Probleme mit den Aufgaben


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  • Also echte Fahrpläne sind auch sehr anspruchsvoll was die Zeiten anbelangt, ich hab z.b. mal ein Scenario gebaut in dem man einen Regionalzug von Augsburg nach München fährt nach echtem Fahrplan, also da darf man echt keine sekunde verbummeln, teilweise hab ich die Zeiten sogar um fast ne halbe Minute nach hinten setzen müssen (so das man z.b. anstatt um 17:30 um 17:30:30 hält und dann an anderer Stelle die 30 sek wo möglich wieder rausholt) da man es sonst auf keinen Fall geschafft hätte diesen Bahnhof pünktlich zu erreichen.
    Keine Ahnung ob das daran liegt das die Züge real kürzer halten als 35 Sekunden oder ob mit den Strecken und Abständen was nicht stimmt. Mit der S-Bahn nach realen Fahrplan fahren ist im Train Simulator jedenfalls teilweise unmöglich, in München haben die S-Bahnen eine Fahrzeit von Bahnhof zu Bahnhof (z.b. Hauptbahnhof bis Hackerbrücke) die laut Fahrplan genau 1 Minute beträgt, so jetzt rechnet mal von der Minute 35 Sekunden Standzeit weg, das heisst ihr hab nach realem Fahrplan 25 Sekunden um aus dem Stand zum nächsten Bahnhof zu kommen. Da is Vollgas und Vollbremsung angesagt und dennoch schafft man es nicht ;)

  • ;) die 35 Sekunden Aufenthaltszeit sind nicht das Problem. Der Aufenthalt kann auch bei kleinen Bahnhöfen nur 20 Sekunden betragen. Der TS macht das aber glaube ich unterhalb von 35 nicht. *nixda* Für die 103 gibt es ein Handbuch. Jeder User ob Anfänger oder Experte ist gehalten diese zu lesen und dann erstmal die Lok kennen lernen. Das Aufrüsten geht innerhalb von 10 Sekunden oder auch 20 Sekunden. Na klar muss diese Zeit berücksichtigt werden. Bei mir ist es immer 1 Minute oder mehr. Das reicht dick und schmutzig. Das fehlende Können von Anfängern kann mich als Aufgabenersteller nicht interessieren ,weil mir dann die Experten aufs Dach steigen und meckern, dass der Fahrplan viel zu lasch ist. Viel wichtiger ist, das ich nach den Geboten der Strecke fahre und peinlich darauf achte die maximal Geschwindigkeit nicht zu überschreiten. Fährt der Spieler auch nach den Geboten und habe ich bei Ankunft am Bahnhof Pasing nach Stillstand nicht wie ein Blitz die F4 Taste gedrückt um die genaue Ankunftszeit aufzuschreiben und dann in den Fahrplan einzutragen reicht es immer aus.


    Ich selber kann andere Aufgaben zu 98% erfolgreich abschließen. Weil ich als auch der Aufgabenersteller nach den Geboten gefahren ist und wenn dann ein wenig Luft eingebaut wurde ist es auch machbar. Blumenzählen gehört nicht zu den Aufgaben eines Lokführer und auch der Aufgabenersteller kann solche Spielereien nicht berücksichtigen. Zumindestens nicht wenn er aus der Fraktion der Simulanten kommt. Da ist für mich spielen einfach tabu.


    Gruß Norbert

  • Hallo,
    meine Güte ich habe ja mit diesem Thread scheinbar eine Grundsatzdiskussion entfacht :)
    Nun, mir ging es hauptsächlich um die Aufgabe "S-Bahn im Schnee" oder so ähnlich auf der Strecke MUC-Augsburg. Dort habe ich mittlerweile die Strecke mehrmals abgefahren und zwar so hart am Limit (sofortiges Losfahen mit Vollgas, harte unrealistische Bremskurzen kurz unterhalb der PZB Überwachung usw.) und es bleibt festzustellen, daß die Zeit im Traum niemals einzuhalten ist. Alleine schon die erste Station, die man in 5 Min. fahren soll, bleibt physikalisch unlösbar. Dazu bräuchte man eine Durchschnitts(!)geschwindigkeit von rd. 75KM/h.
    Aber wie gesagt, das Problem hatte ich bislang auch nur auf dieser Strecke und hat Norbert K. mit dem Tipp, die Uhren wegzuklicken weitergeholfen *hi*
    Zu der Behauptung, Lokführer riskieren Nachschulungen bei ständigem Zu-Spät kommen: Ich wohne an der KBS 400. Eigentlich dürften da gar keine Züge mehr fahren, da sich die meisten Tfs ständig in Nachschulungen befinden müssten. So oft, wie ich Ri Dortmund fahre, ich kann mich an kaum einen RE erinnern, der nicht mindestens 3, manchmal auch gerne 10 oder mehr Minuten Verspätung hat *geil* Wenn ich in Dortmund oder Essen einen IC oder ICE mitbekommen muß, fahre ich alltags ganz gerne mal einen RE oder RB früher ;)

