Beiträge von BigBenjy

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    @BigBenjy wenn ich bei den Dosto03 aus dem 3. Szenariopaket einen der neuen Buchstaben eingebe, steht da nur RE5 Falkenberg(Elster), also die Standartanzeige. RB Bitterfeld, Ersatzzug etc. ist bei mir bisher nur bei den DR-Dostos auswählbar gewesen

    Wenn es um den DABbuzfa760 geht: der verfügt mit der Frontanzeige und den Seitenschildern über zwei verschiedene "Schriftsätze". Davon wird nur einer live im Editor gewechselt, der zweite folgt dann bei Spielstart ;)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    das akustische Grüßen kommt praktisch schonmal vor. Auch so ein Punkt, über den man vortrefflich streiten kann - ich kenne einige User, denen das "Gehupe" nach Deaktivierung fehlen würde ;) In der Umsetzung kommt es bereits zufällig nicht jedes Mal. Ich nehme aber auch hier euer Feedback mit und biete an, das Ganze als Option ein-/ausschaltbar zu gestalten und bei dieser Gelegenheit auch die Häufigkeit einstellbar zu machen.


    Zudem wäre es nett, wenn die Dostos auch noch die 2 neutralen Zielen Regionalbahn und Regionalexpress bekämen, wie es bei MA der Fall ist.

    Als neutrale Zielcodes sind ja t, u und v hinzugekommen. Gibt es ernsthaftes Interesse an diesen beiden? Die sahen schon bei der M-A-Umsetzung, die ich auf Wunsch bereitgestellt hatte, ziemlich realitätsfern aus. Das wird ja bei Steckschildern nicht besser...


    Ansonsten noch der dezente Hinweis: wer von euch ist an einer dritten Szenarioversion mit anderen Spielerloks interessiert? Zur Umfrage: [Link]


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo zusammen,


    Ja, das ist für mich eigentlich der größte Punkt - man weiß nicht, wo die Sachen herstammen. Beispiel Ordner "TTB_Traxx_KI" - wo kommt eine Variante her, könnte ja mittlerweile aus 3 Packs stammen. Im Zweifel muss also immer alles von TTB als Voraussetzung gelten - ich erinnere mich an Readme's, bei denen pauschal drinsteht "Alles von TTB". Nicht aus bösem Willen sondern schlicht, weil man nur noch schwer herausfinden kann, wo etwas herstammt.
    Vectron und 152 haben lt. Handbuch ja eigene Ordner erhalten, das fände ich überall den sinnvollen weil transparesteten Weg - aktuell sind manche Sachen dann in eigenen Ordnern, andere in Sammelordnern (a la "TTB_M-A_KI-Verkehr") und wieder andere unter GermanRailRoadsRW oder in Bonuspack-Ordnern.


    Mein Vorschlag wäre eine durchgehende Ordnerstrukur in der Art: Assets / TrainTeamBerlin / TTB_SzP02_ICE-T_KI

    Wieso man das bei TTB noch immer nach Jahren nicht hinbekommen hat, statt alles nach TrainTeamBerlin einfach neu anzulegen als TrainTeamBerlinSP3 oä, weiß ich auch nicht. Thema war diese "Struktur" hier oft genug und hat schon oft genug für Verwirrung gesorgt.
    Das Einzige was jetzt noch gehen würde, wäre wenn man allen Assets aus dem SP3 auch ein Kürzel SP3 im Editor voranstellt, dann weiß man was aus dem SP3 kommt und was aus älteren Packs.

    Andersherum kann man es doch auch als Vorteil sehen, dass die Fahrzeuge in die gleichen Ordner installiert werden, da man so nicht alles doppelt und dreifach auf der Platte hat. Da bin ich persönlich froh drüber, auch wenn ich die genannte Problematik durchaus verstehen kann.


    Es ist eine grundlegende Design-Entscheidung, ob alle Fahrzeuge doppelt und mit Kürzel "TTB [AddonXY ...]" ausgeliefert werden, oder ob ein einziger, aus den Daten verschiedener Addons durchmischter Fahrzeugpark aufgebaut wird. Die Frage ist mit dem ersten SzenarioPack - nicht zuletzt basierend auf den Erfahrungen der Vergangenheit - beantwortet worden: wir haben uns dafür entschieden, nicht jedes Fahrzeug x mal auszuliefern. Die Gründe für oder gegen diesen Ansatz sind in den letzten Jahren ausreichend und ausführlich ausgetauscht worden, denke ich. Für uns überwiegen eben die Argumente pro einem durchmischtem Wagenpark. Das bringt unbestritten das Problem für Szenariobauer mit sich, irgendwie anders erkennen zu müssen, welches Fahrzeug aus welchem/welchen Addon(s) stammt. Dazu nehme ich die Rückmeldungen gern mit und werde schauen, wie sich so ein Tool zum automatischen Prüfen von Szenarios am besten umsetzen lässt ;) Seht ihr weitere Probleme?



    Bestes Beispiel da ist das 143er Bonuspack. Da werden u.a. RBH Loks mitgeliefert, die aber auch schon in den normalen Packs vorhanden sind. Da kommt richtig Verwirrung auf.

    Da stimme ich zu, der "Bonuspack"-Unterordner war ein Fehlgriff. Ist aber so auch kein zweites Mal vorgekommen, andere Bonusfahrzeuge werden sauber einsortiert. (Das Kuddelmuddel bei den 143ern ist übrigens auch eine direkte Folge des Ansatzes anderer Hersteller, Fahrzeuge x mal in verschiedensten Ordnern auszuliefern.) So oder so: speziell die 114/143 muss ohnehin noch unabhängig vom ELAP werden ;)


    Gibts für diesen addon quick drive consists?

    Jein: für die Wagenparks werden vordefinierte Consists mitgeliefert. Es sollte also (verglichen mit dem oben genannten Vorgehen) kaum mehr Aufwand sein, diese noch mit einer Lok zu kombinieren, wenn eine Freischaltung für bestimmte Strecken erfolgen soll.


    Hi BigBenjy kannst du die ludis so fahrbar machen,dass ich diese wie eine VR lok habe. ;)

    Wenn das so einfach und schnell ginge, eine Lok ordentlich fahrbar zumachen, dann wäre die Lok im Addon fahrbar dabei...


    Für alle die wissen wollen die die 152 und die 193 klingen. Die klingen genauso wie im MSTS. Zudem hupen die Loks nach wie vor noch.

