Beiträge von Schienenbusfan


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    Prima. Wieso man das mit ner Plastiklok fahren will? Tztztz. Wird doch erst mit Alteisen zur Herausforderung. Besonders böse wars im alten MSTS mit Dampflok (da gabs die Strecke auch, aber vor der Elektrifizierung), daß man wegen der vielen Tunnel kaum zum heizen kam, da die Feuerbüchse im Tunnel geschlossen sein mußte. Da war dann vorausschauendes Fahren angesagt ;)

    Die typische Lokführerkluft meiner Jugendjahre im Sommer war ne kurze Hose, Doppelrippunterhemd und braune Sandalen mit weißen Socken. Bei Arbeiten am Fahrzeug mit übergeworfenem Kittel. Dann noch nen Stuhl in die offene Tür der 141 gestellt und schon war der Sommerdienst erträglich. Im Schienenbus ist man im Sommer nur mit offener Tür gefahren. Ist nie jemand rausgefallen. Leider hat heutzutage die An- und Einscheißerei in jedem Bereich massiv zugenommen. Schon dieses Warnwestengetue... An jedem Bahnsteig Piktogramme für die Deppen, die nicht wissen, daß man vom Zug erfaßt werden kann... Smart ist nur noch das phone. Nicht mehr meine Zeit.

    Ich finde auch, das Heulgeräusch sollte noch etwas gedämpft werden. An sich hat man als Fahrgast im Silberling fast nichts gehört, außer beim Bremsen. Mag sein, daß der Führerstand schlechter gedämmt war, aber wie gesgat: Noch ein bißchen das Heulen zurücknehmen und es paßt.

    Naja, ne 151 hat im real-life der 1990er meinen samstäglichen drei-Silberlinge-Zug auch wie ein 420 beschleunigt und der 420 hat beim Beschleunigen jeden PKW locker abgehängt, wenn der Mann am Regler das wollte. Ob die Werte der vR- Lok realitätsnah sind, läßt sich nur ermitteln, wenn man jemanden fahren läßt, der die Maschine noch in echt kennt. Jedenfalls lassen sich Originalfahrpläne der 181 nach meiner Erfahrung recht gut mit den vR- Loks fahren, und gerade im Moseltal hat man im TS gut zu tun, das pünktlich zu schaffen. Spricht also dafür, daß auch die echte 181 ordentlich Dampf gemacht hat. Was die Zuglasten betrifft, ist eher die Frage, wie realistisch die Wagen so sind. Da gibts ja wohl auch große Unterschiede in den Modellen.
    vR hat meines Wissens bei manchen Loks das Schleudern rausgenommen, weil zuviele Kunden rumgeheult haben. Wenn man "Erzzug nach Ehrang" auf die EL- 151er umbaut, merkt man, daß da Eisen auf Eisen rollt ;) Bei anderen vR Loks halt (leider) nicht, aber wie gesagt, das wollten wohl viele so.
    @Trainspotting.DB Du mußt nicht nur die Motorleistung, sondern die Anfahrzugkraft in Betracht ziehen. Da hat Deine Plastiklok mal schlappe 300 kN zu bieten, die gute, alte 151 schon 395 und das Uralteisen E50 sogar 438. Und darauf kommts halt an beim Ziehen ;) Und natürlich auf die Reibungsmasse, und die Plastiklok wiegt halt 81 tönnchen, ne richtige Lok (E50) 128.Diese modernen Loks können m.E. nur drei Dinge besser: Sie sind sparsamer, deutlich ergonomischer und, wenn sie denn funktionieren, leichter zu bedienen. Aber steig mal auf so ne Display- Lok, wenn strenger Frost war. Die redet nicht mit Dir. Bei der 50er pumpst Du den Panto hoch und fährst ab ;)

    Prima! Zu den Varianten: Wenn man bedenkt, daß von der 50er 1968 noch etwa 2000 Maschinen bei der DB im Einsatz waren, ist klar, daß da eine riesige Zahl an Varianten denkbar ist. Jedenfalls ist die Fuffziger sehr weit einsetzbar. Ist gekauft!

    Ist es Zufall, dass sich die DB und DR V100 ähneln oder eher Zufall?

