mehrere Hintertürchen in Windows gefunden

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  • rolf: die Frage sollte auch nicht lauten: "Was haben Privatleute zu verbergen?" sondern "Warum muss der Staat das wissen?"


    Prelli: sämtliche Kryptographie gleich in terroristische Nähe zu rücken ist aber auch ein zweischneidiges Schwert. Meine private Mail Korrespondenz läuft seit einigen Jahren schon PGP verschlüsselt und da steht meistens auch nichts interessanteres als der Wetterbericht drin ;)
    Genauso wie ich im Netz gerne wenigstens SSL verschlüsselt surfe. Nutzt zwar nix, weil SSL schon längst geknackt ist und wer auch immer mitlesen will kann das, gibt mir aber zumindest ein minimales Gefühl an Sicherheit.
    Klar, wenn so eine Organisation nicht ganz dumm ist, wird sie auch Kryptographie anwenden um sich zu verstecken, aber nicht alle die verschlüsseln sind auch Terroristen.


    Und abgesehen von der NSA "Sicherheitslücke" im Windoof schwirren da draußen noch genug Zero-Day Exploits und Trojaner rum, mit denen man genauso leicht auf euren Rechnern kommen könnte, so man denn wollte.

  • rolf: die Frage sollte auch nicht lauten: "Was haben Privatleute zu verbergen?" sondern "Warum muss der Staat das wissen?"

    Der Staat muss das ja nicht wissen! Das ist ja was viele Bürger scheinbar nicht verstehen. Die denken einfach der Staat ist hinter ihren Daten her. Nein! Der Staat will nur dann Daten wenn es begründeten Verdacht gibt! - Ich hoffe damit wurde ich jetzt endlich mal verstanden.


    @ faber
    Ja das ist eben das, was manche an mir nicht verstehen. Drum habe ich ja petter zugestimmt der das genauso auf den Punkt bringt wie ich das meine. Diese gewisse Ausgewogenheit zwischen dem ganzen.


    Ja und beim CCC werde/wurde ich auch nicht richtig verstanden. Ich verdamme ihn nicht bis in alle Ewigkeit, aber kann seine Tätigkeiten nicht ganz gut heißen, weil sie auch hacken und aber keine staatliche Stelle sind. (Denn wer garantiert mir denn dass sie nicht auch mal mich hacken???)

  • Der Staat muss das ja nicht wissen! Das ist ja was viele Bürger scheinbar nicht verstehen. Die denken einfach der Staat ist hinter ihren Daten her. Nein! Der Staat will nur dann Daten wenn es begründeten Verdacht gibt! - Ich hoffe damit wurde ich jetzt endlich mal verstanden.


    *bwahahahahaaaaaa* Lange nicht mehr so gelacht :D Aber nett wie naiv manche Menschen hierzulande noch sind, macht es den regierenden ein bisschen einfacher ;)


    VDS, EGK, Handy-Daten-Sammlung Dresden, Bayern-Trojaner, die Liste lässt sich mit Sicherheit noch fortführen. Alles Daten die der Staat überhaupt nicht braucht und trotzdem anlasslos einfach erstmal einsammelt. Von jedem. Wenn man sie denn gelassen hätte im Fall der VDS. Beim Rest wars ihnen ja egal, sie habens einfach mal gemacht und geguckt wie lange es gut geht.

  • Ich bin nicht naiv, ich gehe nur davon aus dass es auch noch solche Leute gibt wie mich, die es ehrlich meinen. Und die gibt es auch irgendwo in unserer aktuellen Bundesregierung.
    Die Halunken sitzen woanders.


    Ja und ich bin übrigens für die Handy-Daten-Sammlung (in Dresden), damit habe ich kein persönliches Problem.
    Und gegen diesen Staats-Trojaner habe ich auch nichts. Solange darunter nicht meine System-Leistung leidet. Allerdings würde ich dann bei den staatlichen Organen mal nachhorchen warum ich beschattet werden, wenn ich ihn auf meinem PC finden würde.