    Um genau zu sein: die 152 hat ihren Sound-Ursprung aus einem MSTS-Addon und wurde um die RW-Funktionen und weitere Sounds ergänzt, die 193 hat einen neu erstellten bekommen. Falls jemand bspw. 152er-Aufnahmen zuarbeiten kann und möchte - ich würde mich gegen eine weitere Optimierung nicht sperren.



    Viele Grüße,
    Benjamin

    Moin zusammen,


    als Sammelantwort:

    Na ja, ich sag mal 85% hab ich schon vom Teil 1 und 2. Wegen ein paar Loks oder Wagen nochmal Geld ausgeben?


    Berichtigt mich wenn ich falsch liege.

    Für den Umfang gegenüber des Materials, was mit den Paketen 1 & 2 bereits erhältlich war, kann ich gern einen Überblick geben:

    • ca. 175 von knapp 500 Fahrzeugblueprints sind neu, also etwa ein Drittel des Fahrzeugparks
    • dabei sind die KT/ST-Versionen der KI-Güterwagen wohlgemerkt doppelt gezählt, letztlich sind es ca. 125 neue Fahrzeuge
    • 5 Formneuheiten bei den Tfz, die mit entsprechenden Anpassungen zu noch mehr neuen Baureihen führen (Vectron inkl. DE-Version, 219/229, U-Boot mit hoch-/tiefliegendem Spitzenlicht usw.)
    • im Wagenpark 13 Formneuheiten
    • davon 9 Güterwagen: Es, Facns, Fcs, Lgs, Laaers, Kranwagen, 2 x Shimmns, Tanoos
    • sowie die Personenwagen: DABbuzfa760, DBuza 747.1 (beide mit Spieler- & Ki-Version), Bghw/DBghws
    • verbleibende sind weitere Varianten der schon bekannten Fahrzeuge

    Weitere Details verrät das Handbuch, das zur Vorschau auf der Produktseite verlinkt ist. Ob das Ganze mit 10 (genau genommen 14) Szenarien den (Stammkunden-)Preis wert ist, entscheidet am Ende jeder selbst :)

    Kann mal einer was zur Ordnerstruktur sagen? Wieder so ein Chaos wie bisher das man nicht weiß, was woher kommt?

    Laut Handbuch dürfte es ne Mischung aus ein wenig Ordnung und viel Chaos werden. Vectron und 152 haben z.B. eigene Folder, da kann man am Foldernamen auch den Inhalt erkennen. Andere Sachen liegen im (aus dem Kopf) gleichen Folder wie die SzPack 1 Sachen (z.B. die Married Pair usw), andere Folder haben ebenfalls nichtssagenden Namen.


    Sprich, ohne Handbuch wird man so gut wie nix finden.


    Das sind leider Beiträge, die mir als Entwickler nur bedingt weiterhelfen. Womit könnte man euch denn das Leben leichter machen? In der Struktur der freizuschaltenden Ordner gibt es die Grundordnung nach Baureihengruppen/Fahrzeuggruppen/lokalspezifischen Fahrzeugen. Was ich mir zusätzlich vorstellen könnte: eine Hilfestellung, die vor Veröffentlichung von Szenarien eine einfachere Aussage ermöglicht, aus welchen Addons die verwendeten Fahrzeuge stammen. Bspw. in Form eines kleinen Tools, das als Input eine (mitgelieferte) Fahrzeugdatenbank, den Ordner des betreffenden Szenarios und ggf. einen Satz Addon-Namen bekommt und als Output liefert, ob die Addon-Auswahl fürs Szenario so langt bzw. welche Fahrzeuge nicht in den angegebenen Addons enthalten sind. Wenn so etwas oder ähnliches geüwnscht wird, wäre es hilfreich, würden Wünsche auch mir gegenüber geäußert ;) Für andere Ideen habe ich aber auch ein offenes Ohr.


    Tolles Pack, gerde die neuen Güterwagen machen richtig Laune! Leider sind die Reisezugwagen (Fernverkehr) viel zu schwer. Mit der VR101 samt 9 Wagons schafft man auf gerader Strecke nicht mehr als 180 km/h, was eigentlich schade ist, da man die volle Geschwindigkeit nie richtig ausfahren kann.

    Eine Behauptung, auf die in der Folge viele eingestiegen sind... nagelt mich nicht auf ein paar kg (des ohnehin schwankenden Besetztgewichts) fest - es sind aber letztlich für alle Wagen realistische Werte eingetragen. Einmal kurz im Blueprint nachsehen hätte hier auch Bestätigung gebracht und die Diskussion in eine andere Richtung lenken können: denn es gibt noch mehr Faktoren, die das genannte Problem verursachen können - wie Reibwerte und Bremssystem. Es gab mal einen Supportkontakt, der darauf hindeutete, dass es ExpertLine-Fahrzeuge gibt, die die Bremsen der Wagen nicht vollends gelöst bekommen. Kann ich hier nicht im Detail nachvollziehen, da nicht vorhanden.


    Die Wagen werden wohl so schwer sein, damit die KI Züge nicht gleich wie Schmidt's Katze abgehen. Ist wohl eher nix für den Spielerzug.

    Auch hier: die Wagen sind nicht zu schwer. Die strikte Trennung von Spieler-/KI-Fahrzeugen macht solche Sperenzchen unnötig, da die Leistungswerte der KI-Tfz um den RW-Fehlfaktor korrigiert sind. Da muss dann auch nix an den %en im Szenarioeditor gedreht werden.


    Ist bekannt ob das Pack auch bei Halycon erscheinen wird?

    Ist geplant, das Erscheinungsdatum allerdings noch offen.


    Bei den mitgelieferten Szenarios gibt es aber bei einigen Probleme z.B. unsichtbare Zugkollisionen und ewiges Hp0.Ich hoffe die machen daran noch was :thumbsup:

    Wenn's mit den Szenarien scheinbar Probleme gibt, sollte der erste Griff gen Handbuch gehen. Dort ist für jedes der recht komplexen Szenarien der Ablauf angegeben, der zeitlich einzuhalten ist. Wenn auch die sonstigen dort gegebenen Hilfestellungen nicht weiterhelfen: bitte genau angeben, um welches Szenario es geht, zu welcher Spielzeit an welchem Ort etwas nicht passt und am besten mit aussagekräftigen Bildern unterfüttern. Ohne solche Angaben kann niemand feststellen, ob es nur ein Ablauffehler vom Spieler ist, geschweige denn etwas am Szenario ändern.


    Warum gibt es eigentlich eine 146 in IC2 Lackierung, wenn es keine passenden Dostos dazu gibt ? Kann man die vielleicht in einem Bonus Pack nachliefern ?

