Beiträge von Swisstraindriver

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    @Freeskai und andere:


    Die Re 460, welche ich als Lokführer ebenfalls oft fahren durfte, hat tatsächlich leicht pombierte, gerundete Frontscheiben. Auf der von Dir gezeigten Skizze sieht man das vor allem bei der Re 465 der BLS relativ gut.
    Die Re 450, der S-Bahn DPZ, hingegen hat absolut flache Scheiben.


    LG Jürg

    Als langjähriger Eisenbahner verneige ich mich ob dieser unfassbar schönen Arbeit die Du hier präsentierst.
    Das kommt so was von real herüber, ich schaue Deine Previewvideos immer wieder sehr gerne an.


    Eine Frage hätte ich aber:
    Baust Du diese Gebäude, Mauern, Brücken, Zäune, etc. allesamt selber, oder hast Du vorgefertigte Assets?
    Ich frage deshalb, weil ich ja selbst an der Gotthardbahn arbeite und das erstellen von diversen Assets ja alleine schon viel Zeit beansprucht.


    Auf alle Fälle: Mach weiter so. Das kommt richtig, richtig gut.

    Den Bildschirm nennt man ganz unspektakulär Diagnosebildschirm oder meinetwegen in englisch Diagnostic System Display.


    Die Stadler-GTW verfügen über eine sog. Parkstellung. Dabei wird die Federspeicherbremse aktiviert und nach 30 min. die Heizung und Lüftung im Innenbereich durch die Heizungssteuerung auf 15 Grad gehalten. Die Parkstellung wird durch den Lokführer mittels einer blauen Taste mit dem Buchstaben "P" eingeschaltet. In diesem Zustand, und möglichst nur in diesem Zustand, können auch weitere Zugseinheiten an dieses Fahrzeug anfahren und kuppeln.

    Hei Freeskai,


    ganz easy bleiben. Ich hab Dir ja schon eine PN geschrieben.


    Eine solche Strecke wie wir zwei sie bauen, und das alleine, benötigt viiiiel, viiiel, und noch viiiiel mehr Zeit als man gemeinhin glaubt.
    Von der Geduld die man braucht, ganz zu schweigen.
    Aber mein PC steht immer noch unter dem Bürotisch und hat das fliegen an der frischen Luft noch nicht kennengelernt :whistling:


    Also baue ich halt einfach weiter, Meter um Meter um Meter........ *dumm*


    Und wenn mal was nicht gelingen will: "Who cares?"
    PC ausschalten und sich mit was anderem beschäftigen um den Kopf frei zu bekommen.


    Sonst lernt der PC am Ende doch noch das fliegen an der frischen Luft und das wird dann aber etwas teuer :thumbsup:

    Hi Freeskai,
    Gesundheit und Privatleben gehen eindeutig vor!
    Hab das eben auch vor kurzem merken müssen. Meine viel bessere Hälfte hat mir ein bissel Feuer unterm Hinterteil gemacht weil ich Dösskopp sie etwas vernachlässigt habe.
    Nun hab ich mein Zeitmanagement neu geordnet und alles ist wieder in Butter.
    Was die Gesundheit angeht, ist's hoffentlich nichts schlimmes. Auf alle Fälle: Gute Besserungswünsche auch von mir ;)

    Meine Güte Freeskai :o


    wie heftig ist das denn? Das sieht ja wirklich Spitzenmässig aus!
    Wenn ich bedenke, dass ich momentan immer noch an meinem ersten Gebäude rumwurstle (Nothelferkapelle Silenen) und mit der Ambient Occlusion irgendwie auf Kriegsfuss bin........

    Nein, also wirklich *blöd*


    man kann den Heuhaufen auch mit der Nadel suchen :uglysanta:
    "Sarkasmus ein":
    Die Re 6/6 ist halt nichts für "kleine" Buben mit Gartenbahnerfahrung mein lieber HP ;)
    "Sarkasmus aus"


    Stell Dir vor, sogar für die reale Re 6/6 gibt's gewisse Bereiche wo sie nicht fahren darf, weil sie a) zu schwer, b) einen grösseren Gleisradius benötigt, und c) auf gewissen Ablaufhügeln "abheben" würde.


    Ich bin denn mal duck und weg *lok*

    Hallo Alle,
    ich habe Paul (CreativeworX) das Problem geschildert und Ihm in vereinfachter Weise versucht das Prinzip der drei Drehgestelle der Re 6/6 zu erklären. Ob diese Funktion so umsetzbar ist weiss ich nicht. Es dürfte zumindest schwierig werden. Paul versucht Sein möglichstes, damit die Räder letztendlich dort bleiben wo sie hingehören.


    Zitat:
    Was das Problem mit den Drehgestellen und dem "entgleisen" der Räder betrifft, da ist es so, das diese Lok real über eine sogenannte Tiefzuganlenkung verfügt. Das heisst, das im Prinzip nur das erste und das letzte Drehgestell einen festen Drehpunkt haben. Das mittlere Drehgestell wird durch diese beiden Drehgestelle über ein Gestänge gelenkt und kann sich in der Kurve nicht nur ausdrehen sondern wird auch seitlich leicht verschoben. Bei Linkskurven nach rechts und bei Rechtskurven nach links je nach Radius der Kurve. Das mittlere Drehgestell ist also sozusagen nur ein Mitläufer mit Antriebsmotoren. Ob es im TS möglich ist dieses System zu simulieren weiss ich nicht, dürfte aber mindestens schwierig sein.

    Hallo Alle,
    kleiner Zwischenruf von mir.
    Paul arbeitet mit Hochdruck am Update der Re 6/6. Vor allem freut es mich, Ihm, zusammen mit Safter, als Betatester zur Verfügung zu stehen und zu sehen, dass Er meine Tips und Ratschläge versucht möglichst präzise umzusetzen. Schliesslich habe ich ja viele Kilometer mit diesem "Panzer" hinter mich gebracht ;)
    Bald wird es von Paul ein grosses Update geben und Ihr werdet die Lok gegenüber der Erstveröffentlichung nicht wieder erkennen, soviel sei hier versprochen ;)

    Tja mein Lieber ice1234567890,
    da liegst Du auch nicht ganz richtig. Auch mit S-Bahnen kannst Du die Geleise beschädigen wenn Du zuviel Zugkraft gibst. Gerade jetzt in der neblig feuchten Jahreszeit, wo zusätzlich noch Laub auf die Schienen fällt, ist es besonders wichtig ein gutes Gefühl für das Verhalten des Zuges zu haben. Da reichen oft schon 45% Zugkraft aus um die Lok oder den Antriebsteil ins sog. Schleudern (durchdrehen der Räder) zu bringen. Da ist es Sinnvoll durch punktuelles sanden oder Einsatz der sog. Schleuderbremse, dies zu verhindern versuchen. Ein No Go ist das allerdings bei der Fahrt über Weichenstrassen, da hilft nur das Gefühl. Beim Bremsen ist es so, dass wenn der Zug ins "gleiten" gerät, man nachhelfen kann, indem man die Bremse leicht löst und dann vorsichtig wieder verstärkt. Bremskraft 50% - 75% reichen normalerweise vollkommen aus. Ich halte mich an folgende Geschwindigkeitsrichtlinien ( zumindest in der Schweiz):
    Einfahrhauptsignal =100 km/h
    Erste befahrene Weiche = 80 km/h
    Anfang Bahnsteig = 60km/h
    Bei einem "normal" gebauten Bahnhof funktioniert das problemlos, wenn er versetzt gebaut ist, muss man sich entsprechend anpassen.

    Mach ich gerne,
    hab's ja angeboten :rolleyes:


    Mailadresse ist ansonsten im Profil ersichtlich....


    Betreffend Sound:
    Schau mal auf Youtoube nach unter Re 6/6. Es gibt da verschiedene Videos wo man den charakteristischen Sound trotz nicht so guter Qualität gut heraushören kann.
    z.B.

