Abend,
da ich gerade ein Szenario erstellen will, wo ich durch eine Langsamfahrstelle fahren will, wollte ich wissen wo ich welche Magneten ich platzieren muss an den Lf 1-Lf3 Tafeln. Die ich verwenden will sind die von Berlin Wittenberg.. Also mit einer vMax Beschränkung auf 40km/h.
MFG DS 
1000Hz daueraktiv an Lf1 (hier: "4").
Lf1 muss beleuchtet sein mit Blinklichtern bei vorrübergehender Langsamfahrstelle.
Das Lf1 im Bremswegabstand vor das Lf2 (A)
Ok, das habe ich aus Spekulation schon mal eingebaut gehab, aber der Zug reagierte nicht. Muss ich noch was mit den Triggern anstellen, oder treicht es nur den Magneten zu setzen? Diese Trigger sind ja als visuelle Schaltkästen dargestellt. 
DU musst dort einen daueraktiven Magneten platzieren, keinen normalen.
Dafür benötigt man keine Trigger.
Der 1000er muss nur daueraktiv sein, das erkennt men bei den vR-Magneten am "A" hinten im Namen oder z.B. an "permanent" bei denen von Kuju.
Ich habe die von TTB genommen, aber wenn ich einen aktiven ans Gleis setze und dann mit dem Zug rüber fahre, dann passiert nichts.
Woran kann es denn liegen?
Ich kenne die von TTB nicht.
DeFacto-Standard sind inzwischen die von vR, weil man bei denen die Gewissheit hat, dass sie funktionieren und bei denen braucht man auch keine Kombis (2000/1000), bzw. ist auch jeder 2000er ein Kombi.
Gleislink in Fahrtrichtung verlegt?
Gleislinks müssen IMMER in fahrtrichtung zeigen, in der sie "wirken" sollen.
Einen Gleislink kannst du drehen, indem du ihn bei gedrückter Shifttaste mit der Maus bewegst/anklickst.
Du kannst ihn auch erst anklciken und dann Shift drücken (und festhalten), das ist egal.
Hintergrund:
Jedes Objekt hat eine Nord-Ausrichtung (dy=0). Der Gleislink orientiert sich am Objekt und rastet dann am Gleis ein. Das ist aber statistisch betrachtet zu 50% der Fälle falsch, also muss man ihn mit SHIFT umdrehen.
Alternativ kann man das Objekt beim Absetzen zuerst falsch drehen, dann den Link richtig setzen und dann das Objekt richtig herumdrehen, aber ich finde, das ist doppelt gemoppelt.
1000Hz daueraktiv an Lf1 (hier: "4").
Lf1 muss beleuchtet sein mit Blinklichtern bei vorrübergehender Langsamfahrstelle.
Das Lf1 im Bremswegabstand vor das Lf2 (A)
Hallo,
also Blinklichter gibt es zur Kennzeichnung einer Langsamfahrstelle bei der DB und bei den Nichtbundeseigenen Eisenbahnen nicht, oder habe ich das jetzt falsch interpretiert?
Frank
Blinklichter gibt es nur bei vorrübergehenden Langsamfahrstellen, wie z.B. einer Baustelle.
Aber nicht bei einer ständigen LF.
Danke Prelli.
#
Die Blinklichter sind der Strecke lang aufgestellt. Sie blinken wie bei den Autobaustellen in einer leichten Verzögerung zum davorigen Licht.
Das ist aber was anderes und hat mit einer La nichts zu tun. 
Hallo,
also Blinklichter gibt es zur Kennzeichnung einer Langsamfahrstelle bei der DB und bei den Nichtbundeseigenen Eisenbahnen nicht, oder habe ich das jetzt falsch interpretiert?
Frank
Das ist ein AWS (automatisches Warnsystem - Rottenarnanlage), die nur bei Notwendigkeit (z.B. grösseren Bauarbeiten) eingesetzt wird, nicht aber bei einer generellen La Stelle (die ja manchmal Jahre bestehen)
Frank
Das ist aber was anderes und hat mit einer La nichts zu tun.
Die gerören nicht zu den La?
Die sind doch auch bei Baustellen, oder nur bei den besonderen wie z.B Gleisbetterneuerungen?
Die Absicherung von Baustellen ist in diversen Sicherheitsvorschriften und Vorgaben der EUK geregelt. Dieser Aufwand mit teils kilometerlang verlegten Kabelsträngen, hunderten Lampen, akkustischen Warneinrichtungen wird nur in bestimmten Fällen betrieben (lange Baustellen an stark befahrenen Strecken im langeren Zeitraum z.B.). Wenn die Absicherung von Tagesbaustellen z.B. nur mit SiPo ausreicht, weil die Baustelle selber auch nur ein paar Meter lang ist, oder nur kurze Zeit dauern werden diese AWS i.d.R. nicht verbaut.
