Beiträge von thenilsman

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    Am Meisten mag ich es, wenn man sich alle Mühe gibt, die Verspätung abschmelzen zu lassen, man hat es gerade von +6 auf +4 geschafft, da bremst einen der Schrankenposten, weil er noch nicht so weit ist (BURGHAUN!!! Wenn du das liest! Ich hasse dich!).


    Als Dank für die nun +8 Minuten gibt einem die Lok dann noch eine Hauptschalterauslösung, weil der Fahrdraht vereist war :|


    Im Anschluss folgt eine langsame Gegengleisfahrt, bei der man immer hinter der RB hinterherschleicht, dann noch ein Zs 7 hinterher an der Einfahrt, weil es so schön war :)

    1. Ist das wieder einmal Hochbauschen durch die Medien. Es kann rein garnichts passieren und es entstehen auch keine Betriebsgefährdenden Situationen.


    Erklärung: An vereinzelten Loks wurde ein Verschieben der Radkörper von der Achswelle festgestellt, diese befanden sich im Millimeterbereich, das ist nach ungünstigen Situationen wie Schleudern/Gleiten entstanden.
    Daraufhin hat man eine kleine "Schleifanzeige" montiert, womit der Tf sieht, ob sich der Radkörper verschiebt, ist in den seltensten Fällen so, aber nun gut.

    Naja, gerade bei DB Cargo sind im Moment die Aufstiegschancen sehr bescheiden.
    Ich kenne auch viele EiBs wie Marco, die ausgelernt haben und trotz Eisenbahn-Volljährigkeit (20 Jahre) nur Rangierer oder mal Lrf wurden.


    Strecken-Tf oder generell Arbeitsplätze, wo man sich wirklich benötigt fühlt, bekommt man da zur Zeit leider eher nicht, da ist ein Wechsel nachvollziehbar ...

    Naja, Bewerberprobleme gibt's eigentlich an wenigen Standorten, sämtliche EiB Ausbildungen in DE sind fast bis auf den letzten Platz ausgebucht, Schwund entsteht nur durch Abspringer, die in den ersten Wochen gehen.


    Ein kleines Unternehmen aus Thüringen bildet pro Jahr 2-4 Azubis aus und hat dafür 70! Bewerbungen bekommen!
    Das Interesse in Deutschland ist da, ich habe schon viele junge Leute getroffen, für die dieser Beruf immer noch ihr Wunschberuf ist, bei manchen hat's geklappt, bei manchen dann leider nicht.

    @Matze L


    Du schreibst ja auch immer wieder, dass die Forderungen der GDL überzogen sind und nicht erfüllbar sind und dass die DB das maximalst Mögliche offeriert.


    Wo seh ich denn das? Ihre Angebote lesen sich wie reine Spatzenmahlzeiten, da wird 1 von 20 Forderungen auch nur sehr halbherzig erfüllt ...
    Dass die GDL streikt, soll ja Druck auf die DB ausüben, mehr Lokführer auszubilden, mehr Tfs von Extern ins Boot holen.


    Auf den Trichter ist man nun auch gekommen, steht sich aber durch seinen eigenen Bürokratie-Apparat dauernd im Weg.
    Die DB hat und konnte deswegen in den letzten 2 Jahren garnicht an einer großen Verbesserung der Arbeitssituation arbeiten,
    das Einzige, was gemacht wird, um die Forderung der GDL nach einer Überstunden Begrenzung halbwegs zu erfüllen, ist, Überstunden im großen Maße abzukaufen,
    ein paar Dumme lassen das mit sich machen.


    Und weil das natürlich nicht das Umsetzungsziel der GDL war 2014, wird jetzt genau in diesen Punkten nachgehakt, dass die DB mehr Leute ausbildet und somit stabile Schichtpläne kreiert.


    Und dieses Kuscheln mit dem Arbeitgeber finde ich einfach nur widerlich! Deswegen ist für mich die EVG auch die Pest ...
    In einer Firma, wo ich einmal gearbeitet habe, war das auch so, alle haben mit dem Arbeitgeber gekuschelt, weil sie dachten, sie könnten so persönliche Vorteile erhalten und der Eine hat den Anderen verpfiffen.
    Vielleicht gehörst du auch zu dieser Sorte Mensch? :|

    Für welche kleinkarierten Ziele steht denn bitte der Herr Weselsky? @TSDB182


    In der aktuellen Debatte geht es um die Senkung der Arbeitsbelastung, welche bei allen Mitarbeitern im Bahn- und Schichtbetrieb beinahe unmenschlich hoch ist, mit rückwärts rollierenden Wochen, wo einem manchmal nicht mal 10h bis zur nächsten Schicht bleiben.
    Oder die ständig wechselnden Schichtpläne, sodass man mit Freunden und Familie überhaupt nicht mehr planen kann, da sich jeder Plan durch eine Dienstplanänderung eh wieder zerwirft.


    Genau dieses Thema möchte man aufgreifen: Mehr Planbarkeit für das eigene Leben, nicht nur Leben für die Firma.


    Das können normale Schüler oder Büroarbeiter nicht in dem Maße begreifen, ihr habt jeden Tag 07-16 Uhr Anwesend zu sein und danach hat sich das, angenehm große Übergänge zur nächsten Schicht sind meistens gewährleistet.


    Dass man natürlich mit hohen Forderungen + Gehaltsforderungen in den Ring steigt, ist ganz normal, das ist wie beim Feilschen auf dem Markt.
    Am Ende treffen sich beide Parteien in der Mitte und finden einen Kompromiss.


    Wenn natürlich die eine Partei nicht bereit ist, nachzugeben und die schlechten Arbeitsbedingungen zu verbessern, die auch zu einer hohen Fluktuation und Unzufriedenheit führen (siehe S-Bahn München, dort halten es nur wenige länger aus), dann muss sie von der anderen Partei dazu gezwungen werden.


    Und genau dafür ist der rechtlich verbürgte Streik da!

    Die meisten Fahrzeuge kann man zumindestens mechanisch "abschleppen", da viele die selbe Bauart der Scharfenbergkupplung haben (ICE, 642, 641, 442 ...), manche Fahrzeuge müssen dann natürlich wieder aus der Reihe tanzen (612)


    Softwäre technisch ist das Alles wieder ganz großer Zirkus, manche Baureihen verstehen sich, wie @Lemaster121 schon schrieb, manche konnten es mal (ICE T und ICE 3) und haben es durch Software Updates verlernt ...


    Für den täglichen Betrieb ist dies nicht immer erforderlich und wie gesagt auch heute nur noch sehr schwer möglich, da jeder Hersteller auf unterschiedliche Datenübertragungssysteme setzt und damit die Signale nie ihren Empfänger erreichen würden.
    Im Notfall ist es halt ärgerlich, wenn eine schnelle Lösung nicht möglich ist, aber dafür gibts ja noch die mechanische Variante ;)