Was sind denn nicht relevante Änderungen?
Frank
Was sind denn nicht relevante Änderungen?
Frank
Hallo Lennart,
das relativ neue El 1v kündigt die Schutzstrecke an, insofern auf das Ausschalten vorbereiten. Am El 1muss der Hauptschalter ausgeschaltet sein, beim Steuerwagenbetrieb natürlich die Zuglänge beachten, den Hauptschalter zudem so rechtzeitig (und dabei geschwindigkeitsabhängig) ausschalten, dass bei einer Störung der Stromabnehmer noch rechtzeitig vor dem El 1 gesenkt werden kann (und damit der HS dann zwangsweise ausgeschaltet wird). Nach der Vorbeifahrt am El 2 kann der Hauptschalter wieder eingeschaltet werden, allerdings bei Steuerwagenbetrieb natürlich erst, wenn das schiebende Tfz vorbeigefahren ist. Man kann sich real an den Schildern für den ICE orientieren.
Streckenkunde hat man so viel, wie man für seinen Einsatz braucht, also um alle Planschichten in seinem Plan, zuzüglich Umleitungsstrecken oder Dienste andere Pläne, sofern man dafür auch betrieblich und fahrzeugtechnisch ausgebildet ist, fahren zu können (z.B. Auslandsverkehre o.ä.). Hinzu kommen ggf. Strecken für zeitlich begrenzte Sonderverkehre oder nicht planmäßig verkehrende Züge.
Gibt es Bereitschaftsschichten, wie gerade im Güterverkehr, dann sollte man schon eine umfassende Streckenkunde haben, um auch entsprechend einsatzbereit für die Lokdienste zu sein. Aber auch im Fernverkehr oder bei Regio sollte man dann alle Strecken und Baureihen haben, die vom jeweiligen Betrieb bedient werden.
Frank
Die LZB funktioniert hier ja deshalb, weil der Steuerwagen dafür ausgerüstet ist, man diese eingeschaltet hätte und die Zugdaten entsprechend eingegeben hat, nicht weil hinten eine xyz Lok schiebt!
Das man die Fahr- und Bremsbefehle an die Lok dabei manuell gibt, spielt für die LZB , wie bereits angeklungen, ebenfalls keine Rolle.
Übrigens hat ja der 605 LZB und AFB und beide funktionieren miteinander.
Müssen und Müssen ist ja ein Unterschied, wenn man aber weiß, dass man ein Problem mit bestimmten Getränken hat, sollte man diese entsprechend meiden.
Ist der Drang mal so groß, das es gar nicht mehr geht, muss man eben Bescheid sagen und anhalten, oder man hat vielleicht entsprechende Hilfsmittel dabei.
Bei Regio und im Nahnbereich von Schenker sind die Fahrzeiten bis zum nächsten Halt ja nicht so lang, aber beim Fernverkehr und bei Schenker können schon mal bis 5:30 (maximal zulässige ununterbrochene Fahrzeit auf dem Tfz) anfallen (Sprinterzüge, Nachtzüge, Güterzuglangläufe,...)
Der AFB die Steuerung zu überlassen und mal schnell nach hinten auf Toilette (eh nur bei Triebwagenzügen möglich) zu gehen, ist verboten, wäre durch die Sifa auch unmöglich.
Frank
Die BR 120 hat eine automatische Lüftersteuerung, welche durch die Elektronik und entsprechenden Temperaturerfassungen an den Fahrmotoren bzw. Erfassung Fahr- und Bremsbefehl über Frequenzregelungen durch die HBU´s erfolgt (Lüfteranforderung).
Der Schalter auf der Lok und auch im Steuerwagen wählt in Mittelstellung die Automatik. Auf der Lok kann ich mittels Taster nach vorne oder hinten die Lüfter ausschalten, wenn keine Lüfteranforderung durch die Elektronik vorliegt. In diesem fall ist das Ausschalten (z.B. in Bahnhofshallen) zeitlich begrenzt.
