Beiträge von Mistral

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    Das stimmt natürlich. Bei sehr großen Gebäuden ist es besser, für jede Kubatur einen eigenen Pivotpunkt zu haben. Wenn Du mit dem Verschwinden/Auftauchen nur der beleuchteten Fenster nicht gut leben kannst, hilft wohl nur ein Test, ob Child-Elemente funktionieren.

    Eine weitere Frage, die sich mir stellt: warum geht das in Canvas? Dessen Exporter führt bestimmt ja zum gleichen Ergebnis wie der Export aus Blender - nämlich eine vom TS lesbare Datei, und der lässt nun einmal nur einen day/night-node zu. Wenn Canvas diese Beschränkung umgehen kann, würde mich ein entsprechender Auszug aus der geopcx interessieren, vielleicht kann man das dann irgendwie "nachbauen".


    EDIT: eben getestet - mehrere Child-Elemente mit _night-Appendix funktionieren. Aber: eventuell verschwinden auch diese, obwohl sie jeweils ihren eigenen Pivot haben, wenn das Elternobjekt außer Sicht gerät. Da wäre jetzt ein weiterer Test nötig, für den ich aber gerade keine Zeit habe.

    Was spricht denn gegen das Zusammenfassen aller Fenster (in Deinem Beispielfall) zu einem Objekt?

    Bei 'normalen' Gebäuden braucht man doch selten mehr, das nachts hell dargestellt werden soll, oder? Höchstens mal eine Leuchtwerbung o.ä.

    Was ich noch nie gemacht habe, aber evtl. wäre das einen schnellen Versuch wert: mehrere an das Hauptobjekt angehängte Child-Objekte, die das jeweilige Teil in _day und _night- Zustand enthalten.

    Stimmt - gerade nochmal nachgesehen. Der Wert springt auf "1", sobald der Tastendruck "T" erfolgt, und wieder auf "0", sobald sich die Türen beginnen zu schließen. Wenn man also eine eher langsame Türanimation hat, wird die Traktionssperre deaktiviert, bevor die Türen wirklich zu sind. Besser kontrollieren kann man das dann natürlich mit einer geskripteten Türanimation.

    Ja, mit "DoorsOpenCloseRight" bzw. "DoorsOpenCloseLeft" geht das. Wenn der Wert >0 ist, sind die Türen nicht zu. Ich müsste jetzt erst nachsehen, aber bekommt man wirklich nur die Werte "0" und "1" zurück?

    Wenn Du keine Lizenz für ein professionelles Programm kaufen willst, würde ich Dir "inkscape" empfehlen. Das ist eine sehr gute Freeware-Alternative zu Adobe Illustrator. Im Grunde erfüllt jedes vektorbasierte Zeichenprogramm diese Aufgabe. Einige Leute arbeiten auch gerne mit den recht preiswerten Corel-Produkten.


    Aus meiner Sicht ist ein CAD-Programm für das, was Dir vorschwebt, eigentlich eine Nummer zu groß. Wenn Du schon Zugriff auf eines hast, kannst Du es natürlich nutzen, aber von einem Einsatz der Freeware-CAD-Programme, die es so gibt (z.B. FreeCAD) würde ich persönlich abraten. Mit einigen hatte ich zwischenzeitlich berufsbedingt Erfahrungen sammeln dürfen, und mein Fazit fällt durchweg negativ aus, um es freundlich auszudrücken. 2D-Pläne zeichne ich mittlerweile sogar in Blender, dafür gibt es ganz brauchbare CAD-Addons.


    Bitte bedenken: man muss sich bei all diesen Programmen wirklich reinfuchsen!

