Beiträge von Waeshoe


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    Deshalb gibt es ja auch zwei separate Begriffe dafür, was hier wohl nicht beachtet wird.

    Es gibt das Update, das in der Regel kostenfrei ist, weil es Fehlerkorrekturen und notwendige kleinere Erweiterungen beinhaltet, damit alles so genutzt werden kann, wie es gedacht ist.

    Das andere sind die Upgrades. Diese sind nicht für den Betriebsablauf notwendig. Hier sind Erweiterungen enthalten, wie z.B. neue Funktionen, eine erweiterte Ausstattung, weitere Extras usw. Das kostet dann in der Regel.

    Dann muss im Rhein-, Ruhr- und Wuppergebiet aber ein massiver Mangel an 141ern bestanden haben. In den 1980er Jahren und auch davor war eine 140 vor Nahverkehrs- und Eilzügen standard. Ich war 30 Jahre in Wuppertal, wo dieses Bild zum Standard gehörte. Für eine Ausnahme war eine solche Garnitur viel zu oft anzutreffen. Es kann natürlich sein, dass dort ein Mangel an 141ern herrschte, weil diese woanders dringender gebraucht wurden. Das kann ich mir aber nicht vorstellen.

    Der Bedarf war riesig. Es gab solche Züge nach Remscheid, Solingen, Köln, Düsseldorf, Bochum, Dortmund und noch unzählige mehr.

    Zu Zeiten der Bundesbahn war da auch noch die 140 anzutreffen, die auch eine Wendezugsteuerung hatte (nur die letzte Bauserie). So war sie sehr oft mit den Silberlingen anzutreffen. Die 110 hatte diese Steuerung noch nicht, da ihr Gebiet der schnelle Reisezugverkehr, also die D-Züge, war. Gelegentlich wurde sie aber auch vor Eilzügen eingesetzt, den heutigen RE. Eine Wendezugsteuerung hatte sie damals noch lange nicht. Dies kam erst, als es die D-Züge nicht mehr gab und diese Baureihe in den Nahverkehr "degradiert" wurde.


    Beim Maschienenraum der älteren Loks, wie z.B. der 110, würde es dann richtig lustig werden. Das ist noch Technik aus den 1950er Jahren. Da gibt es keinen Gang mit Schaltschränken, wie man es von heute kennt. Dort gibt es einen verwinkelten Gang durch die ganzen dort verbauten Anlagen. Da ist alles noch mechanisch und elektromechanisch mit entsprechend großen Geräten verbaut. Dies für den Simulator nachzubauen wäre zum Betrachten sicher sehr reizvoll. Der grafische Aufwand wäre dabei allerdings gigantisch.

    Für mich persönlich ist es egal, wie lang die Entwicklung braucht. Was mir aber nicht belanglos ist, ist das Ergebnis. Ich habe kein Problem damit, auch ein paar Monate länger zu warten. Aber wenn das Ganze dann erscheint, muss alles so funktionieren, wie es angekündigt wurde. Das gab es ja schon oft genug, dass das Blaue vom Himmel versprochen wurde, das Fahrzeug dann schneller erschienen ist, als man auf ein Bier in der Kneipe wartet und dann nichts funktionierte.

    So werden die Vorteile des TSW richtig gemutzt und umgesetzt. Der TSC ist ja schon richtig gut, der neue Simulator kann aber noch etwas mehr, was vielleicht eine nahezu perfekte Simulation ermöglicht. Zu 100 % wird es am PC nie möglich sein, das ist schon klar. Ich freue mich auf die 101.

    Absolut professionelle Arbeit. Ganz großes Kino. Da kann sich manch ein Entwickler aber ein ganz gepflegtes Beispiel dran nehmen. Ich bin begeistert. Weiter so.

    Hast Du mal versucht, den Steuerwagen abzurüsten? Dann rüber in die Lok, diese wierder aufrüsten. Dann wird der Steuerwagen einfach als Wagen mitgenommen. Das sollte funktionieren.


    Bleibt dieser aufgerüstet, erwartet das System immer noch die Eingaben bzw. die Steuerbefehle des Steuerwagens und ignoriert die Lok. Immerhin musst Du dem System ja auch zu verstehen geben, dass Du mit dem Wagen fahren willst im ersten Teil der Aufgabe. Wenn für die weitere Fahrt jetzt die Steuerbefehle der Lok akzeptiert werden sollen, muss das System das natürlich auch wissen.


    Ich habe des Add-On jetzt nicht, aber ich hatte das schon mal auf anderen Strecken, wo die Fahrzeuge noch in der Bundesbahnausführung waren. Der Hersteller ist da ebenfalls vR.

    Wirklich überragend gut. Ich bin in der Gegend zwar nie gewesen, aber was auf den Bildern zu sehen ist, macht schon von daher einen äußerst realistischen Eindruck, weil dort nicht einfach Objekte hingesetzt wurden nach dem Motto: " Wird schon passen, irgendwie". Ganz großes Kino und weiterhin viel Freude und Motivation für den Weiterbau.

