Steam DLC's Optimized for Trainsimulator 2012

  • danke Gast-


    das ist wirklich erschreckend wenig und genau der Punkt den ich meinte. Ich denke, vielmehr wird es auch nicht geben, kommen ja ständig neue DLC auf den Markt. Wozu da noch das alte weiter aufmöblen.


    Und schon sehe ich bei dem ersten Anbieter im Speckgürtel die nächste Stufe. Bei trains-and-drivers, ein erstes Produkt mit nur einen Jahr zur Upate Möglichkeit
    including free updates for 1 year


    Die anderen machen es ja fast genauso, nur das sie es nicht ankündigen.

  • GR hat damit angefangen. Im Juni zum Railworks-Day den ICE und einige andere DL-Addons erworben, von denen es keines gibt, daß geupdatet wird. Die Kunden, die den ICE von GR über Steam gekauft haben (zwei Wochen später) haben inzwischen ihre RW3-Version - ich nicht. Also muß man sich über einen Support der ein Jahr vorhält wirklich nicht beschweren oder wie es AP macht 99 Downloads für ein Produkt frei. Von den anderen kauft man eben nichts.
    Was die RW3-Updates angeht ging das Anfangs ziemlich flott von statten. Haken tut es bei Steam, denn seit der Forum-Hack passiert ist, gab es nicht ein einziges Update mehr. Bei mir müßte zumindest das zur IHH class 20 noch kommen, aber im Gegensatz zum class 56-Update warte ich darauf inzwischen mehrere Wochen. Ausnahme ist die WCML, was aber auch daran liegt, daß die für RW3 neu released wurde und nicht wirklich als klassisches Update zählt.

  • Ist der ICE da nicht verkehrt? Ich wüsste nicht, dass die alte GR-Version jemals für den 2012er aufgehübscht wurde. Und die vR-Variante gibts doch nicht bei Steam.


    Ansonsten bin auch ich enttäuscht von der schleppenden Aktualisierung. Die Seite zeigt entweder nur Neuware, die ohnehin nach den neuen Standards programmiert wird oder DLCs von Drittanbietern. Obwohl letztere sich vereinzelt ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckern: siehe Oovee, die nun schon Monate brauchen, um die Class 56 auf den neuesten Stand zu bringen. Und das vermurkste Hatchet Hill Quarry benötigt dringend eine Generalüberholung. Aber Hauptsache schon wieder an neuen Sachen stricken und den Nutzern den Mund wässrig machen. Sie werden es schon schlucken und den Rest "vergessen"...

  • Die Kunden, die den ICE von GR über Steam gekauft haben (zwei Wochen später) haben inzwischen ihre RW3-Version - ich nicht.

    Ja auch ich gehöre zu den " glücklichen " Gewinnern die den ICE über Steam gekauft haben. Von vernünftiger RW3 Version kann aber nicht die Rede sein das ist gewollt aber nicht gekonnt.
    Mittlerweile funktionieren in der Aussenansicht die Scheibenwischer vernünftig und Wischen nicht den Regen von innen weg. Mit der AFB fahren ist was für den ....
    Es ruckelt und wackelt da kommt keine Freude auf. Die Digitalanzeige der Geschwindigkeitsvorwahl zeigt entweder gar nichts oder 399 an 8)



    Beim drauf zoomen



    Das nur mal so nebenbei was die RW3 Version angeht. Da macht man am besten ganz schnell einen Haken drann :thumbdown:


