Ah gut, wir kommen den Kern der Sache so langsam ein wenig näher. Weiter so! Kann nur besser werden. Norbert, es ist wohl der letzte Stand der Dinge - 5% sollten für die nächste gesamte Laufzeit gelten, jedoch mit dem Pferdefuß, eine Abtretungserklärung zusätzliche Nebenbedingung zu unterschreiben, welche beinhaltet in Zukunft doch bitte gefälligst auf das Streiken zu verzichten. Niemand kann so etwas wirklich wollen - es sei denn der berühmte Shareholder Value - also, ich hoffe die Gewerkschaft hat die Kraft und den Mut weiterhin durchzuhalten.
Persönlich mag jemand übelst durch den Streik betroffen sein - was ihm unbenommen verbleiben soll, er soll für sich heimlich fluchen - aber, auch derjenige sollte immer im Hinterkopf behalten, es geht auch um seine ureigensten Interessen.
Grüße
Edit:
Nun auch noch speziell an Dich: Gibts Du mir das mal bitte schriftlich!
Es wäre doch ein Einfaches selbst zu googeln. Link auf die Schnelle eben gefunden.
Nun gut, die DB möchte die Zeit bis zum gültigen in Planung befindenden Gesetz irgendwie aussitzen und hofft darauf, das die Schwarzroten die richtigen Schrauben zum Drehen zu fassen bekommen - Juristen geben den Ansinnen der Regierung nicht wirklich eine Chance, in Karlsruhe zu bestehen. Es geht also irgendwie darum Zeit zu gewinnen und in dieser dann die kleinen Spartengewerkschaften platt zu machen. Pfui!
So weit ich das mitbekommen habe, soll dann die Arbeitgeberseite nur noch mit der größten Gewerkschaft (Anzahl der Mitglieder) im Betrieb verhandeln. Nun gut, die Einzelgewerkschaften könnten sich im Vorfeld der Verhandlungen versuchen auf einen zielorientierten Weg zu einigen. Aber, ist so etwas als realistisch anzunehmen?
Dann, nachdem ein Ergebnis ausgehandelt wurde, kann die Spartengewerkschaft zustimmen oder auch nicht - ist egal, weil ab da gilt die Friedenspflicht.
Grüße