Beiträge von FraPre

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    Gut, wobei ich mich korrigiere, das Bewegen des Geschwindigkeitswählers reicht auch, um den anstehenden Bremsbefehl zu löschen. Insoweit also wohl wirklich gut umgesetzt.


    Frank

    ...Man darf z.B. nicht unter Last den Regler auf Null stellen, sondern nur auf "1". Beim Halt dann allerdings auf Null, erst dann geht's wieder los. Auch kann man keine Geschwindigkeit kleiner 40 km/h einstellen (was ja auch Sinn ergibt). Es gibt auch Verzögerungen, bis sie reagiert, wovon ich annehme, dass das so dem Original nachempfunden ist, und an den Fahrer einfach n paar mehr Ansprüche stellt. Wildes Trafo-Fahren geht damit (zum Glück) nicht.


    Wenn man real den Geschwindigkeitswähler nach 0 zieht, fallen die MTS ab, soweit also in Ordnung. Frage meinerseits daher, gibt es einen funktionierenden Taster "Freier Auslauf", um die Zugkraft abzuschalten? Erst nach 1-2 Sekunden nach erfolgtem Verlegen des Geschwindigkeitswählers (Ruhezustand), ziehen die MTS an und das Schaltwerk beginnt zu laufen, daher ist eine Verzögerung also auch i.O.


    Was ich super finde ist, dass man den Fahrschalter (aka Pseudo- AFB) nach einer Bremsung durch ein einfaches antippen/ V- Änderung wieder aktivieren kann.


    Da der TS sicher wieder Einschränkungen hat, ist es quasi ein Ersatz für den Taster "Rückstellen Sonderprogramme" bzw. "Nur Fahren", die diesen Umstand sonst realisieren.


    Allerdings kenn ich keinen einzigen Tf, der das Ding i.wie bewegen/benutzen würde.


    Für das alleinige Bremsen mit der dynamischen Bremse (Geschwindigkeiteverminderungen), also Vorwählen einer niedrigeren Geschwindigkeit, wäre es eigentlich normal zunächst einen geringeren Wert vorzugeben, um den Zug dann sanft abzubremsen. Real entsprechen 50% vorgewählter Zugkraft bereits 100% Bremskraft.
    Klassische Bedienung war daher, den Taster "Freier Auslauf" betätigen - Schaltwerk läuft ab / MTS schalten ab, dann ZKW/BKW nach 0, neue Geschwindigkeit einstellen und den BKW langsam hochschieben, wodurch die Fahr-Bremswender umsteuern, die MTS einschalten, das Bremserregerschütz einschaltet und die elektrische Bremse ausgesteuert wird.


    Frank

    Selbst wenn sie vielleicht verdient gewonnen haben mögen, ein eher geschmeichelter Elfer und eine provozierte rote Karte - typisch! Mit 10 Mann war der Rest dann für die Portugiesen gegessen.
    Übrigens hat in der Halbzeitpause der Co Moderator Mehmed Scholl unverblümt erklärt, wie man solche roten Karten bewusst provoziert - sehr überzeugend, wie man so etwas anstellen muss. Ich dachte immer, es geht um Fußball, aber dieses theatralische Getue bei der kleinsten Berührung .....


    F.

    Hallo,


    ich bin hier zwar kein Moderator, aber es ist allgemein so, dass Moderatoren die Beiträge & Themen im Forum hinsichtlich bestimmter und durchaus unterschiedlicher Normen hin überwachen (Einhaltung von bestimmten Umgangsformen, rechtlichen Aspekten, verbotenen Inhalten, Forenregeln, ...) Moderatoren schreiten ein, wenn Beiträge eskalieren, ins Persönliche gehen, beleidigend sind, sie koordinieren zum Teil auch Beiträge und verschieben sie in die richtigen Unterordner.


