Beiträge von hansdampff

    Und nun noch zur Verbindungsbahn/Stichbahn als Teil der Biebermühlbahn genannt, eigentlich von Klautern nach Pirmasens: Auf der Steilstrecke kamen vor und bis zum 2. WK teilweise 94er und 95er ja sogar kurzfristig die 96 (die größten und schwersten Mallets Deutschlands) auf die Steilstrecke!

    Hauptgrund war die massive Steigung kurz vor und im alten Tunnel, heute würde man sagen an der falschen Stelle gespart. Abhilfe wurde erst Ende der 30er mit einem zweiten "Berggleis" und seinen Viadukten mit ausgeglichener Steigung von rund 27 Promille geschaffen.


    Bild 1: Der Blick quasi von einer kleinen Betonbrücke auf dei Südausfahrt: Eilzug über Landau nach Karlsruhe. Das alte Talgleis war damals schon nur noch mit einem Sh gesichert, seid den 60ern wurde die Talstrecke nur mehr sporadisch genutzt, aber weiter unterhalten.

    Bild 2: Gefolgt von einem Nahverkehrszug am schönen südl. Esig. Man erkennt am Brückendurchlass der Bundesstraße das ehemalige 2. Gleis. Ähnlich wie bei der Eifelstrecke Trier-Köln wurde das 2. Gleis entfernt, Mitte der 90er jeglicher Fernverkehr gestrichen und letzteres hat ja noch ganz andere Strecken etwas später erwischt (etwa die Moselstrecke).

    Bild 3: Blick Richtung Berg: Schon hier erkennt man gut die unterschiedliche Steigung und Nutzung, bis zum Rost des Ziegleises. Ursprünglich dürfte es aufgrund seiner Steigung auch zum Abrollen von Güterwagen in die Gleisharfe benutzt worden sein, Kamelrücken gabs ja keinen. Die kleine Lokstation war übrigens an diesem Ziehgleis, da wo das Lademaß stand (s.o.).

    Bild 4: Daraus folgt das Esig aus P.- Hbf am "Berggleis". Die Bergstrecke liegt schon gut ein Meter höher. Auch wenn es hier immer nur HP2 gab deutet das Einfahrvorsignal auf die Weiterfahrt der Züge Richtung Klautern (oder Zweibrücken).

    Bild 5: Die V60 hat allergrößte Mühe die Fuhre auf Trab zu halten, solche NG waren hier fast "Grenzlast" bei knapp 30 kmh, zur Not musste der Rangiergang rein (ist jedenfalls so im TS mit der DTG Lok ;-)).

    Bild 6: An dieser Stelle liegen die beiden Gleise weit auseinander, rechts der Schwarzbach. Deutlich wird der "Gebirgscharakter mit Stützmauern und kleinen Einschnitten, aber es sollte noch aufwändiger mit den Viadukten werden.

    Bild 7: Ja es gibt nichts bei der Bahn was es nicht gibt/gabt: Tatsächlich auf der Talstrecke kommt einem dieser illustre Postzug entgegen (gut der blaue dürfte auch ein grüner gewesen sein):Es gab viele Lz Fahrten, deshalb wurden häufig Tfz zwischen P-Hbf/Psot/Gbf und Nord "mitgenommen". Die Stückgut-Postrelation die auch stark von der Schuhindustrie genutzt wurde ging nach Saarbrücken- bzw. Mannheim/Karlsruhe, es gab sogar einige Jahre mit separatem Postzug.

    Bild 8: Die ganze Viadukt-Durchfahrt ist schlicht ein Idyll, natürlich habe ich brav freigeschnitten, aber Anfang der 70er kommt es schon hin.

    Bild 9: Ja, Drohnenperspektiven gabs damals noch nicht, aber das Viadukt macht immer eine gute Figur (Ich muss das Dach von der V60 mal massiv nachschwärzen, sauber wie bei der Auslieferung ...)

    Bild 10: Nochmal das Petersbachviadukt in ganzer Pracht (mit namensgebendem Gewässer), auch wenn aus aus dieser erhöhten Perspektive etwas kleiner aussieht.

    Bild 11: Einige Zeit vorher rollt der Schienenbus-Pendel zu Tal, Schlussscheibe fehlt, na sowas ;) und man ist durchgehend auf der Bremse, aber immerhin waren bis zu 65 kmh hier zugelassen. Wieder sieht man die Beiden Streckenverläufe, Bach und Bundesstraße im Tal.

