RW3: bei mir funktioniert das Abhängen von Waggons von KI-Zügen nicht (mehr)

Discord Einladung
Trete unserem Discord-Server bei (klicke hier zum Beitreten).
  • @Jim Kirk


    Über deinen Vorschlag (Testscenario hier im Forum anhängen) werde ich nachdenken; es handelt sich ja nicht um eine Standardstrecke sondern eine von mir bereits zu RS-selig begonnene Baumaßnahme, die ich bei den diversen Railworks-Versionen immer erweitert habe und die inzwischen sehr groß geworden ist. Deshalb fallen mir auch Fehler im Railworks-3 auf, weil sie in den Vorgängerversionen noch keine "Fehler" waren.


    Mal eine Frage an die Scenariogestalter hier im Forum .


    Habt ihr Ähnliches beim Bau eurer Scenarios auch schon erlebt, oder sind meine "Befunde" für euch "einzigartig" und auch nicht nachvollziebar ?


    Bevorzugt ihr "nur" Hin- und Herfahren des KI-Zuges oder muss der auch noch einige "Spezialaufgaben" erledigen ? Und tut er das auch ?




    Anmerkung: Der Scenario-Editor läßt ja (fast) alle Einstellungen zu, die aber ohne Relevanz zum eigentlichen KI-Geschehen dann im Spiel sein können.


    Z. B. Belade- und Entlade-Aktionen, sogar dynamisches Geschehen (wie ich hier im Forum einmal berichtet habe).


    Der Scenario-Editor des RW ist m.M nach "Welten" von den Realitäten der KI im Spiel entfernt. Das ist die eigentlich Tragikkomödie des


    Railworks-3. Immer schön was vorgaukeln !


    Wenn ihr solche Befunde nicht habt, dann wäre ja das KI-Verhalten extrem streckenabhängig (im Railworks-3) geworden ?!


    Gruss


    Walter

  • So wie geschildert hab ich das auch schon einmal erlebt. Ich hab dem Spielerzug den Haken geklaut und bin dann nebenhergeflogen um eigendlich zu testen, wann die anderern KI-Züge so fahren, d.h. ob der Fahrplan stimmig ist. Am Schluss war abhängen dran, was er nicht gemacht hat. Gut das ist nach ca. 10 min. Da das ja eigendlich Aufgabe des Spielers ist, nachfolgende eigene Fahrt ging ja dann OK, hab ichs dabei belassen. Es war mir dann Wurscht.
    Ich glaub auch nicht, dass das viele Leute merken. Normalerweise sollten KI-Züge nur was zu tun bekommen, wenn man als Spieler gerade in der Gegend ist. Da reicht das Kurzzeitgedächnis des KI-Zuges auf jeden Fall.
    Wann wäre es denn sinnvoll einen KI-Zug so lange fahren zu lassen. Mit fällt da der Felberpass ein. Zwei Strecken fast parallel. Spieler fährt die eine Strecke, der Ki-Zug fährt die andere. Da das Timing hinzubekommen, dass man am Ende den KI Zug wieder sieht..., danke, ich hab schon graue Haare.
    Das macht man mit zwei KI-Zügen, einen am Startbahnhof, den man dann in einem Portal versenkt. Dann den gleichen Consist nochmal verwenden und ungefähr zur Ankunftszeit am 2. Bahnhof agieren lassen. Der Eindruck ist OK. Hase und Igel ist das Vorbild. Und das klappt auf jeden Fall. Und der Zug ist ja neu gestartet, da reicht das Gedächtnis.
    StS

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

  • Hallo StS !


    Danke für deine Antwort.


    Somit gibt es wohl zwei Möglichkeiten sich eine Position zum KI und dem Scenario-Editor zu erarbeiten.


    Erste Möglichkeit: Links liegen lassen bzw. nur einfachste KI-Aufträge ausführen lassen (von A nach B fahren; Ende); also schäbig.


    Zweite Möglichkeit: Ausloten, was die Railworks-3-KI gerade noch zu leisten vermag und daraus eine Art Gesetz machen und danach KI anlegen.


    Die 2. Möglichkeit habe ich jetzt -glaube ich- ausreichend "durchgehechelt". Mit an- und abschwellendem Frustpotential, je nach Ergebnis.




    Ich hab mir jetzt zum Test künftiger Railworksvarianten (eine ist ja schon wieder angedroht ) Testscenarios zurecht gemacht.


    Mal sehen, ob das m. M. sehr "bescheidene" Niveau der derzeitigen KI mal verbessert wird.


    Hoffen darauf : ja, glauben daran : "nein". ;)




    Gruss


    Walter

  • Ich will nich voreilig sein aber ich tippe hier klar auf Streckenbaufehler. Wenns ne eigene Strecke ist dann mal schön die maximalen Gleislängen prüfen, Gleistypen prüfen, die Marker prüfen, Signallinks mochmal durchgehen etc. pp.

  • Maik


    Streckenbaufehler als Begründung (oder eher Ausrede ?) für schlechte KI-Performance im Railworks-3 ?


    Natürlich kann es sein, daß ich auch mit Streckenbaufehlern zutun habe.


    Aber: Da war Railworks-2 dann wesentlich toleranter gegenüber meinen Streckenbaufehlern, denn: mein KI-Scenario lief unter Railworks-2 einwandfrei !
    Da könnte man schon auf die Idee kommen, daß da eine spezielle Art von Politik in Railworks-3 eingeflossen sein könnte wie "Railworksstreckenbau kann künftig nur noch von Profis erfolgreich bewältigt werden (Hobbisten-Konkurrenz war zwar als Lückenschließer/ Lückenbüßer einmal sehr willkommen, muß ja nicht weiterhin so sein)".


