Funktioniert die Rule denn überhaupt? Also kannst Du sie wählen für ein neues Gleis? Was sagt denn RW-Tools bei einer Streckenprüfung?
Bei mir fehlten vor ein paar Wochen auch in ettlichen Gleisabschnitten die Trackrule. Allerdings "nur" bei ca. 80 Gleisabschnitten. Ich habe es bei Probefahrten bemerkt, denn dann wird in dem F4-Dingens die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nur sehr niedrig (ich glaube so 10km/h) angezeigt.
Ich verwende in meiner Strecke mehrere Trackrules wegen der Easings und wegen der Weichenlaternen.
Man muß nicht eine bezüglich der Übergangsbögen passende Trackrule einsetzen, die Gleise sind bereits gelegt.
Bei den Weichen läßt sich aber später die Abzweigerichtung für die Weichenlaternen nicht mehr ändern.
Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
- erstens BACKUP (Kopie) der alten Tracks.bin
- mit serz.exe die Tracks.bin umwandeln zu xml
- mit dem Notepad alle Zeilen mit " gesucht.
3 Zeilen oberhalb steht die Trackrule zwischen "<BlueprintID d:type="cDeltaString">" und "</BlueprintID>".
Provider und Product oberhalb müssen natürlich auch stimmen.
Da man aus der Datei nicht sagen kann, falls eine Weiche eingebaut ist, ob es eine linke oder rechte Weiche ist, habe ich eine Trackrule für rechte Weichen eingetragen. Macht 50% Trefferquote, die falschen müssen neu gebaut werden (war bei mir aber kein Problem, da ich mit dem Bahnhöfe bauen erst gerade beginnen wollte).
- 2 Stunden später ...
- speichern und mit serz wieder konvertieren.
- mit eingetragener Trackrule kann man dann im Asset-Editor dann auch wieder die Geschwindigkeit festlegen.
Falls es mehr Stellen in der Datei sind, dann sollte man zum automatischen Ersetzen ein tool wie awk oder perl nehmen. Zumindest awk sollte auch solche Zeilensprünge beherrschen (man muß ja etwas 3 Zeilen höher ersetzen).
Gruß
120(Kris)
Viel zu viel Arbeit, nichts abreissen oder in der Tracks. bin rumfummeln.
Geht wie folgt: Trackrule mit der richtigen Weiche einstellen, Gleis an der Weichenwurzel, am Roten Dreieck trennen, und wieder verschweissen.
StS
Wenn du noch keine Gleise weiter angepackt hast und nicht gespeichert hast seit dem die Trackrule weg ist, sollte es wenig Probleme machen alles wieder ans laufen zu bekommen, indem du exakt die Trackrule wiederherstellst die du verwendet hattest. Das kann ehrlich gesagt doch nich so schwer sein. Man weis doch im was man da so eingetragen hat. Wenn nicht ist es schlechte Planung. Planung gehört bei so einem Projekt aber dazu, sonst isses halt kaputt wenn was verloren geht. Lehrgeld das man zahlt.
Hallo Markus
Mit Rw-Tools dir eine LIste der verbauten Objekte generieren. dann nach tracks suchen. Diese dann in Deine Trackrule eintragen. Ggf. Eine Trackrule nehmen und entsprechend editieren. Wie Deine Trackrule heisst und wo die liegen sollte, müsste DIr die Fehlteilsuche sagen.
StS
Die Suche zeigt ihm aber nicht welche Werte in der Trackrule standen. Die sind zumindest für die richtigen Geschwindigkleiten aber nötig. Aber immerhin hilft es wenn in der Trackrule schon mal die richtigen Gleise wieder vermerkt sind, dann sind auch die Weichen wieder da. Geschwindigkeiten kann man immer noch ändern. Mit etwas Verstand bekommt man schnell raus was man da drin stehen hatte. Man kennt ja irgendwie die Geschwindigkeiten die auf der Strecke vorherrschen.
Geschwindigkeiten und Radien, ggf. Überhöhungen stehen nach dem Verlegen in der Tracks.bin. Es ändert sich auch nicht das bestehende Gleisnetz, wenn man das in den Trackrules ändert, also kann man fürs Neuverlegen ständig anpassen.
StS
ICh hab in meiner Trackrule keine Gleise angegeben das is aber denk ich mal egal?
Nö, das ist nicht egal, Trag mal in der Trackrule alle Gleise ein, die Du in der Strecke verbaut hast.
Trackrule = Eltern, Tracks Kinder, wenn die Eltern Ihre Kinder, bzw die KInder nicht Ihre Eltern kennen....
bevor Du neu baust, den Versuch ist es allemal wert.
StS
So lang die Gleise da noch rumliegen lässt sich das auch wieder zurechtbiegen. Man muss halt schauen was da so drin steht und entsprechend die Trackrule wieder aufbauen. Aus der Ferne das zu beurteilen ist schwer.