    Edit//


    Ich wollte noch erwähnen das dieses Update von RSC gekommen ist. Auf Facebook habe ich schon öfter gelesen GR hat den ICE auf RW3 geupdatet.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast- () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Man mag da verschiedene Ansichte haben was die Updates angeht, aber man sollte auch unbedingt mal aus Entwicklersicht ein Auge darauf werfen. Die Entwicklung ist aufwändig. Das war sie auch schon zu RW2 Zeiten. Da diese Produkte nicht sonderlich langlebig im Verkauf sind, weil irgendwann hat sie eben jeder der RW spielt, ist es absolut nicht wirtschaftlich sich derer nach 6-12 Monaten nochmal anzunehmen. Gerade das Umarbeiten von RW2 nach RW3 verbraucht viel Zeit. Diese Zeit wird in dem Falle in kostenlose Updates gesteckt und fehlt bei der Weiterentwicklung neuer Produkte. Keine neue Produkte gleich kein Verkauf. Kein Verkauf gleich kein Umsatz. Kein Umsatz gleich Entwicklerpleite. Entwicklerpleite gleich gar keine neuen Produkte mehr. RW ist kein Milliardengeschäft mit dem man sich reich verdienen könnte. Da kannst du als kleiner Entwickler, sei es nun GR, vR, Oovee, Trains and Drivers etc. etc. etc., nicht Monate lang an kostenlosen Updates basteln. Machen andere Unternehmen in anderen Produktsparten auch nicht, und da verlangt man wesentlich mehr Geld für das kurzlebige Produkt.


    Der Steam-ICE wird sicher nochmal ein Update erfahren, dass diesen auf den neuesten Stand bringt. Die RSC Leute bekleckern sich als Hersteller/Vermurkser des Hauptprorgamms aber leider nicht mit viel Ruhm. Gerade die müssten aber für Support und aktualität sorgen. Tun se aber nicht. Die scheinen nicht mal die DLCs vorher zu prüfen, sonst würde sowas nicht passieren dass halbfertige Strecken und kaputte Fahrzeuge über Steam verteilt werden.

  • Wird sie - die Class 390. Ich bin sogar der Meinung, dass ich schon mal ein Video darüber gesehen hatte (mit tollen Neuerungen im Führerstand); bin aber nicht ganz sicher. Vielleicht erzähl ich auch Mist *lach*. Ich begeb mich mal auf die Suche; vllt finde ich es.


    Edit: So, Bilder oder Video hatte ich wohl im Traum gesehen, wer weiss, mit was ich das grad verwechsel. Aber Ben hat auf UKTS geschrieben, dass er ein Update in Arbeit hat: UKTS.

    Einmal editiert, zuletzt von dw-agency ()

  • Maik: Wozu eine verfehlte Produktpolitik ohne Rücksicht auf den Brötchengeber, sprich Käufer, führt, haben wir auch schon bein MSTS 2 und Rail Simulator erleben dürfen. Dann ist nämlich auch das Basisprogramm weg vom Verkaufsregal und Ende ist es mit dem Verkauf von AddOns.


    Ich bin nur mal gespannt, wie lange sich die Kunden das gefallen lassen. Wer dreimal "Wolf" schreit, wenn keiner da ist, lockt auch niemand mehr aus dem Dorf, wenn der Wolf dann wirklich kommt.
    Bezogen auf die Eisenbahn-Simulationen heißt das: Wer dreimal ein Update als "den besten Simulator der Welt" ankündigt und dann nicht oder Murks liefert, erzeugt beim vierten Mal nur noch ein müdes Lächeln. Oder der Wolf kommt in Form eines neuen Simulators...


    Gruß
    Norbert

  • siebziger .... ja da ist nichts gegen zu sagen. Ich hatte mit meinem Text auch nicht vor RSC in Schutz zu nehmen, sondern die kleinen AddOn Hersteller, die sich es nicht leisten können alte Produkte aufwändig zu Updaten. Von RSC als "großen" Hersteller des Hauptprogramms darf man etwas mehr erwarten, zumindest im Benzug auf das Hauptprogramm selbst. Also Fehlerbehebung und Features etc. AddOns sind nicht deren Aufgabe, aber die beschäftigen sich lieber damit, weil man da wohl mehr Geld mit verdienen kann als mit der eigentlichen Produktpflege. Die kleinen Entwickler können am Hauptprogramm nichts verändern. Die können nur zusehen wie se die ganzen Merkwürdigkeiten in Griff bekommen, was den Aufwand der Entwicklung vernünftiger AddOn's extrem erhöht. Also hier bitte unbedingt differenzieren. Das wäre nett.