    Bild 12: Ein Ohrenschmaus dagegen müsste die Bergfahrt gewesen sein (ja so knapp 60 Sachen im 4. Gang simuliert der TS, aber ein Genuß in der Steigung anzufahren, auskuppeln und gerade vom 1. in den 2. muss man flink sein, das ist beim Original ganz sicher auch so gewesen ;-))

    Bild 13: Ich taufe den jetzt mal als Hexental-Viadukt, denn so heißt das kleine Seitental. Zwei-Viadukt-Sicht, wie ich finde zum Genießen, das gibts nicht so oft im DE-Flachland!

    Bild 14: Nur einen schmalen Durchlass gibt es für die Waldarbeiter. Mittlerweile liegen etliche Meter zwischen Berg- und Talgleis und es kommt die Höhe der Viadukte gut zur Geltung..

    Bild 15: Letzer Blick durch die Baumwipfel auf den schönsten Streckenabschnitt. Wie schon erwähnt so einen freien Blick gabs wohl kaum, heute etwa ist der ganze Wald dort aufgewachsen.

    Bild 16: Der Gebirgsbahncharakter bleibt, ja verstärkt sich Richtung Scheitel und die Bergstrecke musste durch eine lange Stützwand gesichert werden.

    Bild 17: Nachmal kommt der Schom um die Ecke und erreicht eine letzte Gerade ...

    Bild 18: Bevor es mit einem Rechtsschwenk in den neuen Fehrbacher Tunnel geht.

    Bild 19: Eng geht es zu und so mancher Dampfer "verendet" mitten im 900 m langen alten Tunnel in der starken Steigung.

    Bild 20: Und nochmal der Tunnelblick aus dem Schom in den um 30 m kürzeren neuen Tunnel, die Ausfahrt ist schon zu erahnen.



    Das war's erstmal (Magneten in P Nord sind zwischenzeitlich alle nachgerüstet, es ist nie perfekt, immer die Bahntechnik ;-), die sollte man ganz zu Anfang machen, wenn alles nackt ist ;-).

    Vor der Sommerpause gibts noch Pirmasesn Hbf, Post und Gbf, Video bei Zeiten.

    rail-sim.de/forum/wcf/attachment/504538/rail-sim.de/forum/wcf/attachment/504538/rail-sim.de/forum/wcf/attachment/504538/Schön dass es gefällt! Da es im Detail doch einiges auch am Nordkopf zu sehen gibt zunächst nochmal Pirmasens-Nord .... oje jetzt sehe ich nur 10 Bilder darf man neuerdings laden, es waren einmal 15 ok dann in zwei Teilen:


    Bild 1: Der Biebermühl- Talkessel mit Bhf, Heizkraftwerk und Schwimmbad. Die Badesaison ist eröffnet!

    Bild 2: Die komplette Nordausfahrt. Im Hintergrund ist die B/A62 Talbrücke im Bau befindlich. Ich brauche nicht zu erwähnen dass der Straßenausbau seit den frühen 70ern massiv zum Niedergang der Flächenbahn beitrug.

    Bild 3: Frau 100 macht sich gleich nach K-town auf, damals war der FCK eine Bundesligagröße, ich drücke die Daumen für die Reli!

    Bild 4: Am Hausbahnsteig steht ein Pack- Post und Stückgutwagengarnitur der be- und entladen wird, nichts ungewöhnliches, gab es doch echte "Postzüge" zwischen P- Hbf und P-N. Im Hintergrund der Schom, ebenfalls im Pendel nach P-Hbf.

    Bild 5: Der Bahnsteigbereich Richtung Norden: Alle vier Ausfahrgleise waren ständig gut ausgelastet, das 5. war das Richtungsgleis aus Zweibrücken, nur per Sh in die abzweigende Richtung gesichert.

    Bild 6: Hier stand ursprünglich eine hübsche Signalbrücke mit "hohen" Formsignalen, also sind die 6 m Signale völlig korrekt (leider gibt es ja bis heute keine "kleinen" Signalbrücken-Formis im TS!).

    Bild 7: Kommen wir zunächst zum größten der drei Stellwerke, Psf: Von hier wurde die gesamte Nordausfahrt des Personenbahnhofs bedient, der FdL hatte es nicht weit um Bhf.