Im Steuerwagen bedeutet die Mittelstellung des Schalters Automatik, nach vorne EIN und nach hinten AUS. Je nach Baureihe können dort entsprechend die Lüfter angesteuert werden (BR 120 eben wieder in Automatik).
Frank
Nen Elfer zu verwerten ist jetzt nicht etwas besonders Taktisches.
Da ist noch nix entschieden.
Er wäre aber durch gewesen! Ach übrigens 2:0 in der 16. Minute
1:0 nach 2 Minuten, da bahnt sich doch nicht das nächste Trauma an.
Frank
Nun, eine Auswahl bei mehreren in Frage kommenden Bewerbern für eine Stelle findet schon statt, insofern setzen sich also schon die dann Besten durch.
Fakt ist auch, jeder der 3 Transportbereiche (FV, Regio und Schenker) hat seine Besonderheiten, seine Vorteile aber auch seine Nachteile. Der ICE steht eben sicher ganz oben bei dem "kleinen Jungentraum", etwas Besseres ist man aber nicht. Tf = Tf, also betrieblich und technisch im Grunde gleich ausgebildet. HInzu kommen dann aber bereichsspezifische Ausbildungen (Baureihen, Betriebsverfahren, Umgang mit Reisenden, Türsteuerungen, Wagenprüfer, Gefahrgut, Tunnelrettungskonzepte, .....)
Beim FV und auch bei Regio ist alles natürlich irgendwie sauberer, man braucht i.d.R. nicht kuppeln, hat Begleitung, saubere genormte Dienstwege/Abstellanlagen/Bahnsteige. Schenker ist da anders, man macht alles, besonders als junger Lrf. Man kuppelt, rangiert arbeitet vielleicht auch mal als Rangierbegleiter. Auf der Schenker Lok ist man definitiv Einzelkämpfer, keine hübsche Zugbegleiterin bringt einem einen Kaffee. Die Arbeitszeiten liegen vielfach wesentlich ungünstiger, als wie beim Personenverkehr, viel nachts, lange Schichten, teil lange Strecken, Übernachtungen in teils recht "rustikalen" Etablissements. Dienste und Umläufe werden viel geändert, den Kundenwünschen und der Wirtschaftlichkeit angepasst, was zu Verschiebung / Verlagerung von Dienstzeiten führt. Verspätungen und ungeplante Änderungen im Dienstverlauf sind an der Tagesordnung, was nicht sehr familienfreundlich ist. Viele Arbeiten werden inzwischen durch den Tf hier auch selber übernommen, ohne örtliches Personal und das bei Wind & Wetter. Die Dienstwege und Anlagen sind dabei nicht immer so gut ausgebaut, wie in den Abstellanlagen vom Reiseverkehr, teils geht es über STock & Stein.
Vorteil von Schenker ist die Vielfalt an Baureihen, viele Strecken, keine Reisenden "im Genick" (Güter selber sind geduldig) & eine gewisse Unabhängigkeit.
Insofern dürfte der Job bei Schenker durchaus der anspruchsvollste sein, egal ob als Tf oder als Lrf. Und jedem Tf, welcher teils etwas verächtlich auf die Lrf blickt oder sich abwertend äussert kann man nur empfehlen, mal das zu leisten, was diese Mitarbeiter leisten, dann würde man die "Wertigkeiten" vielleicht anders sehen.
Frank
Hallo,
ich finde wieder ein Schmuckstück! Die Fahrten haben bisher wirklich ein authentisches Fahrgefühl aufkommen lassen, die LZB arbeit gut und auch das Zusammenspiel mit der AFB funktioniert.
Die wenigen Abweichungen zum Original sind wieder in den TS eigenen Grenzen oder eben in einer "userfreundllicheren Umsetzung" begründet und sollten daher so akzeptiert werden.
Die ersten Fahrten gestern haben mich jedenfalls begeistert und wieder übzeugt. Eine weitere anspruchsvolle Baureihe, welche von vR super in Szene gesetzt wird.
Frank
Ich bin schon ganz zappelig... allein schon wegen der PZB.
Wieso, was ist denn da besonders dran?
