Um hier auch mal ein paar Bilder aus eigener Hand zu posten:
Der jetzige Stand der Lok ist final - es werden nur noch Fehler ausgebessert.
Jetzt wo die 41-Reko und V10C so gut wie fertig sind, kann ich beruhigt die Arbeiten an der mysteriösen Bundesbahn-Dampflok (siehe TheForge-Facebook) fortsetzten 
Gruß
Niclas
Hallo!
@Gainmaster Nein, meinen damaligen Plan die V10C als kostenloses Update für die IV-K herauszubringen musste ich verwerfen. Dafür streckt im Endeffekt zu viel Arbeit drinnen (das Skript ist beispielsweise durch den diesel-mechanischen Antrieb (nicht auf TS-Basis, sondern komplett neu geschrieben) komplexer als bei den Dampfloks). Der Preis wird aber garantiert nicht annähernd so hoch sein, wie bei den Dampfloks - ich denke da an irgendwas kurz über 10€ (vielleicht 11, 12, 13€; muss ich mal ausrechnen).
@hansdampff Nee, der Schritt zur V15 ist glaube ich doch etwas größer. Alleine der diesel-hydraulische Antrieb ist dort verschieden. Ich glaube eine der wenigen Gemeinsamkeiten ist da noch die Farbe^^
Neben der jetzigen blauen Lok, bastle ich noch an einer gelben und schwarzen Version samt verschiedener Verschmutzungsgrade.
Gruß
Niclas
Nee, das liegt nicht an der IV-K. Das ist der ewig alte TS-Fehler, von dem alle Fahrzeuge betroffen sind. Wenn ich mich recht entsinne (ist wohl schon ein paar Jahre her), lag das an einer internen, falschen Nachkommastelle.
Der Kesseldruck wird vom TS festgelegt. Beim Spiel-Start nimmt der TS immer einen etwas geringeren Druck als den Maximaldruck des Kessels. Per Skript kann man das leider auch nicht beeinflussen - das ist wie ein geschlossenes System, auf das man keinerlei Einfluss hat.
Höchstens per Virtual-Controller könnte man solche Funktionen umsetzen. Aber das ist dann wieder ein gefundenes Fressen für alle Meckerer. Demnach würde nämlich der Kesseldruck im F5 nicht gleich mit dem im Führerstand sein...
Nein, das gab es schon davor. Deswegen kam ja damals auch dieser "Kreissägensound" beim Speisen. Der Injektor wurde vom TS dauerhaft auf und zu gemacht - jedes mal wurde das Quietschen getriggert.
Prinzipiell hatte ich das schon mal erklärt. Die Ansteuerung der Hebel des Injektors übernimmt der TS im "automatischer Heizer" - Modus. Was da genau schief läuft - ganz ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Mein Skript nimmt keinen Einfluss, die Controller sind exakt gleich, wie bei der IV-K und vergleichsweise auch anderen TS-Dampfloks. Mir ist es wirklich rätselhaft - zumal das teilweise mal funktioniert und mal wieder nicht... Es scheint also wieder einer dieser mysteriösen TS-Bugs zu sein.
Als Beispiel für diese TS-Bugs kann ich nur immer wieder die Problematik zwischen F4-HUD und der Feuerklappe aufzählen. Ändern kann ich daran nichts - es ist nun mal ein Problem, mit dem man leider leben muss (nicht nur bei meinen Loks!).
Ja, das ist nicht nur ein Problem der IV-K. Ich konnte das auch schon bei vielen anderen Dampfloks feststellen. Mir ist wirklich rätselhaft, wieso der TS sich so verhält...
Vielleicht habe ich aber eine Möglichkeit gefunden, den Bug zu umgehen - ich arbeite momentan an Skripten für die 41-Reko, die da vielleicht Abhilfe schaffen könnten.
Theoretisch macht das keinen Unterschied, ob du eine DE- oder UK/US- Tastatur verwendest. Die eigentlichen Inputmapper bleiben gleich - die Tasten haben so gesehen in DE nur andere Funktionen und Namen, werden intern im TS aber sowieso wieder auf UK/US umgemodelt.
Die einzigen Unterschiede in der Namensbezeichnung sind dahingehend der Tausch von "Z" / "Y" (Zylinderhähne) und den Umlauten (Ö, Ü, Ä - für Bremse) mit "Semikolon" und "Apostroph".