  • @dw-agency: ich habe bei Youtube folgendes Video v.26.09.2011 gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=6rU4EXOajD4
    da steht zwar "VT Class 390 TS2012", aber das Video beweist kein Update auf TS2012: Regentropfen auf Scheibe etc.
    und in einem Kommentar auf dieser Seite steht ja auch: "nicht alle Loks haben das letzte Update, wie Licht und Regen auf dem Glas!"
    Schade! Ist ein schöner Zug. Armstrong Powerhouse hat in seinem WCML-Szenario-Pack ein Regen-Szenario mit der Class 390,
    was ohne die typischen TS2012-Feature keinen Spaß macht! *drunter*
    Gruß,
    Klaus





  • Wird sie - die Class 390. Ich bin sogar der Meinung, dass ich schon mal ein Video darüber gesehen hatte (mit tollen Neuerungen im Führerstand); bin aber nicht ganz sicher. Vielleicht erzähl ich auch Mist *lach*. Ich begeb mich mal auf die Suche; vllt finde ich es.


    Edit: So, Bilder oder Video hatte ich wohl im Traum gesehen, wer weiss, mit was ich das grad verwechsel. Aber Ben hat auf UKTS geschrieben, dass er ein Update in Arbeit hat: UKTS.


    Also so wie ich das in dem Forum gelesen habe, bereitet Ben nur ein Fix für die seit RW3 verlangsamte Beschleunigung des 390er vor. Seit RW3 ja die Antriebsparameter geändert hat, wird die 390 gemäß der Antriebskraft des vorderen und hinteren Steuerwagens angetrieben - die restlichen (Haupt)-Antriebseinheiten zwischen den beiden Wagen können daher ihre volle Kraft, wie es noch beim RW2 der Fall war, nicht mehr entfalten.


    Der Hitachi-Sec, der (behaupte ich mal dreist) auf der 390 basiert und ja erst mit dem RW3 gekommen ist, hat das schon korrigiert - hier leisten die mittleren Wagen die Hauptantriebskraft. Daher beschleunigt der auch schneller.


    Ach übrigens: Was ich mir anstatt des Hitachi viel mehr gewünscht hätte, wäre die Class 180 gewesen - es wundert mich sowieso, dass RSC sich noch nicht an der versucht hat, da sie in der britischen Flotte ja auch sowas wie ein Flaggschiff ist. Unter RW 2 hat sich jemand an ihr versucht, ich hoffe nur, dass das Projekt noch nicht auf Eis liegt.


    Die Seiten gibt es übrigens hier (zweites und drittes Bild) sowie hier. // Nino

  • Immer auf den Anderen zeigen und sagen: "Der muß aber zuerst" führt nicht weiter.
    Simulatorhersteller und AddOn-Createure leben in einer Symbiose. Wenn beide sich richtig verhalten, geht es beiden besser.


    Wenn ein Simulatorhersteller auch AddOns produziert, ist das zunächst mal nicht schlecht, auch wenn AddOn-Hersteller dies als lästige Konkurrenz empfinden sollten ("Die sollen lieber am Simulator arbeiten und sich da raushalten..."). Insbesondere wenn dies im Gegensatz zu anderen Simulatoren (z.B. Zusi, TrainZ) das Geschäftsmodell von Railsimulator.com ist: Ein günstiges Basisprogramm und das Geschäft mit AddOns machen. Wenn diese AddOns dann auch noch auf einer auf den Massenmarkt ausgerichteten Plattform wie Steam angeboten werden - umso besser. Der Kunde des Basisprogramms sieht: Oh, da gibt es ja noch mehr und fängt an zu kaufen. Irgendwann findet er dann auch den Weg zu anderen, nicht auf Steam vertretenen AddOn-Herstellern, vielleicht sogar zu den deutschen. Insofern kann ich die AddOn-Hersteller nur teilweise verstehen, warum sie diese Plattform nicht mit ein, zwei AddOns für die Werbung von Kunden nutzen, ganz besonders auch von internationalen Kunden. Es ist dann ihr (Marketing-)Geschick und -Aufgabe, diese Kunden für die nächsten Käufe auf ihre eigenen Verkaufskanäle zu lenken.


