RSC Material = reine Abzocke

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  • Ich weiß ja nicht wie Ihr darüber denkt, aber es wird immer offensichtlicher, zumindest für mich


    Der ice 3 ist Cockpitmäßig eine Katastrophe, vom Sound der Warnmeldung jetzt mal abgesehen....


    München Augsburg hat an den meisten Stellen keine Kurvenerhöhung (es wird damit aber als Feature beworben) , es fehlen diverse Signale, Tafeln


    Die Kamera ruckelt massiv und unglaubwürdig, beim beschleunigen/bremsen ruckelt der ganze Führerstand (Ice 3, BR101)


    Es gibt Probleme mit der Weitsicht seit längerer Zeit (AA, SSAA bzw. diverse Einstellungen bringen rein garnichts)


    Das Spiel ist nach all den Jahren noch immer voll mit Bugs, Nutzerfreundlichkeit weit und breit gefehlt.


    London - Brighton (es fehlt ebenfalls überall wo möglich Superelevation)


    Und warum bringt man jetzt erst eine überarbeitete Version vom Donner Pass Addon ?


    Ehrlich gesagt ich verstehe nicht wieso alle halb fertigen Content so hinnehmen, dabei hab ich jetzt nur Dinge erwähnt welche besonders stören.


    Vielleicht kann ja mal der ein oder andere Ergänzen ;)

  • Wenn du sowas nicht hinnehmen willst, wieso kaufst du dann?? *denk*
    Weiter scheinst du ja auch nicht glücklich zu sein, wenn nicht jede noch so winzige Kurve, Kurvenüberhöhung besitzt...


    Ansonsten kann ich mit den anderen Dingen Leben, weiter ist das nicht erst seit gestern so und ich sitze auch nicht an einen 40" TV wo ich alles in 500m Entferung noch sehen muss als stünde es vor mir. :D

  • Ich kann den Unmut der leute schon verstehen.
    Man möchte einen Bahnsimulator doch bekommt man halt keinen echten, teilweise nicht mal im Ansatz.
    Das Programm selbst bietet dazu aber die Möglichkeiten, doch werden diese nicht ausgeschöpft, weil der "Content" möglichst schnell hopp hopp raus zum Kunden soll.
    Wenn dann die Kundschaft rummotzt (Donnerpass), dann backt man kleine Brötchen und überarbeitet diese Katastrophe.
    Was Kurvenüberhöhung angeht, so war das ja schon bei der Horseshoe-Strecke so, dass es nur die eine Parade-Kurve gab und der Rest war "normal" gebaut.
    Die deutschen Standard-Signale sind eine Katastrophe, doch fällt dies nicht mehr so sehr auf, dank Leuten wie Schuster & Co.
    Im Grunde müssten alle Payware-Strecken ein Update erhalten, nicht nur der Donnerpass.
    Dass auch unsere Hagen-Siegen dringend eins brauchte, weißt du selbst am besten, Spooner, mein Held*


    Wie gesagt, ich kanns verstehen.
    Das Problem ist halt, dass z.B. die Engländer keine/kaum Ahnung haben vom deutschen Bahnsystem.
    Aber selbst Landsleute bauen sich bisweilen den totalen Murks zusammen, bei dem dann die Comm teilweise außer sich ist ob der schlechten Qualität.


    Gäbs nicht die vielen herausragenden Freeware-Leute, die unzähligen Repainter, die vielen Objektbauer, die vielen Helfer in allen Lebenslagen, die freiwilligen Signalüberarbeiter, die Wiki-Autoren, die Häuserbauer, die herausragenden Szenario-Tüftler und all die anderen fleißigen Bienchen, die in ihrer Freizeit für Umme den Simulator erheblich aufwerten, sähe es zappenduster aus.


    Dazu kommt dann noch der Unmut gegenüber Steam, was das generelle Geschäftsgebaren betrifft, Fehler bei der Addon-Übermittlung (fehlende Community-Assets-Packs) oder zum TS2013 inkompatible Addons, fehlende Quickdrives für Addons und andere Mängel.


    Das frustet und ist auf lange Sicht tödlich für dieses Game.
    Wie gesagt, ich kann die Leute teilweise verstehen.



    * Nicht sarkastisch gemeint, im Gegenteil.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Trotzdem ist falsch, hier von "Abzocke" zu sprechen. Ob die Simulation an sich und/ oder und jedes einzelne Paket jeden Cent wert ist, kann man getrost diskutieren.
    Generell hilft ein Vergleich des Nutzeffektes und des Spasseffektes mit anderen Geldausgaben, sei es für das schöne Hobby Eisenbahn oder anderen Dingen, welche der Mensch sich unbedingt "holen" muß.


