Train Sim World - Diskussionsthread

  • @bkl11 Der Hauptteil bleibt aber ja doch ein szenariobasiertes Spiel.

    na logisch ... die Mehrheit (damit meine ich nicht sowas wie 50,1% sondern eher was > 95%) braucht das. Und ein Payware-Hersteller wird nicht absichtlich die Mehrheit seiner User in den Allerwertesten treten.

    Was man im Video sieht, sind Blueprints in der UE4. So sieht jedes UE4 Spiel "unter der Haube" aus. Also nichts neues... ;)

    na logisch ... ich hab noch nie verstanden, was die Leute, die wünschen, der TSW möge statt Blueprints Editor-Presets verwenden, eigentlich tatsächlich wollen. Blueprints sind doch nicht weiter als gespeicherte Presets *denk* .

  • @Tebe
    jetzt komm ich nicht mehr mit. Ein Fahrplan ist doch geradezu der Prototyp eines Szenarios, sozusagen die Mutter aller Szenarien.
    @Euro Voyager hat auch irgendwie was gegen Szenario gesagt, aber weiter oben selbst einen Fahrplanmodus als Wunsch genannt. Aber ein bestimmter Fahrplan ist doch das Szenario überhaupt. Natürlich kann weder der TS noch der TSW den gesamten Fahrplan der Welt von 1830 bis heute kennen, muss sich also immer auf einen Ausschnitt beschränken.

  • @nobsi Achso, so siehst du das. Ich hatte jetzt an ein System wie OMSI gedacht, wo ein Fahrplan erstellt wird und man dann zusätzlich sogar bestimmen kann, wo was fährt. Wie man das nun am Ende umsetzt, ist natürlich eine andere Frage. Nur aktuell im TS sehe ich es einfach nicht als nachhaltig an. Kommt einige Wochen mal kein neues Szenario raus, macht es keinen Spaß, Railworks zu starten. Ich will einfach selber für mich bestimmen, wann ich wo abfahre und wann und wo meine Schicht endet. Der "Schnelles-Spiel"-Modus ist da aktuell nicht wirklich geeignet für.

  • Die Zugfahrpläne sind aber auch deutlich komplexer, zudem kommen da dann noch Güterzüge dazu (die nicht immer an jedem Tag fahren müssen). Bei Omsi hat man praktisch nur die Linien im Nahverkehr. Die Kartengrößen in Omsi sind auch meist eher begrenzt. Setze doch mal den kompletten Fahrplan von Hamburg nach Hannover um, von 00:00 bis 23:59. Ich bin gespannt wie viele Wochen du da dran sitzt. ;)

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  • Also, was ich bis jetzt gesehn hab gefällt mir gut, es scheint ja, als ob man auf ein vernünftiges Pysiksystem hoffen darf. Ich bin mal auf die ersten Erfahrungsberichte aus der Beta gespannt :)

  • @AbsolutesChaoz Natürlich müsste man hier Abstriche machen, z.B. mit dem Güterverkehr. Mir geht es nur um das Grundsätzliche. Ich selber war schon seit zwei Wochen wieder nicht in Railworks, weil einfach kein neues Szenario erschienen ist, was einigermaßen realistisch ist. Es macht halt nicht wirklich Spaß, Szenarien mehrmals zu fahren. Der aktuelle Quick-Drive-Modus mit KI-Verkehr ist ja schon ein Anfang - hier fehlt jetzt nur etwas mehr Freiraum, System und Komplexität.

    Sympathisiert heimlich mit der Deutschen Bahn.

