Beiträge von Schienenbusfan


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    Ich denke, daß früher zum einen mehr Geld in die Wartung investiert wurde und zum anderen bei Ausfällen schneller Ersatz verfügbar war, weil der Betrieb möglichst unter allen Umständen zu laufen hatte. Betriebswirtschaftlich rechnet sich sowas nicht, da kauft man lieber Hotelgutscheine, wenn mal was klemmt bzw. im Nahverkehr hat der Kunde eh meist die Brille auf. Die geringe Flexibilität der heute dominanten Triebwageneinheiten gegenüber lokbespannten Zügen tut ihr Übriges. Eine ausgefallene 110 wurde zur Not auch mal mit ner 140 ersetzt, gab zwar Verspätung, fuhr aber. Ein ausgefallener ET/VT ist weg, da kannst Du keine Lok vorspannen. Ist eben alles eine Frage der Kosten: Ein ausfallsicherer Bahnbetrieb kostet eben mehr als die heutige "Zug fällt aus"- Bahn.

    Wirklich ein sehr gelungenes Paket. Einzig die Führerstandsuhr scheint mir eher in eine DR-Ost-Lok zu gehören. Da müßte m.E. eine Deuta- Uhr rein; die verbaute Uhr scheint das (vereinfachte) Logo vom VEB Messgerätewerk Beierfeld zu tragen:


    Gestern bei wenig fotofreundlichem Wetter: E10 104 mit dem Ersatzzug zwischen Wittenberg und Jüterbog. In Südkreuz hatte er 18 Minuten Verspätung, aber mehr war bei Vmax 140 eben nicht drin. In so einem schönen Schnellzug machen die paar Minuten aber den gutgelaunten Fahrgästen sicher nichts aus:

    Im Nahverkehr kann ich (Jg 1975 BD Ffm) nur für die S-Bahn (420) Haltestellenansagen für die 80er bestätigen. Das schleimige Gelaber von heute hatte damit nix zu tun. Nächster Halt: Opelwerk. Das wars. Wo der Bahnsteig war, konnten die Fahrgäste damals noch selbst erkennen. Ansonsten herrschte im Zug wohlige Ruhe: Kein Türenpiepsen, kein Willkommens- Abschieds- nächster Halt- und alles nochmal in Englisch bitte- Gelaber. Wenn man wissen wollte, wann Castrop-Rauxel kommt, fragte man Mitreisende oder hatte sich den letzten Halt davor eingeprägt. Zudem gab es sowas wie einen Fahrplan, den man kannte, ohne im Schmartfon nachlesen zu müssen. Es gab auch keine Striche am Bahnsteig, weil man wußte, daß da schnelle Züge durchfahren und man besser etwas Abstand hält.

    Gekauft! Wer braucht schon DB Regio; wenn ich deren Krempel sehen will, kauf ich mir ne Fahrkarte. Simulator brauche ich, um die goldene Zeit der EIsenbahn zurückzurufen, als es noch Züge wie den "Rheinpfeil" gab und ein Zug kein "Produkt" war und ein Eilzug kein "Regionalexpreß". Jetzt fehlt nur noch eine vernünftige Strecke. Ich werde mal im Köblitzer Bergland testen fahren. Bin dann mal weg.

    Meine Güte... Ich brauch nen 3-D-Drucker, wenn die Lok rauskommt. Die stelle ich mir in den Garten ;) Und für den Kollegen, dem der Lokführer zu modern ist: Mit Kappe und grauem Kittel sind die Jungs vielleicht in "Wie war sie eigentlich" rumgefahren, aber ich habe in der Epoche 4 (und da gabs noch viele blaue Zehner und grüne Knallfrösche, von wegen "Nachkriegslok") die Meister auch gelegentlich im Hochsommer in der grünen 141 bei offener Tür - unfallsicher mit dem Beimannstuhl festgestellt - im Doppelrippunterhemd fahren sehen :D Bei der Bundesbahn ging es kleidungsmäßig in den 70er/80er Jahren viel lockerer zu als bei DBAG und Co.

    Ich bin schwer beeindruckt. Hauptschalterabschaltung bei Oberstromüberschreitung kannte ich nur von Loks in Zusi2; der "Jumbo" von vR ist optisch und technisch extrem gut gelungen und bietet eine für mich bislang nie dagewesene Realitätsnähe von Eisenbahnsim. Daher: Bestnote! Mehr davon! (Und mehr Strecken für diese schöne Epoche!)

    Link zum Shop: http://www.virtual-railroads.d…ets/baureihe-103-tee.html
    Preis: 19,95 EUR
    Veröffentlicht: 10.10.2013


    Nutzt bitte die Umfrage um Euren Gesamteindruck zu vermitteln. Kommentare sind erwünscht, um beispielsweise Eure Entscheidung zu begründen. Was hat Euch z.b. besonders gut gefallen oder was besonders schlecht, generelle Gestaltung, Bahntechnische Umsetzung, Signalisierung, Sicherungssysteme? Auch Kommentare zur Performance sind wünschenswert. Hier bitte kurz und knapp auch die jeweiligen System-Daten angeben (CPU-RAM-Grafikkarte). Abgegebene Stimmen können auch nachträglich geändert werden, z.b. nach einem Update.

    Bitte beachten, dies ist kein Diskussions-Thema. Fragen zum Add-On oder Sonstige Diskussionen sind hier unerwünscht. Nutzt dafür bitte ein entsprechendes Diskussions-Thema.

    Wie schön! Seit Roje Schumachers VT98 für den bejahrten MSTS nicht mehr so was schönes gesehen... Noch ist der TS20xx ja sehr Epoche 5-6- lastig, vielleicht auch deswegen, weil die Generation "Epoche4 und früher" nicht so computerspielaffin ist wie die "ICE-Generation", aber man sieht: Es wird. Der Schalter mit den römischen Zahlen ist für das Achswendegetriebe. Zum Anlassen der Motoren durfte jeweil nur ein Motor angewählt sein. Wenn ich mich recht erinnere, ging das so: "Wendegetriebe auf V I - Drucktaster Überwachungsrelais drücken, Anlasser betätigen - Wendegetriebe auf V II - Drucktaster Überwachungsrelais drücken, Motor anlassen, Wendegetriebe auf V I+II". Ein einmalig uriges Gefährt, da kommen Erinnerungen auf. Wasserkanne im Klo zum spülen, die Türen im Sommer am Motorwagen meistens offen, weil durch die Maschinenanlage und die kleinen Ausstellfenster immer bullig warm.