Die Landschaft ist gigantisch und die Gleise passen sich perfekt an.
Mir fällt da glatt der Landwasserviadukt ein. Natürlich hier als superlativ.
Ich hoffe, dass es auf der anderen Seite der Brücke direkt in den Tunnel geht!
Die Landschaft ist gigantisch und die Gleise passen sich perfekt an.
Mir fällt da glatt der Landwasserviadukt ein. Natürlich hier als superlativ.
Ich hoffe, dass es auf der anderen Seite der Brücke direkt in den Tunnel geht!
Scheinbar haben die []- Klammern eine besondere Bedeutung. In der Übersetzung wurden sie bei der Szenariobezeichnung nicht verwendet. Jedoch im Beschreibungstext steht dann ein merkwürdiges Datum z.B. [20. September 1962] bei Class 08: Grüner Tag, das aber immer anders ist und zusammenhangslos erscheint.
Nein, dw-agency hat alles perfekt übersetzt.
Ich hatte die Stelle auch noch in der Excel-Datei gefunden. Dort steht ordnungsgemäß die Übersetzung. Außerdem sind ALLE Pop-Up-Meldungen in Englisch. Der Rest ist komplett in deutsch.
Ich hab mal testweise ein Szenario exportiert. Funzt. Also mal sehen was ich auf die Reihe kriege...
Schön, dass der Download noch drinnen war, so habe ich wenigstens die halbe Wahrheit!
Ich probiere mal bei Gelegenheit den Export. Aber ich glaube, da muss ich mir die Szenarien zusammensuchen, da sie in verschiedenen Strecken stecken.
Erst einmal vielen Dank an dw-agency für die fleißige Übersetzung.
Ich habe heute die Übersetzungsfiles für die Class 08 installiert. Vorher natürlich den Pfad in der Excel-Datei angepasst. Bei mir läuft Railworks auf C: unter Windows7 32Bit. Brauchte nur D:\ mi C:\ ersetzen.
Bis auf die Pop-Ups ist alles bei mir in Deutsch. Verstehe auch nicht, warum diese dann in englisch bleiben. Hab ja auch keine Ahnung, wie so was aufgebaut ist.
Die Sprachdateien für Phorum Peninsula habe ich auch installiert. Die sind ja mit dem Paketinstaller zu installieren. Hier ist alles perfekt. Also vielen Dank und ich hoffe du machst weiter.... Hab da auch das "Up the junction" in der Mangel... Wenn ich wüßte, wie ich die Excel-Datei erzeuge würd ich mich auch mal hinsetzen und das Wörterbuch wälzen.
Schönes Projekt so ein ganzes Netz zu bauen. Viel Spaß und halt uns auf dem Laufenden.
Welche Farbe hat bei Dir welches Verkehrsmittel bei der Trassenführung im Übersichtsplan?
Da stellt sich mir mal die Frage, ob es in Railworks Grenzen bei der Realisierung solcher großen Netze gibt?
Hab mal in den großen mitgelieferten Strecken ca 500 Weichen gefunden. Lange Strecken sind sicher kein Problem nur viele Knoten, vor allem DKWs bringen ne menge Bits in die Tracks.xml
Die Einheitsweiche hat einen Radius von 190m. Der Radius sollte auch für den Streckbau reichen. Platz ist ja genug. (Einheitsweiche)
Dennoch ist es für Weichenstraßen angenehm engere Radien zu verwenden, da diese dann nicht so lang werden. Ich gehe jedoch nicht unter 100m im Rangierbereich. Beim Legen der Weiche wird in der Statuszeile der Krümmungsradius angegeben. Mit etwas zirkeln gehts. Man kann diesen Radius auch in der Trackrule eintragen. Der gilt dann für Weichen und Gleisbögen aber enger geht es dann nicht mehr. Ist aber sehr praktisch bei Überleitungen (Gleisverbindungen), weil die sich direkt nach der Trackrule richten. Hab ich also "<MinRadius d:type="sUInt32">190</MinRadius>" in der Trackrule zu stehen, dann wird auch der Weichenradius immer minimal 190m sein.
Gleisabstände sind ja wichtig bei Mehrfachlegung von Gleisen. Der Abstand steht auch in der Trackrule (z.B. Hagen-Siegen 4.20 oder 4.50 m).
z.B. "<ParallelDistance d:type="sFloat32">4.500000</ParallelDistance>"
Da muss ich leider wiedersprechen. Vor allem eine flache Gegend profitiert sehr von den Höhendaten. Meine Strecke weist nur einen Höhenunterschied von ca 80 Metern auf und die größten Erhebungen sind auch nur mal so 40 Meter, dennoch hat der Gesamteindruck stark gewonnen und vor allem habe ich das in der Realität noch gar nicht so bemerkt. Da liegt ein Bahnhof 109 Meter hoch, ein anderer nur 32. Ohne Höhendaten hätte ich das nicht so modelliert...
