Beiträge von TarvoM
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KI heißt ja erstmal künstliche Intelligenz.
Künstliche Intelligenz kommt ja nicht bei Mensch und Tier vor, den die besitzen natürliche Intelligenz.
Wenn ich etwas programmiere dann ist das auch am Endziel eine Automatisierung intelligenten Verhaltens und damit wieder eine künstliche Intelligenz.
Richtig definieren kann man den KI Begriff nicht ,weil es am genauer Definitation des Begriffes "Intelligenz" schon scheitert.
Egal wie man das Pferd nennen will, es geht um Automatisierung im Verkehrwesen Bahn.
In der Lok wäre es schwer, das stimmt schon. Aber in Straßenbahn und Bussen oder SBahnen kann das schon anders aussehen. Auch das Fahrpersonal ist für die Sicherheit der Fahrgäste zuständig. Das heißt nicht das ein Fahrer selbständig Hand anlegen sollte, aber Notruf muss er auch auslösen wenn er etwas bemerkt.
Zum autonomen Fahren stell ich mir gerade vor wenn der Buss ohne Fahrer nachts durch die Gegend fährt und Jemand den Bus mit Steinen bewirft oder von Brücken Gullideckel fliegen. Merkt erstmal keiner, ausser die Fahrgäste im Bus. Ob der Bus das bemerkt oder einfach weiterfährt..alleine die Sachbeschädigungen an solchen Fahrzeugen wird dann in Zukunft nicht wenig sein.
In den USA wurden autonome Autos sogar schon beschossen. Ok wir sind nicht in Amerika, aber auf den besten Weg dahin.
Es gibt keine "künstliche Intelligenz", denn eig. ist das nicht "intelligent" at all. Da wird ein Programm geschrieben was innerhalb enger Grenzen arbeitet und de facto nur mit einer Wenn-Dann-Sonst-Strategie arbeitet. Das ist keine Intelligenz, das ist lediglich vorprogrammiert. "Intelligenz" im Sinne von dem wie wir es kennen würde ja bedeuten auf unbekannte Dinge mit eigenen Lösungsvorschlägen reagieren und das auch über die Kompetenz die man hat hinaus. Es gibt zwar schon Ansätze die zwar eigene Lösungen vorschlagen, aber immer noch im Rahmen des vorprogrammierten Wissenschatzes und nicht des eigenständigen Handelns im Sinne des "drüber hinwegsetzens" der programmierten Kompetenz.
Und genau deswegen sind halt autonome Fahrzeuge auf Straßen mit wirklich unberechenbaren Teilnehmern derzeit einfach nicht wirklich möglich. Man sieht das an den Unfällen mit den Tesla-Fahrzeugen wo das probiert wurde. Deswegen war der eine Satz da von dir unnötig, weil wir das eig. schon ausgeschlossen haben. Außerdem sind Busse immer noch zu umweltschädlich.
Sicher kann auf einer Schiene auch immer was schief gehen aber wie ich oben schon erwähnte, man kann hier mit z.B. Fangvorrichtungen arbeiten, falls das System z.B. unerwarteterweise zu schnell fährt oder die direkte Steuerung ausfällt usw. - Klar wäre man da als Fahrgast auch gef...t aber immer noch besser, als wenn man irgendwo gegen prallt.
Und den Notruf muss mein Zugführer/Busfahrer aktivieren müssen/können, das kann man auch selbst tun im Notfall - und ja ich weiß, dann kommt sofort das Argument: "aber missbräuchliche Verwendung" etc.
Ich hab bisschen das Gefühl, dass tatsächlich mehr Skepsis herrscht denn eig. Realismus. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir (noch) nicht gewohnt sind kleine Kartoffeln auf den lokalen Bahnstrecken zu sehen, die in nem viel kürzeren Abstand zur Verfügung stehen?
Auch hab ich das Gefühl, dass hier einige von sonst was für gefährlichen Szenarien an Bahnhöfen ausgehen. Die gibt es, keine Frage - aber das klingt ja fast so als wären Bahnhöfe/Bahnsteige/Haltepunkte immer Mord- und Totschlag-Schwerpunkte, das sind sie ganz gewiss nicht. Und wenn wir schon so argumentieren, dann hier mal Zynismus: Autonome Schienenfahrzeuge haben den Vorteil, dass nicht mehr ein Seelsorger einen Triebfahrzeugführer betreuen muss (und dieser vllt. in den vorzeitigen Ruhestand geht), weil er grad nen Passanten unfreiwillig überfahren hat.