  • Das ist leider das problem vieler Karrierescenarien im TS... ich frag mich ob die überhaupt mal einer von RSC Probegefahren ist, ich sag nur donner pass wo du am ende mit etlichen tausend minuspunkten rauskommst obwohl du den Zug schon mit vollgas den berg hochquälst und das teil einfach nicht schneller fährt. Aber Qualitätskontrolle wird bei RSC ja besonders klein geschrieben, da wundert sowas nicht. *dumm*

  • Die US-Loks brauchen etwas Fingerspitzengefühl von 0 auf 100 geht da nicht so wie bei den DB Teilen. Probiere es mal aus. Auch einige der UK-Lok laufen nicht mit Vollgas wenn du von 0 gleich auf die 100 gehst.
    Immer ausprobieren und lernen und beim Bremsen der US-Loks schön die dynamische Bremse benutzen.
    Ich hatte bis jetzt keine Probleme bei den Karriereszenarien auf US-Strecken.


    @Norbert K.
    Las doch die Leute Blumen zählen bei 200 km/h ist doch sooo schön.


    Der Ausdruck Simulanten hört sich irgendwie bescheuert an :whistling:
    Da denkt man an Arbeitnehmer die mal eine Woche auf Firmenkosten Urlaub mit dem gelben Freifahrtsschein machen wollen aber nicht an einen Spieler der eine Simulation spielt.
    Deine Gruppen sollten dann wohl doch eher Spieler, Simulationsspieler, Spielende Krümelsucher und Motzen gegen alles und jeden Spieler bestehen.
    Eine Gruppe fehlt noch die der absoluten TS-Freaks die Montags schon zu zittern beginnen und hoffen das es bald Donnerstag ist. *jippy*

    Technische Informationen: siehe Profil
    Spiele meistens MSFS 2020 und TSW3,

    TSC mehr als 13400 Stunden gespielt:)

  • Der Ausdruck Simulanten hört sich irgendwie bescheuert an :whistling:
    Da denkt man an Arbeitnehmer die mal eine Woche auf Firmenkosten Urlaub mit dem gelben Freifahrtsschein machen wollen aber nicht an einen Spieler der eine Simulation spielt.

    Das ist einfach Ahnungslosigkeit und billigste Schublade. Der Firmen Chef ist hier überhaupt nicht von Interresse. Der kann auch mit PZB nix anfangen. Ebenso wenig der Prolli der nicht willens oder in der Lage ist nachdenken zu können. Je höher man in ein Unternehmen geht desto größer die Ahnungslosigkeit. Das fällt schon auf. Genauso wie die Simulanten die du meinst. Ein Simulant ist nicht automatisch ein Sozialschmarotzer. Auch so eine billige Schublade. ^^ Zurück aus der Gesellschaftskritik zur Eisenbahn und die Fähigkeit des Menschen differenzieren zu können hat noch nie geschadet auch wenn es verbreitet verpönt ist und gerade bei Führungskräften überhaupt nicht angesagt ist. Das fällt halt auf. Aber Vorgesetzte die es drauf haben muss man suchen. Sie gibt es aber und das ist auch gut so.


    Gruß Norbert


    8) Ich durfte mit Führungskräften zusammenarbeiten ja es war meine Aufgabe sie zu beraten. Da bist du auf einen anderen Stern unterwegs.

    2 Mal editiert, zuletzt von Norbert Koch ()

  • Ich ärgere mich auch über diverse Karriereszenarien, vorrangig auf Strecken wo es eben nur solche gibt, denn einige sind wirklich kaum, oder gar nicht zu schaffen. Ich habe auf der Strecke H-HH ein eigenes IC Szenario nach originalem Fahrplan mit der vR BR103 erstellt und das ist selbst mit dieser Lok gut zu schaffen (am Limit fahren und trotzdem die Fahrstufen rechtzeitig auslaufen zu lassen um noch rechtzeitig bremsen zu können ist schon eine Herausforderung). Wenn ich aber selbst mit Vollgas und -bremsung, sowie 0,9 kmh oder mph über der max. zulässigen Geschwindigkeit fahre und die Uhr zeigt trotzdem immer mehr Verspätung an, dann glaube ich nicht, dass die Szenarien tatsächlich einmal abgefahren wurden. Natürlich gibt es Schlauberger die immer alles schaffen, aber auf der GEML gibt es z.b. ein Szenario in dem bisher kein Spieler mehr als 0 Punkte erfahren hat.
    Herausforderung hin oder her, aber man sollte trotzdem noch realistisch fahren dürfen um ein Karriereszenario erfolgreich abschliessen zu können.