    Zu Deinem Mitleid mit den "armen, kleinen" AddOn-Herstellern: Wenn ich in diesem Markt tätig sein möchte, muß ich mich an die dort geltenden Regeln halten. Idealtypisch werden diese Regeln vom Markt, also den Kunden, vorgegeben. Wenn die Kunden sagen: "Ohne Tropfen auf der Scheibe kaufe ich das AddOn nicht", dann müssen eben die Tropfen auf die Scheibe, statt auf den Hersteller zu schimpfen. Oder der Kunde kauft nächstes Mal halt dort, wo er seine Tropfen kriegt.
    Ein Beispiel aus einer anderen Branche: Wenn ich eine Felgenfirma habe, kann ich auch nicht lange sagen, "Golf 6 -Felgen biete ich nicht an, die Idioten von VW haben so viel geändert, da kniee ich mich gar nicht erst rein, das alles rauszufinden."


    Jeder Hersteller sollte seine Kunden ernst nehmen und ihnen nach dem Kauf auch einen Service bieten. Dazu gehören bei AddOns selbstverständlich kostenlose oder zum Selbstkostenpreis erstellte Updates. Mit den Achseln zu zucken und auf den Hersteller zu zeigen, bringt nichts für den Hersteller außer aufgebrachte Kunden. Der Kunde merkt sich das und kauft nächstes Mal dort, wo er diesen Service bekommt. Alle Kunden von AddOns, welche auf den Markt gekommen sind, als RW 3 bereits angekündigt war, insbesondere von jenen, welche wenige Wochen oder Tage vor den angekündigten Termin auf den Markt gekommen sind, haben meiner Meinung nach einen Anspruch auf ein problemloses Funktionieren auch unter RW 3. Dies gilt umso mehr, wenn RW 3 dann auf dem Markt ist und diese Produkte immer noch verkauft werden, obwohl es technisch gesehen, durch das Zwangsupdate via Steam, RW 2 nicht mehr gibt.
    Um beim Beispiel zu bleiben: Wer zwei Wochen vor dem Verkaufsstart von Golf 6 noch Golf 5-Felgen mit dem Argument "Einmal Golf, immer Golf" verkauft, obwohl er ahnt, dass diese ohne Update nicht an Golf 6 -Achsen passen, handelt wie? Und wenn er es dann weiß, nachdem der Golf 6 auf den Markt gekommen ist?


    Bleibt nur noch ein Lob an die Gemeinschaft und Kollegen wie Maik und die hier versammelten Createure, die in ihrer Freizeit versuchen, das Simulatorerlebnis für uns Alle zu verbessern.


    Gruß
    Norbert

  • Naja, das sieht jeder offenbar anders. Vor allem aber der Kunde aus seiner Sicht sieht es ganz anders.


    Denkt einfach mal drüber nach was es bedeutet. Wenn man 4 Monate an einem neuen Produnkt arbeitet oder man drei Monate davon in alte kostenfreie Updates stecken muss. Das sind dann 3 Monate Verdienstausfall. Das macht man wie lange? Genau! Einmal. Und dann gibt es eben gar keine Produkte und Updates mehr. Weder Neues noch Altes. Wenn das das Ziel ist dann prost. Dass der Kunde immer das Beste für sich möchste ist klar, aber es muss auch wirtschaftlich durchführbar sein. Und jetzt möge bitte keiner erzählen, dass er mit 3 Monaten Ausfall leben kann. Das multipliziert sich ja mit der Anzahl an alten Produkten. Und die Unterstellung alle hätten gewusst was mit RW3 als Programmupdate alles passiert lasse ich nicht gelten. Ich bin mir sicher dass keiner vorher wusste was genau auf einen zukommt. Und diese lange Unsicherheit bedeutet auch Verdienstausfall wenn man alles beiseite stellt was grad noch in entwicklung war. Das geht halt einfach nicht. Wenn kein Kunde mehr was kauft nur weil die alten Dinge nicht upgedatet werden ist das schlecht aber nicht zu verhindern. Rational ist das aber nicht. Ich werfe da gern auch mal einen Blick Richtung Apple. Da ist es viel schlimmer und auch da wird der Support schnell eingestellt für alte Produkte. Und dennoch verdienen die sich einen goldenen Popo. Als daran kann es nicht liegen. Die Kunden von denen schätzen eben die Produkte und wenn was neues kommt wirds gekauft. Mit Felgen würd ich RW AddOns jetzt weniger vergleichen.


