Train Sim Magazin 3-2012 als PDF erhältlich


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  • Auf virtual Railroads gibt es seit gestern das PDF des aktuellen Train Sim Magazins. Das wichtigste aus dem Editorial zuerst: DAs Magazin bleibt im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Außerdem wird dem Magazin mit der kommenden Ausgabe ein Facelift verpasst (neues Logo, neues Layout)


    Inhalt:
    - Bahngigant: A-Train 9 (3 Seiten)
    - Hamburg Bremen (2 1/2 Seiten)
    - Dreiländereck und BR 182 von Just Trains (4 Seiten)
    - BR 643 Talant von Fopix 3D (2 Seiten)
    - BR 420 (2 Seiten)
    - S-Bahn Salzburg (2 Seiten)
    - Elbe Weser Dreieck (5 Seiten)
    - vR S-Bahnen der 80er und 90er (2 Seiten)
    - vR BR 143 (1 Seite)
    - vR DB Passengers Trains of the 70s (E18 auf STEAM) (1 Seite)
    - Settle to Carlisle (4 Seiten)
    - Bishop Aukland to Darlington (4 Seiten)
    - SECML (2 Seiten)
    - Kings Arm Highway Deluxe (2 1/2 Seiten)
    - DD40x (1 Seite)
    - Class 70 (2 Seiten)
    - ECML Part 1 (3 1/2 Seiten)
    - Tutorial: Gleisbau Teil 4 (5 Seiten)
    - Tutorial: Szenariomarker (4 Seiten)

  • Ich habe mir den Download heute einmal gegönnt, weil ich etwas zur Route Bishop Auckland - Darlington lesen wollte. Immerhin verspricht das Inhaltsverzeichnis einen Bericht über 4 Seiten. Ich hätte den Inhalt allerdings auch bei Wikipedia lesen können, aus der 100 Prozent dieses "Berichts" stammen. Nichts, aber auch nichts wird zur Streckennachbildung gesagt. Stattdessen sinnlose Aneinanderreihung von realen Fakten - was soll dieser Quark? Was für eine "Fachzeitschrift"!

  • Ich hab mir das Heft heute gekauft und finde es sehr schwer zu lesen, weil sehr häufig Kommas fehlen und manche Sätze dadurch einen skurrilen Satzbau erhalten. Wie wäre es mit einem Lektoren? "Wikipedia" hab ich allerdings auch oft gelesen.

  • Da hier Hr. Moellenhof vom Trainsim Magazin mitliest ietet es sich vielleicht an hier Kritik zu üben, mir ist das mit den Wikipedia Artikeln auch aufgefallen (schon in den letzten Ausgaben häufiger).


    Wenn ich ein Fachmagazin für Zugsimulatoren kaufe und dort etwas über eine Strecke lese möchte ich eigentlcih wissen wie gut die Strecke aus der Relaität in den Simulator umgestzt wurde, ich möchte wissen welches Rollmaterial bei der Strecke dabei ist, welches zusätzliche Rollmaterial eventuell noch benötigt wird und wie gut das Rollmaterial umgesetzt wurde. Ebenso interessant ist welche Szenarien dabei sein (Anzahl, Karriere oder nicht, Dauer und Schwierigkeit, irgendwelche Bugs) und wie abwechslungsreich die Aufgaben sind (Aufgaben selber, KI Verkehr etc.).


    Was ich NICHT möchte ist ein geschichtlicher Aufsatz über die Strecke der aus Wikipedia kopiert wurde wie im aktuellen Heft bei Bishop Aukland to Darlington und auch bei Settle to Carlisle. Die Hintergründe der Strecke sind zwar interessant und sicherlich auch angebracht (in der aktuellen Ausgabe z.B. beim Dreiländereck), sollten sich aber auf die erste Vorstellung der Strecke beschränken und keinesfalls den kompletten artikel ausmachen. Ich persönlcih habe das Gefühl die Geschichte von Köln - Düsseldorf 3-4 Mal im Heft gelesen zu haben.


    Ebenso finde ich Berichte über Rollmaterial wie zur DD40x nicht besonders gelungen, etwas geschcihte, ein paar technische Daten und das wars. Wo sind die Infos zu den Szenarien, zum Sound und zum Fahrgefühl der Lok?