Dennoch sind natürlich Berge viel spektakulärer
Hast recht, ich glaub das wichtigste sind regelmäßige Datensicherungen. Hab mir Cobian Backup installiert, das macht automatisch Sicherungen und auch Volumeschattenkopieen, sozusagen im laufenden Betrieb... muss ich mich nicht mehr drum kümmern.
Hab noch 'ne schöne Gleisverwerfung gefunden und präsentiere sie mal von 2 Ansichten aus...
Ich hatte schon angefangen die Tracks.bin zu analysieren ob da ein Fehler zu finden war, aber nichts auffälliges gefunden. Der einzige Anhaltspunkt ist nur, dass ich die gesamte durchgehende Hauptstrecke mit der Steigungseinstellung aus dem untersten Menü nach Promille (oder mit Promille? *kaffee*) erstellt hatte, die einzelnen Bahnhofsgleise jedoch mit der Steigung aus dem obersten Menü in die gewünschte Höhe gezogen habe.
@schotti
Bei mir ist auch das durchgehende Haupgleis abgesoffen oder hat sich in die Lüfte erhoben. Es war nicht ein einziges abzweigendes Gleis betroffen. Nachdem ich alles wieder gerichtet hatte, stellte sich das gleiche Problem einige Tage später noch einmal ein. Also sei auf der Hut!
Tolle Bilder!
1 1/2 Jahre Durchhalten ist angesagt, wenn man ein schönes Projekt auch ans laufen bringen will. Super!
Hallo Arne,
bevor Du Dich richtig ins Zeug legst, empfehle ich Dir, Dich mit dem Aufbau einer "realistischen Strecke" in Railworks zu beschäftigen. Dazu steht hier alles im Streckenbaututorial. Hast Du erst einmal angefangen, lässt sich vieles nur schwer ändern. Vor allem die Koordinaten und die Höhendaten sind wichtig. Und damit die Dimensionen und die Lage der Bahnhöfe auch stimmen kann ich Dir RWDecal ans Herz legen.
So wie Deine Strecke jetzt bei Höhe "0" liegt, wird es nur eine Fantasiestrecke. Ein paar Kilometer Gleise legen ist schnell gemacht, aber diese in eine realistische Höhenstruktur einzupassen macht eigentlich doppelt Spaß.
Hallo StS,
das mit den versenkten Gleisen ist mir auch passiert... Hab sie dann 20 m tiefer wiedergefunden.
Es betraf nur das durchgehende Gleis von Anfang bis Ende der Strecke, das ich mit der Steigungsangabe gebaut hatte.
Ich habe nun auch die ersten Signalstunden hinter mir. Dank der Anleitung reichlich Zeit gespart. Vor allem der Tipp mit dem "Beenden" -> "Erneut spielen" ist ja Goldwert!
Wichtig ist ja noch, dass die Links jeweils in Fahrtrichtung liegen...
Gern hätte ich die Formsignale (Hf) eingebaut, aber zum Einen funktionieren sie, wie bereits bekannt, nicht richtig (2. Flügel) und zum Anderen ist die Einsetzbarkeit sehr beschränkt, da die Varianten 3T etc. fehlen. Die HL-Signale (Reichsbahn) sind aber auch passend für meine Strecke. Zumindest funktionieren sie einwandfrei. In den Eigenschaften konnte ich nach Dedarf bei den Feldern 1 / 2 / 3 die Geschwindigkeiten 40 / 60 /100 (km/h) eintragen und sie wurden auch entsprechen mit grünem oder gelbem Lichtstreifen angezeigt. Eine Beschränkung für den Link 1 scheint es hier nicht zu geben.
Hallo Tim,
ich habe ähnliche Probleme mit der Gestaltung eines Einschnittes. Versuche doch einmal folgendes Objekt:
Objekte -> Brücken -> Brücke, Seite, Stein (scenery~structures~vb_wp31_03d.xml)
Das Teil musst Du zwar einzeln verlegen, aber hast Du dann 2 oder mehr ausgerichtet kannst Du ja alle markieren, kopieren und wieder einfügen.
Schöne Details hast Du herausgearbeitet. Mir gefällt besonders der See. Würd ich sofort baden gehen, wenn jetzt Sommer wäre...
Habe hier noch eine Anleitung gefunden: http://www.facebook.com/pages/…0273090?v=app_10339498918
Bei mir hat es erst funktioniert, als alle "Sensoren" in einer Flucht lagen.
Nach nun einer Woche habe ich endlich einen optimalen Start für meine Strecke nach realem Vorbild erstellt. Dabei hat mir vor allem dieses Forum sehr geholfen.
