Ich hatte mal ein ähnliches Problem in Brand-Erbisdorf. Das Ende vom Lied: Ich habe im Welteditor ein Stück Schiene in ein Nebengleis umbenannt, das der Zug nur auf dem von mir vorgesehenen Fahrweg erreichen konnte, und dort im Fahrplan einen Wegpunkt gesetzt. Seitdem nimmt er das richtige Gleis. Woran das lag? Keine Ahnung...
Beiträge von Schienenbusfan
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Der VT 98 hat weder Mercedes- noch MAN- Motoren, sondern Büssing U10.
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Ich bin die Papierfuhre jetzt auch zweimal gefahren. Wenn ich sofort nach der Anhebung der Vmax auf 40 zügig beschleunige, schaffe ich bis zur Kurve so 38 km/h. Später kommt ne Stelle, da geht es nicht ohne Sand, aber machbar ist es mit allen Wagen und ohne zweite Lok.
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Ich nehme an, dass bei DR nur auf knapp 5% ihrer Strecken PZB, und dann auch nur an Hauptsignalen und mit viel Glück noch an Vorsignalen installiert war.
Hier ging man halt vom Können des Lokführers aus, auf der anderen Seite wohl nicht
(diese Kutscher) 
Nanana. Das ist auch mit Smilie nicht witzig. "Drüben" wurde die Überwachung der La- Stellen erst nach dem Unfall von Rheinweiler 1971 eingeführt, bei dem D 370 mit 140 km/h bei erlaubten 75 km/h entgleist ist (25 Tote, 121 Verletzte). Rechnerisch war es möglich, daß der Lokführer nach der letzten Sifa- Betätigung aber vor der Gefahrenstelle ohnmächtig oder sonst handlungsunfähig geworden ist. Deshalb entschloß man sich, die INDUSI- Überwachung bei La- Stellen mit einer Herabsetzung der Geschwindigkeit um mehr als 20% (?) flächendeckend einzuführen (und die Sifa zu verbessern). Bei der DR waren aufgrund des weithin desolaten Zustands der Infrastruktur kaum Geschwindigkeiten möglich, die ein solches Gefahrenpotential bargen. Zur Erinnerung: Streckenhöchstgeschwindigkeit waren 120 km/h, der größte Teil lag aber wesentlich darunter. Mehr als 25 Jahre nach der Einheit sollten solche Ost-West-Stänkereien doch endlich zum "alten Eisen" gehören.
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Ich bin ja mal sehr gespannt. Der Schienenbus ist sicher antriebs- und soundtechnisch keine Kleinigkeit. Der ist z.B. in Zusi3 ziemlich mißlungen.
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@Steinchen Zuviel Kraut nicht, aber es gibt Stellen, da wächst es über den Schotter. Aber, wie gesagt, das sind Kleinigkeiten

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Sehr schön, Daumen hoch für diese tolle Strecke! Ich erinnere mich noch an den EIsenbahn Video-Kurier mit Hagen v. Ortloff zur Stillegung 1989... Die Strecke selbst kenne ich nicht, aber damals bin ich als 14-jähriger viel mit dem Schienenbus auf Nebenstrecken unterwegs gewesen und finde daher die Szenerie gut eingefangen.
Ein paar Anmerkungen habe ich trotzdem: Die "mehdornisierten" Bahnsteige mit dem weißen Strich passen nicht so recht zur Nebenbahn und zur Epoche. Wenn es da was anderes gäbe, wäre es prima. Dann wundere ich mich immer über die vielen Herkulesstauden im Railsim: So oft kommen die in der Natur eigentlich nicht vor. Wo wir bei der Vegetation sind: Die Deutsche Bundesbahn hat fleißig Gift auf ihre im Betrieb befindlichen Strecken gespritzt. Zumindest eine im Personenverkehr befahrene Strecke war damals unkrautfrei. Und schließlich habe ich mich über die zwei Trapeztafeln in Göppingen-Schlat gewundert: Signalbuch DB Ausg. 1959 bestimmt hierzu: "Bei der DB ist die Trapeztafel vor Bahnhöfen aufgestellt, wenn Einfahrsignale fehlen." Hier stehen sie aber an der Ausfahrt. Da gibt es "in echt" kein eigenes Signal für. Die vielen Sh- Signale wurden ja schon angesprochen. Sie gehören da eigentlich nicht hin, sind aber für KI- Verkehr erforderlich. Wens stört, der kann sie ja unter die Erde legen.
Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Strecke. Hut ab! -
Oh je. An diejenigen, die hier die EU runtermachen: Schaut Euch mal ein bißchen in der Geschichte um. Ein Großteil von uns wäre früher schon längst in irgendwelchen sinnlosen Kriegen (wie es sie heute noch in Afrika und dem Nahen Osten z.B. Syrien gibt) abgeschlachtet worden. Jeder Schuß ein Ruß, jeder Stoß ein Franzos, sage ich nur. Deshalb bin ich froh und glücklich, in einer so friedlichen Zone, wie es die EU ist, zu leben. Und der Kollege aus Kroatien: Ihr habt Euch noch in den 1990ern zu unserem Entsetzen in Ex-Jugoslawien abgeschlachtet. Schon vergessen oder zu jung dafür?
