Beiträge von Shlomo_Weizenkeim

    Nabend @carnologe,


    ich stimme @FraPre zu, dass es sich hier um eine besondere Gruppe handeln kann. Der Eindruck der Menschen ist ein "gemeinsamer", ein zusammengehöriger. Viele scheinen gut gelaunt, erzählen, lachen, kennen sich? Roter Waggon, ja, Gesellschaftswagen, also eine Gesellschaft auf dem Weg zu einem Tagesziel.


    Jetzt mal zu Neustadt a.d. Wstr. Da ich dort wohne, schließe ich das mal aus. Neustadt Hbf liegt in Ost-West-Achse. Habe ich die Hügel im Rücken, sehe ich nur Ebene ohne Erhebung - außer dem markanten Reiterstellwerk, das auf jeden Fall zu sehen wäre, denn nach Osten blickend, knickt die Gleisanlage nach Norden ab. Und rechts vom Zuge gäbe es keine Hügel. Können wir ausschließen.


    Drehen wir uns um, also nehmen wir an, wir haben Osten im Rücken und blicken nach Westen. Unmittelbar nach Ausfahrt verengt sich das Tal derart mit links und rechts aufragenden Hügeln, dass man nach Westen blickend nur Wald sieht und linksseitig sehr steil aufstrebende Häuserzeilen im Jugendstil. Das können wir also auch ausschließen.
    Dann die Hügel im Hntergrund ... der Pfälzer Wald ist in Nord-Süd-Richtung verlaufend und - von osten blickend - bis zum Queichtal (Bahnlinie Landau-Primasens) hügelig nach Westen ausgerichtet, rechts des Queichtals bis hinter Neustadt frontal aufragend und sehr kuppig auf den Höhen. Wir sehen auf deinem Foto einen langegezogenen Hügel der sanft nach links abfällt.


    Der Haltepunkt Neustadt-Böbig? Er gehört zu Neustadt, hätte die Länge, liegt aber hoch, also 4 m über dem Straßenniveau. Von dort ist der EIndruck der Hügel noch raumfüllender.


    Also Neustadt a.d. Wstr. ist ein eindeutiges Nein.


    Zeitraum:
    1965 bis max. 1974, einfach aus dem Gedächtnis heraus, was so an Kleidern und Schuhwerk zu sehen ist.


    Wo?
    Auch hier stimme ich FraPre zu, östliche Rheinseite. Allerdings kein direkter Blick auf Heidelberg, der Einschnitt ins Neckartal ist ähnlich Neustadt viel zu eng und aufragend. Allerdings von Mannheim schauend links (Viernheim-Dossenheim) und rechts Richtung Kraichgau könnte es schon eher sein. Ich würde auch sagen, dass es kein Hbf ist, sondern eine Art "Sondergleis", das sich zum Aussteigen und in der Länge eignet. Vor dem Hochhaus ist noch ein Dach zu sehen, Schornstein mittig, Doppelhaus? Also würde ich sagen, das Gleis ist ein Abstellgleis (dann mehrere Gleise nebeneinander). Wenn die Häuser und Bäume hinten bedeuten, dass dort kein Platz mehr ist, dann eine mehrgleisige Abstellanlage.


    Licht:
    Die Schatten der Personen liegen zu den Silberlingen und sind nicht gerade mittagskurz. Wenn es also früh ist, 9 Uhr etwa, war die Gruppe wohl nicht lange unterwegs und die Sonne käme im Osten gerade über den Odenwald, dann schauen wir nach Norden.


    Okay, jetzt muss ich erst wieder nachdenken.