Obwohl das hier zumindest bei einfahrten durch Computer mit Sensoren PLUS einer Fangvorrichtung gar noch besser verhindert werden könnte, wenn das nur so kleine Kabinentaxis sind. -
Ja was denn nun, war Köln richtig, dann ist gelöst und XinoTroN dran.
ja klar, das hab ich aber auch schon gesagt hier oben:
ja XD - da kann man irgendwie Touri-Fahrten mit machen oder so XD
Ich hab noch ein paar Bildchen - leichte und auch schwerere.
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in Kombination mit einer dezentralen, verteilten Infrastruktur (und mit verteilt ist nicht gemeint, dass man die Zugangspunkte an einer Hand abzählen kann). Vielleicht auch Ortung über das Galileo-Satellitensystem, wo möglich. Die klugen Köpfe werden sich schon was einfallen lassen...
Wenn Formel 1 Fahrzeuge schon via GPS auf ner kleinen Rennstrecke fast Zentimeter genau getracked werden können, dann dürfte das bei Zügen erst Recht so möglich sein. Auch übrigens: Landmaschinen fahren auch fast schon autonom. Der Mensch im Führerstand ist nur dazu da, weil man das so will - der hat aber quasi inzwischen schon sein eigenes Gästehäuschen da drin mit Kaffeekocher, Computer usw. - Und die Dinger fahren auch mit ner ziemlichen Geschwindigkeit rum und wiegen irre viele Tonnen.
Bei Flugzeugen gibt's ADS-B und bei Schiffen auch eigene Ortungs/Tracking-Systeme... da wird schon irgendwas möglich sein als Hilfsmittel. -
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Und noch weiter sind die Nürnberger, bei welchen schon seit Jahren auf einer Linie ohne Fahrpersonal gefahren wird. Aber Nürnberg und auch Hamburger Hochbahn sind eben geschlossene Systeme, welche mit der klassischen Eisenbahn nicht vergleichbar sind.
Die Tests im Erzgebierge sind durchaus bemerkenswert, aber auch hier stellt sich die Frage inwieweit das die Realität repräsentiert. Es hat schon seine Gründe, wieso man hier mit einem NE81 und keinem Flirt oder Vectron die Tests durchführt. Kein aufwendiger Zugbus, dafür klassische Relais, welche eben auch relativ „simpel“ ferngesteuert werden können. Machen Stellwerke so gesehen schon seit Jahrzehnten.
In Rahmen von S21 sieht man jetzt ja auch schon wieder das nächste Problem: ETCS und ATO kommen, dafür müssen aber sämtliche Fahrzeuge umgerüstet werden, dementsprechend gibt es ab Dezember wieder Ersatzverkehre bei Go Ahead und schlussendlich auch jeder einzelne Tf ausgebildet werden, da man hier nur in einem einzelnen Bereich unter ETCS bzw. die S-Bahn unter ATO fahren soll. Und wir sprechen hier nur von Stuttgart, bis das komplette Netz irgendwann mal mit ETCS UND ATO ausgebaut ist, werden noch Jahrzehnte vergehen, fraglich ob das überhaupt in dieser Form passieren wird, der Ausbau läuft ja mehr als schleppend. Im Güterverkehr müsste sich dafür auch erst Mal die DAK durchsetzen, auch das ist noch Jahre entfernt und unklar ob jeder Güterwagen irgendwann damit ausgerüstet ist. Im Fernverkehr wird jetzt noch im Rahmen der Komplettsanierung von Hannover-Würzburg die LZB auf CIR-ELKE modernisiert, anstatt direkt ETCS zu verbauen usw.
Ja, in einzelnen Bereichen wird zukünftig autonom gefahren, aber wer jetzt die EiB Ausbildung macht, muss sich keine Sorgen machen in den nächsten Jahrzehnten die Züge nicht mehr selbst zu fahren. Selbst das Eisenbahnland Schweiz hat sich von ATO Plänen erst Mal verabschiedet, einfach weil der Kosten-/Nutzenfaktor fraglich ist, die wissen schon warum.
Zum letzten Satz: Erstmal Leute finden die den Beruf machen und die Ausbildung durchlaufen wollen oder gar können (Einstellungskriterien). Wie in vielen Ausbildungen sind ja wohl mindestens die Hälfte nach dem ersten Ausbildungsjahr wieder draußen, oder?