    Als vielfach letztes Mittel, um die Ordnung, Sachlichkeit und Umgangsformen, können sie Strafen ausprechen, Beiträge löschen, Mitglieder sperren, verwarnen,.....


    Frank

    Eine Frage noch: Man wählt mit dem Afb ja die Geschwindigkeit vor, und wählt mit dem "Gashebel" (ich kenn die richtige Bezeichnung nicht) die Zugkraft vor. Reduziert man diese entsprechend nach Erreichen der Maximalgeschwindigkeit, damit die Afb eben nicht mit Vollgas beschleunigt sondern eben entspannt? Mich interessieren hier hauptsächlich Fernzüge (IC/EC, ICE). Oder wählt man den Gashebel auf 0 damit der Zug ersteinmal auf 150 kph runterrollt (bei 160 Soll) und erhöht erst dann wieder den Gashebel, oder lässt man den Gashebel "vorne" es sei denn man weiß, dass da ein Gefälle kommt und baut vorher entsprechend Geschwindigkeit ab um keine Bremsung zu provozieren?


    Inwiefern entscheidet sich eine "normale" Afb Fahrt von einer LZB? Wählt man dort ebenfalls mittels des Gashebels einen "auslaufgang" nach Erreichen der Geschwindigkeit aus oder lässt man die Automatik komplett machen? Ich konnte auf youtube leider keinerlei anständige (mit Tacho und Zugkraftmesser) Führerstandsmitfahrten einsehen... wenn jemand welche hat, immer her damit. :)


    Hallo,


    wenn du es also auf den Fernverkehr beziehst, wird mit dem Vsoll Steller die Geschwindigkeit vorgewählt und mit dem Zugkraftsteller (Fahrschalter) die Leistung aufgeschaltet. Dabei legt man diesen ganz nach vorne. Die AFB ist selber so geregelt, dass sie den Zug mit einem geringeren Zugkraftwert streckt und dann aber entsprechend weiter hochschaltet, um die vorgesehenen Beschleunigungswerte zu erreichen. Je nach Zugmasse, werden die Grenzen dabei durchaus ausgereizt.
    Wenn du die eingestellte Geschwindigkeit erreicht hast, geht es ja in die Beharrungsfahrt über, sprich Zugkraft wird nur noch zum Halten der Geschwindigkeit benötigt und ist daher entsprechend gering. Ein Zurücknehmen des Zugkraftstellers ist also wie von dir beschrieben unnötig, da die AFB hier eher selten noch einmal die volle Leistung aufschaltet.
    Man nimmt in vorausschauender Fahrweise den Zugkraftsteller zurück, wenn man auf eine Geschwindigkeitsverminderung zufährt (Streckengeschwindkeit oder LA) , bzw. eine niedrigere Geschwindigkeit an einem Hauptsignal zu erwarten ist. Ein weiterer Grund wäre die energiesparende Fahrweise in Zusammenwirken mit der EBu(La) und oder der Streckenkunde (Topografie). Hier gibt es beim Fernverkehr durchaus Hinweise im Display der EBu(LA), das die Zugkraft abgeschaltet werden kann, ohne dass man den nächsten Verkehrshalt verspätet erreicht und das können bei optimalen Bedingungen durchaus einige Kilometer sein.


