Das die Dinger da nichts zu suchen haben, hast du ja gut belegt und begründet.
Das Thema Signalisierung ist schon etwas spezieller, es fehlt natürlich dem TS ein durchgängig funktionales HL-Signalsystem. Im Rahmen der Möglichkeiten, bin ich aber schon der Meinung, dass ich das einigermaßen gut umgesetzt habe, wenn man auch die Spielbarkeit berücksichtigt und die Realitätstreue deswegen durchaus mal nach hinten stellt.
Es gibt aber natürlich ein paar Stellen auf der Strecke, wo ich auch immer noch überlege, das Ganze noch etwas umzubauen, vielleicht kannst du mir da helfen. Eine Stelle hast du ja schon angesprochen, die Einfahrt in Muldenhütten von Niederbobritzsch aus. Durch den engen Kurverradius kann dort eigentlich nur mit 60 gefahren worden sein. Das ESig kann ja die 60km/h als HL3b darstellen, allerdings kann das Vorsignal nicht zwischen 40 und 60 unterscheiden. Deswegen habe ich dort auch noch eine Geschwindigkeitstafel mit 60 gesetzt, damit ist das Ganze eigentlich doppelt gemoppelt. Sollte man hier eher die 60er Geschwindigkeitstafel lassen( mit dem korrekten vergrößerten Abstand der Ankündigung) und dafür am Signal nur noch HL0 oder HL1 signalisieren? Oder müsste die Geschwindigkeitstafel weg und der TF muss halt am Signal schauen, ob 40 oder 60 signalisiert sind? Ich bin mir da immer nicht sicher. Die gleiche Situation hat man ja auch in Tharandt aus Richtung Edle Krone und in Oederan aus beiden Richtungen. Was meinst du dazu? (Alle anderen können natürlich auch ihre Meinung dazu beisteuern.)
Ich freue mich auf euren Input.
Zum generellen Stand der V2.0:
Die angesprochene Überprüfung des Gleiskörpers auf "Sprungschanzen" geht voran, die Nebenstrecken sind erledigt und auf der Hauptstrecke bin ich von Tharandt nach Muldenhütten vorangekommen. Die Nacharbeiten halten sich bis jetzt in Grenzen, aber das Abfahren aller Gleise mit der VR 132 ist etwas zeitraubend. Dazu kommt, dass diese Arbeit nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt, d.h. man findet viele Ablenkungen
Viele Grüße Dirk
Das ESig kann ja die 60km/h als HL3b darstellen, allerdings kann das Vorsignal nicht zwischen 40 und 60 unterscheiden. Deswegen habe ich dort auch noch eine Geschwindigkeitstafel mit 60 gesetzt, damit ist das Ganze eigentlich doppelt gemoppelt. Sollte man hier eher die 60er Geschwindigkeitstafel lassen( mit dem korrekten vergrößerten Abstand der Ankündigung) und dafür am Signal nur noch HL0 oder HL1 signalisieren?
Das HL-Vorsignal kann nur anzeigen ob eine Geschwindigkeitsverringerung erfolgt oder nicht. Das Kuju-Signalsystem ist dabei zumindest soweit stimmig, dass eine Signalisierung damit möglich ist.
Grün leuchtet - Fahrt erwarten
Grün blinkt - Fahrt mit 100 km/h erwarten
Gelb blinkt - Fahrt mit 40 oder 60 km/h erwarten
Gelb leuchtet - Halt erwarten
Mehr gibt es da nicht... Andere Geschwindigkeiten werden nur mit einer Geschwindigkeitstafel signalisiert wenn diese nicht zu den oben genannten Werten passen, bestes Beispiel sind da 80 km/h. Wenn du es richtig signalisieren möchtest musst du das VSig in 1000m Entfernung zum ESig aufstellen und dazu kommt keine Geschwindigkeitstafel. Am ESig wird dann ganz normal mit Hl 9b oder wenn ein Halt zu erwarten ist mit Hl 12b signalisiert (wenn Vmax 60 ist, ansonsten andere Signalbilder)
Um bei einem solchen Fall dem Tf die richtige Geschwindigkeit mitzuteilen bietet es sich an einen Buchfahrplan für die Strecke zu erstellen in welchem du dann einträgst ab wann welche Geschwindigkeit gilt - daran würde man sich dann beim fahren orientieren.
der TF muss halt am Signal schauen, ob 40 oder 60 signalisiert sind?