    Trip Tucker Das Lagerhaus ist beim "Oldenburger Umland" dabei - frag mich aber bitte nicht in welcher der verlinkten Dateien:


    Dijon-Senf Dankeschön für die großartige Strecke. Du hattest weiter oben nach Details gefragt, die nicht so ganz in die dargestellte Zeit passen. Mir ist bisher eigentlich nur eine Sache aufgefallen: Die Bahnsteige - wie hier in Querleben - hatten damals noch keine weißen Kontraststreifen. Das kam erst in den 1990er Jahren, wie übrigens auch bei der Bundesbahn im Westen. Generell waren asphaltierte Bahnsteige in der DDR eher in der Unterzahl: der Standard war Kleinpflaster, kleine und große Betonplattenbeläge, Schotter. Gelegentlich liefen auch Kabelkanäle im Boden.


    Bahnsteige sind ziemlich einfach zu bauen: Du kannst die Gleisgeometrie in dem betreffenden Bereich exportieren und in Blender laden.

    -> Gleise im Bahnhofsbereich markieren und mit Strg + C kopieren

    -> Strg + Shift + E zum Exportieren

    -> eine Datei mit dem Namen "network00.obj" erscheint im Ordner Railworks/export

    -> in Blender importieren, aber nicht wundern: sie liegt "irgendwo" in den Weiten des Raumes. Am schnellsten geht: "alles markieren" undmit numpad + Komma auf das Objekt fokussieren. Dann kannst Du es an den Nullpunkt bewegen.

    -> den Bahnsteig kannst du dann mit Punktefang sehr leicht an die Gleisgeometrie anpassen (Abstand Bahnsteigkante zu Gleismitte ca. 1,65 m).


    Was den Shader angeht: TrainBasicObjectDiffuse.fx ist der Standard-Shader für Objekte. Es gibt noch ein paar andere nützliche, aber die brauchst Du jetzt erstmal eher noch nicht.

    Hallo zusammen,


    auch von mir ist wieder mal ein kleines Update fällig. Dieses Jahr ging bisher leider sehr wenig, andere Dinge waren weitaus wichtiger. Aber jetzt, wo der Sommer vorbei ist, setze ich mich abends wieder öfter und gerne vor den Rechner.


    Heute ist das Empfangsgebäude Altenschwand (bis auf das Preshading) fertiggeworden.

    Dieses Ensemble stand bis ca. 1983 und wurde dann durch den recht unspektakulären Neubau eines Dienstgebäudes ersetzt, in dem v.a. die neue Stellwerkstechnik untergebracht war; damit waren dann auch die Formsignale Geschichte.



    In einer frühen Phase des Streckenprojektes hatte ich das Gebäude schon einmal gebaut:



    Es gäbe sogar noch einen dritten, fiktiven Bauzustand: zwischenzeitlich hatte ich Informationen bekommen, dass der Altbau in den späten 1970ern bis auf das Erdgeschoss abgetragen werden, mit einem neuen flach geneigten Dach versehen und für das neue Stellwerk baulich ertüchtigt werden sollte. Etwas verwirrend, weil man aus den uns zur Verfügung stehenden Luftbildern nicht herauslesen konnte, wie die Fassaden in den letzten Jahren des Gebäudes aussahen... Irgendwann stellte sich heraus, dass man diese Planung verworfen hatte.


    Und dann gibt's natürlich noch den Orginalzustand, bei dem das Empfangsgebäude in Verlängerung des Stellwerksvorbaus rechts noch einen hölzernen Anbau mit Gerätenschuppen hatte - das war allerdings um 1980 definitiv schon weg. Alle vier Bauzustände habe ich zwischenzeitlich mehr oder minder vollständig umgesetzt - so ist das halt, wenn im Laufe des Projektes neue Informationen hinzukommen.


    Gegenüber des Empfangsgebäudes steht (bis heute) ein Bauernhof - der wird meine nächste Baustelle in den kommenden Tagen ;)


    Viele Grüße

    Heiko

    Trainspotters HH : so, wie ich es geschrieben habe 😉


    Texturen müssen als Kantenlänge eine Zweierpotenz besitzen, also exakt z.B. 64x64, 1024x1024, 4096x4096 groß sein. Hälftige Abmessungen gehen auch (z.B. 1024x512), nicht aber z.B. 1024x1023 - sowas führt zu unterschiedlichen Darstellungsfehlern und könnte bei Deinem Problem ursächlich sein.