normaler Fernverkehr etc. wird sicher nichts.. außer man hat ein paar Investoren, die Millionen zahlen.
Wie wärs mit was "neuem"? Durch Europa mit dem Zug..(Touristen mäßig) oder so.. Orient-Express
Genau daran dachte ich auch. Wer meine Grafik angeschaut hat, wird sehen, dass (für den Anfang) schonmal mehrere Auslandshalte eingeplant sind. Das ist bis jetzt mehr auf D. beschränkt, da ich mich im Ausland nicht gut auskenne. Ich kenne ein paar Namen die interessant sind für Touris aber das war's auch schon. Beschäftigt habe ich mich mit unseren Nachbarn noch nie wirklich, ich war auch noch nie ausserhalb von D im Urlaub. War nie Geld da.
Die Aussage die ich hatte war ja auch wirklich so ein wenig wie Orient Express (okay nicht ganz so dick aufgetragen) wirklich wie in Hotel zu sein, Tagsüber fahren Fahrgäste auf kurzen Strecken mit, in Großraumbereichen, und die Abteile werden abends vom Personal, während die Fahrgäste gerade ihr Abendessen zu sich nehmen in einen Schlafwagen umgebaut. Er soll aber ebend auch unkonventionalle Halte anzufahren, irgendwo wo es touristisch attraktiv ist. Nehmen wir mal die Strecke Hannover-Göttigen-Kassel da könnte man noch einen Zwischenhalt in Hann.Münden einbauen. Möglichst die SFS vermeiden (geht nicht immer) und ebend nur mit ca. 120-140 unterwegs sein. Die alten Wagen lassen sich übrigends super dämpfen. Silberlinge sind laut. und die Halberstädter die wir da gesehen haben auch. Aber ist von euch schonmal durch die erste Klasse in einem alten gammeligen OFV-Design n Wagen gegangen? Da ist es fast so leise, wie im modernen Triebwagen. Und ich glaube nicht, dass ein ABn andere Drehgestelle hat, als ein Bn. Da wird vermtl. einfach nur ringsrum ein wenig Watte gestopft worden sein. Was die Klimaanlagen betrifft, so ließe sich bei Abteilwagen, alte IC wagen (m Wagen z.B.) eine Kompromisslösung finden. Man lässt die Übersetzfenster drinnen, und installiert einen Zentral-Klima-Kompressor in den hohlen Bereichen über den Einstiegsbereichen. Die warme Abluft kann über Kiemenbleche in's Freie geführt werden. Das Kältemittel wird gekühlt über einen Schlauch über die Abteile geleitet, und über jedem Abteil ist ein Wärmetauscher. So wie ein Heizkörper. Wenn jetzt jemand das Fenster herunterschiebt, betätigt er automatisch einen Schalter, der den Wärmetauscher in diesem Abteil auf Bypass schaltet, und damit nicht sinnlos gekühlt wird. Der Klimakompressor wird früher abschalten, und später wieder anschalten müssen. Also Klima nur dann aktiv, wenn Fenster zu = Geld gespart, und Fensterfetischisten, wie ich z.B. einer bin, können trotzdem noch Fahrtwind abbekommen.
Und auch die Optik des Zuges soll dabei eine große Rolle spielen. Es geht darum, die fehlende Geschwindigkeit durch 1a Service auszugleichen. Die Leute sollen sich optisch, ausstattungsmäßig, und servicemäßig in diesem Zug so wohl fühlen, dass die Zeitdifferenz keine Rolle mehr spielt. Preislich gesehen müsste man sehen, wo man sich ansiedelt.
Klar ist der Unterhalt von altem Material teuer. Aber wenn das Unternehmen einen riesen großen Fuhrpark hat, die Umsätze gut stehen, und eine eigene Werkstatt für Ersatzteile und Reparatur betreibt, könnte das schnell wieder wirtschaftlicher sein, als der Wertverlust eines nagelneuen Fahrzeuges, von den Anschaffungskosten mal ganz zu schweigen.
Taktung ja sollte schon sein. Ich dachte an alle 2-3 Stunden. Denn es ist mit Sicherheit billiger eine Wartelounge für Kunden in den Knotenbahnhöfen zu unterhalten, als die Züge dichter fahren zu lassen bei gleichem Fahrgastaufkommen. Man muss es halt richtig timen für die potentiellen Umsteiger, und genug reserven für die DB-netz typischen kleinen Unterwegspannen einplanen.