    Ganz einfach: weil die Loks für (gefühlt) Jahre Solo-Testfahrten rund um Berlin absolviert haben, bevor es auch nur mit der testweisen Inbetriebnahme der Wagen geklappt hat. Hat also ein reales Vorbild ;) Nachliefern der IC2-Wagen: wenn, dann eher nicht als Bonuspack, da bei Mittelwagen (Hocheinstieg) und Steuerwagen (Front) Formänderungen anstehen. Steht aktuell nicht besonders weit oben auf der Prioritätenliste, ist aber auch nicht ausgeschlossen.


    Nunja, BTT, kann sich bitte jemand über den Sound der KI-Tfz äußern? Für mich sehr relevant, die Moneten kann ich mir nämlich sparen, wenn der Unterschied zum bereits vorhandenen Material nicht merklich ist.

    Ich kann so viel sagen: die Vectron hat natürlich keinen Traxx-Sound bekommen ;) Am besten ein eigenes Bild anhand in Kürze erscheinender Videos machen. Für die Ludmilla kann ich gerade mit einem Demo-Videoschnipsel dienen:

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    Zum Sound würde mich auch interessieren, ob hier diesmal der PlayState korrekt eingestellt ist.
    Bei den alten Paketen stand nämlich in den .proxyxml-Dateien bei PlayState "INSIDE" statt "BOTH".
    Deshalb war der Sound auch immer viel zu laut bei Zugbegegnungen.


    Hat man das diesmal gleich berücksichtigt?
    Oder wurde es gar bei einem Update mal in den alten Paketen behoben?

    Mit den aktuellen Updates ist das in allen Addons berücksichtigt, auch im Szenariopack 3.


    Stimmt in der Version 1.2 beider Packs wurde das behoben, allerdings sind die Packs noch immer nicht bei Halycon verfügbar :(

    @rasender-roland Da steht nur was von Szenariopaket 1&2 "in Kürze".


    Das Material liegt bei Halycon schon eine zeitlang vor. Wurde wegen des Gamescom-Trubels wohl noch nicht eingebunden, sollte wirklich zeitnah erfolgen.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Dabei sind Dampfloks gar nicht mal so kompliziert in der Funktion selbst. Aber es dauert halt leider ewig, dieses zwar einfache, aber umfängliche Zusammenspiel der einzelnen Aggregate im TS sauber umzusetzen. Man muss das alles programmieren in LUA. Muss aber leider auch sich mit dem HUD auseinandersetzen, da dies das einzige Interface für den User ist, der nicht an den ganzen Rädchen drehen will oder kann. Ich finde es zum Beispiel eher mühsam im TS eine Dampflok zu bedienen, da man eigentlich nicht mal mehr dazu kommt, aus dem Fenster zu schauen. Das muss für den Spieler einfacher sein, aber die Lok sollte sich korrekt bewegen und gut klingen.

    Aber liegt nicht schon im ersten Satz ein gewisser Trugschluss? Ja, das Funktionsprinzip hat man sicher schnell raus, was in der Praxis aber wirklich an Auswirkungen da dranhängt, wissen aber die wenigsten Simulanten. Ganz zu schweigen von den Eigenheiten der speziellen Baureihen bzw. deren Ausrüstungen.


    Korrekte Bewegung und einfache Bedienung des Dampfers sind auch eigentlich zwei - zumindest teilweise - gegensätzliche Ziele: schließlich übernimmt man im Sim den Job von zwei Personen; die Vorbilder werden ja nicht grundlos im Zweimannbetrieb gefahren.


    Ansonsten aber grunsärtlich Zustimmung zum massiv notwendigen Scripting.


    Aber beim Sound sind wir schon an einem Detail, dass sich mit den Boardmitteln des TS und ohne massive Scripting nicht lösen lässt. Der TS hat leider Probleme die Files synchronisiert zum Takt abzuspielen und zwar um so schlimmer je schneller der Takt wird. Deswegen benutzen alle Loops, weil die wenigstens Funktionieren. Ich habe da einen neuen Ansatz in meiner weichen Birne, aber das ist eben nur eine Idee. Diese auszuprobieren allein kostet sicher Wochen. Wenn es aber funktioniert, dann könnte es tatsächlich mal besseren Auspuffsound für eine Dampflok geben, aber sicher nicht für jede.

    Jau, der Taktgeber ist außer im unteren Geschwindigkeitsbereich kaum zu gebrauchen. Ich prophezeie aber, dass auch mit guten Scripting-Ideen im ganz oberen Geschwindigkeitsbereich die Arbeit mit Loops das Mittel der Wahl bleiben wird. Rein akustisch verschmieren die Auspuffschläge im Realen Betrieb ja derart zum charakteristischen Flattern, dass allein das seprarieren der einzelnen Chuffs schwer bis unmöglich sein dürfte. Ich wüsste auch nicht, für welchen praktischen Anwendungsfall bei Schnellfahrt unbedingt noch separierte Tonschnipsel nötig wären. Dagegen habe ich noch nirgendwo ungeloopte, synthetisch erzeugte Dampfer-Schnellfahrten gehört, die akustisch überzeugen könnten. Auch bei Modellbahndecodern oder anderen (Nicht-Spiele)Sims nicht.



    Wenn die Bedienung nicht genauso intuitiv gemacht werden kann, wie in der Realität, dann ziehe ich jederzeit die Vereinfachung vor und genieße lieber den Blick aus dem Fenster und das Maschinenballett des Antriebs nebst Dampfkonzert.

    Bei Formulierungen wie "Intuitiv, wie in der Realität" in Bezug auf Dampfloks hake ich lieber nochmal nach - wie intuitiv lässt sich ein Dampfer in der Realität bedienen und was hält der TS'ler für intuitiv?


    ---


    Erschwerend kommt ja hinzu, dass entscheidende Parameter zur Bedienung aus dem HUD abgelesen werden. So völlig fernab dessen, was in der Realität passiert. Kein Heizer dieser Welt versucht beispielsweise, irgendwelche Feuermassen auszurechnen, zumal es eben nicht nur auf die Masse ankommt. Das sind aber so Dinge, die im TS kaum sinnvoll abbildbar sind. Die Feuerqualität wird in Natura eben durch Blick in die Feuerbüchse beurteilt.
    Klar kann man nun herkommen und versuchen, Flammfärbung, Kohleverteilung und Luftzug irgendwie auch im Spiel optisch einigermaßen realistisch unterscheidbar zu machen. Wird eine Herausforderung für sich, die dem Spieler am Ende auch noch beigebracht werden will - wer übernimmt das?