Wenn es die technische Absicherung einer Baustelle hergibt, und die Strecke vielleicht weniger stark oder schnell befahren wird, kann es sein, dass zwar das AWS verbaut ist, aber keine Langsamfahrstelle im Nachbargleis einhergeht.
Frank
Die AWS Anlagen werden i.d.R wirklich nur bei Baustellen eingebaut, die sich über mehrere Tage bzw. sogar Wochen hinziehen, da der Aufbau logistisch nicht ohne ist.
Desweiteren spielt die Geschwindigkeit der Züge und der Abstand zum Nachbargleis eine große Rolle. Bei AWS Installationen gelten meistens vmax 120km/h. im Nachbargleis.
Allgemein gibt es in vielen Fällen eine Schutz La 120 im Nachbargleis, da die Profilabstände und der aufkommende Sog bei Schnellfahrten einfach zu gefährlich sind.
Bei Streckengeschwindigkeiten unter 120km/h kann somit gänzlich auf eine Schutz La verzichtet werden. Dies ist auch gängige Praxis. Wer wie ich mal vorort nachts in
einer Weiche stand, die gerade umgebaut wurde und ein Güterzug mit 100km/h nur 1,5m an einem vorbeidonnert, der weiss wie gefährlich der Job der Arbeiter trotzdem bleibt.
Warum wie auf dem Bild zusehen die AWS bis auf den Bstg. aufgebaut wurde ist mir allerdings schleierhaft, da hier ja der Bahnsteig mehr als schützend ist...
Ich schätze hier liegt noch ein Gleis neben dem neuverlegten und aus Abstandsgründen zum Nachbargleis hat man sie hier auf den Bstg. gebaut. Eine La hat
mit einer AWS übrigens überhaupt nix zu tun. Ich habe 90% La Stellen bei bzw. nach Bauarbeiten gesehen (Nachlauf La), bei denen es keine AWS gab.
Aktuell kommen bei Baustellen immer mehr mobile AWS zum Einsatz, da deren Aufbau und Steuerung wesentlich besser und einfacher ist, als bei der alten AWS.
Siehe hier: http://www.zoellner.de/index.p…te/mobiles-funkwarnsystem
Dieses System kommt bei mir fast nur noch zum Einsatz, selbst bei einem kompletten Weichenumbau wurde es zuletzt eingesetzt. Es verfügt über die gleichen
Blinklichter und Sounds wie die AWS, diese werden je nach Bedarf und Länge positioniert. Optisch sieht das ganze etwas anderst aus (siehe Link). Ausgelöst wird
das ganze meistens durch SiPo`s direkt an der Baustelle... Es gibt aber auch eine Kontaktauslösung, diese macht auf einer Strecke ohne Abzweige direkt vor der
Baustelle mehr Sinn und erspart dem SiPo das drücken. Auf Strecken mit Abzweigen vor der Baustelle bringt der Kontakt zu oft Fehlalarm, weil die abzweigenden
Züge den Kontakt ebenfalls befahren... Das erfreut die Anwohner
Klasse, das es hier auch viele von euch gibt, die über sehr vieles im Bahnbereich bescheid wissen. Als Außenstehender ist schnell Schluss mit dem ,,Wissen".
Danke für die ausführlichen Erklärungen. 
Beim Überfahren des (daueraktiven) 1000ers bekommst du ja eine beeinflussung, die dich je nach Zugart auf unter 85, 70 oder 55 kmh zwingt.
Darüberhinaus ist mir jetzt nicht bekannt, wie man 45 kmh für alle 3 Zugarten erzwingen könnte, ohne vorher stehen geblieben zu sein.
Du kannst den Streckenbereich mit dem Gleismarkieren-Werkzeug zwischen der A- und E-Tafel markieren und dann rechts im FlyOut 40kmh eintragen. Ja, das geht auch im Szenario-Editor und manipuliert nicht die Strecke als solche. Wenn das nicht gehen sollte, besteht der Abschnitt aus mehreren Gleisregeln und du musst dann schlückchenweise vorgehen. Prinzipiell reicht es, wenn du alle paar meter einen meter markierst und da 40 einträgst, weil der Wert sich ja auf die gesamte Zuglänge auswirkt, wenn du weißt, was ich meine.
Wahlweise könntest du bei Gleisbaurabeiten auch noch die Unebenheiten hochsetzen, aber bitte nicht übertreiben, bei 40 kmh erscheint mir ein max. Wert von "50-60" noch im Rahmen. Einfach mal austesten.
So hatte ich mal eine Gleisbettunterspülung nach Hochwasser auf der HagenSiegen an einer Brücke über die Lenne damit versucht, zu simulieren mit 30er La und ziemlich viel Gewackel.
