Beiträge von TarvoM

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    Wie wär's wenn man einer versucht für den Simulator eine Achterbahnstrecke mit Looping zu bauen für ECHTE Loks? - Ist ja nur ein Spiel, aber das stell ich mir grade lustig vor wie ne einzelne BR 146 mit 160 km/h da durchrauscht XD

    Ja ich weiß, ich bin behämmert... aber dafür ist ein Simulator ja da mit dem man spielen kann und ja auch soll!

    Zu den Masten,

    Vielleicht sollte irgendjemand mal anmerken, dass man so gut wie gar keinen Masten sehen kann, höchstens den Sockel mit bissl weißem Gitter und davon wird 2/3 auch noch von Laub bedeckt. Das kann überall sein.

    Wir haben sogar hier in Chemnitz im Güterbereich Stellen die beinahe so ähnlich aussehen - sogar bei mir der Obere Bahnhof im Ort hat Ähnlichkeiten damit.

    Gehen wir zur Orientierung mal weiter: Ist das ganze denn überhaupt (noch) in Sachsen oder ein anderes Bundesland?

    Tipps und Bekanntes:

    • es gibt in dem Ort in Rheinland-Pfalz einen Anglerbedarf Laden

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    WOW!.....wirklich....ernsthaft?!

    Nach dem ich mich mit meinem Kumpel Frank Meyer mal unterhalten habe - kam mir der Gedanke es könnte bei ihm im Ort selbst sein.

    Diese alten Gleisanlagen führen in Germersheim offenbar an jenem Anglerbedarfsshop vorbei.





    Germersheim ist ohnehin berüchtigt für Kuriositäten.

    Wie kommst du auf Nebengleis, ist das so eindeutig? Angler sind jedenfalls klar im Vorteil! *teetrink*

    Ich schrieb "Abstellgleis" -

    Tipps und Bekanntes:

    • Es handelt sich um ein Streckengleis
    • Die Strecke ist in zum Teil stillgelegt, auch der im Bild sichtbare Ausschnitt
    • Ein Bild von einem anderen Ort der Strecke, der in Betrieb ist, gab es dieses Jahr schon hier im Rätselthread

    Ist ja sehr hilfreich - also doch Meck-Pomm wie ich bisschen vermutete?

    @Tillmann nur mal so: Ich bin u. a. auch Sozialökonom. - mehr sag ich dazu nicht. Höchstens, dass ich in wirtschaftliche Abgründe schon geschaut habe, die tw. nicht auszumalen sind. Thema "Zielpunkt" und so.

    Zum andern muss ich mal sagen: Ja es ist richtig, das Schienennetz zu erneuern etc. aber warum machen wir das nicht dann gleich von vornherein alles so neu, dass eben Autonomie möglich ist? Das ist wie wenn hier in der Straße Leitungen neu gelegt werden: Kommt zuerst die Telekom, ruppt auf, macht zu - dann Gas, ruppt auf, macht zu, dann Strom, ruppt auf, macht zu. Und dann gibt's nen Wasserrohrbruch und das ganze Spiel geht von vorne los.

    Das Argument "zu teuer" ist eines was schon lange nicht mehr zieht. Erstens mal musst du es persönlich nicht bezahlen und zweitens mal:

    Beim Bundeswehr-Sondervermögen, der Gaspreis/Strompreis-Bremse usw. "machen" wir doch auch einfach, nämlich auf Pump. Alles läuft nur auf Pump, das ist also kein Argument.

    Du kannst sogar selber davon profitieren mit Bundesanleihen oder Schatzbriefen - kriegst sogar noch Geld raus am Ende.

    Auch ist es jetzt so, dass zwar Ausgaben dafür kommen - aber in der Zukunft sparen wir dadurch an anderer Stelle sehr sehr viel Geld ein bzw. profitieren auf lange Sicht sogar von einem System.

    Genau diese Mentalität von Leuten wie dir verhindert einfach, dass man sich zu neuen Dingen hinwendet! Das würde ich anders sehen, wenn die Lösungen nicht dafür da wären, wie bei den Klima-Aktivisten, die nur fordern können aber selber keine Konzepte vorstellen - hier in dem Falle ist es aber vorhanden. Es gibt Konzepte die sogar schon erprobt wurden, man muss sie nur wieder mal aus der Versenkung holen und erneuern/an die Zeit anpassen etc.

    Und ja das kostet alles erst mal Geld, aber es ist eine Investition in die Zukunft und zwar in dem Falle eine Gute, es ist keine die zukünftigen Generationen eine Last auferlegt... im Gegenteil.

    naja man weiß ja nie was die sich einfallen lassen. Das man schnelle Verbindungen auch wieder rückgebaut hat nur um eine andere lukrativere bzw. häufiger benutzte Strecke zu betreiben haben wir ja auch schon erlebt. Aber mal abwarten, noch ist das alles ein Konzept - Spruchreif wird es erst wenn der Grundstein gelegt ist..,. und es dann länger dauert und doppelt bis dreifach so teuer wird.

