Was auffällt, ist dass die unschöne Kante zwischen quasi angepflanschtem Führerstand und dem Rest des Wagenkastens, die in echt klar sichtbar ist, im Modell zu fehlen scheint. Das macht das Modell gefälliger als das Original, ist aber nicht ganz richtig.
Beiträge von Hauptstadtbahner
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Einmal bitte den Thread-Titel berichtigen
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Becherglas Rummelsburg wäre aber für die S3 eh nötig. Für die S9 würde in der Tat nicht mehr viel fehlen, wenn es eine S3-Strecke irgendwann mal geben sollte.
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Quantität über Qualität ist seit Jahren das Motto von RSSLO. Nicht eine Strecke von denen hat mich je gereizt.
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Wetterauer777 Das glaubst du doch selbst nicht. Die Farben im TSW sind viel blasser als in echt. Das sieht man wunderbar in der Zeitraffer, dass die Belichtung wieder murks ist.
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Es würde schon sehr schmerzen, wenn dieses Schmuckstück nur als KI ins Spiel käme. Auch wenn er nur rudimentär fahrbar gemacht würde, mit einfach-Führerstand und passabler Physik, wäre das schon ein riesen Vorteil!
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Auf Melchow folgt Biesenthal! Obwohl zwischen den beiden Orten noch eine gigantische Szenerielücke klafft, habe ich schonmal den Bau des Biesenthaler Bahnhofs vorgenommen, als nächsten Orientierungspunkt. Die fehlende Szenerie wird dann demnächst hoffentlich in einem Schwung ergänzt werden können. Umrisse für Wälder und eine "Bauvorleistung" für das kleine Gewerbeareal an der Strecke nördlich des Bahnhofs Biesenthal sind schon eingerichtet worden.
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Vernünftig spielen kann man mittlerweile erst wenn man einige Hundert Euro investiert hat
Das stimmt allemal, aber für den TSW gilt ähnliches, wenn man die Strecken wirklich im Vollen genießen möchte. Die Layer der Fahrpläne freizuschalten benötigt auch einiges an Investment in Strecken und Einzelfahrzeuge.
Mich frustriert aber auch dieses ständige Grundsatz-Genöle von TSC gegen TSW hier. TSW hat mit Sachen wie dem Consist-Editor ganz klar große Fortschritte in Sachen Selbstverwirklichungsmöglichkeiten gemacht und nachdem ich TSW3 kaum gespielt habe und TSW4 ganz ausgelassen habe, überlege ich jetzt schon, mit TSW5 wieder einzusteigen. Der grundsätzlich höhere Standart der Fahrzeugumsetzung und die fast immer zumindest passablen Strecken sind schon ein Bonus, den man nicht unterschätzen sollte. So eine Grafikgrütze wie RSSLOs Strecken gibt es da schlicht nicht.
Gleichzeitig werde ich als Streckenbastler dem TSC verbunden bleiben und auch in ihm die Strecken weiter genießen, die es im TSW nicht gibt und vielleicht auch nie geben wird, wie etwa die Meisterwerke von BahnJan aus Berlin.
Soll alles heißen: Wer krampfhaft nur das eine Spiel verteidigt, hat ein Brett vorm Kopf. Beide machen Dinge besser als der jeweils andere und beide können problemlos parallel gespielt werden, je nachdem, wonach einem gerade ist. Ich denke, allein wegen seines moderneren technischen Standes, gehört dem TSW im Zweifel die Zukunft, besonders wenn noch weitere grundlegende Features wie Multiplayer oder ein besserer Streckeneditor ermöglicht werden sollten.
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Und die Glasgow Subway gibt es noch.
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Wieder toll ausgestaltet, aber auf Bildern 5 und 6 ist die Gleislegung doch etwas schlangenförmig. Da würde ich nochmal begradigen, es sei denn es sieht in echt wirklich so aus (Google Maps kann Verzerrungen enthalten).
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Das Zugmodell sieht aber auch echt nicht gut aus. Die Bugklappen wirken viel zu wuchtig, die Lichter heben sich merkwürdig wenig vom Wagenkasten ab. Das DTG-Modell von Anno-dazumal hat die Frontpartie da gefühlt besser getroffen.
Auch die Seiten der Wagenkästen wirken nicht richtig. Der untere Teil kommt zu wenig zur Geltung
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FraPre Ist doch ganz einfach, das ist Dingenskirchen Hbf.
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Ich glaube dir nicht eine Minute, dass das dein erstes Streckenprojekt ist! Das ist wirklich sehr beeindruckend, was du da erbaust! Allein die Dichte und Stimmigkeit der Vegetation und die Details wie die feinen Griffstangen an dem Bahnhofsaufgang: Wow!
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Traindori Die 350 ist nur kein Electrostar, ist nichtmal vom selben Hersteller wie der Electrostar, sondern ein Desiro von Siemens. Und der hat eines der charakteristischsten Anfahrgeräusche von allen britischen Zügen.