    Die 2. Frage ist auch wieder teilweise Ansichtssache, denn LZB und AFB arbeiten zwar zusammen, aber die AFB empfängt dann lediglich technisch bedingte Impulse, die ihr sagen Fahren oder Bremsen. Der Übergang von Fahren zu Bremsen und auch umgekehrt ist dabei vielfach sehr direkt und ohne "Feingefühl". Das vorausschauende Fahren fehlt hier auch, da eben immer nur Momentanwerte im SOLL/IST Vergleich ausgewertet werden. Man nimmt also auch hier durchaus von Hand den Fahrschalter zeitiger zurück (Begründung siehe oben), bremst dann auch gerne von Hand ab und schaltet nach dem Lösen von Hand wieder auf, wobei es die AFB eben auch allein könnte, wozu sie ohne Bedienung des Fbv Hebels & des Hebels der dynamischen Bremse über die Bremswirkgruppe auf die Bremse zugreifen kann.
    Eine Zielbremsung mit dem Ziel Halt wird aber immer von Hand ausgeführt.
    Bei der LZB kommen also die Vorgaben für die AFB immer über die Führungsgrößen + Vsoll Steller + Zugkraftsteller und den SOLL/IST Wert Vergleich, wobei die AFB dann selbstständig in die Fahr- und Bremssteuerung eingreift. Mit dem Vsoll Steller wird die Vmax laut Fahrplan / EBu(La) (eingestellt am ZDE) vorgegeben, LZB Vsoll bildet dann aber den jeweiligen Vsoll Wert für die Steuerung.
    Ohne LZB fehlen zumindest die Führungsgrößen, so dass einzig Vsoll und Zugkraft als Vorgabe existiert. Auch hier greift die AFB ohne zutun des Tf auf die Bremssteuerung zurück, aber nur, um die Vsoll zu halten. Vor Geschwindigkeitsverminderungen muss der Tf daher allein die Zugktaft abschalten und über die Bedieneinrichtungen der Bremse die Bremsung einleiten. Dann wird die neue Vsoll eingestellt und nach dem Lösen des Zuges wieder Zugktaft aufgeschaltet.


    F.

    Wenn eine AFB vorhanden ist, sollte auch mit AFB gefahren werden, da diese ja eine Entlastung darstellt, sonst wird wirklich händisch die Geschwindigkeit gehalten, was aber nicht so kompliziert ist. Was die AFB, und auch keine andere Steuerung kann, ist vorausschauend Fahren. Dieses obliegt einzig dem streckenkundigen Tf, der dann auch die AFB entsprechend bedient. Vor einer Gefällestrecke oder eine LA Stelle wird also rechtzeitig abgeschaltet, damit der Zug im Gefälle nicht zu schnell wird und wieder extra abgebremst werden muss, bzw. der Zug bis zum letzten Moment mit voller Leistung fährt um dann direkt ins Bremsen überzugehen. Insbesondere mit LZB ist der direkte Übergang Zugkraft/Bremskraft zu beobachten, wenn man nicht mal mitdenkt.
    Die AFB kann selber immer nur auf Momentanwerte reagieren, daher darf der Tf gerne mitdenken!


    F.

    Hello,


    # at the first LZB marker - the LZB guidance is beginning, at each next marker, the new or first entry (at failure or beginning trains for example) in the LZB guidance is possible
    # speed signals above 160 Km/h doesn´t exist. Speeds above 160 Km/h are only showed in the MFD (Multi Funktion Display) - LZB target speed


    Best regards and sorry for my bad english
    Frank

    Ich denke, es geht eher um das, was hier bei 4:53 zu sehen ist. Das Ne6 ist doch unstrittig.


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    Frank

    Zu den Zeiten, als diese Schilder aufgestellt wurden, gab es vermutlich noch keine Zugdurchsagen in dem großen Stil wie heute, somit hatten ortsundkundige Reisende in der Tat eine Hilfestellung.
    Im Osten hatte man zwar das gleiche Problem, aber der Servicegedanke war da weniger ausgeprägt zudem hatte man andere Sorgen, als Materialien dafür zu verwenden, wo es doch an vielen anderen Ecken mangelte.


    Frank

    Hallo,


    anbei mal die offizielle Definition des Bahnhofes:


    Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, halten, kreuzen, überholen oder wenden dürfen. Bahnhöfe können in Bahnhofsteile unterteilt sein. Die Bahnhofsteile können durch Zwischensignale gegeneinander abgegrenzt sein.


    Für Fahrten ohne Streckenkunde, so statthaft, gibt es in der Tat nur die Angaben im Geschwindigkeitsheft / EBuLa


    Frank