    Genau dafür sind ja diese Projekte gedacht, eine Art Proof of Concept. Im kleinen abgegrenzten Rahmen testen, ob etwas prinzipiell machbar wäre, wie viel Aufwand erforderlich ist, was überhaupt gebraucht wird (und was nicht), wie die Fahrgäste darauf reagieren, wie stabil das ganze läuft, wie viel Redundanz benötigt wird (Sensorik, Rechner, ... - da wird man sicher auch zur Luft- und Raumfahrt hinüberschauen) usw.


    Dass das irgendwann im Großen kommen wird, ist für mich klar. Die Frage ist nur, wann. Ob in 10 Jahren, in 15 oder eher in 50.

    Beim Cabinentaxi UND auch beim Transrapid hat man ja gesehen wohin es führt. Die Tests dort waren alle erfolgreich, nur es braucht halt dann hinterher jemanden, der das auch politisch motiviert durchsetzt und auch typisch für Deutschland, dann dafür sorgt, dass dazu neue Normen, Sicherheitsrichtlinien usw. erstellt werden. - Deutschland ist oft zu bürokratisch, zu träge und zu unmotiviert. Letzteres ist v. a. der Fall wenn gewinnmachende Unternehmen Einfluss auf parteipolitische Arbeit haben und diese mit ihren Juristen noch quasi untermauert. Da werden dann all die Argument vorgebracht warum was nicht geht und warum das jetzige System lukrativer und steuersprudelnder und vor allem arbeitsplatzsicher ist. Kann halt nur nie verstehen, wie man sagen kann "Es schützt Arbeitsplätze" wenn gar keine Fachkräfte oder Arbeiter diese besetzen können. Das ist irgendwie immer nur von Wahl zu Wahl gedacht... aber weg jetzt von der Politik.

    Zu dem KI-Thema: Klar braucht man keine komplexen Systeme, aber der eine User hat es so hingestellt als ob. Für mich ist es de facto keine "KI", klar gibt es "lernende" Kästen wie du sie ansprachst - sie werden aber trotzdem niemals sich eigenständig über die Programmierung hinwegsetzen, wie das z.B. in dem einen Tatort gezeigt wurde ... oder in I, Robot. Die werden auch niemals eigenständig ein anderes Stromsystem für sich anzapfen wenn sie merken, der Mensch will den Stecker ziehen. - Das meine ich doch damit. Eine "KI" würde praktisch gesehen künstliches Leben bedeuten - das ist es aber nicht. NOCH kann der Mensch den Stecker ziehen und auch bestimmen wie weit so ein Computer gehen darf. - Aber wie gesagt, für den Bahnbetrieb muss man gar nicht so weit gehen.

    Kann aber verstehen wenn eben durch solche Tatorte oder "Fahrstuhl des Grauens" die Leute da draußen Angst haben, dass sich was verselbstsändigt. - Es reicht aber zum Glück, die bereits erwähnte mechanische Fangvorrichtung um diesen Wind aus den Segeln zu nehmen.


    Nur wer bezahlt die ganzen Sensoren? Und was wenn einer kaputt geht? Also gerade Technik ist nicht gerade langlebig ;) - sollte man langsam gelernt haben. Sobald die Technik ausfällt, ist es ein Fall für das Abschleppen ;) .. das sind alles schöne Annahmen, aber davon ist nichts auch rein gar nichts bisher richtig im Bahngleisen wirklich zu tragen gekommen, da die meisten deutschen Züge, die Autonom fahren, in geschlossenen Systemen fahren.

    Und noch mal, es gibt kein einziges Fahrzeug das diese Ausrüstung besitzt. Es wird anscheinend ja auch jedes mal gerne Überlesen oder will keiner von den "Befürwortern" wissen, das diese Technik sehr teuer sit und wir derzeit kaum bis keine Computertechnik auf Lager und Halde haben.

    Zu sagen das kann man mal eben "ganz schnell" ändern geht nicht. Es ist schon von den EBO und EBA erstmal nötig, das dies getestet wird. Das dauert erstmal. und wie gesagt, die Fahrzeuge dazu gibt es bis Dato nicht. Man kann sich das alles schön einfach zusammen schreiben, was möglich wäre, aber nicht was möglich ist ;) - glaubt da mal Eisenbahner die sich da wohl mit der Materie etwas besser auskennen als Programmierer... Theorie kann man nie mit Praxis vergleichen. Daran scheitert es ja nicht nur bei Programmierern sondern auch an Betriebswirte ;)

    Die stehen schon auf Halde und heißen Telefonzellen - einfach unten ne Draisine ran und jeder hebelt sich selber dahin wo er will! XD

    Aber Ernst bei Seite: verständlich, nur kann man nicht argumentieren mit "gibt's nicht, geht nicht" - und nur weil jetzt grad im Moment was teuer ist, heißt das nicht dass es Morgen wieder billiger ist. Wir müssen jetzt damit leben wie es ist und machen.

