Beiträge von Baw326

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    Hallo,


    Holzroller hat ja im englischsprachichen Thread die Strecken vorgestellt, aber es gab noch keine weiteren Reaktionen, zumindestens habe ich keine gefunden.
    Ich finde es einfach irre, was David Scott (photons66) hier wieder aufgestellt hat. Ich habe es nicht nachgemessen, aber es müssen weit über 500 Meilen sein. Ich habe lange auf Waterloo Station gewartet, der letzte der großen Londoner Bahnhöfe, die im TS fehlten. Trotz des immensen Streckenumfang habe ich bislang keine Performanceprobleme gehabt. Ich habe mir ein paar Miniscenerien gebaut und bin Exeter-Waterloo (172 nm) sowie Waterloo-Southhampton-Waterloo gefahren. Etwas (wenig) Nachladeruckeln, sonst alles super. Die Stationen sind allesamt in guter Qualität dargestellt. Es gibt ein paar kleine Fehler (Vegeation und kleine Erdhaufen im Streckengleis), aber die werden sicherlich nach und nach mit Updates beseitigt- denke ich mal. Was nicht so gelungen ist, sind die Gleise zwischen Basingstoke und Woking. Der Abstand zwischen den Fast Lines up and down sind meines Erachtens viel zu eng, da passen nicht mal die Brückenpfeiler richtig rein, zumindestens sollten die Reisenden den Kopf keinen Zentimeter aus dem Fenster strecken. Der Kaianschluss in Southhampton fehlt, ist aber in Weymouth Southhampton v4 vorhanden.
    In Summe ein tolles Addon. Die Fülle und die Qualität der britischen Strecken ist sehr, sehr beeindruckend (ich weiß, sehen hier nicht alle so, aber als unbedingter Fan der englischen Eisenbahn sehe ich das so).

    Danke für die Antworten.


    @Berliner079: Ja, den Hinweis gibt es, ist auch nicht außergewöhnlich. Ich habe jedoch noch nie gesehen/erlebt (und ich habe viel Payware), dass ein QD zusätzliche Payware benötigt. In der Beschreibung
    (look under the scenarios tab) sind die QD nicht aufgeführt (ich denke mal, dass ich trotzt fortgeschrittenen Alters (70+) noch des Lesens mächtig und auch in der schriftlichen Kommunikation deswegen nicht zwingend auf Großbuchstaben angewiesen bin. :D )
    Aber gut, es ist wie es ist, deswegen von meiner Seite aus keine weiteren Fragen.

    Wie beschrieben, ist die Route mit oder ohne Rollmaterial erhältlich. So weit so gut!
    Was in keiner Beschreibung steht, die man vor dem Kauf lesen kann, ist die Tatsache, dass kein Scenario, also auch kein QD ohne diese zusätzliche Payware spielbar ist.
    Warum muss man Payware im QD als KI-Verkehr verbauen? Für mich ist das Beutelschneiderei. Ehrlich wäre es, wenn vor einem Kauf dieser Tatbestand erkennbar gewesen wäre und man hätte erkennen können, dass der kauf der Strecke ohne das Rollmaterial eigentlich Nonsen ist. Mir ist es auch nicht möglich, eigene Scenerien ohne dieses Material zu bauen, da bei der Erstellung kein Startpunkt angegebene werden kann (Auswahlfeld bleibt leer).
    Fazit: Ich habe eine Route, kann dieses aber nicht bespielen!


    (Außerhalb des Protokolls: Ich denke mal, dass ich nicht für Meckerbeiträge bekannt bin. Ich habe auch extra 3 Tage gewartet, bis meine größte Wut verraucht ist, aber ich bin eigentlich zielmlich sauer!)

    @'kiter "Wie weiter oben schon mal geschrieben bin ich noch auf der Suche die ganzen Strecken mit Bahnhofsnamen möglichst übersichtlich auf einem Blatt ausdrucken zu können. Ich habe das auch versucht selbst zusammen zu basteln bin aber bisher daran gescheitert.."

    Das versuche ich auch schon seit geraumer Zeit! Der Versuch, dieses auf einem Blatt abzubilden, wird vsl. scheitern. Der London Railway Atlas von Joe Brown, in dem die Strecken und Bahnhofsnamen gerade noch erlkennbar abgebildet sind, umfaßt 74 Kartenseiten!


    Vielleicht ist es eine Idee, auf kopierten Seiten die im TS vorhandenen Strecken farbig zu markieren. Ohne irgendeine Gesamtabbildung der vorhandenen Strecken in und um London herum ist es sehr schwer, den Überblick zu behalten.

    Danke für die Antworten. Ich gehe auch davon aus, dass es ein Bug ist -(@AbsolutesChaoz vielen Dank). Bin im wahrsten Sinne des Wortes ein Uraltsimmer und ich habe dieses Problem in keiner anderen Anwendung. Grafikkarte und System halte ich so gut wie möglich up to date, sonst würde ich im Flusi massiv abschmieren.

    Hallo,


    seit einiger Zeit überrascht mich mein TS damit, dass nach dem Starten kein Sound zu hören ist. Erst, wenn ich wieder neu starte, kommt der Sound (meistens, aber nicht immer). Kennt jemand dieses Phänomen oder hat jemand eine Idee?