Das andere: Wir wollen es doch jetzt schaffen, dass Solarmodule innerhalb von 1 Monat genehmigt werden und Windräder innerhalb von 1 Jahr - Gasterminals sollen auch nur noch 1 Jahr dauern und in den ÖPNV will man ja diesbezüglich gleich mit investieren, damit der grüne Strom auch verwandt werden kann UND auch die Strecken besser geschützt sind. Das heißt es muss notgedrungen ein System eingeführt werden was sowohl mit Kabel als auch kabellos funktioniert. Fällt eines von beiden aus, ist das andere als Backup da. Das WIRD auch die Zukunft sein - allerdings wohl max. innerstädtisch oder im Regio-Bereich.Alles anzeigenAutomatisches Fahren hört sich erstmal gut an, das wars dann aber auch meiner Meinung nach.
Ich möchte nicht in einen Fahrzeug sitzen das nur von einer KI gesteuert wird. Es sollte mind. ein Mensch dabei sitzen der notfalls eingreifen kann bzw. könnte.
Ich vertraue bei Tempo 280 km/h mein Leben nicht gerne einer Maschine an. Selbst den Fahrzeug traue ich nur unter einen gewissen Vorbehalt.
Der Trend sollte lieber dahin gehen, daß der Fahrer entlastet wird und selbst das birgt die Gefahr das dem Personal nicht nur der Fuß einschläft auf schnellen langen Fahrten.
Überwachung und Abschaltsysteme für Fortbewegungsmittel finde ich viel wichtiger als führerlose Fahrzeuge.
Stell mir gerade vor wie ein weiblicher oder sogar männlicher Fahrgast um 23:30 in so einer führerlosen Kabine sicher den Heimweg nach einer Party antreten soll.

Also ehrlich, Nein Danke, nicht Alles was geht muss man auch nicht haben bzw. umsetzen.
Also erstens mal gibt es keine "KI" - es gibt höchstens eine "PI"... programmierte Intelligenz die nur im Rahmen ihrer Programmierung agieren und diese auch nicht selbstständig überschreiten kann. Gott sei dank ist das auch so... und ob da sowas mit 280 km/h fahren wird? Denk ich nicht - solche Bahnen werden dann max. 100 km/h fahren.
Was deine Parties angeht musst du dir halt vorher Gedanken machen: Wenn es kein Personal gibt was fahren kann, gibt es dann halt auch keinen Zug oder Bus. Und wenn wir weg vom Autoverkehr wollen, der wirklich mit das Tödlichste überhaupt mit ist (nicht nur durch Unfälle, sondern v. a. auch Feinstaub und Abgase) dann muss man eben Alternativen finden. Das bereits erwähnte Kabinentaxi war abschließbar und ein geschlossenes System was sogar auf Zuruf funktioniert.
Außerdem nutzt dir auch ein Zugführer/Busfahrer nix wenn ne Bande auf dich zukommt. Kann aus Erfahrung sprechen, dass hier in Chemnitz und Umgebung etliche Fahrer schon krankenhausreif geprügelt oder angegangen wurden.
Ah und weil das auch noch zum Tragen kam: Was den Bremsweg angeht wird man wohl eine Art Fangvorrichtung wie beim Fahrstuhl entwickeln, allerdings in die horizontale Richtung. Mal abwarten was da noch so entwickelt wird um in Notfällen Züge schneller zum Stoppen zu bringen. Bei einem einfachen Kabinen-System oder nur einem Waggon wiegt das ganze Teil auch nicht mehr so viel und die Verzögerungskräfte wären dementsprechend auch nicht so hoch, wenn das Teil z.B. nur max. 60 km/h fährt. Muss man sich dann halt anschnallen. -
naja der Ort reicht völlig, die fährt ja durch mehrere Stadtteile XD
Eigentlich schrieb ich das hier vorher... aber naja
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Ist das nicht die Karre in Köln?
ja XD - da kann man irgendwie Touri-Fahrten mit machen oder so XD
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Gut, dann wissen die anderen ja Bescheid.
mal sehen ob jemand es weiß

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Ich hoffe der Ort reicht, oder soll es auch die Straße in B. K. sein?
naja der Ort reicht völlig, die fährt ja durch mehrere Stadtteile XD
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https://www.radioerzgebirge.de…schweig-gesteuert-748414/
Das kam als Meldung heute - ich bin zwar selber nicht mitgefahren - insgesamt scheint es aber ganz gut gelaufen zu sein.
Aber mal zu dem Titel. Die Kommentare die ich von den Leuten draußen lesen muss... da merkt man erstmal wie wenig Ahnung die Leute zu haben scheinen von der Eisenbahn und wie besser eigentlich auch computergestützte Fahrten wären.