    @carnologe Hi, was ist dein Ziel? Möchtest Du wissen, WELCHER Bahnhof das ist? Da Du ja angedeutet hast, zumindest ungefähre Infos zu besitzen, könntest du sie uns mitteilen. Hilfreich wäre auch, wenn du wüsstest, WAS dein Opa dort macht (zur Arbeit, arbeitete wo, Wochenende ist er immer nach x gefahren, steht was auf der Rückseite), also den ganzen dir bekannten Kontext.
    Grüße
    Shlomo

    Puh, das ist schwer. Sagen wir mal, es ist RLP. Die Landschaft passt nicht in den Pfälzer Wald, nicht in den Hunsrück oder die Eifel, obwohl fehlendes Grünzeug ja noch wachsen könnte. Aber aus der Erinnerung gibt es vor Germersheim (Rheinbrücke im Rücken) einige flachere Hügel (Festungshügel). Dann könnte es die Rechtskurve zur Rampe (nach Westen schauend) hinunter in den Germersheimer Bahnhof sein. Vor der Rheinbrücke kommt noch eine betonierte Verlängerung. Und zur Zeit der beiden 44er war die Strecke noch zweigleisig und ein Rest der ehemaligen Hauptmagistrale von Saarbrücken über Landau > Germersheim > Karlsruhe bzw. Stuttgart. Das kommende Vorsignal könnte dann das ESig Germersheim ankündigen.


    Hm viel Text für einen Fehlversuch ...

    Danke @StS und @hansdampff für eure Beiträge. Ich habe noch eine Übersicht aus RWInfo eingefügt.


    Im unteren Teil sieht man parallel Linien zur Hauptstrecke. Das sind "Baustellen" der SFS, also Kräne und Baufahrzeuge an Brücken etc. Von Norden dreht die SFS nach rechts aus und sollte dann durch den Harz nach "Nordhausen gehen (Osthausen hier).

    @Prelli
    Okay, danke für die Info. Von den Gleisen aus hab ich links und rechts meist mit Wald abgedeckt, um nicht zu viele Kacheln zu haben. Lediglich an den Abzweigstellen ist das nicht einzuhalten. Ebene Landschaft hat es da besser, weil die Abbruchkanten kaum zu sehen sind. Na jedenfalls habe ich beim Setzen und auch beim Planen die Kachelgrenzen-Ansicht aktiviert, um sehen zu können, wo ich sparen kann oder sogar muss.
    Grüße
    Shlomo

    Hallo @fliegeroli und @ben412,


    vielen Dank für eure Beiträge. Es wäre schade, ja, aber ich komme nicht mehr dazu, und eine Änderung ist nicht in Sicht. Und im Prinzip wäre das Wichtigste die Signalisierung inkl. PZB, dann wäre die Sache zu 95% erledigt.


    Noch als Info:
    Die meisten Kacheln sind 1 x 1 Kilometer. 3 x 3 ist eher selten. 1 x 1 habe ich gewählt, damit der TS schneller nachlädt. Ich habe zuvor vom Urzustand unterschiedliche Kachelgrößen angelegt und mit Objekten vollgeknallt. Und 1 x 1 hat das beste Ergebnis gebracht. Auf den 3 x 3-Kacheln finden sich dann entsprechend weniger Objekte. Auch bei der Anzahl der Objekte habe mir zuvor deutliche Grenzen gesetzt. Zum einen habe ich versucht, so oft es die Langeweile nicht fördert, wiederkehrende Objekte zu verwenden (teils dann durch Grünzeug ein wenig verdeckt oder gedreht), zum anderen habe ich eine Obergrenze von 3.000 Objekten festgelegt. Wenn ich mich dieser Grenze genähert habe durch Signale, OL, Kleinkram, habe ich versucht, mehr Lösungen durch Lofts zu finden. Ebenso der vermehrte Einsatz von kreativ zurechtgebogenen Asset-Blöcken für alles Grün, spart Ressourcen. Bei den Bäumen habe ich mir vier Assetblöcke zurechtgelegt. 2 davon mit je zwei Bäumen, 2 mit nur 1 Baumart. Dann habe ich die Dichte angepasst. Durch unterschiedliches Kombinieren, kann man einer steten Wiederholung ein wenig entgegenwirken. Auch habe ich versucht, die Asset-Blöcke an einer Kachelgrenze enden zu lassen, weil vor dem Nachladen sonst Freiflächen entstehen.