    Gruß
    Knut

    @rschally


    Zu Deiner interessanten Frage nach dem Dach. Ich weiß es noch nicht genau - werde es aber heraus bekommen. Meine Vermutung nach den vielen Bildern geht z.Zt. dahin, dass das Dach im Zuge der Elektrifizierung (9/1980) wegen der Profileinschränkung verändert werden mußte.

    off topic
    Das war die erste und einzige Strecke, auf der ich als Kind mich getraut hatte, kleine Geldstücke auf die Schienen zu legen um dann Freude an den platt gefahrenen Stücken zu haben. Grundsätzlich nicht zur Nachahmung empfohlen, auf dieser Strecke aber wegen der sehr geringen Geschwindigkeiten ist es etwas weniger gefährlich gewesen.

    Ich würde mir die Strecke -deren Entwicklung ich mit hoher Erwartung seit Jahren verfolge- auch gerne ansehen. Leider kann ich sie nicht installieren, da Utilities einen Fehler ausgibt (findet Verzeichnis nicht). Barrets Catenary und alle anderen Assets konnte ich installieren. Schade und abwarten.

    Bin mal ein wenig gefahren, um meine Erinnerungen an alte Zeiten wieder aufzufrischen. Ganz nett, aber ein paar Dinge vermisse ich doch. Zum Beispiel die für die S-Bahn unbedingt notwendigen Haltetafeln für Kurz- und Vollzüge. Ob man Langzüge (3 Einheiten) im TS überhaupt fahren kann, weiß ich nicht. Auch nicht schön ist, dass die beiden wichtigsten S-Bahn-Stellwerke nicht abebildet wurden. Zumindestens AS (Altona) ist sehr signifikant und sollte nach der Aisfahrt in Altona Richtung Norden auf der linken Seite zu sehen sein. Signalfehler habe ich nicht bemerkt, auch im Keller sieht ansonsten alles gut aus.
    Was mir noch aufgefallen ist und was wohl nicht der Realität entspricht, ist die Bremswirkung der elektischen Bremse. Bei voller Wirkung reicht diese nicht aus, um die Beschleunigung des Zuges bei der Eingahrt in den Tunnel vom Hbf aus abzubremsen. Hier muss man im TS schon kräftig die Druckluftbremse hinzuziehen.

    Für mich besteht ein bedeutender Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Flieger darin, dass ich kurzfristig und flexible entsprechend meinem Zeitmanagement den nächstbesten Zug wählen kann (natürlich nur dann, wenn ich kein Sparticket mit Zugbindung habe). Alle Preissysteme, die in den letzten Jahren aus dem Bahntower in die Welt gesetzt wurden hatten nur 2 wesentliche Effekte:
    1. Unterm Strich wurde es teurer (in Summe ca. 75 % seit der Bahnreform)
    2. Die Flexibilität und damit der Wettbewerbsvorteil gehen zunehmend den Bach runter.

    Ich finde die Freewareausgabe der Strecke -auch wenn diese am Nordende eine paar Macken hat- für mich völlig ausreichend. Wäre schön, wenn der Fokus auf die Strecken gelegt werden würde, die es im TS überhaupt noch nicht gibt (Carlisle-Newcastle oder auf der WCML ab Preston südwärts. oder ....).

    Ich denke, es ist grundlegend falsch, das Thema nur abgeleitet von den technischen Möglichkeiten zu betrachten. Niemand sollte bezweifeln, dass es möglich sein wird, Zuge ohne Lokführer fahren zu lassen. Genauso wie es möglich sein wird, irgendwann in der Zukunft auch Flugzeuge ohne Piloten fliegen zu lassen. Selbstredend künftig auch selbstfahrende Kraftfahrzeuge.
    Wie in einigen Beiträgen bereits angedeutet, fallen meiner Meinung nach
    1. die psychologichen Aspekte und Auswirkungen für die Fahrgäste und
    2. die generellen Folgen für das Erscheinungsbild und das Verkehrsprodukt Eisenbahn
    deutlich höher in das Gewicht.
    Zu 2.:
    Ich habe selbst über 40 Jahre lang sowohl bei der Bundesbahn und später auch bei Reichsbahn, dann bei der Deutschen Bahn miterlebt, wie nahezu jede Maßnahme bezüglich ihrer Moglichkeit zur Reduzierung von Personal und Personalkosten bewertet, entschieden und durchgeführt wurde. Zur vernünftigen zielgerichteten betriebswirtschaftlichen Bewertung zählt neben der Kostenreduzierung auch deren Auswirkung für die Kundenbewertung.
    Im Ergebnis findet der Reisende heute im Bereich der DB - nicht nur in der "Provinz"-, sondern auch im Berliner Hbf über große Areale hinweg so gut wie keinen DB-Mitarbeiter mehr. Das hat meiner Meinung nach zur Folge: Deutliche Einschränkungen im Service und bei der Sicherheit. Der Fahrgast möchte aber Service und Sicherheit. Und er möchte deshalb keine "Geisterbahnhöfe" und künftig keine "Geisterzüge".