    Statt mich hier aber erklären zu müssen, sollte ich lieber an den neuen Produkten arbeiten...

  • Zunächst mal eine Frage:
    Als wer schreibst Du hier? Als Kunde nicht, ok. Als Hersteller? Als Freiberufler, der damit seine Brötchen verdient? Dann wäre es doch eigentlich egal, wofür der Auftraggeber das Geld bezahlt, für neue Prdukte oder für Updates.


    Wer vier Monate für ein neues Produkt braucht und drei Monate für Updates ist in der falschen Branche oder kalkuliert falsch. Ein Update bei einem Produkt liefert das "gewußt wie" für alle weiteren und so reduziert sich der Aufwand für Updates entlang der Lernkurve. Verdienstausfall? Updates zum Selbstkostenpreis, sagen wir 20% vom Kaufpreis wird jeder Vernünftige akzeptieren.
    Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Neue Produkte oder Updates. Verdienen oder Verdienstausfall. Niemand hat gesagt, daß Updates STATT neuer Produkte gewerkelt werden sollen. Gegen NEBEN hat bestimmt niemand etwas einzuwenden, wenn es ein fester Zeitrahmen ist und nicht "irgendwann oder halt gar nicht".


    Ich habe nicht unterstellt, man habe "gewußt", was RW 3 bringt. Aber man HAT gewußt, was sich bei RW 2 alles geändert hat und man wußte aus den monatelangen Ankündigungen ungefähr, was und wie viel sich ändern würde. Niemand hat gesagt, man hätte die Entwicklung auf Eis legen sollen, bis Klarheit herrscht. Ein Mesh ist ein Mesh und eine Textur eine Textur. Aber vielleicht ein wenig Zeit in den Verkaufspreis einkalkulieren für die nötigen Updates, damit es zu weniger Verdienstausfall kommt.

    Wenn kein Kunde mehr was kauft nur weil die alten Dinge nicht upgedatet werden ist das schlecht aber nicht zu verhindern. Rational ist das aber nicht.


    Hierzu hatte ich oben schon etwas gesagt. Der Kunde wird sich irgendwann irgendwie rational verhalten und AddOns dort kaufen, wo er den besten Service erhält. Ich denke, es ist rational, wenn ich das "Köblitzer Bergland" erst dann kaufe, wenn der Service geleistet wurde und die Strecke in RW 3 läuft (was ich am WE getan habe).
    Ich denke es ist rational, wenn ich weitere AddOns von RSC erst kaufe, wenn das Label "TS 2012 optimized" sein Versprechen wirklich erfüllt. Ich habe mit dem 50% Bonus das US NEC Commuter-Paket gekauft und bin sehr enttäuscht von der flimmernden Oberleitung und den weißen Radreifen des Acela. Also warte ich mit weiteren Käufen auf das angekündigte "Treiberpaket" von RSC, welches die Optik auf älteren Systemen verbessern soll.


    Gruß
    Norbert

  • Als wer schreibst Du hier? Als Kunde nicht, ok. Als Hersteller? Als Freiberufler, der damit seine Brötchen verdient? Dann wäre es doch eigentlich egal, wofür der Auftraggeber das Geld bezahlt, für neue Prdukte oder für Updates.

    Als Mensch mit Verstand. Und egal ist nichts!

    Wer vier Monate für ein neues Produkt braucht und drei Monate für Updates ist in der falschen Branche oder kalkuliert falsch.

    Dann hast du offenbar noch nichts für Railworks entwickelt oder umgebaut. Und ich bin hier dann eben falsch. Shit happens.


    Für die nächste Lok nehm ich mir dann nur max. 2 Wochen Zeit. Ist rationaler und scheint ja zu reichen. Mal schauen wer das dann noch haben will. Hauptsache schnell Hauptsache billig. Geiz is Geil. Danke Saturn und Co. Und schön alle warten bis es wieder 75% auf Alles gibt!


    Aber man HAT gewußt, was sich bei RW 2 alles geändert hat und man wußte aus den monatelangen Ankündigungen ungefähr, was und wie viel sich ändern würde.