    Bild 8: Nun der Blick auf die abzweigende Strecke links nach Klautern. Im Hintergrund ist das Anschlussgleis zum bereits stillgelegten Heizkraftwerk, auf dem oft Bauzüge abgestellt waren. Danke an vR für die Hbills!!

    Bild 9: Nun die Einfahrt aus Waldfischbach (den schönen BÜ gleich anschließend hab ich weggelassen, liefere ich nach). Einfahrt nur mit HP2 und 40 Sachen.

    Bild 10: Schwenk auf die durchgehenden Gütergleise. Der Name Bibermühle ist natürlich Programm, die drei mittelgroßen Bäche der Seitentäler mit Bahnanschluss münden zur Schwarzach (>Blies, >Saar).

    Bild 11: Ausfahrgruppe. Im Vordergrund noch das kurze Stumpfgleis zum Lokwechsel des P-Bhfs.

    Bild 12: Ja der Hofhund hatte immer was zu tun, die hangseitigen Gütergleise waren schon damals nur mehr spärlich genutzt, jedenfalls im rückwärtigen Bereich.

    Bild 13: Noch einmal die Übersicht der durchaus umfangreichen Gleisanlagen im Talkessel.

    Bild 14: Schon reichlich abgelegen befindet sich das kleinste Stellwerk Psn, zuständig für die Güterausfahrt und natürlich Einfahrsignal aus E-F.

    Bild 15: Nochmals die Brückenbaustelle aus der Gegenrichtung.


    Es folgt die Verbindungsbahn ;-).

    Nach einer Ewigkeit mal wieder eine kleine Bastelei außer Konkurrenz: Pirmasens, ein kleiner Bahnleckerbissen im Pfälzerwald.



    Bild 1: Der Übersichtsplan: Dabei liegt Pirmasens Nord (ehemals Bhf. Bibermühle) an der "ehemaligen" Hauptstrecke (Saarbrücken-) Zweibrücken - Landau und nimmt dazu die wichtige Strecke aus Kaiserslautern, vom Norden kommend auf.

    Von Pirmasens Nord geht es stramm bergauf nach Pirmasens Hbf und Pirmasens Gbf, ehemals wichtiger Stückgut-, Post- und Messeverkehrsbahnhof der ehemaligen Schuhstadt Pirmasens. All das führte früher zu einem sehr abwechslungsreichen Bahnverkehr.

    Aber dazu später mehr.

    Bild 2: Pirmasens Nord, das war das pralle Bahn-Leben: Nah- und Fernverkehr (von Saarbrücken/Trier) ausgehend bis Heidelberg/München/Basel) dazu ein umfangreicher Stückgutverkehr, vorwiegend zwischen der Schuhstadt Pirmasens und Kaiserslautern. Mir hat immer die Lage im einsamen Talkessel mit umfangreichem PV und GV und den schönen Formsignalgruppen imponiert. Die Strecke ist Anfang der 1970er angesiedelt (Dampf so bis 1973) als sich die mächtige Straßentalbrücke noch im Bau befand.

    Bild 3: Ursprünglich war hier alles was ein mittelgroßer Bhf zu bieten hatten, einschl. kleinem BW und Bahnmeisterei, dazu reichlich Güterverkehrsanlagen und Wagenübergänge.

    Bild 4: Für den "kleinen Dienstweg" den Nahverkehr zwischen P-Nord und P- Hbf reicht zumeist ein Schienenbus. Aufgrund der sich kreuzenden Strecken Pirmasens-Kaiserslautern und Zweibrücken-Landau gab und gibt es fünf Bahnsteiggleise (die geschichteten Bahnsteige kommen dem Original sehr nahe, im nächsten Jahr, nach fast 90 Jahren kommt alles weg (Bahnsteige, Formsignale)!

    Bild 5: Mit dem Schom war es gut bis in die Steigung, die gleich hinter dem Stellwerk begann gut in Schwung zu kommen. Links der Bahnhofswagen, ein Utensil alter Tage, Stauraum für alles mögliche.

    Bild 6: Ein typisches Stillleben, umgeben von grüner Hölle. Stückgut und Postverkehr bescherte auch dem Knoten P-Nord stets rege Umschlagarbeiten, immer standen Paket-Karren bereit.

    Bild 7: Treibstoff wurde nicht nur für die Bahnmeisterei benötigt.

    Bild 8: Im GV wurden natürlich nicht nur Schuhe und Produktionsstoffe befördert, die Armee (BW und Alliierte waren immer gute Kunden) aber auch alles mögliche wurde in P-Gbf umgeschlagen (später mehr).