    Und das ist nur eine Nuance von vielen. Wie geht man mit dem sich ändernden Widerstand des Ventilreglers um? Setzt man auch im Sim darauf, den ständig schwankenden Wasserstand umzusetzen (samt ggf. nötiger Prüfung), obwohl die Erkennbarkeit des Wasserglases ohnehin nicht so gut ist wie in der Realität? Was ist mit der Zickigkeit der Injektoren, wenn das Gefühl für deren Bedienung fehlt? Wie simuliert man den Kohlewurf nach vorne/hinten/links/rechts in die Feuerbüchse? Alles Dinge, die im echten Betrieb von großer Wichtigkeit sind und zum wirklichen Eintauchen in die Welt des Dampflokführens einfach dazugehören. Aber gib mal jemandem an der Tastatur das realistische Gefühl, körperlich schwer zu schuften und ein heißes Feuer zu bearbeiten...


    Irgendwo muss man die Grenze ziehen und die wird auf absehbare Zeit ohnehin nicht zu einer nennenswert realistischen Dampfloksimulation führen. Das mag dem Otto-Normalsimulanten entgegenkommen, sollte aber auch den "Experten" klar sein, dass das Ziel nur ein einigermaßen realistischer Kompromiss ein kann, bei dem praktische Spielbarkeit im Zweifel noch vor Realismus kommt. Da hat man es auf dem Gebiet der Hebelfahrer schlicht um Dimensionen einfacher.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Eure Wünsche wurden erhört - der Weihnachtszug wird als i-Tüpfelchen das Addon bereichern. Über die verschiedenen Varianten des Modells reden wir nach dem Fest - jetzt möchte ich euch erstmal frohe Festtage, maximale Gesundheit und eine besinnliche Zeit im Kreise eurer Liebsten wünschen!



    Viele Grüße,
    Benjamin

    Moin in die Runde,


    zwischenzeitlich hat es auch ein standesgemäß gekleideter Kerl bis in den Führerstand geschafft:




    Jetzt gilt es noch zu schauen, inwieweit sich Animation und Sitzposition optimieren lassen. Dafür, dass der ..nennen wir ihn Herbert.. später ohnehin nur von außen zu sehen sein wird, ist das Modell doch allemal passend. :)

    @BigBenjy Könntet ihr beim Toaster noch die Variante mit LED Lichtern hinzufügen? Die wären passend für Ringbahn-KI zwischen Gesundbrunnen und Wedding auf B-L zum Beispiel.

    LED-Lampen wurden erst vor wenigen Jahren bei einem Erprobungsträger eingebaut, der dem Vernehmen nach lange nicht im Einsatz war. Erst seit der aktuellen Sanierungswelle scheinen mehr Fahrzeuge umgerüstet worden zu sein - in deren Fahrzeugleben bis heute also eher eine Randerscheinung. Mit der bisherigen Serienausführung ist man also auch auf der KI-Ringbahn bestens bedient. ;)
    Zum Umbau würde zudem auch die neue Geräuschkulisse mit den I(iiihgitttigitt)GBT-Stromrichtern gehören, wodurch die Fahrzeuge ihren charakteristischen Klang größtenteils verlieren. Will dat wirklich jemand im Sim haben?! Also wenns nach mia jeht: nee, bei uns sollen die Kisten noch schnurren wie ein Kätzchen :P


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Moinsen!


    Freut mich, dass das Interesse an der Berliner S-Bahn (nicht nur an der BR481) im Sim so groß ist! :)


    Kurze Zusammenfassung zum Toaster: nachdem die BR480 bis 2004 kaum aus dem Tunnel wegzudenken war, ist sie seither praktisch dort nicht mehr unterwegs. Das von der S-Bahn selbst auferlegte Tunnelverbot wurde dann 2009 auch schriftlich abgefasst. Dennoch kommen - mit Zustimmung des Eisenbahnbetriebsleiters - wohl selten einzelne 480 von Gesundbrunnen kommend bis zum Nordbahnhof. Da im Zuge der wachsenden Stadt zur Zeit über eine ZBS-Ausrüstung der modernisierten Fahrzeuge nachgedacht wird, könnte sich auch deren Aktionsradius künftig möglicherweise nochmal vergrößern...


    Die RW-Strecke spiegelt den Zustand um 2006 wider - es wird mir also ein Spaß sein, mindestens ein Szenario zu bauen, in der die parallele Nord-Süd-Fernbahn wieder zur Baustelle umgestaltet wird, um ein 2004er-Szenario mit realistischem KI-Einsatz der BR480 darzustellen :thumbup:


    Was künftige Fahrzeugprojekte betrifft: wer die Facebookseite vom TTB in den letzten Monaten/Jahren fleißig verfolgt hat, weiß, welche Fahrzeuge Kandidaten sein könnten ;) Aber erstmal will der 481er fertig werden. Nachdem der Faltenbalg ein neues Modell bekommen hat, arbeite ich aktuell daran, die Fahrerfigur auszutauschen. Wenn schon, dann richtig: natürlich mit animiertem Modell. MotionCapture-Daten sind beschafft und mittlerweile erfolgreich in den TrainSim gebracht. Dabei musste die Testdame einiges über sich ergehen lassen...



    Der nächste Schritt ist dann, die Bewegungen auf einen im CorporateIdentity-Look gekleideten Loführer zu übertragen.


    Da es hier aber um das mitgelieferte Material des Add-Ons geht ist es wieder etwas anderes. Wenn jetzt jemand sagt er hat Lust auf einen 475 und macht einen ist das Schön, aber für dieses Add-On ist es doch etwas zu viel. Es sei denn natürlich Benjamin buddelt wieder in seiner MSTS-Kiste rum.

    Nu bringste mich aber auf Ideen... soweit habe ich selbst noch nicht gedacht :P Es gab in ProTrain 37 zwei Altbau-KI-S-Bahnen von mir, aber die sind der aktuellen Strecke wirklich nicht mehr würdig.. allerdings habe ich noch Zugriff auf ein anderes Modell. Wäre denn ein KI-Stadtbahner gewünscht - auch wenn er höchstens mal als Weihnachtssonderzug auftauchen würde?! Versprechen will ich nichts, aber wenn ihr daran Interesse habt, würde ich zumindest mal ausloten, welcher Aufwand mir blüht, das alte MSTS-Modell RW-gerecht aufzuarbeiten.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Um mal auf das eigendliche Thema zu kommen, ich bin gespannt wie der Triebwagen sich im "Feldversuch" verhält, grade was Betankung, Treibstoffversorgung und Wetterfestigkeit angeht.