Da kommen dann so Stimmen wie "das geht ja gar nicht!" und "wenn da was passiert!" etc. Dabei haben aber doch gerade die Unglücke wo der Fahrdienstleiter als Person gepennt und Signale/Weichen nicht geschaltet hat, gzeigt, dass Menschen halt zu mehr Fehlern neigen als z.B. wenn man sich den Güterverkehr anschaut, wo da tw. Dinge schon fast autonom ablaufen.
Hinzukommt noch das was ich im 49€-Topic schon schrieb: Vor allem von den Jüngeren, die immer wollen, dass der ÖPNV oder Regioverkehr ausgebaut wird und auch nachts fährt, will aber KEINER Zugführer oder Busfahrer werden... oder gar Fahrdienstleiter.
Das heißt uns bleibt letztlich nichts übrig als entweder die Züge fernzusteuern, wo aber auch wieder Leute her müssen und kaum einer will, vor allem nachts nicht - oder gänzlich autonome Fahrzeuge.
Und Autonomie funktioniert auf einer Schiene insgesamt viel viel besser als auf einer Straße mit unberechenbaren Teilnehmern. Klar hat das ganze auch Nachteile, z.B. dass bei einem Stromausfall alles still steht oder ein Hacker vielleicht Chaos verursachen könnte - insgesamt bestehen aber mehr Vorteile.
Eine Idee aus den 1970ern könnte ja durchaus wieder aufgelebt werden, das sog. "Kabinentaxi" - das hat man angeblich damals nicht fortgeführt wg. der Angst vor Vandalismus. Meiner Meinung nach lag es aber eher an den Kosten der damals noch neuen sehr teuren Halbleitertechnik. Heutzutage wäre man sicher froh wenn man sowas hätte, aber ich denke da würde es dann im Winter auch nur begrenzt fahren, weil man Strom sparen muss/will.
Aber was meint Ihr? Eher meiner Meinung, dass Fernsteuerung schon ganz gut ist, v. a. computergestützt - oder doch auf der Seite der Ängstlichen? -
Wenn ich den richtigen Artikel habe, wird das ein Kohlebergwerk im Saarland sein. Grube Camphausen bzw Bergwerk Saar in Ensdorf?
jup, Bergwerk Saar. Auf 1050 m Tiefe. - Ich finde das immer noch spannend wie man das geschafft hat da unten die Schienen zu verlegen, die Bahnen dort hinzubauen und auch den Strom dorthin zu bringen.
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nein, nichts im Osten und in keinem Salzbergwerk. - Das Bergwerk ist inzwischen geschlossen, war aber sehr berühmt in den Medien kurz vor der Schließung dieser Sohle am 30.06.2012 (offizielle Schließung des Bergwerks 6 Jahre später)
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machen wir mal wieder was wirklich Schweres.
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ja also wenn ich merke keiner antwortet hab ich von mir aus schon mal nen Hinweis gegeben. Zugbrücken derart kenn ich mindestens im Osten schon 2. Aber ich bin mir da jetzt auf Anhieb nicht sicher wg. der Leitungen.
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Ich würde eher Chemnitz sagen, Bahnhof Küchwaldwiese?
jup

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berliner Parkbahn zu MSTS Zeiten von Jan gebaut in Köblitzer Straßenbahn.
Parkeisenbahn ja, nicht Berlin.
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Denke das war bestimmt hier auch schon mal ... sollte wohl sehr leicht sein
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Das ist Weiden, Ausfahrt Richtung Süden.
ja klar
wenn du übrigens nicht willst, ich hab noch paar "spezielle" XDbisschen Arbeit muss schon sein - wie gesagt: Ihr wollt ja immer Challenges

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Ist das in Buchloe?
nein, viel zu südlich!
Hof?
nein, etwas südlicher

Wir suchen also einen mittelgroßen Bahnhof in Bayern, welcher zumindest 2011 noch nicht elektrifiziert war. In 11 Jahren kann viel passieren, und man wird es wohl über die Gebäude im Spiegelbild finden müssen, wenn diese heute noch so stehen, denn das zu sehene Gleisfeld wird jetzt kaum zum Erfolg führen.
Ihr wollt doch immer Challenges und nichts "einfaches"
- außerdem sehen wir ja hier nur die äußeren Gleise ohne Elektrik. Der Zug in dem ich bin kann ja durchaus elektrisch fahren, weil über und neben mir Oberleitungen sein könnten...