Hallo kstdija,
wie 143er darauf richtig hingewiesen hat, muss die "Geschwindigkeitstafel" aus oben genannten Gründen weg. Diese Situation im Hl-Bereich ist einfach mit Vr 2 ohne Zs 3v + Hp 2 mit Zs 3 im H/V-Bereich vergleichbar. Also keine Besonderheit (im Hl-Signalsystem wegen der Palette von Signalbildern und -bedeutungen jedoch Notwendigkeit).
Vielleicht noch eine interessante Anmerkung dazu. Das russische Signalsystem, auf dem das Hl-Signalsystem gegründet ist, wurde in vielen Ländern des ehemaligen Ostblocks nach 1989/1990 weiterentwickelt und gebastelt. Z. B. in Tschechien (auch in der Slowakei) wurde dieses Problem (also im GB der DV 301 - Hl 7 am Hl-Vorsignal oder Mehrabschnittssignal + z. B. Hl 3b am Hauptsignal) so "beseitigt", dass es für die Ankündigung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 60 km/h ein spezielles Signalbild gibt, und zwar dasselbe Blinklicht, aber im schnellen Takt - zum Unterschied von demselben gelben Blinklicht, jedoch im langsamen Takt für Langsamfahrten von 40 km/h. Dieselbe Methode ermöglicht, Geschwindigkeitsbeschränkungen von 80 km/h (zum Unterschied vom Hl-Signalsystem) zu signalisieren (grünes Blinklicht im langsamen Takt vs grünes Blinklicht im schnellen Takt für Ankündigungen von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 100 km/h), ohne dass man andere Signalmittel (z. B. Zusatzsignale) dafür einsetzen muss.
Es sind auch die von milchi hervorgehobenen Probleme zu beachten
Gruß Jan
@Jan Chudoba das freut mich aber nun ungemein, dass meinen Ausführungen fast nix mehr hinzu zu fügen war. So langsam macht sich das Praktikum bei einem EVU bemerkbar! 
Servus,
okay - das Argument für die Haltepunkttafeln ist mir so durchaus verständlich. Wir sind ja doch immer noch in einem Spiel! Ich würde da dem Laien empfehlen mit F3 zu "schummeln". Etwas Streckenkunde entwickelt man ja eh alsbald.
Zur Signalisierung: An der Signalisierung mit den HL-Signalen möchte ich garnicht meckern, das wirkt doch alles sehr stimmig im Rahmen dessen was die Kuju-Signale ermöglichen! Wirklich. Ich meine hey es gibt sogar Vorsignalwiederholer. Das hat doch was. Ich hab da auch schon etwas mit anderen HL-Signalen experimentiert. Wäre natürlich schön hier irgendwann noch schönere Signale zu bekommen an denen vllt nicht immer Vollausbau herrscht (also der Balken grün gelb usw. alles vorhanden)
Um direkt beim Beispiel Muldenhütten zu bleiben. Ich würde es dahin gehend ändern wie du es zuerst beschreibst. Das Hauptsignal zeigt dann den Fahrtbegriff Hl1(Hl10) weil es im "geraden" Hauptgleis weiter geht. Also beim Signallink 1 die 60 entfernen. Das Signal wäre demnach nur dafür zuständig einen von der "geraden" Strecke abzweigenden Fahrweg mit abweichend niedrigerer Geschwindigkeit anzuzeigen. So ist das meist da draußen. Es gibt natürlich immer Ausnahmen, auch klar. Aber hier in Muldenhütten ist es doch recht eindeutig. Der Bahnhof besteht im Grunde ja nur aus den beiden Streckengleisen. Und da der Kurvenradius so eng ist signalisierst du mit Geschwindigkeitstafeln die niedrigere Streckenhöchstgeschwindigkeit an dieser Stelle und schiebst die Ankündetafel mit Magnet die paar hundert Meter weiter vor. In Tharandt würde ich es jetzt bswp. einfach mal dabei belassen. Es gibt Bahnhofseinfahrten die sind auf garkeinem Weg schnell zu befahren. Weil eben immer irgendwo "krumm" abgebogen wird. Hier kannst du also nie Hl1 bekommen. Aber man kann es auch nicht mehr nachvollziehen. Weißeritz und DB haben hier mehrfach gebuddelt Ich würde hier eher noch etwas langsamer einstellen (bswp. Signallink 4, weil abzweigend auf der recht kurzen DKW mit 60 km/h erscheint mir recht sportlich) Aber hey das sind Peantus und die wollte ich echt nicht suchen! Wirklich nicht. Sorry.