Deutsche Flüchtlinge der Nachkriegszeit hatten es auch nicht leicht. Die wurden nämlich der alteingesessenen Bevölkerung in die Wohnung gesetzt, das nannte sich Einquartierung. Entsprechend begeistert waren die "Gastgeber". Ein Witz aus der Zeit: "Warum haben Flüchtlinge keine Haare in den Achselhöhlen? Weil ihnen so oft unter die Arme gegriffen wird" Nett, nicht? Das hat man über Leute gesagt, die bei Nacht und Nebel von Haus und Hof gejagt wurden. Außerdem wurde ihnen wegen der Lastenausgleichszahlungen unterstellt, sie hätten sich alle als ehemalige Rittergutsbesitzer ausgegeben. Aber so ist der Mensch: Wer von anderswo kommt und auch noch Hilfe braucht, ist wenig willkommen. Das ist überall so.
Dann noch zum so beliebten Kanzlerinbashing: Ich verstehe bis heute nicht, was die Kritiker, z.B. Seehofer eigentlich wollen. Die Kanzlerin hat angesichts der zu Fuß auf der Autobahn in Ungarn laufenden Menschen die Bereitschaft erklärt, sie nach Deutschland zu holen. Ok, das sieht Dublin nicht vor, denn nach Dublin müssen Flüchtlinge in dem Land erstbehandelt werden, in dem sie zuerst europäischen Boden erreicht haben. Aber als Dublin vereinbart wurde, waren derartige Flüchtlingsströme nicht absehbar. Hätte man die Leute also einfach nach Griechenland zurückstauen sollen? Sollen wirklich die Mittelmeerländer allein mit diesen Massen fertigwerden? Was ist, wenn da Seuchen ausbrechen? Hunger? Alles nicht unser Problem? Die Flüchtlinge sind selber schuld, also sollen sie krepieren? Ohne mich. Ich bin kein Anhänger der CDU oder sonst einer Partei, aber heute würde ich CDU wählen, gerade wegen der Politik der Kanzlerin. -
Was ist das denn für ein Müll? Die Freifahrt für Polizisten in Uniform hat der RMV z.B. in den 1990er Jahren wegen des massiven Abbaus von Zugbegleitern zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der Fahrgäste eingeführt. Das war garantiert billiger, als in jedem Zug genug eigenes Sicherheitspersonal einzusetzen. Ich begrüße das ausdrücklich.
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Prima! @StS: Wäre es eigentlich möglich, die alte Bauform des Blinklichtüberwachungssignals (BÜ100/101) mal zu bauen? Das wäre toll, denn die waren ja bis in die 90er charakteristisch für die Nebenbahn.
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Danke für die Lampen! Gerne mehr davon!
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Also ich bin ganz begeistert! Karl-Chemnitz-Stadt ist erstklassig umgesetzt. Ich wohne keine 600m vom Hbf weg und kanns daher beurteilen
Sehr schön der Einsatz der DR- Pilzleuchten. Die gehören einfach teils bis heute zur Reichsbahn (ost). Die Nebenbahn nach Großhartmannsdorf haben fleißige Gleisbauer auf 60 km/h ertüchtigt gegenüber vorher 40 km/h. Was mir jetzt noch fehlt, ist eine anständige DR- V100 (das derzeit erhältliche Modell ist einfach schaurig), ne V20 statt der DB- Köf, ne V60 (bitte alles von vR in EL!) und, ganz wichtig: Epochegerechte Autos. Trabant, Wartburg, Lada, Skoda, Barkas, Robur, W50, Ikarus... Wer baut die mal bitte?
Nen Wartburg 353 und nen Trabant 601 könnte ich in echt als Modell zur Verfügung stellen... -
Ich war als Fahrgast ganz zufrieden damit. Ist halt ein Triebwagen mit den üblichen Nachteilen dieser Bauform (Notwendigkeit, Antriebsaggregate im Fahrzeug unterzubringen, Motorgeräusche im Fahrgastraum). Als Fahrgast schätze ich heute lokbespannte Züge, weil die leiser und geräumiger sind. Als ich so alt war wie Du, konnte ich gar nicht oft und lang genug im röhrenden, rumpelnden, hupenden und heißen Schienenbus sitzen. Zur Einsatzdauer: Naja, 20 Jahre wird so ein Triebwagen auch heutzutage schon halten, die wurden bis 2014 noch in Dienst gestellt, also wäre 2034 durchaus erreichbar. Zum Vergleich: Der Schienenbus VT 98/798 sollte 15 Jahre halten und war dann über dreißig im Einsatz.