  • Aber so wird es wenigstens nicht langweilig. ;) (Obwohl es hier in diesem Forum eigentlich nie langweilig ist finde ich)

  • Mit Velaub Rolf. Die Diskussion zwischen Prellbock und dir war alles andere als unterhaltsam. ;) Von beiden Seiten. Langeweile habe ich hier auch nicht. Dennoch muss ich hier mich nicht über Gott und die Welt unterhalten und mein Senf zu dieser Welt geben. Das würden einige gut finden andere und wohl er die Mehrheit nicht. Privat ist Privat und wie ich meine Daten handhabe ist glaube ich wenig von Interesse.


    Gruß Norbert

  • Deinen Daten interessieren ja auch keinen, außer den Staat ;) Schönen Abend noch. (Ich mag das Thema auch nicht so ausweiten)

  • Also langsam...
    absolut NIEMAND hat das Recht auch nur den Versuch zu unternehmen an meine Daten zu gehen.
    Kleines Beispiel: Ich war mit meiner Stufe jetzt für 3 Tage in Berlin und hab dort mal eben 850 (fragt mich nicht wie ich das hinbekommen hab)Fotos geschossen.
    Es hat überhaupt keine Institution anzugehen, was ich fotografiere und wieso ich das tue. Diese Bilder zeig ich nur denen, zu denen ich ja sagen und Ende.
    (explizit) Hierbei geht es nicht nur um mein "geistiges" Eigentum, sondern einfach um das Prinzip, dass das Meine Privatsphäre ist.


    freespace ende

  • Ja und ich bin übrigens für die Handy-Daten-Sammlung (in Dresden), damit habe ich kein persönliches Problem.
    Und gegen diesen Staats-Trojaner habe ich auch nichts.

    Darum geht es garnicht, ob man was dagegen haben sollte oder nicht, Rolf. Das ist Ansichtssache.
    Aber es muss unbedingt, und da gibt es garkein Vertun, rechtlich legitimiert sein.
    Wenn es das aber nicht ist, leben wir in einem Willkürstaat und nicht in einem demokratischen Rechtsstaat.
    Es ist der Mangel an Rechtsstaatlichkeit, der hier von dir außer Acht gelassen wird.


    Das Bundesverfassungsgericht hat damals Klipp und Klar schon lange vor der Affäre mit dem Staatstrojaner gesagt, dass diese und jene Maßnahmen erlaubt sind, und diese nicht. Da hat sich dann niemand drüber hinwegzusetzen. Auch kein Polizeipräsident und auch kein Landesinnenminister.


    Manchmal glaube ich, dass Rolf sich nicht traut, seine ehrliche Meinung dazu zu sagen. Denn so verblendet kann man eigentlich nicht sein.
    Vielleicht hat er ja "Dreck am Stecken" und fürchtet, als "Bürgerrechtsgesocks" irgendwo aufzufallen. Also nimmt er die Flucht nach vorne und tut so, als wäre er dafür und als wäre es ihm einerlei.
    Ungefähr so, wie der Schwarzfahrer in der Bahn, der bei der Kontrolle schnell lautstark über das Schwarzfahren schimpft, um selber der Kontrolle zu entgehen ;)
    Ich hab dich durchschaut, Rolf. Das ist höchst verdächtig!


    Edit:
    Diese -aus meiner Sicht- äußerst wirre Argumentation der Befürworter eines Überwachungsstaats (denn das ist ja das, was unter'm Strich als Konsequenz bei rauskäme) kann man nämlich umdrehen. Und ich mach das jetzt mal...
    Wer sich dagegen ausspricht tritt metaphorisch gesehen aus dem Schatten ins Licht und lenkt Aufmerksamkeit auf sich.
    Jemand, der aber wirklich "Dreck am Stecken" hätte, würde sich ganz kusch im Schatten verkrümeln und hoffen, dass keine Lichtreflektion auf ihn aufmerksam macht. Auf Nachfrage würde dieser dann selbstverständlich dafür sein! Denn: Ich hab ja nichts zu verbergen!!1!!
    Oder wie Guttenberg sagte beim Vorwurf, sein Doktortitel sei geklaut: Das ist abstrus!
    Oder noch besser wie Schavan, die sich für Guttenberg über alle maßen schämte. Ja, Schavan ist ein guter Vergleich dafür.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    2 Mal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • :huh: Huh. Da ist jemand angesäuert. Aber was soll es denn. Du Prellbock hast deine Meinung zu dem Thema und ich bin in Teilen sowohl auf deiner als auch in Teilen auf der Seite von Rolf. Aber nur weil er eine andere Meinung hat als du, hat er noch lange keinen "Dreck am Stecken". Das zeigt mir nur, das ihr beide nicht bereit seit die Meinung des Anderen nach erfolgter Diskussion hinzunehmen, mit der Erkenntnis, das es nicht der Sinn einer Diskussion ist, die Meinung des Anderen zu übernehmen oder diesen zu bekehren.