    Zur Zeit der Bundesbahn ist die 218 oft mit den Silberlingen unterwegs gewesen wie auch heute mit den n-Wagen.

    Als Mehrzwecklok war sie in allen möglichen Bereichen anzutreffen und ist es noch heute. Auch der Güterzugbetrieb ist nichts Außergewöhnliches. Mit der 218 217 hatte man eine rot-beige Variante, die im IC- und TEE-Verkehr unterwegs sein sollte. Hier mal ein Bild:



    Diese Züge wurden natürlich auch von den anderen 218ern über die nicht elektrifizierten Streckenabschnitte befördert.


    Für diese Lok gibt es im Prinziep kein falsches Einsatzgebiet, weil sie überall auf den nicht elektrifizierten Strecken mit allen möglichen Zugarten unterwegs war. Heute ist es immer noch so.


     



    Hier noch eine Variante als Citybahn:


    Beim TSC habe ich eh auf allen Strecken, und das sind einige, alles auf die Zeit der Bundesbahn zurückgebaut mit einigen neuen Fahrzeugen von heute, was das Rollmaterial betrifft. Zu der damaligen Zeit war der Bahnbetrieb wesentlich bunter, was ich nicht nur von den Farben her meine.


    Genauso mache ich es dann beim TSW, sobald genügend Fahrzeuge aus der Zeit verfügbar sind. So ist alles dabei. Das schließt übrigens den Dampfbetrieb mit ein. Da schöpfe ich die Toleranzen in Bezug auf den Realismus mal etwas üppiger aus.

    Damit wird eine Lücke geschlossen. Wirklich gut. Was Du im Video gezeigt hast, sieht schon erstklassig aus. Ein Spruch passt schon sehr gut zu dem Projekt: Gut Ding will Weile haben. Das bewahrheitet sich immer wieder, so auch hier. Was nützt es denn, wenn ein Fahrzeug, was im Bau ist, nach drei Tagen schon veröffentlicht wird und nichts funktioniert. Lieber etwas länger warten und sich dann über ein wirklich gelungenes Fahrzeug freuen, das keine Wünsche offen lässt. Geduld ist eben eine Tugend


    Ich wünsche weiter gutes Gelingen.

    Die Signaltafeln sind da ähnlich, wie bei der DB auch. Erst die Vorsignaltafel, die durch eine Ziffer angibt, wie schnell in dem kommenden Abschnitt gefahren werden darf. Ab der Tafel mit einem "A" darauf gilt der Langsamfahrbereich. Dieser endet ab einer Signaltafel, die mit "E" beschriftet ist oder, wenn man in einer anderen Strecke mündet, ab dem Weichenbereich, wo man auf ein anderes Gleis wechselt. Gilt die Begrenzung dann immer noch, muss dies durch eine weitere Signaltafel kenntlich gemacht werden.

    Bei der 218 in rot-beige sollte darauf geachtet werden, dass es nur eine in dieser Farbgebung gab. Es war die 218 217.


    Hier mal ein Bild:


    Zu der Zeit der Bundesbahn hatten die E-Loks alle Stufenschaltwerke, was gerade bei der 110, 140 und der 141 sehr deutlich hörbar war. Im TSC ist das noch sehr gut umgesetzt. Die 110 hier ist bereits mit dem neuen Schaltwerk bestückt, das sehr leise geworden ist, wie auch in der Realität. Ich hätte lieber das Alte gehabt. Das war ein Markenzeichen der Lok.


    Bei den Dieselloks wird der Motor ganz anders angesteuert. Fahrstufen machen hier keinen Sinn. Daher auch die Unterschiede bei den Steuerwagen. Die für den elektrischen Betrieb schalten die Fahrstufen der Lok auf und ab. Die für den Dieselbetrieb geben über das Handrad einfach nur "Gas", so, wie man es vom Auto her mit den Pedalen kennt.


    Die E-Loks von heute haben kein Schaltwerk mehr. Es ist ein Fahrtregler, der mit dem Leistungshebel direkt gesteuert wird und den Fahrmotoren die eingestellte Leistung direkt zuführt, vereinfacht ausgedrückt.

    Ich habe den Eindruck, dass hier ein wenig die Simulation mit der Realität verwechselt wird.


    In letzterem Fall müssen natürlich die Instrumente in den Fahrzeugen auf die Gegebenheiten der Strecke eingerichtet werden. In der Simulation auf dem PC ist doch alles virtuell und nichts real. Es ist also nur eine Sache der Ausstattung des Programms, das hier TSW heißt. Es sollte von daher also überhaupt kein Problem sein, die Daten ins ja auch nur simulierte EBULA zu bekommen. Strecke wie auch Fahrzeug sind hier virtuell. Also ist es lediglich eine Sache der Programmierung, diese Funktion so einzubauen, dass es funktioniert.


    Setzt man das simulierte EBULA in einen eigenen Bereich des Programms der Fahrzeuge, ist es auch kein Problem, die entsprechenden Punkte neuer Strecken nachzutragen, sodass die Loks und Triebwagen dann auch dort eingesetzt werden können.