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@Steinchen Wenn Du die Österreicher meinst, also diese schwarzen Gartenschläuche haben ja wohl nichts mit der Realität gemein...
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Hallo,
ich habe nun die V100 auf der Rodachtalbahn Plus getestet und finde die Lok bis auf ein paar Kleinigkeiten schon sehr gelungen. Es wäre schön, wenn der Motorsound verbessert werden könnte. Ich weiß ja nicht, ob man da mal mit der Firma German Railroads über Verwendung ihres V100- Sounds für den MSTS reden könnte, der war eigentlich ziemlich gut. Ferner fehlen noch Sounds für die Sifataste und die Bremsventilbedienung. Die Pfeife ist absolute Klasse! Auch das Spitzen-/Schlußlicht ist noch etwas kümmerlich. Beschriftung wäre nett.
Diese Punkte würde ich als relevant und vielleicht mit vertretbarem Aufwand realisierbar ansehen. Was das äußere Modell betrifft, dürften Änderungen wohl schwieriger sein? Hier scheinen mir, neben den etwas zu kleinen Rädern und der zu flachen Motorhaube, die ja schon erwähnt wurden, zwei Dinge nicht ganz vorbildgerecht: Das Führerhausdach könnte etwas flacher gewölbt sein und dafür etwas mehr über die Seitenfenster überstehen und es fehlen die Signalhörner oberhalb der Frontscheiben. Ggf. könnte man auch das Läutewerk auf dem Dach noch nachbilden. Das sind aber Feinheiten, die den Wiedererkennungswert noch steigern würden. Ich fände es prima, wenn es an der Lok weiterginge und insbesondere Beschriftungen, Lichter und Sounds ergänzt/verbessert würden.
Vielen Dank an den/die Erbauer!!!
Tante Edit meint: Die Lichter sind gar nicht schlecht. Man muß sie nur mit den drei Schaltern im Führerhaus einschalten und nicht mit H bzw. dem Lichtknopf im F4- Menü. -
Danke für diese schöne Strecke! Das ist echt toll geworden, so ein Haufen Arbeit!
Persönlich finde ich, daß weniger Betriebsstellen mit Signalen ausgerüstet sein könnten, aber da kann man ja selbst Hand anlegen und die Trapeztafel schwingen.
Jetzt noch der Schienenbus, ne 64er und die V100 und alles ist perfekt! -
Allen Unkenrufen zum Trotz habe ich mir die Strecke geholt. Sie sieht super aus, QD mit der E40 ist zweimal abgestürzt, etwas geringere Sichtweite ermöglichte aber eine Fahrt Trier-Koblenz. Toll, wie dunkel die Tunnel sind! Ok, der Kaiser-Wilhelm-Tunnel hat heutzutage leider Innenbeleuchtung. Lokführer Vochtel würde staunen. In Traben-Trarbach bin ich fast aus dem Tfz gefallen, so trostlos sieht der Bahnhof mit dem riesigen Supermarkt heute aus; wenn ich da an die MSTS- Moselbahn denke, da war die (Bahn-) Welt noch in Ordnung; aber so ist das Vorbild 2012 halt. Fahrten bei Dunkelheit sind allerdings eine Katastrophe, sobald man in eine Ortschaft kommt.
Ich sach mal so: Die Strecke ist optisch das beste, was ich bis jetzt gesehen habe. Wenn nun Kleinigkeiten wie die falschen BÜ- Signale nachgebessert werden und die Performance v.a. bei Dunkelheit in einen erträglichen Rahmen kommt, woran ich eigentlich keine Zweifel habe, ist doch alles schick. -
Die Verschwörungstheoretiker mal wieder. Herr Gustloff (Wilhelm vielleicht auch noch?) Was heißt "keine Indizien"? Der Voicerekorder ist ja wohl Beweis genug für das, was sich an Bord abgespielt hat. Ob der Co hörbar geatmet hat, ist doch völlig uninteressant - er hat die Entsperrung der Tür durch den Kapitän mindestens einmal, wahrscheinlich aber zweimal verhindert, das ist ein Beweis für seine Schuld. Daß die Vier-Augen-Regel nicht jeden Mitnahmesuizid verhindern kann, ist klar, aber es wird viel schwerer, weil der Täter erst den Beimann ausschalten bzw. verhindern muß, daß der die Tür für den anderen Piloten z.B. öffnet. Und Waffen kann ein Pilot kaum mehr an Bord schmuggeln; ein Bekannter ist selbst Kapitän und hat sich nach dem 11.09.01 beschwert, daß er nichtmal mehr ne Nagelschere mitnehmen darf.
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Was seine Beweggründe waren, wird nie feststehen. Der Mensch ist immer ein Rätsel. Was nimmt man mit? 1. Es gibt nie eine 100%ige Sicherheit. 2. Die US- Vorschrift, derzufolge immer zwei Besatzungsmitglieder im Cockpit sein müssen, hätte dieses Unglück mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verhindert.