    Bild 9: Mehrere V60 konnte man für die Dienste in P-Nord, P-Gbf und im Stückgut und Postbereich von P-Hbf antreffen. Mehrer Güterschuppen waren auch in P Nord zu finden.

    Bild 10: Auch Garnisonsstadt war Pirmasens. Zugegeben schlecht vertäut ist hier Amigerät unterwegs. Schwerere Züge wurden zumeist für die Bergfahrt geteilt.

    Bild 11: Ausfahrt! Die 23er kamen zuletzt regelmäßig aus Kaiserslautern bis P-Hbf.

    Bild 12: Die Südausfahrt P-Nord im Überblick.

    Bild 13: Stellwerk Pss und Güterschuppen im Hintergrund.

    Bild 14: Blick rechts in Richtung P-Hbf (mittig das "neue" Berggleis was heute noch genutzt wird, links das alte Talgleis, rechts ein Ziegleis).Neben der Bahnmeisterei die Ausfahrt Richtung Landau.


    Es folgt der Westkopf und die Verbindungsbahn, an P-Hbf und Gbf wird noch gewerkelt ;-).

    Am Bahnsteig sieht doch eh alles gleich aus, der moderne Einheitsbrei, das schütteln die doch mit links aus dem Ärmel: https://presse.oebb.at/de/pres…dorfer-platz-hat-begonnen


    Wobei ich sagen muss das Empfangsgebäude oder besser die Straßenfront gefällt mir persönlich ziemlich gut, das ist schon richtig protzig, gut so im Straßen- und Automeer drumherum, ich fahre nuir ab und an zur Bandprobe drunter durch ...

    Ja man müsste für die Senioren, zu denen ich mich noch nicht ganz zähle, eben 25 Jahre zurück gehen, alleine die Alte West mit Westbahnhof, Wienerwald-Rampe, der kurvenreichen Strecke bis StP, vorbei an Melk ... Richtung Linz, nicht nur mit österreichischem Rollmaterial sondern auch mit 103/140/151 und vielfältigen Zuggattungen, ich erinnere mich da an Mitte der 90er als ich fast wöchentlich dort hinkam.

    Heute ist die Strecke natürlich superschnell (das war ein Schlauch früher von Passau kommend bis man endlich in Wien war...), aber auch superlangweilig. Also gutes Gelingen, und ja bei allen substantiellen Abstrichen dieses Herstellers, zumindest geht es flott und es gibt "Anschlussprojekte", hab mir neulich die Karawankenstrecke gegönnt, nicht schlecht, aber so richtig warm werde ich mit den Strecken nicht.

    Also erstmal, es ist DIE ERLÖSUNG von den ollen Kuju KBS, die dort so klobigen Rungen etwa sind viel besser umgesetzt. Sound hab ich noch nicht gecheckt aber wenn Oliver schreibt es ist TBB ist das ja soweit OK.

    Nicht umgesetzt ist die Beladungsfunktion, insofern dass man mit Haken die jeweilige Beladung rein und raus bringt (habs nur ganz flüchtig gecheckt, aber alleine dass es einen "leeren" Wagen gibt legt dies nahe), muss man sich halt selber basteln genauso wie den DB Keks. Also während mich Beladungen (der typische frühe DB Container ist sehr gelungen, man kann sich ja selber beliebige Ladung dazu basteln, Landmaschinen, Altschotter, .... ist halt ne Fummelei, aber es geht) oder DB Keks weniger schrecken spricht sven77 aber die wirklich fehlenden Punkte an, Versionen ohne Rungen/Stirnrungen, das sollte man wirklich nochmal überdenken.

    Tja, während bei der echten Modellbahn mittlerweile Funktionalität (abklappbare Teile wie Rungen oder Bordwände) an Modellwagen größer geschrieben wird scheint der Aufwand und Käuferschaft hier das nicht herzugeben, muss man mal so hinnehmen. Ich bin trotz der Abstriche froh dass es den Wagen gibt.

    Die Lok ist absolut Hammer, alleine das Aufrüsten und die Fahreigenschaften, kommt an dei besten vR E-Loks locker ran. Frag mich jetzt nicht wie/was das mit dem Szenarioeditor auf sich hat, kann mir nicht vorstellen dass es da irgendein Unterschied zu anderen Loks gibt. Also die Registrierung funktiniert bei denen eigentlich gut...

