Beiträge von Shlomo_Weizenkeim

    @FraPre
    @trainman1


    Also ... ich könnte mir auf die Finger hauen ... okay, ich hab das Bild angeschaut. Im Hintergrund die grauen Kalkfelsen in der Höhe. Typisch für den frz. Süden, aaaber auch für das frz. Jura. Aber da hatte FraPre ja schon gesucht. Bild noch mal vergrößert. Und auf dem Bahnhofsschild war etwas geschwärzt in der Form eines 'S', also habe ich alle Bahnhöfe südlich der Linie Lyon - Seealpen abgegrast. Und es gab ein paar Ähnlichkeiten. Auch St. Marcel, aber das Gleis war doch ziemlich neu. Dann fragte FraPre, ob es Änderungen gegeben hätte seit 2007. Warte mal ab, dachte ich ... :D


    Aber war spannend. Ich kann jetzt die frz. Bahnlinien im Süden im Traum abfliegen. Danke @FraPre fürs Abgeben, aber ich habe momentan kein wirklich spannendes Bild.


    Deswegen darf gerne jemand anderes übernehmen. Vielen Dank.

    1964 im Badischen geboren, ein Wessi, dessen einer Opa im Russlandfeldzug war und der zweite ein hohes Tier bei der Hamburger SS, haben mich die Erzählungen des "anderen Deutschland" der "Zone" schon als Kind fasziniert. Der Spruch "Geh doch nach drüben" war ein echter Renner meiner Jugend in den 70ern. Ich hatte Cousinen und Cousins im KBW oder bei der DKP und Onkels in der CSU ... immer ging es um "drüben", und was die alles falsch machten und wir alles richtig.


    Ich habe schon als Jugendlicher beides nicht geglaubt. 1980 und 1981 habe ich Interrail gemacht und wir sind auch nach West-Berlin und von dort aus nach Ost-Berlin, um beide Male die Oma meines Kumpels zu besuchen, mit dem ich unterwegs war. Natürlich war es im Osten anders als im Westen. Natürlich fühlten wir uns fremd. Aber nie, wenn wir mit Menschen redeten, die am Kiosk, im bulgarischen Restaurant am Alexander-Platz Soft-Eis kauften oder im Hinterhof bei Horstis Oma ... fremd fühlte ich mich - und damals kam mir eine Erkenntnis - weil im Westen ein Bild aufgebaut wurde von der "Zone", aber eben nie von den Menschen. Als ich wieder im Westen war, vor allem 1981, bemerkte ich, dass ich mich hier ebenso fremd fühlte. Eine tiefgreifende Erkenntnis beschlich mich, dass wohl in beiden Ländern, in beiden Teilen, den Menschen etwas über den jeweils anderen Teil erzählt wurde, das aber nie die Menschen betraf, die einzelnen Schicksale, Lebensentwürfe. Umd am Ende war da mein Schluss, dass niemand hier oder dort besser oder schlechter ist als sein Gegenüber, sondern dass sie eben hier wie dort versuchten, so gut wie möglich ihr Leben zu leben.


    Als dann 1989 tatsächlich die ersten Löcher in der Mauer entstanden, habe ich vor dem Fernseher geweint wie ein Schlosshund. Dabei habe ich das Entstehen der beiden Staaten ja gar nicht miterlebt, meine Zeit war die RAF, der Doppelbeschluss, Reagan, aber ich erinnerte mich an meine Besuche in der DDR und ich hoffte, dass die Menschen im Westen und im Osten 40 Jahre "gelehrte Fremdheit" schnell überwinden können, um sich nun endlich wieder jeden Tag ein "Guten Morgen, wie geht's?" entgegen bringen können. Doch ich denke, 40 Jahre haben viel verändert. Im Laufe der Jahre fühlte ich mich oft an zwei Kumpels erinnert, dicke Freunde bis zum Schulende, dann 40 Jahre nicht mehr gesehen und noch die alten Bilder im Kopf, aber nun von der Realität eingeholt. Sie haben den Eindruck, den anderen nicht mehr zu kennen und sind enttäuscht.


    Aber sie verkennen, dass sie eine einmalige Chance haben, nämlich sich wieder neu kennenzulernen, und vor allem, dass beide die Erfahrungen, den Lebensentwurf, die Lebensleistung, Gefühle und Gedanken aus diesen 40 Jahren respektieren lernen, schätzen und so etwas entsteht, dass noch viel mehr Bestand haben wird. Keiner von beiden war besser oder schlechter.


    Ich freue mich noch heute, dass es keine Mauer mehr gibt. Und ich bin froh, jedenfalls für ein paar Tage in der DDR gewesen zu sein und mit den Menschen zu dieser Zeit geredet zu haben, ihre Träume und Wünsche gehört zu haben. Und ich bin froh, dass ich ihnen von meinen Träumen und Wünsche erzählt habe.


    Und ich bin stolz, dass die Menschen in der DDR 1989 etwas Weltbewegendes geschafft haben, was wir im Westen vielleicht nicht auf die Beine hätten stellen können.


    Aus diesem Grund sage ich. Danke!


    Shlomo

    Für mich ist der unbekannte Streckenbauer erst mal einfach nur ein Streckenbauer, der sich an das große Mysterium "TS-Editor" heranwagt. Das finde ich gut und begrüßenswert. Einwände wie DEM oder dass die A3 nun mal dreispurig ist, kann man als HINWEISE bringen, aber ich bin mir sicher, der Streckenbauer weiß das, denn er hat sich ja eben diese Strecke ausgesucht. WARUM er kein DEM verwendet oder ob er reale Objekte nachbaut, wissen wir nicht. Spekulationen und Wertungen sind hier - meiner Meinung nach - nicht angebracht. Es steht jedem frei, so zu bauen, wie er will. Und es steht jedem frei, die Strecke herunterzuladen und zu nutzen.


    Positive Aspekte stehen da für mich im Vordergrund.
    1. Jemand wagt sich an ein Streckenprojekt (egal ob er es durchzieht oder welche Grundvoraussetzungen er schafft)
    2. Er macht Erfahrungen, die man einfach selbst machen muss mit diesem Editor
    3. Wenn er es durchzieht, fließen diese Erfahrungen eventuell wieder in ein neues Projekt ein und motiviert ihn bspw. DEM zu verwenden


    Positiv seitens einer Community fände ich, wenn es Hinweise bspw. per PN gäbe, mit dem Vorschlag, bei DEM zu helfen. Verneint der Streckenbauer das, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das sein gutes Recht und das Thema ist erledigt. Fast jeder wird sich über allgemein gehaltene, ernst gemeinte, Hilfsangebote zumindest freuen. Möglicherweise lesen die potentiellen Streckenbauer in den Foren und bekommen erst mal einen Schreck, bei all dem was an Einwänden gebracht wird. Das kann durchaus demotivierend sein.


    Eventuell wäre es ja eine gute Idee, wenn sich - quasi als Unterabteilung - Mitglieder finden (3 oder 4), die ein "Rail-sim-Streckenbau-Hilfsteam" bilden, im Forum so gekennzeichnet sind, ein Forenabteil für sich haben, dort ganz neutral vorgestellt und sachlich ein Thema bearbeitet wird, beim Thema per Discord oder Teamspeak dem Streckenbauer helfend zur Hand gehen, um so "Einwände" und "Kritik" in etwas Positives zu formen. Dort kann man dann im Chat zusammen die DEM-Erstellung durchgehen, Kurvenüberhöhung, Trackrules (was-wie-warum), Signale und PZB etc. pp. Das Zauberwoirt ist hier: ZUSAMMEN. Das hinterlässt einen ganz anderen Eindruck beim Streckenbauer, der ja vielleicht ein vielversprechendes Talent ist. Und das würde vielleicht auch auf eine tragfähigere Gemeinschaft Auswirkungen haben, die in manchen Foren über die Jahre durchaus leidet.


    Shlomo

    Hi,


    bei den Geschwindigkeiten/Trackrules und deren Anzeige ... wenn du ein Gleis mit 100er-Track Rule verlegst, auf 140 wechselst, dann wieder auf 100 nach x Kilometer, musst du die Bereiche gegeneinander abgrenzen, also DORT wo der Wechsel stattfindet, das Gleis auftrennen und wieder verschweißen, ansonsten kann der TS die Infos aus der Track Rule nicht korrekt verarbeiten und es kommt zu diesem km/h-Chaos.

    Sorry, war den ganzen Tag unterwegs.

    Bergisches Land?

    Nein. Ganz kalt.

    Neue Gleise, Gleis in die Mitte gerückt, könnte Gummersbach - Brügge sein.

    Siehe oben.

    Soweit meine Streckekunde noch reicht, gibt es ab Meinerzhagen keinen Tunnel mehr bis Lüdenscheid, und vor Meinerzhagen ist das sicher nicht, das Tunnelportal sieht auch viel zu klein für einen 620 o.Ä. Aus.

    Kein Bergisches Land oder beginnendes Sauerland.

    Son Schmarrn :D , die Tunnel sind mindestens nach Lichtraumprofil ohne OL gebaut worden, da passt alles nach Regellichtraum durch.Meine Vermutung, neuer einspuriger Tunnel ist daneben gebaut worden. Alter Tunnel dann einspurig saniert. Da passt jetzt auch eine OL rein.
    Jetzt wartet das Ganze auf die OL, wenn alle Vorrausetzungen auf der Strecke stimmen.

    Tunnel wurde renoviert vor einigen Jahren. Elektrifizierung ist - meines Wissens nach - nicht geplant. Hab es kontrolliert. Im Bundesverkehrswegeplan ist eine Teilstrecke für die Elektrifizierung beantragt.

    Wuppertal Rauental?

    Auch kein nördliches Bergisches Land. Ganz kalt.


    Aber es ist auf jeden Fall ein bekanntes deutsches Mittelgebirge.

    Ich hab sie auch, die alte Vossloh. Und ich warte einfach mal ab, was da kommt. Zudem passiert ein Herstellerwechsel durchaus öfter, auch bei vielen anderen Produkten aus den verschiedensten Lebensbereichen. Auch da kann es dann zu Konstruktionsänderungen kommen, die altes und neues Produkt inkompatibel machen. Ist also nix Neues. Oftmals hat es auch was damit zu tun, dass Altes mehr Investitionen und Aufwand bräuchte, als Neues zu konstruieren.


    Es erscheint mir als nicht der Sache dienlich, emotional so heftig zu reagieren. Egal, wie intensiv man am Thema dran ist, es sollte sachlich bleiben. Anonsten kann man hier auf Dauer gleich zumachen. Ich hoffe, beide Parteien sprechen noch mal per PN darüber. Ich fände es sehr schade, keine Informationen und keinen Small Talk mehr von Entwicklern zu bekommen aufgrund solcher Konflikte. In der Regel haben beide Seiten Gründe, die eben nicht immer deckungsgleich sind. Daraus kann eine Diskussion entstehen, aber kein emotionsgeladener Konflikt. Nicht bei einer digitalen Lokomotive.


    Sonnige Grüße
    Shlomo