Was mich mal interessieren würde ist, wie sich die Spielereien auf die Performance auswirken. Ich mein ich weis wie sowas gemacht wird im TS. Und diese ganzen tollen Spielerkens können nur auf eine Art gemacht werden und die ist bei der Masse der zu sehenden Dinge einfach unbrauchbar schlecht. Jede Fläche in den Displays die etwas anderes darstellen kann, jeder Schnipsel, egal ob ein Icon oder eine Zahl (bei 3 stelligen Nummern sind das allein 30 Schnipsel), kostet einen oder gar zwei Drawcalls. Bei dem Umfang würd ich auf ein paar hundert Draws tipppen, allein für die Displays. Auch wenn die Sachen nicht angezeigt werden, verbrauchen sie dennoch einen Draw, denn sie sind da und werden gerendert. Wenn man dann davon ausgeht, dass bei einem Mittelmäßigen PC, wie ihn viele nutzen für den TS, bei 1500 Draws bereits das Ende der Leistungsfähigkeit erreicht ist, wie soll man da mit einer vll. 500-800 Draws Lok umgehen? Da bleibt nix über für die Strecken oder die KI. Darauf wird meiner Meinung nach nicht geachtet in diesem Fall. Das ist aber grundlegend schlecht. Wenn man alles missachtet, kann man natürlich viel machen. Viele Dinge werden nicht gemacht, weil es schlecht für die Performance ist. Das ist sogar im TSW so. Da wird einiges einfach nicht gemacht, weil es eben zu heavy ist.
Das ist kein Versuch das Produkt schlecht zu machen. Mir ist das Produkt egal. Aber der technische Aspekt interessiert mich. Wie schafft er das Problem aus der Welt? Alle anderen müssen auch auf Performance achten und machen deswegen eben nicht solche komplexen Dinge mit den Displays. Vielleicht erinnert sich noch wer an die ersten Tage des ER20 Von RSSLO. Da hat man gesehen was das anrichten kann. Da war es zum Glück nur eine falsche Herangehensweise wie man das Display "updated" per Frame. Aber hier ist es die schiere Masse an kleinteiligen Schnipseln die es in den Knie zwingen kann.