    Das es auch anders geht habt ihr doch schon bewiesen: Den "Reisebericht" über die SBB Route 1 in Ausgabe 2/12 fand ich gelungen, ebenso die Artikel zur BR 643 und zum Kings Arm Highway.

  • Über derbe Schreibfehler und teilweise falsche Bildunterschriften ärgere ich mich schon lange.


    Mir ist auch aufgefallen, dass die letzten Berichte keine echten Tests waren, sondern einfache Wikipedia Informationen.


    Wenn das so weitergeht, verzichte ich auf das Heft. :cursing:

  • Ich habe da noch eine Sache. Ich bin immer sehr genau, wenns um Texte, Sprache, Form und Inhalt geht.


    Der Bericht über das "Elbe-Weser-Dreieick":


    Bsp.: Seite 25: - neben zahllosen Städtenamen, Informationen darüber, welche Autobahnen durch das Gebiet führen (Aha.); in zwei kleinen, aus wenigen Sätzen bestehenden Absätzen steht sieben Mal das Wort "Dreieck", davon fünffach "Elbe-Weser-Dreieck"; durch die Formatierung entsteht ein schmaler Balken, in dem auch noch elf Mal Wörter durch Bindestriche auseinandergerissen werden, sogar über das Seitenende hinweg ("Buxtehu- de"); alles Anführungen, die diese ganze Seite einfach unlesbar machen


    Generell: - Bindestriche werden zu oft eingesetzt und wo es gar nicht geht ("di- ese", S. 27) - überhaupt werden Bindestriche innerhalb eines Wortes nur im Notfall gesetzt, hauptsächlich jedoch, um zwei Komposita (Bsp.: Personenaufzug -K1: Personen - K2: Aufzug) bei Zeilenumbrüchen zu trennen; ständige Wortwiederholungen sollten auch nicht sein (u.a. "Dosto", S. 28, "welche" ); Absätze sparsam verwenden und vor allem darauf achten, dass man nicht plötzlich 4 Absätze hat, die aber eigentlich einer gewesen wären


    Und dann steht am Schluss, was an den Anfang gehört: "Bei meinem Projekt handelt es sich um das Elbe-Weser-Dreieck, welches in der Realität als Dreieck von Hamburg Harburg [...]"


    Das folgende ist bitte allgemein zu verstehen: Es ist nunmal nicht jedem gegeben, hochwertige Texte zu verfassen, die stilistisch und sprachlich einwandfrei sind. Der eine kann vielleicht schlecht rechnen, aber schreibt wunderbare Romane. Bei einem anderen mag es umgekehrt sein usw. Wenn nun aber jemand ein Magazin erwirbt, dass sich als "Fachzeitschrift" anpreist, erwartet er als Leser, dass von Laien-Autoren eingesandte Texte redigiert werden, um einem Mindestmaß an journalistischem Anspruch gerecht zu werden. Meine Kritik richtet sich auch gar nicht an den Autoren des Berichtes, sondern eher an den verantwortlichen Redaktuer, der hier seine Arbeit nicht gemacht hat.


    Durch die angerissenen Dinge ist es mir unmöglich, diesen Text zu lesen oder überhaupt zu verstehen - ich weiß jetzt schon nicht mehr, was eigentlich darin steht. Überhaupt sollte dieses ganze Konzept der äußerst subjektiven "Entwickler-Berichte" umgestaltet werden in eine Interviewform, die klar strukturierte und nachverfolgbare Fragen eines Interviewers und die Antworten des Interviewten aufzuweisen hat. So kann ich auch kostenlos hier im Forum lesen, was in diesem Text steht.
    Spitznamen aus Foren als Autorenangaben sind zudem absolut unangemessen. Wenn nun jemand aus einem Forum etwas ganz tolles macht, von dem jeder begeistert ist, sein Forenname nun aber "Se.m.schi" o.ä. ist, würde das dann auch so in einer Fachzeitschrift stehen? Zudem geht die Verwendung des Personalpronomens "ich", außer in Kommentaren, Interviews und Leserbriefen, überhaupt nicht. Und Wikipedia als so ziemlich einzige Quelle anzugeben, ist in meinen Augen für eine "Fachzeitschrift" ein absolutes NoGo. Ich selbst bin sehr bewandert in der Zeitgeschichte und kann oft nur den Kopf darüber schütteln, was irgendwelche anonymen Autoren für Halbwahrheiten (die Hälfte eines relevanten Themas und davon nochmal die Hälfte falsch) in das Möchtegern-Unesco-Welterbe reinstellen und dann von den wohl meist noch minderjährigen Moderatoren bis aufs Messer verteidigt werden, wenn man Artikel korrigiert. Zugegeben: ich lese Wikipedia-Artikel wenn ich nicht einschlafen kann, allerdings geht es mir danach immer wie nach einem Artikel aus der BILD-Zeitung: 75% des tatsächlichen Inhalts fehlen.


