Suche Buchfahrplan zur Wutachtalbahn

  • Hallo,

    Ich suche momentan nach einem Buchfahrplan für Wutachtalbahn, finde aber keinen auf diesem Forum oder auf anderen. ich habe auch nach echten gesucht aber auch dort kein Glück gehabt.

    Wüsste jemand von einem echtem oder nicht echtem Buchfahrplan?

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  • Ich habe nur das gefunden von den gleichen link


    Sauschwänzlebahn Fahrplan

    Die Fahrten der Sauschwänzlebahn finden meist am Wochenende statt, und zwar in der Regel am Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag. Dabei verkehrt die Sauschwänzlebahn zwischen April und Oktober in der Saison meist zwei Mal pro Tag zwischen Blumberg-Zollhaus und Weizen; an wenigen Tagen finden nur eine Fahrt pro Tag statt.




    Was anderes gibt es nicht mehr was ich schade finde des wie verschluckt

    • Hilfreichste Antwort

    In meinem DB Kursbuch Gesamtausgabe von 1988 gibt es einen Fahrplan mit 4 Verbindungen pro Tag für die Wutachtalbahn von Zollhaus Blumberg nach Weizen und umgekehrt für die Kursbuchstrecke mit der Nr. 736.

    Die kompletten Verbindungen machen für diese Kursbuchseite ca 10 cm Höhe. Die DB hatte seit 1976 keine Dampfloks mehr. Wenn ich wieder zu Hause bin kann ich Dir diese Seite gerne online stellen.


    Anbei die gewünschten Daten. Viel Spaß

  • In meinem DB Kursbuch Gesamtausgabe von 1988 gibt es einen Fahrplan mit 4 Verbindungen pro Tag für die Wutachtalbahn von Zollhaus Blumberg nach Weizen und umgekehrt für die Kursbuchstrecke mit der Nr. 736.

    Die kompletten Verbindungen machen für diese Kursbuchseite ca 10 cm Höhe. Die DB hatte seit 1976 keine Dampfloks mehr. Wenn ich wieder zu Hause bin kann ich Dir diese Seite gerne online stellen.


    Anbei die gewünschten Daten. Viel Spaß

    Vielen Dank für die Antwort, ich meinte aber einen Buchfahrplan mit Kilometerstellen.

  • Winnie puuh

    Hat den Titel des Themas von „Buchfahrplan zur Wutachtalbahn“ zu „Suche Buchfahrplan zur Wutachtalbahn“ geändert.
  • Nu isses abr genuch.
    Ist dir klar, dass es keinen offiziellen Fahrplan der Bundesbahn für diese Teilstrecke gibt! Du kannst keinen Fahrplan der Bahn erwarten, wenn sie diese Teilstrecke nicht bedient. Im Südkurier wird zwar vom Stundentakt fantasiert, aber das Gleisbett müsste höhere Geschwindigkeiten zulassen. Tut es aber nicht, das kannst du sogar beim Befahren dieser Strecke mit deinem Bähnle erleben.

    Die Bahn hat diese Strecke, so wie viele andere Nebenbahnstrecken vergammeln lassen. Sie gab sogar dem Verein die Schuld am Unfall der P8 während eines Museumsfestes 2012 bei Epfenhofen. Der betroffene Gleisabschnitt und die defekte Weiche wurden zwar von einem Gleisbautrupp repariert, aber die betroffene Lok steht noch immer auf einem Schrottplatz. Sie gehörte nämlich auch einem Verein, der kein Geld zur Reparatur hat.

    Nun steht die letzte Dampflok der Sauschwänzle ebenfalls zerlegt in Nördlingen und keiner kann/will den Neuaufbau und Revision bezahlen. Der Verein hebt die Hände und will den Betrieb auf der Museumsstrecke nur noch mit Dieselloks weiterführen. Ich vermute das der benachbarte Verein Dissenhofen (CH) hin und wieder die Strecke mit einer Dampflok befährt.
    Ein ähnliches Dilemma gab es vor 1994 beim Seehäsle bzw der heutigen Biberbahn. Das Motto des damaligen MP Teufel war: "Die Bahn kann nicht an jeder Milchkanne halten." Die Strecke war also komplett stillgelegt.
    Der Vorgänger des Unternehmens Thurbo (Ostschweiz) hatte ein paar Fränkli übrig, pachtete die Strecke und setzte die Haltepunkte wieder instand. Seehäsle wurde im Schüler, Berufs- und Touristenverkehr wieder betrieben. Sie war die schnellste Verbindung zwischen Radolfzell und Stockach und wurde von den Einheimischen dankbar angenommen. Die Verbindung war schneller als Landstrasse und Bundesstrasse.
    Das blieb der DB nicht verborgen und so kündigte sie den Pachtvertrag und wollte selbst kassieren. Der Zeitraum bis zum Vertragsende reichte, um die Strecke wieder verlottern zu lassen. Thurbo wollte die Strecke so übergeben, wie es sie übernommen hatte. Verständlich.
    Nun kam der Strecke zwischen Radolfzell und Mengen zugute, dass das Projekt Stuttgart 21 eröffnet wurde. Die an der Bahnstrecke befindlichen Kiesgruben hatten einen unmittelbaren Bahnanschluss und so setzte die Bahn den Unterbau wieder instand, sodass schwere Güterzüge fahren konnten, aber die Signaltechnik ließ den Verkehr nur in eine Richtung zu. Daran erkennt man wieder die Engstirnigkeit der Bahnchefs mit den jährlichen Boni in Millionenhöhe. Einige Anliegergemeinden bildeten jetzt den GV Biberbahn, um den Personen- und Güterverkehr zwischen Radolfzell, Stockach und Mengen wieder aufzunehmen. Bahnsteige wurden nur von den Mitgliedervereinen eingerichtet. Die größte Investition war die Einrichtung der Signaltechnik in beide Richtungen.
    Als die ersten Züge vor allem für die Touristen fuhren, erklärten alle anderen Gemeinden ihre Mitgliedschaft. Das füllte die Kassen des GV Biberbahn. Nun fahren an vielen Sonn- und Feiertagen mehrere RS1 im Verband nach Fahrplan in beiden Richtungen.

  • Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich weiß noch immer nicht, was der TO sucht und was wir alle raten sollen.
    Der Buchfahrplan wird in der Wikipedia beschrieben. Er beinhaltet auch den volkstümlich genannten Bremszettel. Es gibt auch eine Bildersammlung für Bremszettel bei Google. Ich kann zwar daraus entnehmen, auf welche Strecke er sich bezieht, jedoch kann ich daraus kaum exakten Fahrpläne entnehmen. Lest es doch bitte selbst und seht euch die Bilder an.


    Für die Wutachtalbahn mag es schon viele Buchfahrpläne gegeben haben, sie haben aber nichts mit den Fahrplänen zu tun, so wie wir sie kennen, benutzen und ausgehangen werden. Güterzüge in diesen Regelfahrplan einzuordnen ist Aufgabe der Dispatcher, als der Verantwortlichen für die Einhaltung der Fahrzeiten im Personenverkehr.

    Das bedeutet nicht, dass der Güterverkehr von geringerer Bedeutung ist. Damit sich Personenverkehr mit dem Güterverkehr vertragen sollen ist daran zu erkennen, dass die Maximalgeschwindigkeit für Güterzüge in der Regel immer 10 km/h geringer ist. Damit hat der Personenverkehr stets eine Pufferzeit, in welcher die Passagiere ein und aussteigen können, ohne den folgenden Güterzug auszubremsen.

    In vielen Ländern ist das anders geregelt. Ganz deutlich erkennen wir das auf schweizer Strecken. Dort wird es deutlich ausgeschildert. Wenn also an einer Strecke 60|50 angezeigt wird, dann hat ein Güterzug nur eine Maximalgeschwindigkeit von 50km/h zu fahren und der Personenverkehr soll 60 km/h fahren. Ähnliche Regelungen enthält auch ein Buchfahrplan. Nun dürft ihr raten, worauf die Differenzen in den Fahrplänen der DB zurückzuführen sind. Verspätungen des ICE von einer Stunde sind eigentlich unmöglich. Handgeschrieben Buchfahrpläne gab es, als Deutschlands Eisenbahnen noch Reichsbahn hießen.

  • In der Schweiz bedeuten haben die Zahlen auf Geschwindigkeitssignalen nichts mit Personen- oder Güterzügen zu tun.

    Dort werden Züge in Zugreihen eingeteilt.

    Die obere Zahl gilt für die Zugreihe A und D, die untere für die Zugreihe R.

    Siehe https://www.lokifahrer.ch/Sign…m#Geschwindigkeitssignale


    In Deutschland gibt es keinen Automatismus, dass Güterzüge 10 km langsamer als Personenzüge fahren. Die fahren mit ihrer maximal zulässigen Geschwindigkeit. Punkt.

    Bei den meisten Güterzügen ist aber bei 80/100 oder 120 km/h Schluss. Kennst Du einen Personenzug, der noch eine solch niedrige Höchstgeschwindigkeit hat ?

    Theoretisch haben Personenzüge auch keinen Vorrang mehr vor Güterzügen, sondern nur der Zug, der wirtschaftlich bedeutender ist. Jeder Fahrdienstleiter handelt aber nach der alten Devise.

  • 120: Das ist ja lustig. Da kann also gem Gusto des (deutschen) Dispatchers ein Güterzug den Regionalzug aus seinem Fahrplan werfen. Damit ist automatisch eine Verspätung vorprogrammiert. Nun wundere ich mich nicht mehr, weshalb ein ICE eine Stunde Verspätung haben kann. Klar ist ein Gz mit Ladung aus China wichtiger als jeder Personenverkehr.
    So wie ich die Chefs der SBB kenne, würden sie dann bsw. niemals den Berufsverkehr zwischen Konstanz und Engen verstärken, denn nach ihrer Rückfahrt ließen sich die Züge in Weinfelden nicht mehr in den Fahrplan einordnen. Die Eidgenossen würden die SBB sofort durch alle Zeitungen schmieren.