    Ich meinte eig. das so - dass die Nutzung dessen halt für Direktverbindungen dann auch geht - wenn ich von Berlin aus runter nach Prag fahre, dass ich eben mit dem ICE durchfahre und eben nicht erst in Dresden extra separat auf die Exklusiv-Strecke Dresden - Prag mit eigenem Zug umsteigen muss. Ich hab aber das Gefühl, dass Letzteres wohl genau so kommen wird, ähnlich wie das mit dem ALEX schon geregelt ist in Bayern.

    Luekas

    Naja, beim Fliegen hast du keine Weichen und keine Autos die einen BÜ überfahren können ;) - oder Menschen wie Tiere die dir auf die Schiene hüpfen. Oder gar bei Wind und Wtter Bäume die dir in die Gleise fliegen, also Flugverkehr kannst du wohl kaum mit Zugverkehr vergleichen. Und wie lange dauert das dann wohl auf freier Strecke, dann jemanden zu holen, der einen Baum zur Seite schiebt? Also wenn das dickere Äste sind macht es der Lokführer zur Not alleine, wenn er das frühzeitig mitbekommt, mir auch schon passiert.

    TarvoM
    Naja, dann frag mal die "Kundenbetreuer*innen" - wie häufig die den TF mal brauchen weil da jemand wieder überreizt ist. Passiert nicht selten. Zumal KBs nicht technisch ausgebildet sind, heut zu Tage, eien Tür sperren bei defekt ist nicht. Und nicht auf jeden Zug ist ein Kundenbetreuer. Und kannst am Bahnhof mal die Türen Zählen die an Zügen defekt sind. man kann natürlich auch einfach den Zug stehen lassen und dann 2-3 Stunden warten bis ein Kundiger Vorort ist. SWEG SBS wäre Pforzheim die nächste Werkstatt. Interessant wie lange er braucht bis Osterburken ;)

    Für das erste sind trotzdem Computer mit Sensoren schneller - und wenn es nur ein Kabinentaxi ist - also eine Kabine für max. 4 Personen - dann bremst die mit Hilfe ner Fangvorrichtung schneller als jede Bahn mit z.B. ner Wirbelstrombremse. Das ist zwar unangenehm für den Fahrgast, aber der kann dann in der Kabine den Notrufknopf betätigen, der dann entweder per Kabel oder Funk/Satellit an die Notrufstelle geht und ein automatisiertes Signal abschickt: "Zug in Not" - ggbfls. lässt sich sogar wie im Fahrstuhl auch ne Gegensprechanlage einrichten in der Kabine. Letzteres wäre auch ne Option wenn ich jemand, wie hier schon mehrfach von Leuten angesprochen, bedroht fühlt.

    Damit ist übrigens auch dein zweiter Punkt berücksichtigt - es wird nicht anders mehr laufen wenn die Hälfte aller Kinder nur noch Medien/Wirtschaft usw. studieren wollen und so lange das mit Influencing/Youtubing und Co. noch weiter läuft - da bleiben 50% übrig die sich für ne Ausbildung entscheiden müssen und von denen wird nicht mal 1% zur Bahn oder nem privaten Fuhrbetrieb. Ergo müssen wir notgedrungen die Dinge zumindest Strecken die nicht von Menschen befahren werden wollen (weil zu weit weg, zu spät usw.) wohl oder übel automatisieren.

    Um den Umweltaspekt zwecks Bäume auf Oberleitung werden wir auch noch was finden. Vielleicht sogar Schrägdächer die mit Solarpanelen ausgestattet sind um tagsüber den Strom vor Ort zu erzeugen. Das bedeutet aber natürlich alles Investition UND auch eine Akzeptanz der Anwohner.

    https://www.sachsen-fernsehen.…-eisenbahntunnel-1163302/

    Da es heute erneut zum Spruch kam - ich finde die Idee generell toll - aber dann muss das halt so laufen, dass es eben wirklich nicht nur eine Exklusiv-Strecke bleibt, sondern anderen Verbindungen z.B. dann diese mit nutzen können.

    Auf der andern Seite ist es natürlich gesellschaftlich eine Sache die einige v. a. in Sachsen wieder "bewegen" wird - es sollte aber klar sein, dass hinter dem Projekt keine Regierung steckt, sondern wirklich die Deutsche Bahn zusammen mit der CD.

    Also ich würde mich irgendwie freuen, wenn mal wieder ein großes einzigartiges Bahnprojekt im Osten sein würde, meiner Ansicht nach bieten solche Sachen nämlich tatsächlich für Bahnfans wie für Touris gleichermaßen ein Erlebnis.