Oederan ist so ein Fall wo ich sagen würde, normal gehören die beiden Bahnsteiggleise als durchgehende Hauptgleise eindeutig signalisiert unbeschränkt durchfahren (Hl1). Natürlich macht das auch etwas des feelings zunichte, du hast mit der PZB zu tun, usw. usf. Du hast halt etwas Abwechslung statt immer nur freie Fahrt. Mein Einfahrtsignal aus Richtung Falkenau sieht hier aber von den Signallinks her komisch aus. Signallink 1 geht quasi auf Bahnsteig 1 der aber aus der Richtung garnicht erreichbar ist. Vllt habe ich da beim Begutachten aber auch schon etwas verschoben. Meine Aussagen wie schon zuletzt erwäht manchmal auch nur nach Gefühl - auch ich kenne die damaligen Situationen nicht genau und es reicht ja doch hier einfach authentisch zu sein! Und das ist es im Grunde ja schon jetzt!
Ich versuche es immer so einfach wie möglich zu beschreiben, drum hier nocheinmal vllt etwas zu ausführlich aber egal. Grundsätzlich ist es mal möglich doppelt gemoppelte oder gar widersprüchliche Aussagen mit Geschwindigkeitstafeln/Hauptsignalen zu treffen. Das ist ähnlich wie im Straßenverkehr. An einer Kreuzung steht ein regelnder Polizist über einer Ampel und die Ampel über dem dort auch noch angebrachten Verkehrszeichen. Einfach mal von der Reihenfolge her betrachtet. Bei der Bahn wäre das so ähnlich. Grundsätzlich gelten die mit Geschwindigkeitstafeln signalisierten Geschwindigkeiten. Hier hat man im Bereich der Reichsbahn (und nun auch in Westdeutschland) den Vorteil dass auch Geschwindigkeitsheraufsetzungen signalisiert werden/worden. So lässt sich bequem im Spiel ohne zusätzliche Fahrplanunterlagen fahren. Ich würde also keinen Aufwand für solche Unterlagen betreiben. Der 143er hat es schon richtig beschrieben, das HL-Signalsystem kann leider nicht passgenau ankündigen welche Geschwindigkeit genau zu erwarten ist (bei 40 / 60km/h - übrigens ein Grund das KS-Signalsystem zu entwickeln). Mit dem Umstand mussten die Eisenbahner auch in Echt zurecht kommen. Man hat aber in der Regel Streckenkenntnis und muss im Zweifel eben von 40km/h ausgehen. Durch Hauptsignale signalisierte Geschwindigkeiten stehen also über den von Geschwindigkeitstafeln signalisierten Geschwindigkeiten. Und bswp. eingerichtete Langsamfahrstellen stehen nocheinmal über dem Ganzen oben drüber. Man merkt ja Langsamfahrsignale sind immer orange (Ankündigung, Anfang). Das ist quasi wie auf der Autobahn die gelben Fahrspuren in Baustellen - die ersetzen dann auch die vorhandenen weißen Fahrspuren.