    *ohman* *heul* Also hört doch auf mit dieser fruchtlosen Darbietung.


    Gruß Norbert

  • Es ist schon echt schlimm, wie naiv und dumm manche Leute sind. Ganz schlimm wird es, wenn sie sich durch die perfekten Äußerungen noch selbst die Krone aufsetzen. Und hier gibt es teilweise einfach keine unterschiedlichen Meinungen, sondern Aussagen, die völlig ohne weiteres Hintergrundwissen oder Bildung dargeboten werden.


    Zitat von Rolf Schreiter

    Natürlich ist das nicht schön wenn alle wissen dass man schwul ist und man dann Probleme bekommt. Allerdings machen viele Homos eh kein Hehl draußen und machen das sehr sehr öffentlich, so dass ich da bei den sozialen Medien und so das nicht als besonderes Problem sehe.


    Wenn man keine Ahnung hat, wie es hinter den Grenzen des eigenen Landes aussieht, einfach gar nichts schreiben. Hier wurde von Russland gesprochen! Herr Schreiter, fahren Sie doch mal nach Moskau und gehen Regenbogenflagge schwingend mit einem Mann Arm im Arm über den Roten Platz. Gehen Sie doch mal in die Hauptstadt eines osteuropäischen Landes und laufen dort auf einer "CSD Parade / Demonstration" mit. Wenn Sie Glück haben, werden Sie und 47 andere mutige homosexuelle Demonstrierende von 500 Polizisten beschützt. Es könnte in solchen Ländern sonst gefährlich werden! Es ist nicht alles zu vergleichen mit bspw. dem CSD in Köln, auf dem Sie fröhlich mit Hunderttausenden bunter Gesellen ausgelassen feiern können. Sollte man aber keine Ahnung haben, wie es in anderen Ländern mit bestimmten Themen aussieht, eben einfach gar nichts schreiben. Oder vorher ein bisschen Informieren. Oder direkt alles pauschalisieren und behaupten, dass die vielen Homos der Welt doch eh kein Hehl draus machen. Dann aber nicht wundern, als ungebildeter und dummer Mensch bezeichnet zu werden.


    Zitat von Rolf Schreiter

    Ich wunder mich eh immer dass da so viele einfache unbescholtene Bürger Angst vor solchen Überwachungsmaßnahmen haben (und nur darum geht es hier ja, nicht um Terroristen oder krumme Geschäftemacher etc.)!
    Oder habt Ihr alle Dreck am Stecken???


    Vielleicht denken einfach viele Menschen noch an ein Stück deutsche Geschichte zurück und haben nicht alles vergessen. Und da können viele unbescholtene Bürger zahlreiche Geschichten erzählen. ZU DDR Zeiten wurden tausende unbescholtene Bürger überwacht und die hatten auch kein Dreck am Stecken. Und wenn du meinst, dass unsere Politiker bzw. unser Staat immer nur zum Besten seines Volkes handelt, dann siehst du vieles nicht oder willst es nicht sehen. Ab und an wird immer mal ein Häufchen Dreck zu Tage getragen und gerät an die Öffentlichkeit, aber in der heutigen Politik/Wirtschaft geschieht so vieles, was wir überhaupt nicht mitbekommen.


    Also entweder wirklich ganz viel Naivität und eben leider fehlende Bildung (obwohl ich sowas ungern unterstelle) oder einer ist aus der Versenkung wieder hervorgetreten, um hier mal wieder ein Tagesrekord an Posts einzubringen.