    Gruß
    Norbert

  • Moin zusammen,nach 7 Jahren MSTS und nun gut 2 Jahre mit RS bin ich nun bei einer Simu, die mir vieles Neues beschert hat und zur Zufriedenheit, allerdings ohne die in den Strecken enthaltenen Aufgaben. Bin Free-Fahrer und gestalte die Strecken selbst mit Leben. Dank Spooner ( Hag-Sieg 2 ) Ted ( HH-Bremen ) Mike 2213 ( Elbe-Weser ) Northern ( Dänemark 780 km ) und die Schweizer Strecke habe ich für die nächsten Monate soviel an Streckenfahrten vor mir, daß ich selbst als 78jähriger für hoffentlich noch lange Zeit mein Hobby fröhnen kann. Das reichhaltige Download-Angebot hier aus dem Forum bringt die fast vollständige Ergänzung zur Landschaft und der Fahrzeugpark von v.R. ist und bleibt Spitze. Anmerkung: Die Northern-Strecke bietet keine Aufgaben, hier ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Gruß Peter

  • Ich finden die Add-on´s nicht so schlecht und sie dürfen auch eben Ihren Preis haben aber
    ich bin der Meinung, dass die Strecken definitiv zu kurz sind und es gibt doch beste Beispiele
    wie die Strecken für PTP2: Hamburg - Berlin, Leipzig - Berlin, Dortmund - Hannover usw.
    Selbst bevorzuge ich eben deutsche strecken, denn damit kann ich mich eher identifizieren als mit englischen oder den aus USA.


    Mir ist auch bekannt, dass der Bau einer Strecke nicht in drei tagen geschafft wird und je länger die Strecke ist desto höher ist der Aufwand.
    Ich bin trotzdem der Meinung das ein gutes Add-on seinen Preis haben darf. Sicherlich muss sich das ganze für die Streckenbauer von Pay Add-on´s refinanzieren.
    Es gibt genug Programmierer vor allen im Ausland z.B. den ehemalige Ost-Block Staaten oder Indien die sicherlich gern Pay-Strecken bauen würden.
    Dort sind die Herstellungskosten nicht angehend so hoch wie bei uns.


    Grüsse

  • Du willst eine deutsche Strecke, die von (Beispiel) Ukrainern gebaut wurde?


    Bitte nicht falsch verstehen. Da gibt es ganz sicher fähige Leute, aber ich denke, die bauen besser Material für/aus der Ukraine und fangen nicht an, deutsche Sachen zu bauen, von denen sie nichts verstehen (können).
    Diese leute hätten auch keine Möglichkeit, an Infomaterial zu gelangen außer über Youtubevideos.


    Die Engländer zeigen uns doch dauernd auf, dass dabei viel Murks rauskommt, wenn man sie an deutschen Rechtsverkehr ranlässt.


    Oder nehmen wir Fopix mal als Ausnahme:
    Er ist Niederländer aber gurkt in deutschen landen rum um sich Infos vor Ort zu holen. Sowas kostet halt.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Es gibt sehr gute Software die im Ausland erstellt wird.
    Ich sehe es eher wie mit der Autoindustrie, ein Auto wird hier in Deutschland zusammengebaut
    aber sehr viele Teile kommen von der Zulieferer-Industrie.


    Mann kann doch eine Strecke in Deutschland planen und den Ausbau eben verteilen und soviel Payware Anbieter habe wir auch nicht.


    Wie viel Payware Anbieter gibts tatsächlich hier in der Heimat?

  • Also ich vertrete eher die Meinung von Prellbock. Die Sache ist doch sehr Länderspezifisch, wer bei manchen Streckenbauern genau hin schaut, kann bei den Guten, egal ob Payware oder Freeware, das Bundesland schätzen ohne einen Bahnhofsnamen zu lesen. Und das soll irgendeiner aus wer weis woher können, wenn es unser Inseleuropäer schon nicht schaffen?

  • Einer kommt noch dazu (voraussichtlich 2013), der Strecken inclusive Rollmaterial baut: vizzard (bisher BSI).

  • Ich sehe es eher wie mit der Autoindustrie, ein Auto wird hier in Deutschland zusammengebaut aber sehr viele Teile kommen von der Zulieferer-Industrie.

    Das kannst du aber doch nicht vergleichen.
    Die nötigen Infos müssen ja nicht aus der realen Welt zusammengesucht werden, sondern werden vom jeweiligen Fahrzeughersteller vorgegeben.


    Natürlich könnte man jetzt einer Gruppe fähiger Leute in Übersee die nötigen Infos mitteilen, wie sie z.B. die Moselstrecke zu bauen hätten.
    Doch diese Infos müssen trotzdem vor Ort gesammelt werden.
    Irgendwo sah ich mal ein Video von RSC, in dem sie eine V200 innen besichtigten und sich dort am "lebenden Objekt" die nötigen Infos einholten. Also auch die müssen das machen und schaffen es trotzdem nicht, auf alle bahntechnischen Belange einzugehen.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.