Hört doch auf ständig in eure Kristallkugeln zu schauen.
Benutzt mal den ProzessExplorer aus den MS-Sysinternals und macht ihn im Menüpunkt Options - Replace Taskmanager zum aktuellen Taskmanager. Aufrufen nur als Admin. Anschließend könnt ihr ihn mit [Strg]+[Shift]+[Esc] genau so wie den zum BS mitgelieferten aufrufen. Er ist allerdings weit aussagekräftiger.
Nun startet ihr Railworks im Fenster und ruft den ProcessExplorer auf und beobachtet ihn im Menüpunkt
View - Systeminformationen
Während ihr jetzt spielt könnt ihr auch zwischen den dortigen Menüpunkten
CPU - Memory - I/O - GPU
wechseln und ausführlich beobachten, was euer System gerade veranstaltet.
Also: Die Zeit der Startsequenz wird von der Lesegeschwindigkeit der HDD bzw. SSD bestimmt. Das lässt sich nur durch schneller Hardware beeinflussen.
Während des Ladens bis zum Start könnt ihr beobachten, wie die CPUs den RAM füllen. Irgendwann gibt es nichts mehr zu laden und die Grafik beginnt mit der Arbeit. Es wird nur so viel in die GraKa geladen, wie der Monitor zur Abbildung verträgt oder benötigt. Bei mir sind es maximal die 2k Bildschirmauflösung. Die fps sind von der Geschwindigkeit des Grafikspeichers, des Graphikprozessors sowie der Übertragungsgeschwindigkeit vom RAM zum Grafikspeicher abhängig. Deshalb reicht auch ein Grafikspeicher von 2GByte für TS in Bezug auf meinen Monitor.
Es wird soviel in dem RAM geladen, wie die Strecke komplett an Speicherplatz benötigt. Ab Beginn des Spieles wird der Speicherplatzbedarf jedoch durch die im Szenario in dutzenden Kilometer entfernt gestarteten QD-Geisterzüge langsam erhöht. Der Standort der QDs muss auch im RAM ständig aktualisiert werden. Am wenigsten belasten deshalb die QD-Züge im Modus "Aus dem Portal in das Portal".
Viel Grafik-Ressourcen benötigen auch in großen Bahnhöfen umfangreiche Gleisfelder und Fahrdrahtkonstruktionen sowie die ein und ausfahrende Züge, die oft von der gegenwärtigen Lokführerposition nicht gesehen werden.
Bei mir war es so, das weder beim Laptop (Grafik on Board) noch beim PC (Graka mit 2k zusätzlichen Speicher) der jeweils 8GByte RAM selbst von den größten Strecken nicht ausgelastet wurden. Um die fünf GByte war der maximale Verbrauch. Das erlaubte mir in beiden Geräten eine RAM-Disk von 2 GByte zu installieren. Sie hat keinen Einfluss auf die fps, bringt aber Vorteile bei der Verwaltung beider Systeme. Ein Nachteil soll nicht unerwähnt bleiben: Werden Archive mit mehr als 2 GByte Inhalt entpackt, kann es zu Problemen kommen. Aber auch das ist beherrschbar, wenn man die Ursache kennt.
Noch was zum Schluss:
Windows verwaltet auch einen virtuellen Cache: pagefile.sys. Sollte aus irgend einem Grund der RAM überlastet sein, lagert Windows Teile des Speicherinhalts dort hin vorübergehend aus. Windows muss aber bei Bedarf Speicherinhalt mit dem Inhalt der pagefile.sys tauschen. Dieser Vorgang kann zu plötzlichen Ausfällen von Frames führen. Das tritt in der Regel nur bei PCs/Laptops mit 4GByte RAM und weniger auf.
rund um S21 und Gäubahn betrachtet, kann man nur zum Schluss kommen, das dies ein Akt des
mit den Bahnkunden im nördlichen Kanton ist.