  • Wäre sicherlich schön, aber wie @AbsolutesChaoz schon sagte, wäre ein expliziter Fahrplan auf einer Map wie Köln Koblenz so gut wie unmöglich vom Umfang her. Aber es gibt ja hier schon durchaus eine Basis. Railworks errechnet im Szenarieneditor schon automatisch die zeitlichen Abstände zwischen einzelnen Stationen. Mir würde es ja schon reichen, wenn ich mir eine Startzeit aussuchen kann, und ab da dann der normale Fahrplan gilt. Im aktuellen Quick-Drive-Mode kommen einem ja auch schon KI-Züge entgegen, was also auch schon mal halbwegs funktioniert. Ich will gar nicht bestreiten, dass man hier nicht an die Realität kommen würde. Das geht natürlich nach wie vor nur mit einem aufwendigen Szenario von einem unserer vielen Ersteller. Trotzdem glaube ich auch nicht, dass ich der einzige bin, der sich hier etwas mehr Flexibilität wünscht. Mir würde bis heute keine Möglichkeit einfallen, wie ich in Railworks beispielsweise wirklich mehrere Male eine Strecke hin- und zurück fahren kann - ohne großen Aufwand für das Erstellen eines eigenen Szenarios. (von möglichen Dumps mal abgesehen).

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  • @Tebe man könnte ja trotzdem den Modus so einfügen und nach und nach einzelne Linien einfügen, erstmal nur Personenverkehr. Die KI-Züge dürften dann aber nur in einem bestimmten Umfeld um den Spieler herum als 3d-Modell sichtbar sein, sonst... Kennt man ja. Aber LOD-Stufen und präzise Settings würden das wahrscheinlich schon hinbekommen. Güterzügen könnte man einen Fahrplanslot geben, der zufällig mit einem Gz besetzt wird, oder auch nicht.

  • "spezifische Szenarien" müssen möglich sein. Denn das sind ja gerade die spannenden Szenarien: Szenarien, in denen "unvorhersehbares" geschieht, das zu Verzögerungen, Umleitungen usw - also Abweichungen vom Fahrplan - führt. Die 80 oder mehr % der Szenarien, die nur ein Klon von "Sie übernehmen den RE... von A nach B und halten an jedem Bahnhof" sind, müllen (mir) nur die Platte zu. Sowas geht mit Quickdrive einfacher und abwechslungsreicher.


    Aber im Grunde existieren die technischen Möglichkeiten bereits im TS und sind nur nicht in der von euch ( @Tebe, @Euro Voyager ) gewünschten Weise kombinierbar:
    Fahrplan gibts in TS-Szenarien sowieso, da könnte man auch den ganzen Tag eintragen. Da fehlt nur, dass der Spieler den Abfahrtszeitpunkt wie im QD selbst wählen kann (und natürlich Szenario-Autoren, die bereit wären, soviel Fahrplan einzutragen ;) )
    Beim QD ist's umgekehrt, da kann man zwar alles möglich einstellen, aber die KI ist fest auf den Spieler bezogen. Ein Spieler-unabhängiger Fahrplan würde das viel abwechslungsreicher machen.
    Allerdings - mal kurz rechnen:
    in einem QD-Szenario hab ich z.B. 40 KI-Züge, die auf den Spieler fixiert sind. Wenn ich mal Halbstunden-Takt annehme, müsste ich für einen ganzen Tag ca. 2000 Züge konfigurieren (und hab noch keinen abweichenden Sonntagsfahrplan). Das 3CCR-QD besteht aus 15 QD-Szenarien ... macht insgesamt 30000 Züge - nee, das wäre nie erschienen.


    Es würde aber auch anders gehen, wenn man auf exakte Fahrplanzeiten verzichtet:
    es würde reichen, in den im QD ohnehin existierenden Spawn-Filtern nicht nur Zugtyp und Länge, sondern auch Tages- und Jahreszeit einschränken zu können. Damit könnte man erreichen, dass nachts weniger Verkehr als am Tag ist, oder nachts vorwiegend Güterzüge fahren, man könnte auch mal Schneefräsen einsetzen usw.
    Eine solche Erweiterung müsste selbst für den aktuellen TS problemlos umzusetzen sein, erst recht für TSW.


    Eine praktikable Fahrplanunterstützung könnte ich mir so vorstellen:
    man könnte je Strecke mehrere Basis-Fahrpläne hinterlegen, aus denen man für ein Szenario einen auswählen kann, so ähnlich wie man aktuell im TS bei der Erstellung eines Szenarios aus den Strecke oder Szenario beiliegenden Wetter-Schablonen auswählen kann. Für den TS wäre das mit dem aktuellen Dispatcher wohl kaum machbar, das sollte für den TSW aber kein Hindernis sein.