Das ist zusammen mit weiteren Regeln in manchen Bahnhofssituationen dann selbst für den Lokführer auch einmal schwierig. So kam es bswp. zu dem Unfall in Brühl.
Viele Grüße, milchi
Schreib nen Buchfahrplan für die Strecke (wenn nicht schon vorhanden) und alle können wahlweise mit F3 oder ohne fahren und wissen immer was wann wo als Vmax gilt oder angekündigt wird. Entweder man druckt sich den halt aus oder öffnet diesen auf dem 2. Monitor. Ein Buchfahrplan setzt natürlich aber auch eine korrekte Kilometrierung voraus
Hallo, interessant Eure Diskussion. Ich habe auch mehrere Situationen, wo ich mir unschlüssig bin, wie das konkret zu signalisieren ist. Erschwerend kommt hinzu, dass Informationen aus der Vergangenheit nicht mehr unbedingt vollständig sind. Ich bin mitlerweile zu dem Entschluss gekommen, dass vor allem ein Buchfahrplan vorliegen sollte. Hier sind alle wichtigen Daten enthalten und es erleichtert auch im einen oder anderen Fall eine Umsetzung im TS. Von daher bin ich bei @143er, obwohl ich die meisten Situation in Projekt Freiberg von @kstdija schlüssig umgesetzt finde. Aber es ist auch positiv, auf welchem Niveau die Fachdiskussion hier jetzt lief. Vielen Dank dafür.
Gruß Bernd
Die Variante mit 60er "Geschwindigkeitstafel" (ich setze voraus, dass es um ein Signal Lf 6 geht) zur "Ankündigung" bzw., deutlicher geäußert, zur "Modifizierung/Spezifikation" der durch das betroffene Vorsignal gegebenen Information ist nicht richtig, weil Langsamfahrsignale einfach nicht dazu dienen (sollen). Es ist nicht zugelassen, dass ein aufgestelltes Lf 6 das am Vorsignal angezeigte Signalbild (und seine Bedeutung) quasi "präzisiert". Zur Ankündigung des Geschwindigkeitswechsels an durchgehenden Hauptgleisen von Bahnhöfen sind in der Regel die Langsamfahrsignale zu wählen (sie können bzw. in bestimmten Fällen sogar sollen am Standort des Evsigs /Lf 6/ und Esigs /Lf 7/ vorgesehen werden). Alternativ und (besonders im GB DV 301) abhängig von anderen im Fahrweg befindlichen maßgebenden Elementen kann (und in bestimmten Fällen soll) der Wechsel durch Geschwindigkeitssignalisierung am Hl-Einfahrvorsignal und Hl-Einfahrsignal vorgesehen werden.
Liegt die Ursache in deinem Falle ausschließlich im "engen Kurvenradius", ist an betroffenen Esig/Evsig (für durchgehende/s/ Hauptgleis/e/) keine Geschwindigkeitssignalisierung zu planen. Hierfür sind Langsamfahrsignale anzuwenden.
Gruß Jan
ein Lf6 gab es bei der DR meines Wissens nach nicht, nur die Kombi aus Lf4 und Lf5
Hallo Dirk, ein Lf6 gab es zu DR Zeiten nicht. Die Kombination Lf4 und Lf5 ist korrekt, sowie die Ankündigung durch das Vorsignal.
In Muldenhütten war die Vorsignalisierung zum Esig = Fahrt mit 60km/h erwarten!
Viele Grüße,
René
Hallo kstdija,
ich habe ein bisschen vergessen, in welchem Zeitraum wir sind Die Geschwindigkeitssignalisierung durch Lf 4 und Lf 5 kann natürlich realisiert werden. Die Geschwindigkeitssignalisierung durch Hl-Einfahrvorsignal und Hl-Einfahrsignal soll dann jedoch abgewägt werden (siehe oben).
Gruß Jan