    Oder vielleicht ist es auch Zufall ;) Naja, die Urmutter der Loks mit Mittelführerhaus dürfte in Deutschland die V80 gewesen sein. Die V100 der Bundesbahn wurde ab 1958 erprobt und ab 1961 in Serie gebaut, die Reichsbahn- Maschinen wurden ab 1963 entwickelt, da dürfte es nahegelegen haben, angesichts ähnlicher Aufgabenbereiche die Lok auch konstruktiv ähnlich zu gestalten.

    Na, da freu ich mich aber! DIE Universaldiesellok der Bundesbahn... Unverzichtbar auf den Strecken um Hof und ... eigentlich überall. Da Ihr ja so ne schöne hydrodynamische Bremse in der 218 habt, könnt Ihr gleich die 213 bauen und die Steilstrecke Boppard-Emmelshausen liefert uns TSG bestimmt zusammen mit dem Mittelrheintal ;)

    Ok, da gebe ich @Maik Goltz nach einem entsprechenden Test natürlich recht: In der Tat ist bei der 218er ein Antriebsmodell verbaut, dem es ziemlich wurscht ist, von welcher Geschwindigkeit aus man auf eine niedrigere Fahrstufe schaltet, der Zug läuft brav seine 90 km/h in Stufe 5, auch wenn ich vorher auf 120 km/h beschleunigt habe und quasi in der Ebene fahre oder z.B. die Wagen bei voller Fahrt abkupple ;) Das ist jetzt aber für mich kein Grund, den EL- Status abzuerkennen, denn EL heißt für mich zunächst mal, daß vom Lokführer vorbildnahe Bedienhandlungen wie korrekte INDUSI, SIFA verlangt werden und die Lok einigermaßen eisenbahnmäßiges Bremsverhalten sowie einigermaßen realistische Zugkräfte und Geschwindigkeiten zeigt. Absolutes Negativbeispiel: RSSLOS Schienenbus. Lichtjahre vom Vorbildfahrverhalten entfernt, das ich als "Dauerschienenbushintermfahrersitzjunkie" gut beurteilen kann. Und auch die EL- Elloks machen ja bei voll aufgeschalteter Leistung brav an der programmierten Vmax halt, was auch nicht real ist, ne? Mit ner 110er darf ich zwar nur noch 140 fahren, sie kann aber weit mehr... Trotzdem habe ich die gern gekauft. Was heißt das für den 218- Piloten: Wie der echte Lokführer muß er die Leistung seiner Lok so steuern, daß die erforderliche Geschwindigkeit gehalten wird. Kann der echte Lokführer Diesel sparen, indem er nach Erreichen der Sollgeschwindigkeit die Leistung weitestmöglich runternimmt, muß der Simulationslokführer halt ne deutlich höhere Fahrstufe wählen. Das finde ich nicht tragisch, kann und sollte aber Ansporn sein, da mal ranzugehen. So ne Lok darf auch gern mehr kosten, als 16,95. Leider ist es halt so, daß Maik und Ulf nicht mehr miteinander wollen, das ist vor allem für uns User Pech. Aber bis eine Goltzsche Diesellok rauskommt, werden die vR- Diesel für mich jedenfalls einen annehmbaren Kompromiß zwischen dem verfügbaren und dem machbaren darstellen.

    Da hatten wir, als die S8 nach Hanau 1995 eröffnet grade eröffnet war, auch so nen Helden, der meinte, zwischen Offenbach und Mühlheim übers Gleis rennen zu müssen. Der Meister hat seinen 420 ordentlich runtergebremst und dann dem Depp über die Außenlautsprecher ein freundliches "Idiot" zugerufen. Da hat der ganze Zug geklatscht ;)

    Ei, da sach des doch gleich: E 3609: Gepäck an Samstagen. Mü Hbf Stbg Bf ab 12:00; Pasing 12:07; Tutzing an 12:27, ab 12:29; Weilheim an 12:38, ab 12:40; Murnau an 12:54, ab 12:56, Anschluß nach Oberammergau um 13:06; Oberau 13:11; Garmisch an 13:18.
    E3620, täglich Gepäck: Mittenwald ab 17:00 Uhr, Klais 17:08; Garmisch an 17:21, ab 17:30; Oberau 17:39; Eschenlohe 17:45; Ohlstadt 17:50; Murnau an 17:56, ab 17:59; Huglfing 18:08; Weilheim an 18:14, ab 18:16; Tutzing an 18:25, ab 18:26; Pasing 18:46, Mü Hbf Stbg Bf an 18:55


    Damals hab ich mir immer für 15 Mark das Kursbuch geholt. War ne schöne Zeit...

