Cities:Skylines Roman - Teil 2
Die Fortsetzung der Geschichte beginnt erstmal mit dem Versuch die bisherige Karte in einem Bild festzuhalten. Leider verschiebt sich irgendwie auch der Blickwinkel auf die Welt beim Scrollen, von daher überlappen sich die Bilder nicht überall ganz perfekt, aber man kann trotzdem erkennen wie die Stadt im Ganzen aussieht.
Und auch wenn viele der Stadtteile im üblichen amerikanischen Raster-Muster gebaut sind, fügen die sich trotzdem einigermaßen organisch zusammen wie ich finde.
Machen wir für den Anfang mal mit einem netten Panorama Bild vom "Gipfel-Platz" aus weiter. Das Wohngebiet ist das am höchsten gelegene der Stadt und auch das bislang abgelegenste. Daher gibt es dort alle Service-Einrichtungen, die die Cims so brauchen könnten. Rund um den Bahnhof im Zentrum finden sich viele Einkaufsmöglichkeiten, eine Oberschule, Arztpraxen und gegenüber ein kleiner Park zum entspannen. In wie weit das bei der Lärmbelästigung durch den Eisenbahn- und Straßenverkehr möglich ist sei dahin gestellt, die Häuser rund herum beschweren sich jedenfalls regelmäßig über den ganzen Krach. Angebunden ist das Viertel außer über die Bahn nur durch eine große Straße, die zumindest im unteren Bereich beim Anschluss an die restliche Stadt sehr stark verstopft ist. Da muss am öffentlichen Nahverkehr noch ein wenig geschraubt werden um das zu entlasten. Auch wenn der Bahnanschluss da schon ein wenig geholfen hat.
Und weils so schön ist gleich nochmal ein Blick von der gegenüber liegenden Seite über die Stadt.
Im Vordergrund breitet sich Forst-Industrie im "Holz-Viertel" aus, in der Mitte ein Blick über die "Airport-City" mit ihren vielen Bürohochhäusern und im Hintergrund der "Gipfel-Platz" aus dem vorigen Bild. Merkt euch mal die Position des großen blauen Wolkenkratzers, dem Collossal Order Tower, für das nächste Bild.
Wie schon mehrfach erwähnt ist der Verkehr auf dieser Karte nicht ganz einfach zu managen. Eine einzige Autobahn ist doch recht schnell überlastet, aber mit ein bisschen Geschick und vielen Kreisverkehren lassen sich die Autos doch einigermaßen gut auf die verschiedenen Viertel verteilen.
Von links nach rechts:
Anschluss an den ersten Teil der Stadt und die Autobahnverbindung nach "draußen"
Erstes großes Autobahnkreuz auf der Hochebene, verteilt die Autos in 2 Kreisverkehre nach Norden und Süden. Im Norden ins Industriegebiet am "Magnolien-Platz", und ein Wohngebiet links. Im Süden nach "Downtown" und zu den Farmen im Zentrum.
Nach Rechts folgt ein weiterer großer Kreisverkehr über die Autobahn mit Ein- und Ausfahrten, der einen Großteil des Verkehrs zum "Gipfel-Platz" leitet, sowie den zentralen Bahnhof mit Omnibusbahnhof anbindet. Wo der ganze Verkehr von rechts herkommt und hinwill habe ich bis jetzt immer noch nicht rausgefunden, auf der großen Straße kommt es immer regelmäßig zu Staus. Aber nicht so schlimm, dass der Verkehr komplett stillstehen würde. Der Bahnübergang über die große Straße trägt jedenfalls nicht zur Erleichterung bei, ließ sich aber nicht vermeiden ohne große Abrissarbeiten zu veranstalten.
Oben rechts ein weiteres Autobahnkreuz um den Verkehr zur "Airport-City" zu leiten (nach unten rechts abzweigend) und ins "Holz-Viertel" weiter gehend nach oben rechts.
Zeit für mehr schöne Aussichten
Derweil unterhalb des Flughafens: ein weiterer Kreuzfahrt-Hafen ist entstanden und die Stadt ist um zwei Sehenswürdigkeiten reicher: die Freiheitsstatue wacht über die Bucht und bietet zusammen mit dem Architektur-Experiment des gedrehten Turms zwei schöne Aussichtspunkte über die Bucht und auf den Wasserfall im Hintergrund. Die Touristen können sich in zahlreichen Hotels entspannen und an der Strandpromenade entlang in guten Restaurants speisen und sich unnütze Souvenirs andrehen lassen. Und natürlich mit der Bahn wieder in andere Stadtviertel fahren. Einzig die startenden Flugzeuge auf dem Hügel oben stören ein wenig das nette Bild.
Dieselbe Szene nochmal von oben:
Mittlerweile bereuen die Stadtplaner die Entscheidung rund um den Flughafen ein Büroviertel anzulegen, haben sich doch schon einige Piloten beschwert, dass der Landeanflug immer schwieriger wird. Dank der breiten Straße, die genau als Verlängerung der Landebahn verläuft bleibt aber immerhin ein wenig Platz für die Flieger.
Unterdessen an einem neuen Bahnhof in einer anderen Ecke der Stadt:
Die Cims freuen sich über die Fußgängerbrücke, die das nahegelegene Wohngebiet mit dem Bahnhof verbindet. Allerdings nutzen fast alle Passagiere die illegale Abkürzung über die Gleise
Wie gut, dass die Bahnlinie dort endet und niemand überfahren werden kann. Bei einer späteren Verlängerung der Strecke muss aber drüber nachgedacht werden ob das so bleiben kann...
Auch die vier Buslinien, die an den Bahnhof angebunden sind erfreuen sich großer Beliebtheit und ersparen müden Cims den steilen Fußweg zum unten liegenden Wohngebiet. Und sie bieten Anschluss an das neue Industrie-Gebiet auf dem "schwarzen Berg".
Rio hat seinen Jesus, Raerei bekommt eine Schwert schwingende Schönheit aus Russland als neue Sehenswürdigkeit. Die Statue überblickt "Laguna Beach" und von dort aus bieten sich tolle Aussichten über die Stadt. Und zum Glück liegt das Industriegebiet im Rücken zur Aufnahme noch höher als der Panorama Punkt, so kann man dort auch noch atmen.
Zum Abschluss und als Ausblick auf den nächsten Teil der Geschichte ein Überblick über (fast) das ganze Insel-Paradies: