Britische Eisenbahn wird wieder verstaatlicht (teilweise)

  • Die DB Netz AG befindet sich zu 100 Prozent im Besitz des Bundes, als kann der sie auch zurechtweisen wenn nötig. Es ist also kein Unterschied,den Infrastruktur gehört auch hier noch dem Staat,da bei einer AG bekanntlich die Großaktionäre die fäden ziehen und das ist der Bund. Ich bin mir realtiv sicher die Staatsbahn die ihr wieder haben wollt, würde schon wegen Wettbewerb im Schienenverkehr etc. in Brüssel scheitern,da EU Recht dagegen spricht.

  • In die Niederlande gibt es Krankenhaüser die Pleite gegangen sind. Aber der CEO kamm davon mit zuviel Geld! Wahnsinn das es überhaupt einen Bonus gibt wenn mein seine Arbeit normal getan hat. Aber einen CEO bekommt viel mehr Bonus, wenn das Geschäft prima lauft! Ich gönne das einen Ceo, aber die Mitarbeiter die über normal prestieren kriegen nie einen Bonus. Zu wenig Geld dafür. Soetwas tut der Markt ja auch!

  • Ohne Geld verdienen - keine Innovationen.

    Wenn der Staat alles in der Hand hat dann werden einige Arbeitsplätze zu Ruheplätze.

    Es entsteht dann kein Druck sich mehr als benötigt zu bewegen. Kann man schön im Beamtentum sehen. ^^

    Ah, deshalb hat die Deutsche Bundesbahn auch den IC, ICE, IR entwickelt, um keine Innovationen zu schaffen. Die Beamten im BZA waren wohl offensichtlich nicht innovativ... (in Wahrheit waren sie aber innovativer als die Kollegen der DB Systemtechnik heute)

  • xtrame90

    Und wer hat es bei der Bundesbahnzeit in Auftrag gegeben?! Und wer hat das bezahlt? Ich denke mal der Steuerzahler ;) - der ICE 1 wurde noch in der Bundesbahnzeit entwickelt, zumal damals die Loks nicht beim Kunden gereift sind, sondern vorher ausgiebig getestet worden. Zumal man mehr Fahrzeuge auf Halde hatte, heute muss man mit "3 Ersatzzügen" bei der SWEG SBS auskommen. Wenn da ständig Updates kommen und umbauten und defekte, kannst dir ausrechnen, wie häufig Fahrzeuge fehlen und mit 3 Teilern auf der Tübinger Strecke zur Hauptverkehrszeit fahren müssen.

    Der Staat arbeitet heute doch großteilig mit der "freien Wirtschaft" zusammen, es wird viel mehr über Lobbyisten gesteuert, als über kompetente Politker, die nutzen Berater von Privatfirmen, und wie bspw der Bertelsmanngruppe, die einen Haufen von Geld kosten. Da ist es kein Wunder, das es eben nicht klappt. Die letzten Bahnchefs waren meist nur aus der Autobranche von der Politik da eingespannt. Das die keine Politik für den Schienenverkehr machen, sollte dann klar sein.

  • Die ICE Flotte hat bestimmt nicht die DBB entwickelt, eher die Hersteller. Wie Siemens, AdTranz und Konsorten.

    Eine DBB kenne ich zumindest nicht. Beim Bundesbahn-Zentralamt haben viele Ingenieure gearbeitet und die DB war stets an der Entwicklung der Fahrzeuge beteiligt. Heute arbeiten dort kaum noch Ingenieure, weil die Privatwirtschaft entwickeln sollte, aber man entwickelt ab und zu auch noch mit.