    Und was haben Änderungen von RW1 nach RW2 mit Änderungen von RW2 nach RW3 wirklich gemein? Man hat überhaupt nichts gewusst. Schon gar nicht was sich auf Entwicklerseite alles ändert oder verkompliziert. Warum dauert es denn so lange bis alles auf RW3 Features gebracht wird. Weil keiner Lust drauf hat? Eher nicht. Wohl sicher weil es nicht genug Infos gab und jeder Entwickler erst zigmal bei RSC nachhaken muss um kleinste Infohäppchen zu bekommen wie man die Updates denn überhaupt bewerkstelligen kann. Fehlende API-Dokumentationen kommen dazu. Rumrollende Meshs nutzen keinem viel. Der Kunde verlangt doch immer nach Mehrwert. Den bekommt er nur wenn auch neues "erfunden" und entwickelt wird. Das dauert eben.


    Ich klink mich hier jetzt lieber aus weil das bringt nichts darübr zu debattieren. Ich muss Geld verdienen und nich labern.

  • Hallo,


    ich schließe mich Norberts Meinung an, denn wenn RW alle 2 Jahre runderneuert wird und Addons anschließend nicht mehr benutzbar sind werde ich es mir 2 mal überlegen für so einen kurzen Zeitraum viel Geld auszugeben und ein Entwickler darf nicht monatsweise denken, da müssen auch Reserven für Monate eingeplant werden wo nicht so viel verkauft wird.


    MfG
    Heinz

  • Also, zu den ständigen Diskussionen über Preis/Leistungverhältnis muß ich einfach mal was los werden.
    Es geht hier bei unserem Hobby um Produkt b.z.w. AddOn Preise von ca.5,- bis 50,-€.
    Aber hier wird immer wieder ein Aufstand gemacht als handele es sich hier um profesionelle SW-Produkte von mehreren hundert oder tausend Euro.
    Da kannich natürlich lebenslange kostenlose Updates erwarten, obwohl es die da auch nicht immer gibt.
    Da wird RW kostenlos (wenn auch nicht immer fehlerfrei) geupdatet und dann wird auch noch verlangt das das 10,-€ AddOn gefälligst auch jedesmal (natürlich kostenlos) geupdatet wird.
    Das kann einfach nicht wahr sein.
    Auf der andren seite sind hier bestimmt auch noch genügend Modellbahner die aber ohne mit der Wimper zu zucken mal eben 200-300.-€ für ein neues Lokmodell ausgeben.


    MfG faber2311

    Mein System: Win 11 Pro CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D 4.5GHz RAM: 32GB DDR4 3200MHz GraKa: AsusI RX 6700XT 12GB , TSC auf 1TB M.2 SSD, Win11Pro auf 500GB M2.SSD.

  • Woher die Reserven kommen? Aus den Rücklagen aus erfolgreichen Verkäufen guter Produkte.


    Aber bevor ich diesen begnadeten Entwickler noch weiter verärgere, halte ich mich jetzt auch besser zurück. Es ist eh alles gesagt.


    Ich gebe zu, noch nichts für Railworks entwickelt zu haben, aber wer mich kennt, weiß, dass ich auf dem Gebiet der Eisenbahnsimulationen nicht völlig unbewandert bin. Deshalb erlaube ich mir als Alter Sack einen Tipp an die jüngeren Stürmer und Dränger: Die 80 : 20 Regel. Für die ersten 80 % eines Zieles (RW-Objektes) braucht man 20 % des Aufwandes (Zeit), für die restlichen 20 % dann 80 %. Manchmal reichen auch 80 % und es ist trotzdem ein schönes Objekt.
    (Wer ein Beispiel möchte: Stichwort PZB. Anstatt auch noch das letzte i-Tüpfelchen der Wachsam-Schaltung abbilden zu wollen, reichen auch 80 %. Das würde zusätzlich vielleicht dazu führen, dass jeder Anwender damit klarkommt und sie nicht abschaltet und dass die Gebrauchsanleitung keine 30 Seiten lang sein muß.)


    Gruß
    Norbert