Szenarien von Kian und NixQu

  • 227 Mal editiert, zuletzt von Kian B. () aus folgendem Grund: Szenariostand Update 16.07.

  • Du hättest besser den Link im beitrag 1 editiert, damit nicht nochmal gefragt wird, ist jetzt geändert.


    Tip, Klick mal links oben auf Deinen Namen, bearbeite mal Dein Profil und trag da alles ein wie DU ereichbar bist, bzw was Du als Kontakt zulässt.

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

  • Mein Wunsch ist ein Szenario auf Kiel Lübeck bei dem man nicht einfach nur von Kiel nach Lübeck fährt, sondern irgendein Zwischenfall passiert der so fatal ist, dass der Zug wieder in die andere Richtung fährt mit Verspätung dann (Zug kommt um 12:59 im Bahnhof xy an und auf dem Nachbargleis fährt um 13:00 ein Zug in die selbe Richtung zurück = (wenn es kein Ausfahrsignal gibt zurück) Geradeaus hinter die Weiche, Führerstand wechseln und aufs Nachbargleis und mit ca. 5min Verspätung zurück.


    Klar, kann ich mir auch selbst machen, aber es ist nochmal was anderes wenn man nicht weiß, wann ein Gegenzug kommt und nicht weiß, wann wo ein Zwischenfall eintritt.

  • @Benjamin78468 Ja, kann man. Hab ich bisher einmal gesehen, als der Zug wegen einer Weichenstörung auf das Gleis 1 mit nur einem Asig in eine Richtung bei mir im Bahnhof um die Ecke einfuhr, dann dort 10min stand(Vermutlich Schriftlichen Befehl diktiert) und los fuhr.


    Aber wegen Bauarbeiten enden die Züge am Wochenende oft hier(auf Gleis 1) und dann wird hinter die Weiche rangiert (Ohne Ersatzsignal über das Ausfahrsignal, der Zug fährt sofort, nach dem alle Fahrgäste draußen sind, über Rot drüber), der Zug bleibt hinter der Weiche da stehen, der Tf wechselt den Führerstand und fährt auf Gleis 2(das ein Ausfahrsignal zurück besitzt.). Dauert meistens so 4 bis 5 Minuten, wenn es nur eine Einzeltraktion ist.


    Letztes Jahr, vor den Sommerferien, gingen die Bauarbeiten (weil die Bahn nicht pünktlich fertig wurde) über das Wochenende hinaus weiter und da wurde, obwohl die vorherige Fahrt um beispielsweise um 16:43 an kam und die Fahrt danach um 16:47 ist, nochmal hinter die Weiche rangiert und dann auf Gleis 2 mit Ausfahrsignal. Der Zug fuhr dann meistens paar Minuten später ab. Denke mal das lag daran, dass das Diktieren vom Schriftlichen Befehl länger dauert als einmal hinter die Weiche und auf das Gleis mit Asig.


    Deswegen würde ich mir so ein Rangiermanöver in einem Szenario auch mal wünschen :D . Ist, finde ich, besser als einfach nur Führerstand wechseln und dann ohne Asig wieder zurück. Aber mal ohne Asig ausfahren wäre auch mal toll mit Schriftlichen Befehl.

  • Aber wegen Bauarbeiten enden die Züge am Wochenende oft hier(auf Gleis 1) und dann wird hinter die Weiche rangiert (Ohne Ersatzsignal über das Ausfahrsignal, der Zug fährt sofort, nach dem alle Fahrgäste draußen sind, über Rot drüber), der Zug bleibt hinter der Weiche da stehen, der Tf wechselt den Führerstand und fährt auf Gleis 2(das ein Ausfahrsignal zurück besitzt.). Dauert meistens so 4 bis 5 Minuten, wenn es nur eine Einzeltraktion ist.

    Erstazsignal dürfte es da auch nicht geben beim rangieren, entweder gibts am Asig dann Sh1/Ra12 (DV301) oder man bekommt die Zustimmung mündlich vom Weichenwärter.
    Falls es in dem Bahnhof aber kein Ra10 gibt, benötigt man aber auch wieder einen schriftlichen befehl (Befehl 14.1) um über der Einfahrweiche hinaus zu rangieren.




    dass das Diktieren vom Schriftlichen Befehl länger dauert als einmal hinter die Weiche und auf das Gleis mit Asig.