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BR-218 In Shootern geht es aber primär um den Kampf von Soldaten gegen Soldaten, nicht darum, Kriegsgefangene oder Zwangsarbeiter in Lager zu transportieren. Ich bin generell dagegen, aus solchen Tragödien irgendeine Art Spiel zu machen, aber wenn, dann muss das in einem eigenen Rahmen geschehen, bei dem dem Spieler die Schwere seiner Taten bewusst gemacht werden und bei dem die Schicksale der Gefangenen angemessen betont werden. Das kann der Train Simulator allein aufgrund seiner vergleichsweise schlechten Grafik schon nicht. Er wird niemals so eine Thematik auch nur ansatzweise respektvoll darstellen können.
Abgesehen davon kann ich die Motivation in keinster Weise nachvollziehen. Wenn einem der Ernst der Geschichte wirklich bewusst ist, dann nimmt man sie als Warnung über die Abgründe der menschlichen Natur, und versucht nicht ein Spiel daraus zu machen, bei dem man Vollstrecker eines barbarischen Regimes ist. Wenn einen das Thema interessiert, dann bildet man sich anhand von Fachliteratur und Quellen dazu.
Und das „technischer Fortschritt“-Argument ist schlicht Mumpitz. Um den technischen Fortschritt im NS-Staat zu veranschaulichen, brauche ich keine Train Simulator Strecke im besetzten Polen. Da ginge ebenso eine in der Friedenszeit in Deutschland, und wenn ich mich für‘s militärische interessiere, dann spiele ich Sachen wie War Thunder. Da kann ich ganz abseits von schwierig zu behandelnden Themen wie Kriegsverbrechen oder ähnlichem mit Tiger und Panther herumschießen und die Technik bewundern.
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Deutsche Reichsbahn eine wesentliche Rolle gespielt
Ja, und in der Rolle möchtest du deinen Teil einnehmen? Du möchtest Zwangsarbeiter, die zu harter Arbeit, die oft zum Tod geführt hat in ihre Straflager fahren?!
Die Reichsbahn und ihre Rolle im Zweiten Weltkrieg, besonders im Osten, ist ein viel zu ernstes Thema, als dass man daraus eine Strecke für einen Zugsimulator machen könnte. Das ist schlicht pietätlos. Ich kann auch beim besten Willen nicht verstehen, wie man daran irgendeinen Spaß haben soll. So geht man nicht mit dieser Geschichte um. Train Simulator ist nicht ansatzweise ein Medium, was die Möglichkeit hat, diesen Teil der Geschichte mit der Finesse, der Aufklärung und der Seriosität wiederzugeben, die hier nötig ist. Man macht aus sowas keine Spiele, ich kann mir kaum etwas respektloseres vorstellen.
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"...promises an immersive and breathtaking adventure..." /"...vibrant and detailed route..."
Sowas könnte RSSLO im Leben nicht erzeugen.
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falsch aufgebaute Überwege
In welcher nietenzählerischen Welt ist sowas bitte ein "grober Fehler"? Das nimmt ja absurde Ausmaße hier an. In einem Zugsimulator sind grobe Fehler Sachen wie fehlende oder falsch verlegte Gleise, kaputte Signale, falsch modellierte Bahnhöfe etc. Ein von den Wegen her falsch nachgebildeter BÜ ist ein Schönheitsmakel und fällt bei einer Gesamtbetrachtung einer ganzen Strecke ja wohl kaum ins Gewicht. Er beeinträchtigt die Immersion nur bei den ganz wenigen Menschen, die diesen BÜ kennen und denen warum auch immer aus persönlicher Zuneigung sooo sehr an der exakten Nachbildung dessen gelegen ist.
Bahnjan baut Strecken auf einem Gesamtniveau wie fast kein anderer Payware-Hersteller. Schaut euch mal den Rotz an, den RSSLO seit Jahren unverbessert auf den Markt schmeißt, der dann ewig von der Community gepatcht und geupgraded werden darf. Da kann man von groben Fehlern sprechen. Hier ist so eine Formulierung komplett überzogen.
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Im laufenden Sommer-Sale ist die 407 in meine Sammlung gewandert. Welch Wonne, endlich mal einen ICE zu besitzen, der sich angenehm fahren lässt!
Dazu etwas "kleines" neues von meinem Streckenbau: Irgendeiner hat sich gedacht, dass an der Stettiner Bahn mitten im Wald und ohne wirkliche Zugangswege ein guter Ort sei, um scheinbar eine Art Baumschule oder Ziehbaum-Deponie einzurichten. Jedenfalls stehen dort in Reih und Glied auf einer Länge von 1,3 Kilometer kleine Nadelbäume am Streckenrand. Das war ermüdend im Editor!
Naja, Ergebnis ist für mich ok, und darauf kommt es letztlich an.