    Ich erwarte rund um Bremerhaven nicht allzuviele neue Erkenntnisse - das Betankungssystem ist von H2-Bussen übernommen und einsatzerprobt. Spannend wären sicher reale, aussagekräftige Verbauchsdaten - ob aber eine Plattlandstrecke mit großen Haltestellenabständen und ohne ansatzweises Ausschöpfen der iLint-Höchstgeschwindigkeit solche hergibt?! *ka* Wind- und Wettertauglichkeit darf der iLint aber durchaus noch unter Beweis stellen :)


    Aber am Ende dreht es sich dann doch wieder nur um's Geld. Das hast du doch mit diesem Beitrag gerade geschrieben. Klar ist es schweineteuer die Erstausstattung einzurichten. Nur, wenn man irgendwann was erreichen möchte muss man nicht nur ein bisschen Geld, sondern sehr viel Geld in die Hand nehmen. Verstehe mich nicht falsch, hinterfragen kann man solche Investitionen sehr wohl... genauso kann man aber hinterfragen, wie es hier auf der Welt weitergeht, wenn plötzlich 7 Milliarden Menschen alle Reichtum, Wohlstand und zivilisatorische Zustände haben wollen. Mit Erdöl, Kohle und sämtlichen anderen fossilen Energieträgern wird man das ganze Problem sicher nicht lösen können...

    Natürlich kosten Innovationen Geld. Ich habe in keinem meiner Beiträge den Verbleib bei fossilen Brennstoffen gefordert, sondern vielmehr die aktuellen Akku-Hybridzüge als direkten Konkurrenten ins Spiel gebracht. Die sind energetisch, wirtschaftlich und betrieblich dem Wassertoffzug in vielen Betriebsfällen überlegen. Selbst Siemens als Fahrzeughersteller, der beim Mireo die Brennstoffzellenlösung als Range-Extender anbietet, bezeichnet den H2-Betrieb in der kleinen, wirtschaftlichen Nische im Bahnbetrieb als ineffizient. *achtung* Es bleibt daher die Frage, wie sinnvoll das Geld in Wasserstoffzügen angelegt ist.


    Die "Erstausstattung" suggeriert aber, es käme später bei weiterem Ausbau noch mehr Nutzen bei rum. Mal realistisch: wer sollte von einer Netzwirkung profitieren, wenn flächendeckende Bahn-H2-Tanken vorhanden wären? Der Nahverkehr befährt seine lokalen Netze und bleibt auch dort. Der Fernverkehr wird hierzulande größtenteils elektrisch gefahren - da blieben höchstens Nischen im hohen Norden bzw. ganz im Süden. Und im Güterverkehr? Davon abgesehen, dass die technische Eignung der Brennstoffzelle für Güterzugloks mindestens fraglich ist, bleibt der Wasserstoff für dieses preissensible Marksegment mittelfristig einfach zu teuer (vgl. unten) - hier hängt die Geldfrage übrigens ganz wesentlich von den politischen Rahmenbedingungen ab. Es dürfte mittelfristig also bei einer Tanke pro Nahverkehrs-Ausschreibungsnetz, in dem H2-Züge zum Einsatz kommen, bleiben. Ohne weitere Anwender aber auch keine Netzwerkeffekte. Das ist ein wesentlicher struktureller Unterschied zum (fehlenden) H2-Versorgungsnetz für Autos.


    Ich habe keine Zahlen vorliegen, wie teuer die Herstellung von Wasserstoff im Vergleich zu Diesel wirklich ist, kann mir aber nicht vorstellen, dass es die Welt kostet...

    Im Gegenteil: für den iLint wird die Dieselpreisäquivalenz bei 5-6€ pro kg(H2) angegeben. (Eine exakte Bezifferung ist nicht sinnvoll, da diese einsatzspezifisch wäre - der Zusammenhang zwischen Diesel- und H2-Verbrauch ist auf Grund der zusätzlichen Nutzbremsungen mit dem iLint ja nichtlinear.) Schon die Nutzung von H2 als industriellem Nebenprodukt übertrifft diese Grenze. "Grüner Wasserstoff" (per Onsite-Elektrolyse) dürfte die 10€-Grenze pro kg überschreiten. Rechtlich nicht abschließend geklärt ist die Frage der EEG-Belastung des Herstellungsstroms in diesem Fall - ohne Rabattierung sind bei prognostizierter Strompreisentwicklung sogar bis 13€/kg(H2) mitttelfristig realistisch.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    In Sachen Akku-Reichweite schauts leider ganz anders aus @Jeremy - schon die Studie ETLO 528 (Akku-Hybrid-628er) aus den 1980ern hat auf rückläufige Reichweiten gesetzt. Einen potentiellen Versuch, Blei-Säure-Akkus heutzutage TSI-konform zuzulassen, malen wir uns jetzt besser nicht aus :D


    Das Problem der modernen BEMU sind nichtmal Rechnertechnik und Klima/Heizung (wenn auch ganz klar großer Einflussfaktor) - die Li-Ionen-Akkus mögen schlicht keine vollständigen Entladungen. Je geringer die Entladetiefe (DoD) pro Zyklus, umso (exponentiell) größer die Lebensdauer des Akkus. Und so lange ein Satz Energiespeicher pro Akkuzug siebenstellig kostet, kann man das nicht ganz vernachlässigen... so kommt's, dass man im Spannungsfeld Reichweite-Entladetiefe-Kosten einfach mehrdimensional optimieren muss. Während bei den E-Bussen 5-10% DoD üblich sind, hat sich BT für den Talent 3 in Akkuversion für 40% entschieden - wie sich das praktisch auswirkt, wird man sehen...


