DB autonomer Bus für DE

  • Jaja, schon klar. Man möchte die Busfahrer auch los werden.
    Ich erinnere mich immer an den Film WALL:E, hier wurde alles so lange digitalisiert bis der Mensch nichts mehr zu tun hatte und den ganzen Tag als übergewichtiger Zellhaufen auf einem Sitz saß und von Medien dauerberiselt wird. Schöne Aussichten....
    Aber ja liebe DB und andere, haut nur alle arbeitenden Menschen raus und automatisiert alles, ich bin ja gespannt was ihr zukünftig transportieren wollt.

  • hier noch was, was die rechtliche Seite beleuchtet.


    http://www.jurarat.de/autonome…in-rechtlicher-ueberblick


    hier was die Schweizer planen


    http://www.nzz.ch/schweiz/der-…uch-der-fahrer-1.18664815


    oder ein Salzburger Beispiel


    http://www.salzburg24.at/selbs…en-durch-salzburg/4907748


    Die Idee ist also nicht wirklich neu.


    jeder Fahrkartenautomat vernichtet Arbeitsplätze. Wenn es ein Unternehmen schafft, das Personal an sinnvollen Arbeitsplätzen einzusetzen wäre es ja gut, aber leider ist Rationalisierung nicht selten mit Arbeitsplatzabbau verbunden.
    Wenn man nur mal den Stellenabbau bei Fahrdienstleitern betrachtet ist das schon immens.

  • Ja aber die Jobs entstehen ja nirgendwo neu! Die Arbeitslosigkeit steigt und steigt und steigt...
    Die Bevölkerung wird immer mehr, die Arbeitsplätze reichen jetzt schon nicht und werden trotzdem immer weniger. Über 40% aller Arbeitsplätze sind von der Digitalisierung bedroht. Um das zu kompensieren müsste man zukünftig alle jungen Leute besser ausbilden, dass das nicht jeder kann oder will steht auf einem ganz anderen Blatt.

  • Da wissen wir mal wo die Ständigen Preiserhöhungen hingehen. Aber gibt es auf der Schiene nicht genug Testprojekte?


    Ich bin der Meinung das sich der DB Konzern erst mal darum kümmern sollte das es auf der Schiene besser läuft, da gibt es genug Baustellen zu beenden.

  • Bevor Geld in solchen Hokuspokus investiert wird, sollte das Geld erstmal in der Infrastruktur versenkt werden. Die hat es bitter nötig. Im Westen! Im Osten hat man teilweise die Kohlschen blühenden Wiesen auf Schienen. Alles neu, alles cool, alles ESTW. Und hier? Guckt euch Bahnhöfe wie Hagen, Duisburg, Hamm und so weiter mal an. Ein Armutszeugnis. Von der Infrastruktur fernab des Pöbels noch gar nicht angefangen.

  • Leider nicht überall! Es gibt zwar Strecken wie Hannover Berlin Wegen der Bundesregierung das sie Zwischen Berlin und Bonn hin und her Bendeln können, oder Halle bzw Leipzig nach Erfurt weiter nach München, aber es gibt auch selbst auf Hauptstrecken noch Zustände wie zur Wende. Wir müssen immer daran denken, die DB Investiert vorrangig in Prestige Projekte ( Stuttgart 21 was ja eigentlich nicht mehr so heißen dürfte weil später fertig ) als wie in Bahnhöfe in der Fläche. Das gilt für ganz Deutschland nicht nur im Westen Deutschland.

  • Ich wäre auch sehr dafür, wenn die Bahn flächendeckend die Infrastuktur modernisiert. Das "Problem" der "blühenden Landschaft" ist ja auch ungerecht verteilt.


    Ich finde da sollte der Solidarzuschlag nicht nur in den "Osten" gehen, sondern dahin wo es wirklich dringend gebraucht wird unabhängig davon ob das früher der "Osten" oder "Westen" war.


    In der Bernauer Straße in Berlin, fragen Touristen nicht selten, wo denn nun der "Osten" war, da die Häuser dort heute besser aussehen als in "Westen". Das sagt schon viel.

  • Ganz einfach zu erklären. Es wird hier im Osten vorrangig dort Investiert wo es sich lohnt, aber sobald man um bei der Bahn zu bleiben wenn man von den Magistralen abweicht schaut es wie 1989 aus. Und wenn ihr ein Saniertes Bahngebäude findet ist es meist in Privater Hand den die DB macht maximal das nötigste oder lässt es besser Verfallen da der Staat ja noch den Verfall belohnt in Form von Steuerabschreibungen. Oder man macht einfach die Strecken dicht dann brauch keiner Investieren. Ist aber nicht nur hier so sondern in ganz Deutschland so.
    Für die Bahn sind Strecken wo der ICE fährt von Interesse oder warum gehen die meisten Regionalstrecken an Private Anbieter.


    Und Berlin ist ein schlechtes Beispiel, weil das was da neu ist ist Bestimmt nicht in Öffentlicher Hand sondern Privat wo sich ein Normalsterblicher keine Wohnung leisten kann. Ich jedenfalls nicht.