    Ist auch bei sounds, der BR 23 von WB so dass die Akademy benutzt wird (und es sind sogar noch 2, 3 andere Sachen von anderen Providern die das benötigen). Aber ist schon ein bischen komisch denn die ganzen Beladungen der Wagen sind doch von WB selbst, also warum da die Akademy benötigt wird um die Beladung so sehen... , aber gut, so tief verschlungen sind die Pfade im TS.

    Oh wie schön, wo wir schon bei den Puffern sind .... ein Traum wäre auch wenn man den Vorgänger hier Uaoos-y 948 https://www.dybas.de/dybas/gw/gw_u_9/g948.html daraus basteln könnte, dazu würden es Rundpuffer und das Weglassen der Hydraulik brauchen ;-))) Das ist ein grundsätzliches Thema finde ich, durch optionale alte "Rundpuffer" könnte man etliche Wagen auch 20 Jahre "früher" fahren lassen. Ich denke aber dass das über "steuerbare" Childobjekte (wie Schneeräumer bei anderen Loks), eventuell nicht so ohne ist, beim Reinladen, weil das wäre kontraproduktiv wenn Wagen und Puffer eventuell nicht gleichzeitig sichtbar wären. Vielen Dank für die vieln tollen Modelle!

    Tja, bombastisch ich bin ein großer Fan von SAD's Pioniergeist zu beginn des TS, auch der lebendigen Gestaltung, ein echter Künstler, das war schon mit der allerersten Altenburgstrecke so, viele schöne Objekte, klar die Vegetation ist nicht mehr zeitgemäß.


    Man muss das so stehen lassen, es bringt nix, es ist auch ungerecht da rum zu maulen*eiei*. Es ist eben einfach eine Phantasie-Modellbahn, Spurplan, Gleislagen, Radien, Signalisierung, wer hier anspruchsvoll ist wird seine Probleme damit haben. Ja, was Schade ist dass diese ganze Energie nicht in eine reale Strecken fließt, ein bisschen Kölle, ein bisschen Frankfurt oder sogar Stuttgart, alle samt Bahnhöfe die wir wohl in richtig guter Qualität nie bekommen werden. Aber gut, schön gestaltet ist sie ja und wenn das nur ein paar neue Leute zum TS bringt dann ist das doch ein schöner Einstieg, so wie damals vor 10-15 Jahren mit Altenburg-Wildau, das man rauf und runter fuhr und es von der Gestaltung sowieso das Nonplusultra war, aber auch weil es schlicht rein gar nichts an Alternativen gab!

    Oliver also wenn Du den Dampf wirklich so hinbekommst wäre das der absolute Wahnsinn, denn bisher ist das eines, wenn nicht das größte Manko bei den TS-Dampfern! Besonders ätzend der kreisrunde "Kugelblitz" ... also mit abgegebener Menge und Dauer, bzw. Farben hab ich mich auch schon gespielt aber das Bild von Dir erscheint mir fast surreal. Wie sieht es mit Performance aus, also da würde ich mir die BIN sezieren und das auch bei anderen Loks probieren. :love::thumbup:

    Traumhaft!!!!! Können wir womöglich in der weiteren Folge mit "Massen-Tenderloks" wie der BR 93 und 78 rechnen, das wären dann noch traumhafter!!? Und ja, die 85 ist ja quasi die 44 ohne Tender, die Beekay Version der 44 ist wirklich ärmlich, auch das wäre sicher ein Verkaufsschlager, naja ;-)))))) Alle Daumen hoch und schön Zeit lassen *eiei*, aber ich finde es klasse dass es offenbar nach Niclas Linder doch weitergeht mit versierten Dampflokbauern, das freut mich ungemein!:thumbsup:

    Ich muss auch sagen, falsche Epoche, Nahverkehr, Tunnels, Fahrzeugeinerlei ... eigentlich so überhaupt nicht meines. Aber mit welchem Fleiß Du da eine Station nach der nächsten aus dem Boden zimmerst ist schon große Klasse!!! Ich liebe auch Hamburg, eisenbahntechnisch allerdings viel mehr den ganzen Hafen- und Güterverkehr aber auch so Bereiche wie die alte Pfeilerbahn, Altonaer Hafenbahn, Sternschanze u.s.w. gibt ein tolles EK Buch zu den Hamburger Güter- und Rangierbahnhöfen. Aber ich werd mir das Teil auch holen!