Somit habe ich auch einige erstaunliche Möglichkeiten von Railworks2010 kennen gelernt.
Rückblickend möchte ich kurz zusammentragen, welche Informationen bestenfalls notwendig sind, um mit solch einem Projekt nach realem Vorbild zu starten:
1. Grundlegendes
- Auswahl der Strecke
- Finde ich genug Informationen zur Stecke wie Gleispläne, Fotomaterial?
- Gibt es spätere Erweiterungsmöglichkeiten?
- Festlegung eines Startpunktes vorzugsweise im mittleren Bereich der Strecke
In GoogleEarth unbedingt die Einheiten umstellen:
Tools -> Optionen -> 3D-Ansicht -> Breite/Länge anzeigen -> Dezimalgrad
Ebenso die Anfluggeschwindigkeit auf hoch stellen:
Tools -> Optionen -> Navigation -> Anfluggeschwindigkeit
Die Seitenleiste sollte später für die Erstellung der KMZ-Dateien angezeigt werden:
Ansicht -> Seitenleiste
- Feststellung der Ausdehung der gesamten Strecke in betroffenen Längen- und Breitengraden
2. Sammeln von geographischen Daten
2.1. Höhendaten (SRTM-Daten)
Die Höhendaten sind für Europa hier zu finden:
http://dds.cr.usgs.gov/srtm/version2_1/SRTM3/Eurasia/
Weitere Informationen und ein Tool zur Visualisierung:
http://www.univie.ac.at/karto/…s/gmodellierung/srtm.html
Die HGT-Dateien werden bei einer Win-Standardinstallation hier abgelegt:
C:\Program Files\Steam\SteamApps\common\railworks\DEM\SRTM\
2.2. Routenverlauf (Markierungslinien auf der Geländeoberfläche)
Hier kann man komfortabel auf GoogleEarth zurückgreifen:
- Wir erstellen uns zuerst einen Pfad in der Seitenleiste:
Rechtsklick auf "Meine Orte" -> Hinzufügen -> Pfad
Entweder nun gleich durch Klicken alle Punkte markieren oder später über:
Rechtsklick auf den Routennamen -> Eigenschaften
- Den gesamten Streckenverlauf vor allem in den Kurven sehr genau kennzeichnen
- Durch Rechtsklick auf die Routenbezeichnung -> Höhenprofil anzeigen
kann man einen Eindruck von der Höhenlage der Route erhalten
- Später: Rechtsklick auf den Routennamen -> Ort speichern unter...
- Hiermit wird eine KMZ-Datei auf dem PC erstellt
- Umbenennung der Dateiendung in ZIP
- Entpacken der Datei ... und wir erhalten eine KML-Datei
- Die KML-Datei benennen wir in TXT um und öffnen sie mit Notepad o.ä.
- Die Koordinaten der Strecke stehen unter dem Tag "<coordinates>"
Alles außer dieser einen Zeile kann gelöscht werden.
- Jetzt alles markieren, kopieren und in ein leeres Worddokument einfügen
- Hier nun erstzen von ",0 " (Achtung auch das Leerzeichen angeben!) durch "^p" (Ist eine Absatzmarke)
Somit erhalten wir je eine Zeile pro Linen-Punkt
Wieder alles markieren, kopieren und in Notepad einfügen.
- Datei speichern und Dateiendung auf CSV ändern
speichern unter:
C:\Program Files\Steam\SteamApps\common\railworks\Source\[Entwickler]\[Projektname]\RouteMarkers
Lineare Objekte lassen sich auch hervorragend für Flüsse erstellen.
2.3. Standorte der Bahnhöfe (zum Anspringen per Klick)
Auch hier hilft GoogleEarth:
- Wir erstellen uns zuerst einen Ordner in der Seitenleiste:
Rechtsklick auf "Meine Orte" -> Hinzufügen -> Ordner
Ist dieser Ordner markiert, so werden alle Marker dort hineingestellt und können gemeinsam exportiert werden
- Rechtsklick auf diesen Ordner -> Hinzufügen -> Ortsmarkierung
- Alle Bahnhöfe und markante Punkte, die wir später anspringen wollen erhalten so einen Marker
Bahnhöfe und Haltepunkte z.B. immer "Bhf " voranstellen
- Später: Rechtsklick auf den Ordner -> Ort speichern unter...