  • *lach* Weil die Meinung Fest steht und der eine oder Andere es nicht akzeptieren kann, deshalb ist es ja so traurig. Nein nicht das man eine Meinung hat die Fest steht. Das sind dann die sogenannten "Betonköpfe". Die Meinung des Anderen kann nur durch Argumente begegnet werden und ist immer Ergebnis offen. Nur bei einem Herrn nicht aber das ist ein anderes Thema. Da geht es darum: *häwie* Ich habe eine Meinung sind Sie auch dieser? Der eine oder Andere kennt dieses Kinderspiel eventuell vom Job her. Ein :ugly: Schelm wer böses denkt.


    Gruß Norbert


    Duck und Wech.

  • Prelli: sämtliche Kryptographie gleich in terroristische Nähe zu rücken ist aber auch ein zweischneidiges Schwert. ... [...]... aber nicht alle die verschlüsseln sind auch Terroristen.

    Um Gottes Willen, das hab ich damit auch nicht sagen wollen. Verschlüsselung und verschlossene Briefe sind Usus und sollten es auch stets bleiben.
    Was das Postgeheimnis in Papierform, ist die Verschlüsselung in digitaler Form. Wer hier pauschal einen terroristischen oder kriminellen Hintergrund sieht, braucht keine VDS oder Überwachung, sondern einen Psychiater.


    Aber nur weil er eine andere Meinung hat als du, hat er noch lange keinen "Dreck am Stecken".

    Hab nur Rolf Schreiters Formulierung übernommen *achselzuck*

    Oder habt Ihr alle Dreck am Stecken???

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Auf so viel kann und mag ich (mengenmäßig) eigentlich gar nicht mehr antworten. Zumal es eh nicht viel bringen würde, ich habe nun mal meine für manche hier nicht nachvollziehbare Meinung.


    @ Prelli
    Man kann immer eine Meinung oder Darstellung ins Gegenteil ziehen, klar, aber dann kann man Dir auch nicht mehr helfen, wenn Du gar nix mehr glauben willst.


    @ dw-agency
    Gerade das meine ich ja mit offen zur Schau stellen auch, auf solche Demos gehen. Da muss man sich nur paar Gesichter merken (oder fotografieren) und schon haben da welche die nächsten Ziele für die Baseballschläger und ähnliches ausgemacht.
    Außerdem ist dieser Staat hier für mich nicht mit dem DDR-Regime vergleichbar.


    @ Free Space
    Um Dich zu ärgern: Doch, hat jemanden zu interessieren, und zwar dann wenn Du Sachen fotografierst die nicht erlaubt sind (wie zum Beispiel militärische Einrichtungen). In der DDR war wohl sogar das fotografieren von Bahnanlagen nur mit Genehmigung möglich. ;)


    @ All


    So ich hoffe das reicht jetzt. Ich habe nur was dazu eigentlich geschrieben weil ich diese staatlichen Maßnahmen nicht so schlimm finde wie manch anderer hier. War mir klar dass da viele auf die Barrikaden gehen, und man kann stundenlang drüber diskutieren. Habe ich aber keinen Bock drauf, da ich eh meine eigene Meinung dazu habe. So habe ich einfach hier die Leute etwas befeuert. Vielleicht lasse ich das in Zukunft.
    Mit mir kann man sich auch über andere Themen streiten, über 6 spurige Autobahnen, Eisenbahn-Neubaustrecken, Stuttgart 21, E 10, 100 Oktan Benzin, Crashsicherheit von Billigautos, DVD´s die sich nicht lesen lassen wollen wenn man aus der Kälte reinkommt, Hochwasserschutz und Anliegerproteste, die Linken und die Rechten, die USA und die Welt, Syrien, Türkei, und noch viel viel mehr Themen, und da überall habe ich vermutlich oft eine andere Meinung als andere hier, aber das ist nicht mein Sinn und Zweck darüber stundenlang mich mit andersdenkenden zu unterhalten. Warum auch? Außer Diskussionen kommt ja nichts dabei raus, oder? Und dass ich meine Meinung habe hat auch einen Grund.