Das Mapping der Tasten der Grundfunktionen (Bremse, Regler, Steuerung, Pfeife, Glocke, Injektoren, ...) der IV-K (und auch der anderen Loks von mir) orientiert sich an dem Standard Schema.
Die Chuff-Sounds sind manuell um 11dB verstärkt worden. Wie von euch gewünscht haben wir auch die Lautstärkte vs. Regler/Schieberkasten-Kurve verstärkt/kontrastiert. Dadurch hat man nun leise Sounds bei wenig Schieberkastendruck und laute Sounds bei hohem Schieberkastendruck.
Der Wunsch zwischen "ich will unbedingt laute Sounds haben" und "Ich will lieber leise und sanft fahren" kann nur ein Kompromiss sein.
Abgesehen davon, wer wirklich laute Sounds haben will, kann die Steuerung voll auslegen und ordentlich Last an die Lok hängen. Die Lok erkennt die Lasten am Zughaken und ändert dementsprechend die Ansteuerung der Sounds.
@Hannes27 Ja, stimmt, das ist noch der alte Platzhalter der 41er. Im bald folgenden Fix werden alle hier genannten Fehlerchen und Probleme beseitigt.
Ja, durchaus, genau das tut er ja jetzt. Dafür muss die Lok aber fahren - sonst bleibt der Schieberkastendruck gleich - egal bei welcher Füllung. Wenn du dir während der Fahrt den Takt der Zylinder wegdenkst, kannst du die Druckänderung sehen.
Hallo @AndreasMüller,
schön, dass dir die kleine Lok gefällt. Vielen Dank für das Feedback.
Ja, wie du schon sagtest, ein Update wird es zu der Lok nicht mehr geben. Nicht weil ich mich dagegen verweigere, eher weil an einen Punkt der Aufwand und Nutzen nicht mehr adäquat sind.
Gerade diese Geometrie-Geschichten lassen sich im nachhinein schwer/gar nicht mehr updaten. Da müsste man das Modell an den betreffenden Stellen rekonstruieren und das Mapping ändern. Gerade für den kleinen Wasserdeckel ein Aufwand, der einerseits (in meinen Augen) keine absolute Notwendigkeit und andererseits einen immensen Aufwand bedeutet.
Gleiches gilt für die Seitenfenster. Einerseits müssten da die Geometrien erstmal getrennt werden, der "AO-Fleck" dahinter müsste entfernt werden und dann müsste der ganze Spaß noch geskriptet werden. Dazu kämen dann noch die ganzen Sachen, die da indirekt mitspielen. Für die Polster und dynamischen Regentropen bräuchte man auch eine Lösung - genau deswegen können auch nicht mehr bei der 50.35 die Fenster geöffnet/geschlossen werden.
Der Achtungspfiff wurde ja von irgendwem nachträglich eingefügt. Ich weiß nicht, ob es die zum Download gibt.
Vielleicht kann ich dir eher bei deinen Fragen helfen:
1. Als ich damals auf der IV-K gefahren bin, war kein Tacho da. Man würde da nach Gehör fahren, erklärte man mir. Der Fahrplan bei der Pressnitztalbahn ließe da genug Reserven, um ohne Hast (und Tacho^^) zu fahren.
2. Gerochen habe ich nichts^^ . Ich bin mir da auch relativ unsicher, ob die Lok die ganze Zeit über gebremst hat. Wenn ich mich recht entsinne, wurde immer mal intervallartig gebremst - ich kann mich aber auch Irren.
Danke für das nette Feedback. Ich schaue mal, ob ich die Ratschläge bei den folgenden sächsischen (Dampf-)loks berücksichtigen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Niclas Lindner
Ja, sicherlich dauert das länger. Die 41er befindet sich ja auch nicht gerade erst seit gestern in Entwicklung - eher seit Winter 2017.
Der entscheidende Zeitfaktor ist einfach, dass ich jedes mal Projekte nehme, die relativ viele parallelen aufweisen. Unterschied zwischen 41er und 50er - gering! Da muss man nur die Teile bauen, die sowieso gebaut werden müssen. Den Rest kann man übernehmen. Zylinder, Kessel, Teile aus dem Führerstand sind jedes mal gleich - es benötigt nur ein neues Mapping samt Texturen.