    Okay, also ich hoffe, es findet sich jemand, denn viel Arbeit ist es nicht mehr (Fertigstellung mit Testen etwa ein halbes Jahr, würde ich mal schätzen).


    Grüße
    Shlomo

    ACHTUNG! Mein Fehler! Natürlich ist es eine FIKTIVE Strecke auf BASIS DEM Göttingen-Hannover! Entschuldigung! DANKE für den PN-Hinweis!


    Hallo allerseits,


    ich gebe die von mir begonnene Freeware-Strecke "Niederwelfen" ab. Ich habe aus persönlichen Gründen nicht mehr die Zeit die Strecke fertigzustellen. Es ist nicht abzusehen, wann sich das ändert. Und es wäre sehr schade, wenn die Gleise hier auf der Platte verrotten würden.


    Grundlegendes
    Zur Strecke: Freeware fiktiv
    Landschaft: DEM-Gelände von Göttingen bis Hannover, an der Leine entlang
    Länge: 107 km / 56 km
    Art der Strecke: Hauptstrecke, zweigleisig, Nebenstrecke eingleisig (Diesel) / SFS begonnen
    Fahrleitung: durchgehend TSC
    Signale: Signalteam, Mix aus KS/HV/Form > Tausch begonnen mit RLB-Formsignalen
    Kurvenerhöhung: überall dort, wo keine Bogenweichen sind
    Portale: gibt es an jedem Haltepunkt mindestens eins, größere Bahnhöfe auch mehr (immer Nord/Süd)


    Zustand
    Gleise der Hauptstrecke: 100%
    Gleise der Nebenstrecke: 100%
    Gleise SFS: 30%
    Signale: 50% (sicher noch viele Fehler drin)
    Hekto: 70%
    Landschaft: 95%
    Details (Fahrzeuge, Personen): 80%
    Bahnhofausstattung: 80%


    Die Strecke beginnt in Niederwelfen und endet in Welfenbrunn im Norden. Niederwelfen hat eine Güterumfahrung, einen kleinen Gbf und ein kleines BW. Ab Niederwelfen geht es mit 200 km/h nach Ostheim, dem Trennungsbahnhof (Dieselstrecke). Ab Ostheim geht es mit 140 nach Dreibeck, ab dort mit 100 durchs enge Leinetal (Fluss ist breiter, mit Ausflugsbooten und Stauseen). Im altehrwürdigen Greinen zweigt wieder eine Strecke ab. Ab da geht es mit 120/160 nach Ahlbeck. Immer wieder treffen wir auf die parallel verlaufende Autobahn oder queren sie. Von Ahlbeck bis Ostdemmen wechselt die Geschwindigkeit zwischen 120/140/160. Allerdings gibt es in Ostdemmen einen Gleiswechsel, der langsam befahren werden muss. In Ostdemmen ist die Nordzucker mit Gleisanlagen, ein elektrifizierter Abzweig und die letzten Kilometer bis Welfenbrunn können mit 160 gefahren werden. In Welfenbrunn kommt der Abzweig zum Containerterminal, es geht am Fährhafen vorbei zum Kopfbahnhof. Linksseitig liegt das ICE-Werk mit einem gesonderten Bahnhof. Und es gibt noch ein kleines Bahnmuseum.


    Okay, es gibt auch noch nen Link zu Bildern > Facebook


    Wer sollte das übernehmen?
    Allerdings muss ich nach 2 Jahren Arbeit und Erfahrungen sammeln sagen, dass die Strecke nichts für absolute Anfänger ist - es sei denn, sie machen sich Kopien und haben tatkräftige Hilfe. Bauen zu zweit ist ja auch kein Problem.


    Letzte Worte
    Ich habe zwar eigene Trackrules erstellt, auch für Weichen, aber natürlich habe ich als Noob angefangen, als weithin Unerfahrener. Es sind bestimmt Fehler drin. Ich habe und hatte nie den Anspruch, perfekt zu sein. Ich wollte Spaß haben am Bauen, am etwas entstehen lassen. Und ich hatte Spaß (allerdings auch ein paar Meter Nerven weniger). Mein Ziel war es, dass andere beim Fahren und beim Betrachten der Landschaft auch ihren Spaß haben. Und ganz ehrlich, ich fahre gerne über diese Strecke, hinten im Aussichtswagen und guck mir die Landschaft an.


    Mein persönlicher Dank geht an Roman Glos und @HappyNiki (Signale) die mir viel geholfen haben, mit Rat und Tat zur Seite standen. Ihr werdet es an der Oberleitung sehen. Je weiter nach Norden, desto weniger Fehler. Natürlich müssten die Fehler noch ausgebessert werden. Aber ich habe viel gelernt, und das habe ich den beiden zu verdanken.


    Des Weiteren möchte ich an dieser Stelle den Erstellern der Assets danken. Es gibt mittlerweile wirklich supertolle Objekte, detailliert und kreativ. Ohne diese Assets wären Streckenbauer echt verloren. Wie viel Zeit sie dort hineinstecken, kann ich nicht ermessen, aber es muss eine Menge sein. Und das ehrenamtlich. Das ist für mich der Sinn einer solchen Gemeinschaft. Meinen Dank.


    Ich würde erst mal PNs über das Board empfehlen. Auf Discord bin ich nur noch selten. Wer mich auf Discord erreichen will: Morphin#9412


    Salut
    Shlomo



    Sehr interessant ist auch, wie sehr sich Umgebung verändert. Man bekommt es eher beiläufig mit (Ach, schau, das ist jetzt auch weg), aber es ist kaum präsent im Alltag, weil es alltäglich wird. Alles ist im Fluß, und die Frage nach dem Besser oder Schlechter ist oft mit dem "Es ist anders" zu beantworten. Gut ist, dass Holzlaender mit dieser Strecke auch einen vergangenen Moment "fotografiert" und dies teilweise durch Fotos belegt. Das ist durchaus eine zeithistorisch wertvolle Arbeit. Gestern sah ich eine Doku der Baureihe E44 und erinnerte mich, wie ich als Kind ehrfürchtig vor diesen Maschinen stand, die in den 60ern noch die Eil- und "Bummelzüge" der Strecke Stuttgart - Pforzheim - Karlsruhe bedienten, und ich gar nicht so genau wusste, wann sie diese Strecke nicht mehr befuhren. Alltägliches eben.


    Weiterhin viel Freude bei der Strecke an @Holzlaender wünscht


    Shlomo

    @MADxHAWK
    Das hört sich nach dem "Gleislängenfehler" an. Im Detail weiß ich nicht exakt, wie er entsteht, aber ich meine, der TS berechnet die Gleislänge falsch in der Kumulation einzelner Abschnitte. Ich glaube, Fabischo (weiß nicht, ob er hier im Forum ist) im anderen Forum (railsimulator.net) hat da schon einiges an Erfahrung und könnte dir da weiterhelfen. Es gibt wohl bei zweigleisigen Strecken ebenfalls den Fehler, wie @Gurkonaut_2000 geschrieben hat, wenn die zweigleisige Verlegung in der Kurve den Mindestradius im Innengleis unterschreitet. Probier einfach mal, ob Du Fabian erreichst.

    Ich versuche mal eine Eingrenzung:


    Die zwei ersten Häuser rechts haben eine typische süddeutsche Bauweise. Eine der Gauben ist offenbar mit lasiertem Holz verkleidet. Der Winkel der Gaubendächer und der Dachwinkel finden sich in der mittel- bis nordbadischen Gegend öfter. Die roten Ziegel sind vielleicht die hier gängigen Doppelfalz-Ziegel. Ich tippe mal auf Rheintal zwischen Offenburg und Mannheim.