  • Das ist schade, dass du dich Diskussionen generell verwehrst.
    Sie sind elementarer Teil der menschlichen Kommunikation und erweitern den Horizont. Wenn nicht deinen Horizont, dann aber vielleicht den von Anderen. Sie sind Grundlage einer funktionierenden Gemeinschaft und auch Basis einer -ich nenne es mal- intellektuellen Evolution, wenn es darum geht, z.B. einen Kompromiss zu finden um Streitigkeiten zu vermeiden oder ein Problem zu lösen.
    Das unterscheidet die Diskussion auch vom Streit. Der Streit kommt dann, wenn man sich einer Diskussion verwehrt, diese fruchtlos war, oder diese mit unfairen Mitteln geführt wurde und damit ad absurdum geführt wurde.
    Unfaire Mittel können sein: Manipulation, Lüge, Propaganda, das Schüren von Vorurteilen, Erpressung, Korruption.


    Diskussionen sind in dem Augenblick obsolet und unerwünscht, wenn man sich in einem totalitären System befindet.
    Das kann Vaters Spruch sein ("Solange du deine Füße unter meinem Tisch hast,...") aber natürlich auch ein Staat sein.
    Wer das nicht möchte, muss sich der Unannehmlichkeit einer Diskussion stellen, wenn er seine Meinung respektiert haben möchte und seinen Standpunkt vertreten möchte.


    Ich möchte dich -und natürlich jeden anderen auch- daher ermutigen, andere zu überzeugen.
    Sich aber generell einer Diskussion zu verwehren, kann eigentlich nur bedeuten,
    - dass einem die eigene Meinung über alles steht, aber den klitzekleinen Verdacht hegt, dass sie falsch sein könnte, aber Angst hat, sein Denken zu ändern oder gar zuzugeben, dass man falsch liegt.
    - dass einem die Interessen und Probleme anderer menschen egal sind
    - oder dass man in der vergangenheit derart schlechte Erfahrungen mit seinen Diskussionspartnern machte, dass man die Vertretung des eigenen Standpunkts als unerreichbar ansieht, weil man nur Polemik erntet.
    - oder dass die Diskussionspartner unterschiedliche Quellen an Wissen haben
    - oder einen massiv auseinanderklaffenden Intellekt, so dass der Eine nicht weiß, wovon der Andere redet (dazu zähle ich auch mal Wahn, Schizophrenie, mangelhafte Artikulationsmöglichkeit z.B. wegen Alkoholkonsums)
    - oder einfach nur Antipathie seinem gesprächspartner gegenüber
    - oder eine Thematik, die man zu diskutieren als nichtig erachtet.


    Sicher gibt es noch andere Gründe, warum ein Mensch sich einer Diskussion verwehren möchte.


    Welche Gründe bei dir vorliegen, will ich nicht hypothetisieren. Das geht mich auch nichts an.
    Aber ich finde das schade, weil somit dir und auch uns die Möglichkeit geraubt wird, den Standpunkt des Anderen zu verinnerlichen und zu verstehen. Denn Akzeptanz kommt nicht von selbst, sondern durch erworbenes Verständnis für den Anderen. Und daraus erwächst dann schließlich Respekt.
    Und Respekt ist eine grundlegende Voraussetzung für eine gesunde funktionierende Gesellschaftsform.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Ich verwehre mich doch von vornherein keiner Diskussion (na gut bis auf Ausnahmen, weil manche Themen sind mir echt zu blöd).
    Aber wenn verschiedene Standpunkte sich im Verlauf einer Diskussion herauskristallisieren, was soll das dann noch bringen?
    Deshalb ist das Thema für mich (nun) beendet.


    Verstehste?


    Ihr wollt Eure Meinung ja auch nicht (wegen mir) ändern und Überwachungsmaßnahmen des Staates gut finden.
    Und genau aus diesem Grund, Thema Ende!