Frank
Na toll, 5 Monate, naja, selber schuld, man sollte eben zu Hause bleiben.
Frank
Schei...e, vor lauter Ehrenämtern habe ich den Sale nun glatt verpasst. Eben fiel es mir wieder ein, aber gestern war ja Schluß. Gibt es ausser dem Summer Sale noch andere vorhersehbare Aktionszeiträume, oder muss ich jetzt wirklich auf den Summer Sale 2015 warten?
Frank
Trotzdem ist es besser wenn man sie vorher ausschaltet, da danach meistens sowieso ein Bahnhof oder ähnlich kommt.
Die AFB wird ja mittels Drehschalter ausgeschaltet und das wird nur gehandhabt, wenn es die betrieblichen Belange erfordern oder bei Störungen. Da die AFB ja auch ohne LZB zu nutzen ist, schaltet man diese am LZB Ende eben nicht ab (.. und dann also wieder ein?...), sondern führt lediglich die V-Soll Steller Quittierung durch. Dabei kann man den Zugkraftwähler gerne nach 0 legen (muss aber nicht).
Wenn ich mir z.B. die Strecke Hannover - Hamm ansehe, kommt nach dem LZB Ende (vor Wunstorf & vor Bückeburg) noch lange kein Haltebahnhof (für den IC/ ICE) und für den Güterverkehr erst recht nicht. ![]()
Frank
@Baul : Du musst die AFB schon vor LZB-Ende ausschalten. Sonst gibt es eine Zwangsbremsung.
Wenn man es in der Realität so machen würde wie du, also die AFB erst ausschalten wenn die PZB schonwieder aktiv ist, würde man schon zwangsgebremst.
Das ist so nicht richtig. Die AFB bleibt eingeschaltet, man muss lediglich eine AFB V-Soll Steller Quittierung vornehmen, also nach dem Weggang der V-Soll Anzeige im MFA kurz den V-Soll Steller nach 0 und wieder vorlegen (Einstellung der zulässigen V-Soll). Erfolgt das nicht innerhalb von wenigen Sekunden, gibt es eine AFB Zwangsbremsung bis die Bedienhandlung erfolgt ist.
Frank
Tja ohne geschenkter roter Karte und geschenktem Elfer sieht es schon ganz anders aus. Schade, das Ghana nicht gewonnen hat.
Frank
Naja, wenn man mal einen Blick zum Flightsimulator wirft, ist es auch dort das Streben der virtuellen Piloten nach fast perfekten Maschinen, wo jeder Schalter belegt ist und real funktioniert. Inzwischen gibt es da Flugzeuge, die sind zum Teil allein gar nicht mehr beherrschbar. Davon ist der Trainsimulator noch Lichtjahre entfernt, aber was man so sieht, ist schon nicht schlecht. Wichtig sind hier zumindest für mich auch wirklich ansehnliche Strecken und Authentität. Eine hervorragende Nebenbahn mit passenden Fahrzeugen und glaubhafter Atmosphäre wäre mir da ebenso lieb, wie eine Hightec Strecke für den ICE.
Frank
Ich werde mir nach der WCML North nun einen weiteren Teil dieser Strecke holen, dazu noch die ECML Route - Danke für den Tipp.
Frank
Ich hab noch ne Frage:
Ist es richtig, dass bei den LM am Dach für das Sonderprogramm nur Bremsen oben dann "GR- F" steht? Und andersrum "GR- B"?
Hab grad nicht das orig. Handbuch zur Hand um das zu kontrollieren.
Da Fehler bzw. ausgeschaltete Zustände angezeigt werden, wird bei "Nur Fahren" der ausgeschaltete Modus Bremsen angezeigt und andersrum.
Zu den Türen, diese dürften bei einer DR Version (BR 243) gar keinen Einfluß haben. Auch die heutige Türsteuerung mit dem entsprechenden weißen Tastschalter gab es so nicht.
Frank
Ob sich das Dako BS2 dann im TS auch so "anfühlt" wie real bzw. ob man den Unterschied so bemerken würde, mmh
Frank