    Ich bin jahrelang live im Silberling hinter der 218 von Mainz nach Ffm Hbf bzw. umgekehrt (der gute, alte Saarbrücker Eilzug) gefahren, natürlich möglichst im ersten Wagen und mit offenem Fenster. Die vR Maschine ist (bis auf die Farbe, die verfälschte INDUSI und diesen komischen Bildschirm statt Buchfahrplan) ne tolle Umsetzung. Die anderen Diesel fahren sich teilweise wie aus Gummi. Sehr schön finde ich auch die hydrodynamische Bremse umgesetzt, die bewährt sich auf Hof-Bad Steben bestens. Also @Prelli dann probiers doch einfach, kauf die Lok und schau mal, obs paßt. Die sechzehnfünfundneunzig sind doch jetzt nicht die Welt. Übrigens, Wandler: Mein Mercedes W123 240D von 1977 hat auch so ein Teil. Je nach Temperatur, Last und Füllung merkt man vom Fahrstufenwechsel fast nichts bis hin zum bereits für die 218er beschriebenen Arschtritt :D

    Naja, das ist ne Momentaufnahme. Ohne Zweifel ist die deutsche Eisenbahn nicht mehr so zuverlässig wie vor der Bahnreform, aber damals hatte sie einen anderen Auftrag, nämlich alles menschenmögliche zu tun, den Fahrgast ans Ziel zu bringen, war aber auch vieeeel teurer für den Staat, der ja lieber die Millionen für Maut-Prestige-Projekte in den Sand setzt und ansonsten die STraßen 60 Jahre lang für alle kostenlos finanziert hat, während die Bahn für jeden km zahlen mußte. Und es gab noch keine Grundstückseigentümer unter Bahnbrücken, die sich über die Scheiße, die gelegentlich aus dem Plumpsklo fiel, beschwerten (deswegen ist damals nie ein Zug wegen defekter Toilette aus dem Verkehr genommen worden) bzw. waren die Züge nicht zwangsweise druckertüchtigt, dafür aber nicht so schnell. Dennoch kann man gelegentlich mit der DBAG reisen und kommt unspektakulär an. Zwei Selbstmörder (Bahndeutsch "Notarzteinsatz") auf einer Reise ist aber auch ausgesprochenes Pech. Nur die pampigen Mitarbeiterinnen, tja, das ist halt unsere Zeit. Höflichkeit (aber auch von Kundenseite) hat leider nen schweren Stand. Und: Wie oft werden Flüge überbucht und gecancelled? Das Flugzeug ist halt das große Vorbild der "neuen Bahn", das merkt man allenthalben. Wer mal in einem D-Zugwagen der 1940er oder nem Bm235 gefahren ist, weiß, was ich meine.

    Jo, das kommt eben drauf an, wo das ganze spielt. Ich war damals in der BD Frankfurt/M zuhause, da hatten wir gefühlt ohenhin nur wenig 111er. Bei uns dominierten die 141 und die 110 die Silberlingzüge zu der Zeit. 111er gabs im Ruhrgebiet und in der BD München, da aber auch im Nahverkehr. München-Garmisch wäre ein typischer Kandidat. Dort haben die elfer die Altbauloks verdrängt und waren bei den Fuzzies verhaßt ;)

    Also ich hab ja @Schwarzwaldbahner die 218 und kann sie mit der Steinzeit- V200 sowie der TSC V100 und der fopix 218 in der gepimpten Version vergleichen: Da liegen Welten zwischen. Ob und wie das programmtechnisch umgesetzt wurde, weiß ich nicht, ist mir auch schnuppe: Hauptsache, das Teil verhält sich in etwa wie ne richtige Lok. Und da macht sie eine wirklich gute Figur.

    So, das update ist da und hat die gemeldeten Fehler behoben. Mir ist aber noch was aufgefallen:
    1.
    Im JTG- Szenario zu der Lok mit der Abschleppaufgabe zu Ko-Vi habe ich das Problem, daß ich nach dem Ankuppeln und Fst- Wechsel bei jedem Wechsel der Ansicht (z.B. 2 oder shift+2) wieder in Fst 2 lande.
    2.
    Zumindest vom Fst 2 aus schwankt die Lok im Rechtsbogen stark, im Linksbogen dagegen nicht (schön zu sehen bei dem S- Bogen vor Donaueschingen.
    3.
    Die Zusatzbremse könnte stärker sein.