    Und wenn jetzt wieder einer mit dem Thema Privatsphäre anfängt, das ist mir aber Wurscht wenn es um den Schutz (von Deutschland, den Bürgern, der Industrie usw.) geht.
    Ich selber habe zum Beispiel paar Wochen neben einem Italiener gewohnt, bis eines morgens die Kripo vor meiner Tür stand und mich als Zeuge bei einer Wohnungsdurchsuchung brauchte, weil sich herausstellte dass das eigentlich ein Albaner war der illegal sich in Deutschland aufhielt.
    Hier in meinem jetzigen Haus wohnten mitunter auch dubiose Gestalten für paar Tage jeweils aus Slowenien und auch Polen. Im Zusammenhang auch mit den vielfältigen Einbruchserien hier in Dresden bin ich da auch für mehr (staatliche) Überwachung und Kontrolle.
    Vor ein paar Monaten wurde sogar im Haus hier unten im Keller eingebrochen.
    Des weitere diese ganzen mehr oder minder schweren Fälle von Beleidigung oder gar Abzocke im Internet, was auch besonders durch den Schutz der Anonymität sehr begünstigt wird.


    Aus diesen Gründen zum Beispiel bin ich für staatliche Überwachung, für staatliche Geheimdienste, notfalls auch einen Staats-Trojaner auf den PC´s und auch gegen Anonymität im Internet.


    Und da kann man mit mir diskutieren wie man will, das hat alles seine Gründe weshalb ich dafür bin, und die sind unverrückbar! (ein paar habe ich ja gerade aufgezählt)


    Jetzt verstanden? Können wir das Thema jetzt nun beenden? (Prelli)


    Denkt Ihr ich habe zum Spaß so eine Meinung???


    Ich habe es zum Beispiel auch erlebt wie in meiner Geburtsstadt nach der Wende Anfang Mitte der Neunziger öfters mal in der Einkaufsstraße wo ich damals bei den Eltern wohnte eingebrochen wurde, bzw. "randaliert" wurde in der Nacht. Ich weiß noch genau wie ich nachts zum Fenster rannte wegen klirrenden Fensterscheiben und die Täter noch wegrennen sah.
    In meinen Ausbildungsbetrieb wurde damals 2 mal in dieser Zeit auch eingebrochen, er der Inhaber den so verbarrikadiert und alarmgesichert hat dass sich die Rumänenbanden nicht mehr reingetraut haben damals.


    Jedenfalls sind das alles Gründe die für mich für solche Aktionen sprechen.
    Ich verstehe auch Personen die da persönliche Probleme damit haben, vielleicht auch Ängste, oder die das einfach nur stört.
    In Anbetracht dessen dass aber durch solche Aktionen auch solche Leute ausgehoben werden können sehe ich das sinnvoll.


    Ich könnte hier eine ganze Menge Beispiele aufzählen, wo Einbruchsbanden hier in Dresden erst nach dem 20. oder 30. Einbruch gefasst wurden, "Feuerteufel" im Erzgebirge um die 10 Brände legten ehe sie gefasst worden. Ich hoffe ich kann mir weiteres reden und begründen meiner Haltung nun sparen.

    Einmal editiert, zuletzt von Rolf Schreiter ()

  • Und ich fragte mich schon wo das Sommerloch bleibt... Da ist es also. *ohman*


    Ich war gerade echt verblüfft, dass es tatsächlich Leute gibt, die gegen Privatsphäre für Staatstrojaner etc. sind.
    Die Argumente sind auch interessant: Nichts zu verbergen haben ist doch keine Rechtfertigung für eine Annahme eines massiven Eingriffes in die Privatsphäre. Wenn man einmal zu oft etwas googelt, was man nicht hätte googeln sollen (Ich kann z.B. einen Chemietest haben und informiere mich über Explosive Chemikalien) wird der gesamte PC gesperrt, vielleicht auch Bankverbindungen und so weiter.
    Dann muss ich mich über sechs Ecken aus der Misere befreien…
    Klar, es ist eine Vorsichtsmaßnahme was auch legitim ist, aber gleich alle Bürger so zu behandeln als wären sie Terroristen. Naja.


    Im übrigen sollte man vielleicht eine ZIP-Bombe mit dem Namen "Bombenplan um das Pentagon zu sprengen" ins Netz stellen. Mit 4,2 Petabyte rechnet selbst die NSA nicht. :ugly::lolx2: