DAV-Decoder und Soundaustausch


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  • Hallo Community,


    ich habe es nach fast 3 Stunden geschafft mir diesen DAV-Decoder zu besorgen. Nun kurz: Gibt es hier irgendwo ein Benutzer-Handbuch zu diesem Decoder? Und wer hat schon Sound ausgetauscht, und kann Profitipps geben, was man bei diesem Austausch beachten muss! Und was hat es mit den Bin-Dateien auf sich?


    Lieben Gruß Marcel

    Eisenbahner im Betriebsdienst - DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee
    Baureihenbefähigung: 111, 146.2, 147, 218, 245, 401/402, 407, 425/426, 611, 612, 628.4, 650

  • Tja, hätte mir das jemand früher gesagt... Ich bin für jeden Ratschlag dankbar... Möchte der BR 423 einen komplett neuen Sound bauen...

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  • Für einen Vernünftigen Sound reicht allein das tauschen der Sounddatein nicht aus, da müssen Scripte her.
    Der DAV-Decoder ist doch selbst erklärend, oben die Ausgangsdatei rein und unten die Identische nur eben statt ".dav" eben ".wav".
    Oder eben genau andersrum...

  • So iss es, wenn Ihr nur einen Sound tauschen wollt ok, das kann klappen, aber wenns komplexer wird oder wenn etwa die LOk "ausläuft" dann kann es leicht zu unschönen Übergängen kommen, ist leider so ohne ein weitergehendes Scripting bzw. ein herumbasteln an der Wav Datei wird es kaum "endbefriedigen".

  • Also das austauschen der Sounds klappt jetzt ganz gut! Zum skripting, gibt es hier Fachmänner die bereit wären einem das näher zu erklären?

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  • Zum skripting, gibt es hier Fachmänner die bereit wären einem das näher zu erklären?

    Klar! Mit den entsprechenden Vergütungen schon. Gemäß deiner bisherigen Beitragsinhalte würde ich da mal so 2-3 Wochen Zeit und Kosten von sagen wir ~3000€ Netto ansetzen. Dann bringt dir sicher wer die Grundlagen der Programmierung spezifiziert auf den TS2013 bei. Ist dir das zu teuer dann musst du wohl selber lernen. Denn das geht auch.***


    *** eine gewisse Portion Ironie darf erwartet und angenommen werden
    *lok*

  • Ich meld mich dann auch gerne an zu dem Kurs Maik, 3000,- ist aber die Schmerzgrenze ;-))))) Nö die eigene Schmerzgrenze ist einfach die Zeit und die vielen Versuche die man benötigt, aber prinzipiell kann man mit nem schönen XML Editor und beim Wissen der Detaileinträge (s. offizielle WIKI) doch schon so einiges rausfinden, nur eines ist klar "Einfach" geht hier fast gar nix, ich mach das immer so, wenn was klappt freut man sich, dann beschäftige ich mich aber auch wieder rasch mit etwas andem im RS, sonst wird es frustrierend (iss ja schliesslich nicht mein Job, da würde ich wenns sein muss bis zum bitteren Ende gehn;-)). Wenn Du vor hast nicht ausschliesslich an Modellen rumzuschrauben sondern auch Strecken bauen willst kann mna leicht 2-3 Jahre veranschlagen (beim Zeitbudget eines durchschnittlichen Famileinmensches -Gott sei Dank gibts die Freaks die sich quasi rund um die Uhr aufopfern, sonst käm die Community sicher nicht weiter.). Also Zeit planen, Ärmel hoch und selber testen! Grüße

  • Ich meinte eigentlich auch mehr die richtige Programmierung, also LUA in dem Fall. Das XML Gedöhns und die Arbeit mit den Blueprints is ne ganz andere Story, die nicht minder "aufregend" ist. Man wird jedenfalls vor keiner Überraschung bewahrt. Sound ist nochmal ne ganz andere Kiste. Sound kann einfach sein, aber auch dann muss man verstehen was da in den Blueprints passiert, er kann aber auch so komplex sein dass er vom LUA Script gesteuert werden muss weil der TS die Möglichkeiten in den Blueprints nicht mehr bietet.


    Anmerkend sei noch gesagt dass ich natürlich keine Unterrichtsstunden abhalte da ich für sowas der falsche Mensch bin. Das war also rein rethorisch gemeint.

  • alles klar, na ich bin schon happy dass ich mir SQL über die Jahre angeeignet hab, einige Websites programmiert und man im GIS für komplexere Abfragen oft mal VB braucht, bzw. bei der Metadatenverwaltung XML ... nunja auf WIKI les ich da "Lua wurde 1993 von der Computer Graphics Technology Group der Päpstlichen Katholischen Universität von Rio de Janeiro in Brasilien entwickelt." so schwierig schauts auf den ersten Blick nicht aus, aber gut man braucht Sitzfleisch und muss sicher ordenlich probieren bis es rennt. Zurück zum Thema Maik, ohne es eben hier wirklich breittreten zu können: Bei der vR Köv gibts im wesentlichen nur zwei eingesetzte "Motorgeräusche" eines für Stand eines für Fahrt. Das für Fahrt wird beim Gas geben muduliert (also es wird höher und niedriger, bzw verebbt wenns wieder in den Stand zurück geht) u.s.w.. Das scheint quasi bei den Dieseln die MInimallösung zu sein, wenn man also Sounds für alle Fahrstufen (ich glaub die Köv hatte 7) hat kann man diese nur sinnvoll nutzen wenn die Lok eben selbst über die Fahrsteuerung diese Fahrstufen hat, hat sie aber nicht Eure Köv. Das bedeutet für so einen Fall ohne die "Engine" anzugreifen machen eben nur die zwei Sounds "Stand"/Fahren" einen Sinn. Könnte man nicht etwa geschwindigkeitsabhängig, andere Fahrstufen einschleifen, sprich simulieren (das ist natürlich ne schlechte Lösung da die Fahrstufe und damit der Motor ja erstmal werkeln muss um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Was solls, jedenfalls ist es interessant und komplex wenn man es wirklich gut simulieren will, es reicht also keineswegs sich nur mit den soundfiles auseinanderzusetzten, klar einen miesen Hornsound hab ich ruck-zuck geändert, Rollgeräusche gehen auch noch halbwegs, die Bremserei dagegen ist schon wieder komplexer, bei eurer Köv etwa das hört sich eher wie ein Reisezugwagen an der bremst. Grüße

  • Hab die Köf nie angefasst. Wenn mal Zeit ist wird man sich dem vll zuwenden. Bisher ist weder Zeit noch Sound noch Info (auf meiner Seite) zur Köf vorhanden. Die Version is ja noch aus Railsimulator Zeiten. Wie ich schon mal anmerkte, kann man nicht ausnahmslos jedes alte Produkt wieder neu anfassen nur weil es neue Erkenntnisse gibt. Damals war das Wissen nicht vorhanden die Köf besser zu bauen.


    Zu LUA würde ich auch nicht behaupten wollen dass es eine schwierig zu erlernende Sprache wäre. Ist ja doch eine sehr einfache und überschtliche Syntax. Die Schwierigkeiten fangen erst an wenn man es im TS2013 einsetzen will. LUA kann mehr als der TS zulassen will. Man wird also der Möglichkeiten beraubt und muss zusehen dass man mit dem was man machen darf an das gewünschte Ziel kommt.

  • Zitat

    Tja, hätte mir das jemand früher gesagt... Ich bin für jeden Ratschlag dankbar..


    Kein Kommentar... :lolx2: Mir hat auch niemand etwas von diesen Link erzählt, selbst als ich nachfragte...

  • Tja, hätte mir das jemand früher gesagt... Ich bin für jeden Ratschlag dankbar... Möchte der BR 423 einen komplett neuen Sound bauen...


    Der DAV-Decoder wird überbewerted.
    Den braucht man doch nur, wenn man vorhandene Sounds nur ein wenig ändern will.


    Wenn man mehr will ("einen komplett neuen Sound"): Blueprint-Editor - der hat die Konvertierung eingebaut.