    Die oben genannten 40km waren schon ernst gemeint - betriebliche und technisch mögliche Reichweite sind hier zwei Paar Schuhe. Auch die Vorzeige-Projekte in Japan (bspw. EV-E301) kommen nur auf 10-25km planmäßig überbrückter Oberleitungslücke. Dafür sind die LiIonen-Akkus schnellladefähig, so dass ein ausgedehnter Kreuzungshalt prinzipiell ausreichen kann, um für den Rest der jeweiligen Strecke nachzuladen. Klappt dann allerdings nicht mehr mit nem schnöden Elektranten *lach* Insofern schauen wir mal, welche betrieblichen Konzepte mit zusätzlichen Schnellladepunkten uns künftig noch erwarten ;)

    In meinen Augen ist das Öko an der Falschen stelle, man sollte erst mal den Emmisionsträger No. 1 eindämmen:


    Weil's auf der Straße noch dreckiger zugeht auf sauberen Schienenverkehr verzichten?! Selbst bei Kleinst-Flotten, die nur eine Linie abdecken, geht es schnell um einige hunderttausend Liter Diesel jährlich, die eingespart werden könnten. Und das sind gerade mal die Leichtgewichte... vom schweren Güterverkehr auf der Schiene ist da noch gar nicht die Rede. Für den fehlt allerdings auch noch ein Rezept zum emissionsfreien Betrieb.


    Geld regiert die Welt... wenn man danach geht, kann man gleich alle Forschungsprojekte sausen lassen, weil kost' ja Geld. Ob sich solche Züge wirklich rechnen, wird man sehen, sobald sie auch in größerer Stückzahl im Planbetrieb fahren.

    Nö, so war das nicht gemeint - aber jedes mal zehn Millionen in H2-Tanke und deren Versorgung investieren? Solange genauso umweltfreundliche Alternativen mit geringeren Betriebskosten zur Verfügung stehen, kann man solche Förderungen schonmal hinterfragen. Ein Schelm, der große Versorger ihr Geschäft wittern sieht...


    Dann muss man halt die Umläufe anders gestalten. Wo liegt da das große Problem?

    Weil das bei halbierter Reichweite in nicht wenigen Fällen zum Fahrzeugmehrbedarf führt, der zusätzlich finanziert werden will.


    Das kapiere ich auch nicht, warum es das heute nicht mehr gibt, mit den vielen technischen Neuerungen die das ganze perfektionieren würden:

    ...vielleicht, weil heute niemand mehr säure-dampfend durch die Gegend schaukeln mag?! 8o Entwickelt sind solche zeitgemäßen BEMUs inzwischen. In Japan fahren die ersten schon eine Weile, hierzulande kommen in den nächsten 1-2 Jahren Akku-Modelle von mehreren Herstellern auf die Schiene... muss halt nur jemand bestellen ;)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Daher ist auch bei einem Zug, wie er hier vorgestellt wird eine Batterie als Zwischenspeicher nötig (nicht nur zum Auffangen der Bremsenergie). Die Fahrdynamik dürfte ebenfalls bescheiden aussehen.

    Fürs Halten der Diesel-Fahrpläne genügt das System in den meisten Fällen. Zumal man kurzzeitig zum Anfahren die Fahrmotoren aus Akku und Brennstofzelle parallel speisen will, um bessere Anfahrwerte zu erzielen.


    Die großen Forschungsfragen sind ja mittlerweile beantwortet, der iLint geht soll in der kommenden Fahrplanperiode um Bremerhaven in den Fahrgastbetrieb gehen. Und es bereiten noch mehr Bundesländer ihren eigenen Probebetrieb vor.


    Das große Problem ist und bleibt der vergleichsweise schlechte Wirkungsgrad der Brennstoffzelle - bei der Ziel-Anwendung (erneuerbarer Energieträger -> Wasserstoff -> Traktionsstrom iLint) fällt dieser gleich zweimal an, womit der Brennstoffzellenzug energetisch trotz Rekuperation noch hinter dem Diesel zurückbleibt, weit abgeschlagen hinter dem E- bzw. Akkutriebzug. Der Probebetrieb des iLint findet freilich mit Industrie-Wasserstoff statt. Auch der H2-Transport sollte nicht vernachlässigt werden, in der Diskussion war u.a. der LKW-Transport zur Tankstelle. Bis zum umweltfreundlichen Betrieb ist es dann noch ein ganzes Stück ;)


    Hinzu kommt das Geld - momentan ist der Wasserstoffzug ein teurer Spaß: zunächst muss eine nich ganz billige Versorgungsinfrastruktur geschaffen werden, die Züge selbst sind in der Beschaffung gegenüber den Lint54 teurer und der Wasserstoff selbst wird mittelfristig nicht zum diesel-äquivalenten Preis zu bekommen sein. Demnach wird es kurzfristig kaum mehr als Probenetze geben, die mit üppigen finanziellen Förderungen aus der Taufe gehoben werden.


    In Sachen Reichweite ist der iLint den Akku-Kollegen durchaus überlegen, die magische 40km-Grenze knackt er problemlos. Mit 600-800km kann der Zug aber nicht mit seinem Diesel-Pendant mithalten, was je nach Tagesleistung zu Umlaufproblemen und langen Tankfahrten (zur einzig verfügbaren H2-Tanke im Umkreis) führen kann.


    Insgesamt eine sehr spannende Technologie, die aber ohne entsprechende Forschungs- und Förderprogramme so sicher nicht auf die Schiene gekommen wäre. Trotz der begrenzenden Faktoren kann der Einsatz des iLint betrieblich/wirtschaftlich auf einzelnen Strecken sinnvoll sein. Im direkten Vergleich mit den in Entwicklung befindlichen Akkutriebzügen der Konkurrenz hat der Wasserstoffzug oft das Nachsehen. Das haben auch diverse Fahrzeughersteller erkannt.


    Der nächste spannende Schritt um die innovativen Antriebe dürfte die Zuschlagserteilung in der XMU-Ausschreibung der NAH.SH sein: hier sind ca. 50 Fahrzeuge mit innovativer Antriebstechnik für Schleswig-Holstein gesucht. Man darf gespannt sein, welche Technologie dort das Rennen macht. Eine Entscheidung ist für Ende 2017 in Aussicht gestellt...


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Wie an anderer Stelle schon geschrieben, werden zwei Dosto-Modelle als Auskopplung aus dem großen Wagenprojekt im Szenariopaket enthalten sein. Das wird neben dem 760er-Steuerwagen der DBuza747.1 (120km/h, Scheibenbremser, Klappfenster) sein - die Wahl fiel vor allem auf diese Bauart, da von den 747.1ern einige mit NBÜ ausgerüstet sind und somit durch den Berliner Nord-Süd-Tunnel dürfen.


    Ja, die Ansagen werden wieder mittels des 3dByte-Soundsystems eingebunden. Gegenüber den RW-Bordmitteln lässt sich auf diesem Wege die Speicherbelastung um einige MB senken, was sich auf dem Streckennetz durchaus bemerkbar macht.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Moin in die Runde,


    ihr habt nach mir gerufen? Gut, dann einige Worte zum aktuellen Stand: das Portieren der Szenarios vom Bahnknoten auf Mighty Freight kommt einem halben Neubau gleich - der Aufwand hat sich jedoch gelohnt! Denn neben den nun vorhandenen Verbesserungen entlang der Bestandsstrecken (wir erinnern uns: der "Bahnknoten" basierte auf Berlin-Wittenberg) konnten zahlreiche Szenarien auch bis Schönefeld, Gesundbrunnen bzw. Bitterfeld verlängert werden und haben so sinnvollere Ausgangs- bzw. Endpunkte; das Ganze wird so zu einer wirklich runden Sache :) Problematisch ist hingegen der exorbitante Ressourcenhunger der Leipzig-Seddin-Kombination - das Austarieren zwischen Szenariopack-Features und der Stabilität zur Laufzeit hat nochmal zusätzliche Zeit gekostet. Ein Szenario musste gar geteilt werden, was sich bei einem ohnehin vorhandenen 5min-Aufenthalt vor einem Hp0 aber ganz gut einbinden ließ. Zwei andere kratzen an der magischen dump-Grenze - lassen sich aber auch auf mittelprächtigen Systemen absturzfrei fahren, sofern man dem Railworks nur genügend Freiraum lässt, sich bis zu dieser Grenze im RAM breit zu machen ;)


    Seit ich die Arbeit am Paket wieder aufnehmen konnte, ist die Todo-Liste der Restarbeiten erfreulich zusammengeschrumpft. Ich habe mich in letzter Zeit trotzdem bewusst mit Wasserstandsmeldungen zurückgehalten. Das hat den Grund, dass auch noch einige organisatorische Fragen zu klären sind, deren Timing nicht nur von meinem Fleiß abhängt. Lasst es mich so formulieren: rechnet nicht mit einem Release innerhalb der nächsten vier Wochen - wünschen würde ich mir aber durchaus eine Veröffentlichung noch in diesem Jahr. Sobald ich das konkretisieren kann, erfahrt ihr es :)


    Anbei noch einige Eindrücke von den Testfahrten der letzten Wochen. Der geneigte Betrachter wird aus diesen weitere Rückschlüsse ziehen können ;)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    ...um ein Paket für Klassiker wie Hamburg-Hannover oder Köln-Koblenz zu basteln...

    ...kurzer Senf dazu: schon das Paket für München-Augsburg war ein harter K(r)ampf; auch für Hamburg-Hannover sind schon vor Urzeiten Vorarbeiten und Tests vorgenommen worden. Die kreative Signalisierung, fehlende Hektometertafeln & Co lassen schlicht kein Szenariopaket auf dem Niveau, das wir inzwischen entabliert haben, auf dieser Strecke erstellen. Entgegen der landläufig verbreiteteten Meinung sind einige der hier vielfach gescholtenen Addon-Strecken anderer Hersteller funktional weitaus besser aufgestellt als das Gros der Addon-Strecken von der Insel.



    So ein langer Fensterzug? Dafür muss es doch eine erzählenswerte Geschichte geben... jawoll,die gibt es!




    Das Portieren der Szenarien zur "Mighty Freight"-Version von Seddin hat einige neue Start- und Endpunkte ermöglicht - hier: Berlin Flughafen Schönefeld.




    Abends in Seddin.




    Auch der kleine ODEG-Diesel ist immer wieder mal vertreten.




    Eine Direktverbindung von Seddin nach Werder!? Auch dafür gibt es eine (vorbildgetreue) Erklärung.




    Mit dem Gemischtwarenladen durch Niedergörsdorf.




    Treffen der Silberfische in Ludwigsfelde.




    Für die Baustellenszenerien ist das Angebot an Objekten zur Ausgestaltung ausgeweitet worden.




    Glück im Unglück: diese Birken sind so abgeknickt, dass ein Streckengleis befahrbar bleibt. Wie aktuell das Thema Sturmschäden in diesem Jahr werden würde, habe ich zum Zeitpunkt des Szenariobaus allerdings noch nicht geahnt..

    Ich finde die Idee von Marc grundsätzlich gut. In meinem Fall wäre das Anliegen ähnlich - hier kommen für verschiedene Fahrzeuge verschiedene Geräte zum Einsatz (bspw. das PC-Lenkrad für Schaltrad-Loks 8) ) - nur eben nicht gleichzeitig. Dennoch braucht es für die Geräte verschiedene settings.ini - momentan löse ich das durch Umbenennen der Files vor dem Start. So eine Auswahlmöglichkeit - möglichst zur Laufzeit - hätte also schon was. *perfekt*


    Wie wäre es denn mit einer Dropdown-Liste im Programmfenster, aus welchem man die gewünschte Konfiguration lädt? Dort dann alle Konfigurationen anbieten, die einem bestimmten Namensmuster im zugehörigen Ordner entsprechen (bspw. settings_*.ini).
    Per Kommandozeile wäre in meinen Augen unhandlicher.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Hallo in die Runde,


    das ist schon spannend, was es hier wieder zu lesen gibt. Nur so viel zur Klarstellung: Ich bin weder durch einen externen Zeitplan gebunden, noch müsste ich für eine Eigenentwicklung Lizenzen von Drittaddons besorgen. Zum Grund der letzten Entwicklungsunterbrechung gab es an passender Stelle ein klares Statement - auch in Bezug aufs SP3. Mehr gibt es dazu aktuell nicht zu vermelden.


    Umd die Diskussion wieder ins fachliche zu lenken:


    "Lo Poly", "RAM schonend" & Co sind ja schöne Schlagworte - ganz so einfach ist das aber nicht: wie im verlinkten Beitrag dargestellt, reden wir hier von bis zu 1000 Fahrgästen pro Zug. Bei angenommenen 1000 Dreiecken pro 3d-Mensch sind das 1 Mio. Tris, die nur auf die Fahrgäste entfallen - nagelt mich nicht auf die Zahl fest, ich möchte hier die Größenordnung verdeutlichen. (Da wir bei 1000 Dreiecken pro Menschen-Modell aber etwa der - zu Recht kritisierten - Qualität der Fahrerfigur reden, geht es praktisch doch um weit größere Summen). Dabei wäre dann aber noch nichts anderes vom Zug dargestellt..
    Hinzu kommt die Nachtbeleuchtung - wie bekannt verfügt der Zug gegenüber vielen anderen Umsetzungen über eine schaltbare Innenraumbeleuchtung. Diese Masse von potentiellen 3d-Menschen also von einer Viezahl an Echtzeit-Lichtquellen beleuchten lassen? Das wäre die nächste Performancefalle, weshalb ich hier auf die klassischen "Selbstleuchter" setze. Bedeutet: zwei Versionen jedes Innenraummodells, die dann passend zum Beleuchtungszustand eingeblendet werden. Und im Falle einer Umstellung auf 3d-Passagier-Modelle bedeutet das einen zusätzlichen Faktor 2 an zu exportierender 3d-Masse - dabei geht es schnell um viele MegaByte, die allein die 3d-Daten fressen - von den Texturen mal ganz abgesehen. Der Teufel liegt hier also schlicht in der Masse der darzustellenden Menschen, kombiniert mit der Komplexität der Umsetzung...


    Vergleicht die oben genannten Zahlen mal mit denen anderer Fahrzeuge - es wird schnell klar, warum in dieser großen Anzahl 3d-Menschen nur schwerlich in Frage kommen. Die Darstellungsqualität der Pappkandidaten ist sicher noch nicht optimal und wird auch in einem gewissen Maße ein Kompromiss bleiben müssen - aber es bringt auch nichts, auf dieser eher als "Gimmick" zu bezeichnenden Teil-Baustelle einen Performancefresser zu produzieren. Zumal, wenn das Modell vorrangig in eng bebauter Szenerie eingesetzt werden soll.


    Lange Rede, kurzer Sinn: ich hab' mir schon etwas dabei gedacht, hier zunächst auf Pappkameraden zu setzen ;)


    Und nicht vergessen: es geht hier um das Außenmodell, durch welches man mal einen Blick ins Innere erhaschen kann. Wenn ich mich um eine vollwertige Passagieransicht kümmere - dann werden für die gleichen, oben disktutierten Fragen sicher andere Lösungen her müssen.


    Dennoch sollte sich die Darstellungsqualität der Pappkameraden noch erhöhen - einerseits, weil mir die hellen Ränder durchaus aufegfallen sind. Die müssen natürlich noch weg. ;) Andererseits, weil ich auch noch mit den Shader-Einstellungen experimentiere. Nicht viele Shader können mit dem "UprightViewFacing"-Flag kombiniert werden, welche die Pappkameraden zum Betrachter ausrichten. Zumindest tagsüber wird sich da noch etwas verändern, wenn die Menschen Schatten annehmen können und dann nicht mehr ganz so aus der Szenerie "herausgestellt" wirken.


    Die Fahrerfigur ist ein Platzhalter, der noch ersetzt werden soll.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Da kann ich Entwarnung geben: bisher sind nur einige Bedienelement-Sounds gemacht. Was hier zu hören ist, sind Platzhalter aus der KI-Version. Die Vertonung folgt nach der Programmierung.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Oha, da testet man mal IBIS-Codes für andere Linien und schon hat man das Schlamassel :D


    Wie schon festgestellt sind die Aufnahmen auf Mumpfis Stadtbahn entstanden. Da die Bilder im sozialen Netzwerk klar als

    Zitat von https://www.facebook.com/TrainTeamBerlin/

    TrainTeamBerlin hat 2 neue Fotos zu dem Album „TTB BR481 WiP“ hinzugefügt.

    markiert und einsortiert sind, ging ich bei der Bildunterschrift von keiner Verwechslungsgefahr aus. Habe diese aber nochmals angepasst und kann klar sagen: TTB baut nicht an der S75.


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Moin zusammen,


    zermartert euch nicht zu sehr die Köpfe über den Batterie- und den Hauptschalter. Es wird pro Lackeirung eine Variante des Fahrzeugs geben. Wie vor einer Weile geschrieben ist Folgendes schon umgesetzt:

    • BR481 ist zum Spielstart völlig abgrüstet (Batterie- und Hauptschalter aus, Fahrschalter abgeschlossen)
    • das Fahrzeug kann manuell aufgerüstet werden
    • wahlweise kann die Auto-Aufrüsten Funktion genutzt werden
    • der automatische Aufrüstvorgang kann per Szenarioskript angestoßen werden (der dann immernoch einige Sekunden in Anspruch nimmt, um die Bedienhalndlungen des Tf nach und nach zu simulieren)

    Der Diskussion folgend würde ich die Palette noch erweitern:

    • schnelles Auto-Aufrüsten, ohne peu à peu Bedienhandlungen des Tf zu simulieren - so kann bei Szenarioskriptauslösung dieser Funktion sofort bei Spielstart ein voll aufgerüstetes Fahrzeug dastehen
    • zum Startzeitpunkt nur Batterieschalter eingelegt; Hauptschalter aus und Fahrschalter abgeschlossen
    • zum Startzeitpunkt Batterie- und Hauptschalter ein, aber Fahrschalter abgeschlossen - so kann simuliert werden, dass der Zug von einem Kollegen aufgerüstet übernommen wird und der Vorgänger lediglich den Fahrschalter abgeschlossen hat

    Ich werde schauen, inwieweit nochmal Anpassungen an den Skripten vorgenommen werden müssen, um die drei Situationen szenarioskript-gesteuert zu ermöglichen. Zumindest bei der letztgenannten Möglichkeit werde ich nochmal Hand anlegen und etwas tricksen müssen, da der Hauptschalter nur bei aufgeschlossenem Fahrschalter eingelegt werden kann. Wie das Ganze letztendlich gesteuert wird, wird dann später dem Hanbduch zu entnehmen sein ;) Zu einem Zug, der direkt vom Vorgänger übernommen wird, gehört dann natürlich ein voreingestelltes IBIS - insofern wird dort auch eine Schnittstelle zur Konfiguration per Szenarioskript vorgesehen sein. Aber zum IBIS kommen dann später noch mehr Infos :)


    Viele Grüße,
    Benjamin

    Aber zurück zum Thema - wäre schön wenn auch die "neuen" Varianten mit seitlicher Werbung umgesetzt werden würden!

    In diese Richtung wird auf jeden Fall noch etwas kommen :whistling: Wobei die Aufgabe, das jeweilige Original in fotowürdiger Umgebung vor die Nase zu bekommen, wirklich keine einfache ist - nicht selten ist von den 500 Viertelzügen nur je einer beklebt... Falls also noch jemand texturfähige Fotos oder andere hoch aufgelöste Ansichten (manchmal genügen auch nicht ganz lotrechte Aufnahmen) der Viertelzüge 173, 223 oder 430 hat und anbieten mag - diese würde ich mit Handkuss entgegennehmen ;)


    Viele Grüße,
    Benjamin