Und das Skript kann man auch jedes mal lassen, wie es ist. Weiterentwicklungen, wie der Heizer der 50er, sind zwar Zeitaufwendig, rentieren sich aber wieder durch die Zeitersparnis der restlichen Skript-Teile.
@ice Ist also nichts mit Turbosquid-Modellen - zumal ich bezweifle, dass es da solche Loks überhaupt gibt^^
An der eigentlichen Berechnung des Reglers und des Schieberkastens habe ich nichts geändert. Lediglich die Schnell-Öffnen-und-Schließ-Funktion ist hinzugekommen. Das hat aber relativ wenig Einfluss auf die "tiefer" liegenden Ebenen. Die Berechnung des Schieberkastens ist sogar weitestgehend identisch, wie bei der 50.35. Es gibt diese gewisse Vorlaufphase, bis der Druckpunkt kommt, die keinen Dampf gibt. Die liegt hier bei circa 25-30%. Gleiches Feature hat auch die IV-K - wobei diese Vorlaufphase dort wesentlich geringer ist.
Der Herr muss ganz schön gegen drücken, bis er den Druckpunkt überwindet. Vor diesem gibt die Lok absolut keinen Dampf.
Ja, das ist eine der Todsünden im TS mit komplexeren, überlagerten Simulationen. Das F4 HUD scheint da in vielerlei Hinsicht verbuggt zu sein - nicht nur bei meinen Dampfloks. Mit geöffneten F4-HUD kann man beispielsweise nicht mehr mit Tastatur oder Maus heizen und speisen.
Nein, gibt es nicht. Entweder so, oder gar nicht.
Ich vermute, dass du per Doppeltraktion fährst?
Denn ja, dass stimmt, der neue Heizer übernimmt nur die Spieler-Lok. Die anderen Loks können und werden wegen des TS nicht beheizt.
Der Dampfschlag des Mischvorwärmers ist abhängig vom Takt der Luftpumpe und der Speisepumpe. Im Endeffekt ist also nur dann Dampf zu sehen, wenn eine der beiden eingeschaltet ist und - wie im Falle der Luftpumpe - auch gerade arbeitet.
Die Steuerbocksperre wird mit "E" betätigt. TheForge änderte noch kurz vor Release das Handbuch - knapp gleichzeitig kam die Anweisung, wie bei den englischen Loks den InputMapper auf "E" zu legen. Ich werde TheForge beauftragen, das Handbuch zu "fixen".
@Gambrinus Weitere 50er folgen ja noch. Mit der 50.35 ist das Projekt noch nicht vorbei. Auch mit der 41er geht es danach weiter (wenn ich mich nicht irre, gab es da mal irgendwo einen Thread dazu).
@Hannes27 Wunderbar zusammengefasst!
Sicherlich, ich verstehe beide Seiten gut (ohne ABER). Ich habe es schon öfters geschrieben, Hannes hat es auch nochmal zusammengefasst: Ihr seid bei mir an der falschen Adresse. Ich mache die Regeln nicht.
@Volldampf Zylinderhähne können mit "C" geöffnet werden, und mit "Shift + C" geschlossen werden.
Ich sehe wieder das gleiche Muster, wie bei der 01.5, der gleiche Konflikt: Was kann man als Kunde verlangen - was muss man als Verkäufer geben. Das die Meinungen da sehr unterschiedlich ausfallen ist klar, jeder beleuchtet das von einer anderen Seite. Kunde sieht den Verkäufer als reinen Geber, der Verkäufer den Kunden als reinen (Ab-)Nehmer. Gegenseitig verlangt man vom Gegenüber das maximale. Das sind zwei komplett verschiedene Welten, die aufeinanderprallen. Bei der König-Kaiser-Problematik ist es wie mit der Henne-Ei-Problematik. Ohne Kunde, gibt es keinen Verkäufer und ohne Verkäufer keinen Kunden.
Aber wieso, und das meine ich als ernste Frage, beschränkt man den Blick auf das Produkt nur auf einen einzelnen Aspekt? Ich möchte das wirklich als transparente Frage stellen, ohne meine eigenen Verkaufsabsichten zu berücksichtigen.
Und nochmal: Ich bin nicht der Verkäufer, auch nicht der "Regelmacher", ich bin nur Lok-Entwickler! Nicht mehr und nicht weniger.