    Siehe "unelegant/ wenig gut und sicher" bedienbare Editoren des Railworks-3. Da haben die Profis sicherlich bessere Editoren zur Verfügung (zumindest die bei RS.com).


    Das "Geschmäckle" -wie die Schwaben sagen- ist jedenfalls schon da.



    Bitte um weitere Kommentare.


    Gruss


    Walter

    2 Mal editiert, zuletzt von walterludwig ()

  • Oooooh, eine Verschwörungstheorie... ääähm... nein!
    Ich denke nicht, dass RS hier absichtlich die Community ausschließen möchte, denn so ein Game lebt ja von den Basteleien der Hobbyeditoren.


    Dass der Editor teilweise etwas eigenartig reagiert, möchte ich zustimmen, doch selbst ich als Gelegenheitsbastler und als Stümper (hehe) kann mit dem Ding inzwischen gut umgehen und weiß inzwischen, wie ich viele Fehler, Ungereimtheiten und auch Crashs vermeiden kann.


    Wo jetzt das eigentliche Problem in deinem Szenario zu suchen ist, kann man natürlich nur mutmaßen. Es gibt zuviele Faktoren, die einfließen könnten und dein Szenario scheitern lassen könnten.
    Ich persönlich halte weiter fest an der Theorie einer zu vollgestopften Aufgabenliste. Dafür spricht ja, dass ein abgespecktes Szenario funktionierte, wenn ich dich richtig verstand.
    Alternativ könnte man noch die Schuld bei bestimmtem Rollmaterial suchen. Eventuell hilft ja ein testweiser Austausch betroffener Waggons gegen Standardmaterial oder auch eine Reduzierung der Anzahl.


    Wie auch immer...
    Wir müssen leider mit den Gegebenheiten leben, die uns RW3 bietet, bzw. verwehrt. Aber zu vermuten, dass RS die Community an der Erstellung von Material hindern möchte, halte ich für nicht haltbar. Die Palette an Strecken und an Rollmaterial, das RS hergestellt hat, wäre werbewirksam kein großer Anreiz, es zu kaufen. Dadurch aber, dass viele Leute Objekte, Blümchen, Leute, Repaints, Loks und Waggons und auch ganze Strecken und Signalsets beisteuern gewinnt dieses Game erst richtig an Reiz, was ganz sicher viele Leute motiviert, sich dieses Game besorgen zu wollen.
    Dies zu torpedieren wäre für RS ein Schuss ins eigene Knie.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Streckenbaufehler als Begründung (oder eher Ausrede ?) für schlechte KI-Performance im Railworks-3 ?


    Ja, so hart das auch sein mag. Eine Ausrede sicher nicht. Und schlecht ist die Performance der KI nicht. Man muss nur durchsteigen was man ihr zutrauen darf. Ich hab die Zeit nicht dein Problem nachzustellen, aber ich erinnere mich an Bastelversuche in RW3 mit dem An und Abkoppeln die immer fuznktioniert haben. Die lange Reise deines Zuges die vorher stattfindet ist sicher das Problem, aber nicht die Länge selbst, sondern da ist was in der Strecke auf dem Weg dass nicht "konform" ist und da tickt der Dispatcher eben aus. Beurteilen kann man das nicht ohne es nicht selbst gesehen zu haben. Dazu rate ich wie schon erwähnt die KI nur punktuell einzusetzen und nicht über die ganze Strecke zu schicken. Je schneller ein KI Zug wieder weg ist um so besser für das Szenario.

  • Maik


    Da sind wir ja (fast) der gleichen Meinung !


    Bei komplizierteren Sachverhalten ist die derzeitige Railworks-KI schnell überfordert; deshalb :


    KI nur auf Sparflamme in Scenarios !!!!!!


    Danke für deine ehrliche Stellungnahme.



    @prellbock


    Ich denke, daß die Kaufleute beim Rs.com -und die haben dort das Sagen !- das doch etwas anders sehen als wir Laien. Es anders sehen müssen, denn es ist ja ihr Job und ihr Einkommen, wenn es hart auf hart geht.


    RS.com lebt doch in 1. Linie davon Addons zu verkaufen und "Lizenzen" an professionelle Add-on-Erzeuger, die wiederum ihre Erzeugnisse vermarkten wollen zu einem annehmbaren Preis.


    Kostenlose Addons sind oft Konkurrenz, der man über den Preis niemals beikommen kann. Und somit auch häufig lästig; insbesondere wenn man Bestandteile daraus als Professioneller nicht ohne weiteres verwenden darf.



    Deshalb im Zweifelsfall : Community hin, Community her. Das Geschäft geht immer vor. Ansonsten droht die (geschäftliche) Pleite.


    Gruss


    Walter

  • Ich sehe das was entspannter und glaube nicht an deine Verschwörungstheorie :)
    Meine Erfahrung bei anderen Games sind ähnlich. Erst die Maps/Level/Mods der Communities lassen ein Game aufblühen, bzw. die Erwartung darauf, dass Erweiterungen von Jedermann gemacht werden können, wenn man mal durchblickt.


    Hätten sie das gewollt, hätten sie dutzende anderer Wege gehabt, RW selbst, den Editor und vor allem die Dateiformate viel weiter zu verkomplizieren, damit wirklich nur noch Eingeweihte und Lizenznehmer durchsteigen. So aber ist das alles relativ leicht zu durchschauen und -trotz der Lernkurve- "bastelfreundlich".

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.