    Wie ich aber im Vorwort gelesen habe, soll sich ab der nächsten Ausgabe aber alles noch zum Guten wenden. Ich würde es jedoch dann vorziehen, zunächst in eine Leseprobe reinzuschauen, ehe ich mich nochmal ärgere.


    Trotzdem: interessant und gut, dass es für diese Simulationsnische extra ein Magazin gibt! *dhoch*

    2 Mal editiert, zuletzt von Counterstrike12 ()

  • Und dann steht am Schluss, was an den Anfang gehört: "Bei meinem Projekt handelt es sich um das Elbe-Weser-Dreieck, welches in der Realität als Dreieck von Hamburg Harburg [...]"


    Ok, das hätte ich anders schreiben können.
    Ist meine Schuld ;(
    Damit hat Frank vom Magazin nichts zu tun!!


    Hoffe es hat jetzt keine negative Auswirkung auf meine Strecke, die
    wohl am Wochenende hochgeladen wird.

  • Du, das ist nicht deine Schuld, Mike. Da hat der Redakteur, wer immer das war, einfach nicht seinen Job gemacht. Mein Post oben ist ausdrücklich keine Kritik an dir. Die Arbeit eines Redakteurs besteht nicht nur darin, Texte zu verfassen, sondern auch eingehende Schriften von Fremdautoren so zu bearbeiten, dass sie gewisse Standards erfüllen, um in einer Zeitschrift erscheinen zu können.

    Einmal editiert, zuletzt von Counterstrike12 ()

  • Naja wenn ich das so lese werde ich mir das Heft lieber nicht gönnen auch wenn ich Informationen über die Themen Dreiländereck und BR 182 von Just Trains sehr interessieren würden

  • Würde somit bedeuten, dass das Heft 03/2012 sich im Versand befindet. Ich war auch zuerst irritiert, dass die PDF Veröffentlichung gut 7 Tage vor Erscheinen des Heftes umgesetzt worden ist. Aber wenn man den Weg zu den Druckern etc dazu rechnet ist es nachvollziehbar. Und zwischen Erscheinen und voraussichtliches Erschienen liegt nunmal noch etwas dazwischen. :)

  • Die Vorgehensweise ist dennoch nicht bestrebenswert. Man sollte das Heft sowohl im Versand auch als DL zum möglichst selben Zeitpunkt zur Verfügung stellen und nicht mit 7 Tagen Unterschied. Als Geschäftsmann sollte einem klar sein dass dies dem Heftverkauf schaden kann, man sich diesen dann unter Umständen komplett schenken kann.


    Auf der anderen Seite sollte natürlich das Heft grundsätzlich neu angegangen werden. Ich habe es jetzt mal "durchgelesen" und es ist wirklich deutlich verbesserungswürdig. Das Layout muss dem typischen Leseverhalten angepasst werden, die Gestaltung sollte freundlicher werden und mehr Fangpunkte für das Auge müssen rein (man "verrutscht" beim Lesen viel zu schnell und findet die Stelle nicht wieder). Und zu guter letzt als wichtigster Punkt die Inhalte. Hier muss man ganz neu ansetzen. Das bisherige hat mit "Fachkompetenz" wenig zu tun. Alles was da drin steht kann man im Netz fast 1 zu 1 nachlesen und zwar schon weit vor dem Erscheinen des Heftes.


    Es gehört also viel getan, damit das Heft weiter Inhaltswerte liefern kann und die Kunden damit eine zufriedenstellende Infomationslektüre in der Hand halten.


    (rein persönlicher Eindruck)