Ich hätte gerne ein Haustier. Am liebsten wäre mir ne Katze, aber ich bin gegen die Viecher leider allergisch. ![]()
Beiträge von [1247]DetPhelps
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Ich wünsche mir einen für schöneres Wetter.
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Klingt fast nach dem großen Unglück in Elsterwerda...
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Nicht alles Gold was glänzt in Restjugoslawien.


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Wie ich sagte, die E-Bremse ist beim Güterzugfahren mit äußerster Vorsicht zu genießen. Das kann schnell nach hinten los gehen. Viele wissen gar nicht, dass Elloks mit der generatorischen Bremse auch gleiten können und Flachstellen kriegen, schlimmer manchmal als wenn sie mit der Luft bremsen.

Und warum darf man keine Ruderbremsungen machen: erstens kann man sich die Bremse überladen und zweitens, viel schlimmer, auch erschöpfen. Zwar soll die mehrlösige Bremse unerschöpflich sein, aber es ist durchaus möglich. Bei Fensterzügen umgeht man das, in dem man die Vorratsluftbehälter an den Wagen aus der Hauptluftbehälterleitung kontinuierlich nachspeist, sogar in der Bremsstellung des Steuerventils.
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die e-Bremse unbrauchbar wird sobald es ein bisschen nieselt, und es bergab geht. Jeder Lokführer nimmt dann die Luft dazu. Solche Gefälle muss man nicht mal in den Alpen suchen. Die bekannte Hamm - Osterfelder Bahn hat zwischen Gladbeck West und Gelsenkirchen Buer fast alpine Verhältnisse. Dort hatte ich am vergangenen Samstag die Situation, dass die E-Bremse der 187er (theoretisch bringt die 240 kN Bremskraft) wegen schlüpfriger Schiene praktisch unbrauchbar wurde. Bei 20 kN pro Fahrmotor ging die Lok ins Gleiten über und der Zug drohte abzuhauen. Also an die Luft gepackt, 0,5 bar raus und erst mal Geschwindigkeit abbauen. Dann direkt rollen lassen, ging es doch sofort wieder mit der gleichen Steigung bergauf wie vorher bergab.
Auf dem Hinweg ging es die Erkrather Rampe runter: bei trockener Schiene waren hier 240 kN E-Bremse möglich. Die hielten 700 Tonnen Zuggewicht bei exakt 68 km/h. Bei 33,3‰ Gefälle...
Die E-Bremse unseres Modells ist in Ordnung, da gibt es nichts dran auszusetzen.
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So lang brauchst auch da nicht anlegen, wenn alles bremst wie's soll, dann kannst auch immer mal wieder lösen.
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Bei Fensterzügen mag das reichen, aber mit nem Gz hinten dran kannst das lässige E-Bremsen meistens in die Tonne treten.

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@haiopais Wahrscheinlich schon, aber warum probierst's nicht einfach selbst ma' aus?
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Ich habe einmal eine feste Bremse gehabt. Das habe ich aber erzwungen, in dem ich ohne Ende Füllstöße reingehauen habe, Ruderbremsungen gemacht habe und wie ein Bescheuerter angeglichen habe. Hat also genau das gemacht, was man beim Vorbild dann auch hat: eine überladene Bremse.
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@thenilsman Dafür darf ich das alles auch fahren
Das macht genauso viel Spaß.Ach so, und alle Bilder gehören mir und so blabla. Hab schon mal ein Bild von mir auf YouTube gefunden...
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@Safter wir müssen uns alle lieb haben und im gebatigten Wickelrock, Lieder singend, um's Midsommarfeuer federn.
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Kann es sein,
dass
er auch aus der Bärenstadt kommt? Da soll es ja Leute geben,
die immer so
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Google ist dir bekannt? Google mal nach "Romantic Railroads". Viel Spaß.
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Bitte den Beitrag nicht persönlich nehmen, liebe Kollegen. Er enthält, von mir bekannt, Polemik und Pauschalisierungen.

Letztendlich ist jeder seines Glückes Schmied, und ich bin der Meinung, dass es auch unter Schnellausgebildeten Perlen gibt.

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Nein, da stimme ich dir absolut nicht zu. Der Beruf EiB wird seit über 20 Jahren in Deutschland erfolgreich gelehrt. Neben Inhalten zum Eisenbahnverkehr werden in der Berufsschule auch Inhalte zum Sozialsystem, Grundlagen EDV, Qualitätsmanagement, Logistik und Betriebswirtschaftslehre gelehrt. Nach der Ausbildung muss man nicht unbedingt dabei bleiben. Mit dem Facharbeiterbrief stehen einem in der Branche über Weiterbildung zum Ausbilder, Betriebsleiter usw sehr viele Türen offen. Gerade in privaten Unternehmen sind EiBs gerne gesehen.
Die Schattenseite sind allerdings Billiganbieter im SPNV, die ihre Leute im Hauruckverfahren ausbilden, dumm halten und nur um den Kirchturm fahren lassen. Das sind aber auch keine EiBs, sondern in schlimmen Fällen einfach nur "Trafowärter" die gerade so von A nach B fahren können. Mit der einen Baureihe, die man ihnen zutraut. Auch das ist leider Eisenbahnalltag in Deutschland, gemeint ist die Schnellausbildung.
Danke an @AbsolutesChaoz für die Richtigstellung der Aussagen des verblendeten Monarchisten.
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Ja kündige mal einen Job, in dem du so dermaßen speziell ausgebildet bist, dass selbst als Keller nicht genommen wirst.
Als Tf mit Facharbeiterbrief braucht man auf dem Arbeitsmarkt außerhalb der Schiene gar nicht erst aufschlagen.
Aber ich weiß, in Österreich ist alles viel besser und schöner. Pardon: Kaiserreich Österreich-Ungarn. Ich muss deinem geschichtlich hängen gebliebenen Namen ja gerecht werden.
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich heute den Ausgleichsruhetag für Samstag habe. Geht also auch in Deutschland, 6 Tage Woche und trotzdem 2 Tage Ruhe. Weiß nicht, was du immer hier meckern brauchst? Komm' mal runter von deinem hohen Ross.