- Hiermit wird eine KMZ-Datei auf dem PC erstellt
- Umbenennung der Dateiendung in ZIP
- Entpacken der Datei ... und erhalten eine KML-Datei
- Starten von Excel
- Dann: Datei -> Öffnen -> KML-Datei auf dem PC öffnen
- Alle Spalten löschen außer:
1. "/Document/Folder/Placemark/LookAt/longitude"
2. "/Document/Folder/Placemark/LookAt/latitude"
3. "/Document/Folder/Placemark/name"
Die Spalten dann in der oben genannten Reihenfolge verschieben und die 2 Kopfzeilen löschen
- Datei im CSV-Format speichern unter:
C:\Program Files\Steam\SteamApps\common\railworks\Source\[Entwickler]\[Projektname]\RouteMarkers
Dateiinhalt prüfen und ggf. Komma in der Länge- und Breitenangabe durch Punkt ersetzen, dann die Semikolons durch Kommas ersetzen.
2.4. Erstellung der Decals (Oberflächenbilder aus GoogleEarth)
Mit dem Tool RWDecal habe ich Decals der Strecke erzeugt:
- Der Start der Erzugung erfolgt aus RWDecal heraus. GoogleEarth wird automatisch gestartet und kalibriert
- Alle Decals eines Routenprojektes sollten die gleiche Anfangsbezeichnung aufweisen und ggf. 3-stellig durchnummeriert werden
- Da das Kartenmaterial in meiner Gegend nicht so gut ist, arbeite ich mit 1000m Höhe
- Alle Decals in "Stücken" und mit Marker erzeugen
- Es gibt eine sehr gute Anleitung hier:
http://www.rwdecal.co.uk/youtube/index.php
3. Aufbau der eigenen Route
3.1. Erstellung einer "eigenen" TrackRules
Ich habe mir die "-All Track TR-.bin", "Sieg_Hage_Main.bin", "Sieg_Hage_Yard.bin" aus:
C:\Program Files\Steam\SteamApps\common\railworks\Assets\Kuju\RailSimulator\RailNetwork\TrackRules
in meinen entsprechenden Assets-Ordner kopiert.
C:\Program Files\Steam\SteamApps\common\railworks\Assets\[Entwickler]\[Projektname]\RailNetwork\TrackRules
Dort über die Serz.exe in xml umgewandelt und dann wird in allen 3 Dateien nach "Electrification" gesucht und zwischen den entsprechenden Tags "None" eingetragen. Somit werden standardmäßig keine Fahrleitungen erzeugt.
Weiterhin ist wichtig, dass die anzeigten Bezeichnungen im Bereich "BrowseInformation" geändert werden, da man sonst seine eigenen TrackRules nicht herausfindet. Anschließend mit der Serz.exe in "bin" zurückgewandelt.
3.2. Erstellung eines Streckentemplates
Erstellung nach Anleitung mit dem Blueprint-Editor:
http://www.uktrainsim.com/inde…er=railworksroutebuilding
Vor allem die Angabe des richtigen Start-Längen- und Breitengrades ist wichtig.
3.3. Erstellung der Route-Marker (Series Marker) und "Bahnhofs"-Marker (Named Marker)
Erstellung nach Anleitung mit dem Blueprint-Editor:
http://www.railsimdownloads.co…ucture=Reference%20Manual
Hier kann jetzt auch die Farbe der Linie festgelegt werden.
Für die Series Marker und die Named Marker gibt es im Blueprinteditor getrennte Eingabefelder!
Im Feld muss der Pfad ab dem Projektordner angegeben werden. z.B. "RouteMarkers\Bahnhoefe.csv"
Für jede CSV-Datei muss ein separates Blueprint angelegt werden.
3.4. Start Railworks und Erstellung der Strecke nach eigenem Template
3.5. Laden der Höhendaten
Drücken der Taste "T" und aufwärts gehts!
Das Startsymbol für das Scenario muss noch "vorsichtig" manuell nach oben geschoben werden.
3.6 Anzeigen der Routen (Route Marker)
Im Welt-Editor auf "Streckenmarkierungen" klicken
4. Sicherung der Daten!
Obwohl die Strecke nun auch geklont werden kann empfiehlt es sich die Strecke und den eigenen Asset-Ordner regelmäßig zu sichern.
Xcopy "C:\Program Files\Steam\steamapps\common\railworks\Assets\*.*" X:\Railworks_Backup\Backup\Assets\*.* /D /Q /S /E /Y
Xcopy "C:\Program Files\Steam\steamapps\common\railworks\Content\*.*" X:\Railworks_Backup\Backup\Content\*.* /D /Q /S /E /Y
pause
Danke an StS, hat mir auch schon geholfen.
An wichtigen Meilensteinen kann das Ganze auch noch als ZIP beiseite gepackt werden... wer weiß wozu das dann noch gut sein kann.
5. Jetzt kann es losgehen....
Selbst hier im Flachland erhalte ich durch die SRTM-Daten ein sehr realistisches Höhenprofil in der Nähe und in der Ferne.
Alle Pfadangaben beziehen sich übrigends auf eine Standardinstallation mit Windows7.