    Befehl diktiert bekommen, kann (jenachdem wieviele Befehle man bekommt) zwischen 5 - 10 Minuten schon dauern. Erst muss ja der Fdl einen den Befehl diktieren und dann muss man als Tf den ganzen Befehl nochmal wiederholen und anschließend wird dann die Uhrzeit, Datum eingetragen und die Namen ausgetauscht und dann gibts den Übermittlungscode, erst dann ist der Befehl auch gültig

    Facebook I YouTube    
    Triebfahrzeugführer + Bremsschlosser bei LEG (BR 232, 192, 248, 159, 36X)

    Mitarbeiter bei Eisenbahn Tradition Lengerich

  • Nein, Befehl 3 zur Ausfahrt ohne Asig darf erst diktiert werden, wenn der Zug im Bf zum Stehen gekommen ist und die Voraussetzungen zum Ablassen der Zugfahrt mit besonderem Auftrag gegeben und zulässig sind.




    Also laut diesem Zitat darf der Bef 3 auch bereits am Esig des Bf an dem zu wenden ist, erteilt werden, was aber aus Sicht eines flüssigen Betriebsauflaufs keinen Sinn macht, da der Zug zum Wenden eh halten muss. Das macht Sinn, wenn man durchfahren will.

  • Bisher stand der Zug nie hier länger als 2-3min als er im Bahnhof an kam und über das rote Signal fuhr. Beim nächsten Mal beobachte (man kann vom Fahrgastraum vorne reingucken) ich mal wann der Tf seinen schriftlichen Befehl kriegt.


    Ich finde es hier aber auch eigenartig, dass der Tf nie den Fahrdienstleiter anruft wenn er eine Zwangse an der Lf6 Tafel kriegt.

  • Bisher stand der Zug nie hier länger als 2-3min als er im Bahnhof an kam und über das rote Signal fuhr.

    das ist dann ja auch ne Rangierfahrt, und da darf man auch mit mündlicher Zustimmung am Hp0 vorbeifahren. Zugfahrten dürfen nur bei einem Zs12 auch mündlich am Hp0 vorbeifahren.

    Ich finde es hier aber auch eigenartig, dass der Tf nie den Fahrdienstleiter anruft wenn er eine Zwangse an der Lf6 Tafel kriegt.

    weil die meisten Fdls keine Lust haben, wenn man die deswegen anruft. Man sollte das nur im Simulator, Prüfungen und Überwachungsfahrten machen.
    Sonst macht das tatsächlich so gut wie gar keiner

    Facebook I YouTube    
    Triebfahrzeugführer + Bremsschlosser bei LEG (BR 232, 192, 248, 159, 36X)

    Mitarbeiter bei Eisenbahn Tradition Lengerich

  • weil die meisten Fdls keine Lust haben, wenn man die deswegen anruft. Man sollte das nur im Simulator, Prüfungen und Überwachungsfahrten machen.
    Sonst macht das tatsächlich so gut wie gar keiner

    Lehn dich nicht mal so weit aus dem Fenster, mit dem was du sagtst. IMMER anrufen wegen PZB-Zwangsbremsung. Das steht im Regelwerk ganz genau drin, IMMER anrufen.


    Verbreite hier bitte nicht solche Halbwahrheiten und Räuberpistolen!


    Wer sich fragt, was er mit dem Unterlassen eines Anrufs - ja, auch bei einem Lf 6 - auslösen kann, der lese bitte das hier: https://www.eisenbahn-unfallun…_blob=publicationFile&v=2

  • mir wurde von einigen Lrfs/Tfs die ich kenne bis jetzt gesagt, das die meisten Fdls am meckern sind, wenn man anruft wegen sowas.

    Leider nehmen einige Leute in ihrem Beruf die Sicherheitsvorschriften nicht wirklich ernst, gerade mit fortschreitender Berufsdauer fangen manche Leute an sich die Regeln so auszulegen wie sie es für richtig halten. Seien das jetzt wie in deinem Fall Fahrdienstleiter die sich wegen den Anrufen beschweren, Lokführer die dir sowas erzählen oder auch ganz einfach Handwerker denen diverse Vorschriften am Arsch vorbeigehen.
    Sowas sollte man sich aber gerade in deinem Fall als Azubi im 2. Lehrjahr keinesfalls abschauen, und erzählen dass man diese Vorschriften ja nur bei Prüfungen beachten muss, denn sowas kann ganz schön nach hinten losgehen.


    Gerade bei deinem Beruf sind Vorschriften nicht einfach aus Spass erlassen worden, sondern sind im Zweifelsfall überlebenswichtig, also halte dich bitte auch an diese. Ich weis wovon ich rede, auch bei meinem Beruf gibts duzende an Regeln und Vorschriften die manchmal anstrengend und umständlich umzusetzen sind, aber die haben schon ihren Sinn und Zweck. ;)

  • Kian B.

    Hat den Titel des Themas von „Szenarien von Kian B. auf Wunsch“ zu „Szenarien von Kian B.“ geändert.