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    Ja das kostet schon ein bisschen was, das ist klar. Ich arbeite ja auch nicht gratis *ja*


    Dafür müsste Paul dann eben auch den Preis des Add-Ons entsprechend anpassen.
    Der Preis definiert sich ja immer über den Aufwand den man hat, oder?


    Ideal ist natürlich, wenn Du jemand kennst. Wenn Du nett fragst, nimmt er Dich sicher mal mit ins Lokdepot oder so.

    Hallo lzb,
    sorry dass ich etwas spät antworte. Hatte Privat einiges am Hut.


    Also, Fahr- und Tragseil laufen bei diesen neuen FL-Masten tatsächlich fast parallel übereinander und weisen nur eine minimale Versetzung auf. Das kommt daher, dass beim Schweizer System die seitliche Ausladung sehr viel geringer ist als in Deutschland. Daher auch die schmaleren Schleifstücke (1450mm) in der Schweiz. Beim obigen Bild sieht es so aus, als wären das nun schweizerische Masten mit der Fahrleitungsausladung der deutschen Bahn. 8|


    Die seitliche Ausladung der SBB-Fahrleitung beträgt nur +/- 20cm. (In Deutschland +/- 40cm.)


    Über die Typenbezeichnung der Masten kann ich im Moment nichts sagen. Auf alle Fälle sind das genau die Masten die man an der Gotthardstrecke findet :thumbup:

    Zitat

    von wo sollen wir wissen dass sich Swisstraindriver mit der Re 6/6 so gut auskennt? Ich kann Paul fragen ob er Tester für die neue Version sein kann.


    Hallo Lemaster121,
    Das ist natürlich schon klar, dass man nicht alles wissen kann ;)
    Ich denke, Ihr habt nun die wesentlichen Punkte und damit kann Paul gut arbeiten.


    Was mich betrifft:
    Ich bin seit 23 Jahren Lokführer, davon 9 Jahre beim SBB Gesamtkonzern, dann nach der Auftrennung 9 Jahre bei SBB-Cargo in Diensten. Heute fahre ich bei Thurbo AG in der Ostschweiz. Ich hatte zu Beginn der Ausbildung zum Tfz-führer drei Monate in der Werkstätte verbracht und darf Dir sagen, ich kenne die Re 6/6 tatsächlich in und auswendig.
    Wenn Paul das wünscht, stelle ich mich gerne als Berater und Tester zur Verfügung. Ich bin mir sicher, wenn Paul die Maschine genau so liebt wie ich das tue (war und ist meine Lieblingslok <3 ), wird das ein richtiger Renner in der TS-Branche. Wer, ausser mir und wenigen anderen im Forum, hat sonst schon die Möglichkeit 10-tausend Pferdchen unter dem Hintern zu spüren :thumbup:


    Übrigens, wenn Ihr Interesse habt das Teil besser kennen zu lernen gibt es immer noch die Möglichkeit von Führerstandsmitfahrten. Auf der SBB-Homepage etwas suchen, dann findest Du die nötigen Angaben und Infos dazu. Wäre evtl. eine Möglichkeit, ein Gefühl für das Verhalten dieser Lok im Betrieb zu erhalten.


    MfG
    Swisstraindriver

    Aber klar doch,
    das wäre definitiv zu viel des guten. Wie geschrieben, habe ich grossen Respekt vor diesen Arbeiten und wenn auch nur ein kleiner Teil dieser Liste erfüllt werden können, steht sie null koma sofort bei mir auf den virtuellen Schienen ;)
    Einen kleinen Fehler hab auch ich gemacht bei meiner Liste:
    Der Aussensound sollte wenn möglich nochmals neu aufgenommen werden. Was dort etwas fehlt, ist das typische Rumpeln und dumpfe Klappern bei der Vorbeifahrt. Das ist nämlich der Grund warum sie den Übernamen Centurion trägt. Sìe tönt ein bisschen wie ein vorbeifahrender Panzer ;)