Zum Hochofen: Nein gebaut hab ich kein einziges Asset, aber viele repaintet (kann man ja nicht nur mit Loks). Der Hochofen ist zusammengesetzt aus Objekten von "Ohio Steel" und spanischer freeware, sowie Objekten (Splines!) von Great Northerner, tja leider ziehen alle diese Objekte Performance, etwa beim Walzwerk musste ich abspecken und andere Objekte verbauen. Unten gibts ein paar screens.
Zur Arbeitszeit: Beschäftigung mit der Bahn: 30 Jahre, Beschäftigung mit Bahnsimulatoren 15 Jahre, Bauzeit (SDL ist so zu 60% abgeschlossen, leider lässt es die Performance auch gar nicht zu "großzügiger" weiterzubauen. Das ist auch eine Motivationsfrage was bringt mir das beste Ambiente wenn nach 3-4 "Luxuszügen" der Rechner bei 3,6 GB abschmiert, das ist absolut das Nadelöhr in meiner Konfiguration (bauen mit vorhandenem Material) und genau deshalb ist es ja eine Teststrecke: D.h. so schlanke Ordner, so schlanke Sammeltexturen für die Assets, so wenig überflüssiges Rollmaterial e.t.c., jedes MB zählt hier für die RAM Ausnutzung. Aber wir leben ja in einer sich rasch entwickelnden Hardwareumgebung, ich wäre der Erste der ne 64 bit version testen wollte! ich versteh zu wenig vom Kernel, der Engine aber es gibt sicher schon moderneres.
Aber lasst Euch nicht abschrecken, das man selber keine Assets bauen kann ist keine Ausrede, man brauch einfach ein Händchen wie man Sachen zusammenbringt, mit dem Probelm der überbordenden Provider/Assetstrukturen. Ich möchte das aber auch mal in einem Projekt jetzt professionalisieren. Bei allen Limits, das SIM kann sehr viel und für die Stimmung/Ausgestaltung sind alleine wir verantwortlich (klar auch die Paywareanbieter)!
Dann häng ich noch letzte Themen dran zu SDL, zunächst den Hochofen 1:
Bild 25: In dem ja vorher schon zu sehenden kleinere Abstellbahnhof werden die Torpedos abgestellt und auch gewartet. Sie sind sowohl zwischen den beiden Hochöfen und dem Dillinger Stahlwerk innerhalb des Werksgeländes unterwegs als auch regelmäßig in das knapp 20 km entfernte Völklingen (früher sogar über die abzweigende Niedtalstrecke nach Lotringen). Auch wenn die OL-Masten aus HASI stammen (die OL selbst fehlt hier noch), das zusmmengebastelte Werksbahnnetz find ich interessanter als alles gleich zu bauen (bei DTG etwa die Farbe und auch die Dichte wie die Turmmasten gestellt sind in der letztn Strecke ist alles andere als optimal; zwar gibts Auto-Tragseile die aber mit gekrümmt sind (die muss ich hier quasi selber bastlen oder das HH-H Tool verwenden - dann aber muss ich die Masten repainten weil die mir in HH-H auch viel zu sauber sind ... also das ist nach wie vor nicht gelöst, mit dem SAD Zeug baut man an 1 km sicher gut 2h).
Bild 26: Während die T44 nur ein vereinfachtes CAB aufweist ist das der T43 allererster Sahne, der Hobel dröhnt und ist auch ganz schön zickig beim beim Anfahren (bzw. schneller Richtungswechsel), eine einzige Freude! Auf dem Gleis fehlt noch die Oberleitung, warum das gebraucht wird kommt gleich beim Suppenzug.
Bild 27: Nun geht es Richtung Hochofen (im HIntergrund die Kokerei). Ihr seht wiederum einen anderen Masten aus dem phantastischen franz. OL-System (tatsächlich ist die Grenze grad mal 15 km weg ;-), auch so Teile mit Trafos und diversen Isolatoren machen sich toll, leider halt alles in grau was nicht so üblich ist in DE.
Bild 28: Während unser Zug zur Roheisenverladung nach rechts zum Hochofen einfährt führen die Hauptgleise links und mittig in das Gleisdreieck, das rechte zum Werkshafen.
Bild 29: Ankunft am Hochofen: Entweder die Torpedos werden gleich aus der Abstellung in die Roheisenverladung gedrückt oder eine bereits wartende Lok übernimmt die Befüllung.
Bild 30: Blick vom Wagen herunter vor der Einfahrt.
Teil 31: In der Halle -ja fertig ist das noch nicht- auch wäre natürlich eine Beladungsanimation ein Traum (hab mir die tollen Eisenbahnwerk-Wagen noch gar nicht angeschaut (Beladbarkeit/Gewichte), aber da kann man in den Blueprints was basteln ...
Bild 32: Ach jetzt hab ich vergessen die Werksköf dazuzustellen, die schafft nur Schlacke- und Bauzüge, die Torpedos bringen doch recht flott mal 500 t auf die Wage.