Kleines Tool auf railsim.fr für Performanceverbesserung (optimiert Windows für den TS)


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  • Standardmäßig, also mit der unveränderten cmd-Datei schießt es außer dem Windows eigenen Antivirenprogramm keins ab, im übrigen kann man die Datei ja leicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen!

  • Avast ist bei weitem kein Windows eigenes Antivirenprogramm. Und bei Windows gibt es auch nur den Defender, welchen ich nicht als Antivirusprogramm beschreiben würde.


    Dazu kommt das die CMD auch teile von Treibern einfach anschießt.


    Da kann man das "Tool" schön reden wie man will. Man sollte die finger davon lassen, es bringt eh nichts.



    Lieber die paar Kröten in gescheit viel Ram ausgeben, als sich den ganzen Rechner für etwas ab zu schießen das eh nichts bringt.


    Und es sollte ja wohl nicht schwer sein den IE oder Chrome ohne dieses Tool zu schließen, wenn man wirklich noch auf nem Toaster mit wenig Ram Spielt.

  • Dazu kommt das die CMD auch teile von Treibern einfach anschießt.

    Ich hab mir den Inhalt der Batchdatei jetzt nicht angesehen, aber Treiber? Wirklich? Welchen Zweck soll das denn haben?


    Aber dass man sich hiermit "den Rechner abschießt", halte ich für übertrieben.
    Neustart und alles ist wieder normal, wenn ich das richtig interpretiere.


    Zumindest wird das keine zusätzlichen FPS freischaufeln, außer der TS ist massiv am "swappen" (in/aus den virtuellen Arbeitsspeicher auf der Festplatte) wegen zuwenig Ram. Dann kann diese Batchdatei durchaus etwas bringen, weil dann weniger "geswapt" werden muss.


    Aber wer das wirklich nötig hat, sollte mal ganz ernsthaft über ein Upgrade seines PCs nachdenken.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • @Prelli, das schießt so ziemlich alles von Nvidia ab, das einzige was noch fehlt ist der eigentliche Treiber.


    Den Fontcache, SSDPSRV, Time Service...


    Zudem schießt er wie bereits Erwähnt Antiviren Programme ab sowie den Windows Defender, dadurch ist es sehr einfach möglich über ein Szenario irgendwelche key-logger und ähnliches in das System zu bekommen.


    Und das würde ich dann durchaus unter "Rechner abschießen" Kategorisieren.

  • Das Ding schießt doch sowieso nur Avast als Virenscanner ab, und da sehe ich keine Steigerung des Sicherheitsrisikos. :ugly:


    Das ist schon ein tolles Tool. Die Windows Firewall wird z.B. abgeschossen und damit komplett abgeschaltet. Zum Glück merkt der Nutzer davon nichts, das Sicherheitscenter, das sonst sofort Alarm ("Firewall deaktiviert!") schlagen würde, wird auch abgeschossen. Dank dem fehlenden Dienst "Power" erhält man auch keine akustische Meldung mehr, das ganze Audiosystem wird damit auch beendet. Und im Eventlog findet man Dank dem fehlenden Benachrichtigungsdienst für Com-Objekte auch gleich viel weniger Fehler. Den Benutzergruppenrichtliniendienst und Gruppenrichtlinienclient ("PolicyAgent", "gpsvc") zu beenden spart auch viele Ressourcen, wie auch die zeitgleiche Deaktivierung von Aero und dem Dienst, der bei Ausfall oder fehlender Unterstützung von Aero einspringt.


    Auch schön finde ich das Wiederherstellungsfeature, das z.B. die "Base Filtering Engine" erst nach der Firewall startet, obwohl die Firewall auf die BFE angewiesen ist und ohne sie nicht starten kann. So spart man sich gleich noch mehr Ressourcen! :ugly:


    Begeisterte Grüße (die ich natürlich absolut ernst meine, völlig klar.)


    (Übrigens: Wenn jemand Malware in einem Szenario/Asset/Strecke/Lok unterbringt, wird ein AV-Programm nur so mittel wirken. Für das AV-Programm führt das legitime Programm "railworks.exe" einfach nur vorgeblich eigenen Code aus dem eigenen Speicher aus. Da kann nur die Heuristik anschlagen, die offenbar seit Jahren versagt, siehe die Verschlüsselungstrojanerwellen. Und selbst wenn es anschlagen sollte: Da steht dann "railworks.exe ist böse!" und nicht "evil-virus.dll ist böse!". Das ist nicht wirklich hilfreich und würde von den meisten wohl als Fehlalarm abgetan werden.)

  • Also klares Fazit : für Leute die nicht genau wissen was sie an ihren Rechner tun und Desinteresse haben sich in irgendeiner Form mit Ihren Betriebssystem eingehender zu beschäftigen, sollten davon die Finger lassen, sowohl auch von der Tastatur und Maus. Denn wenn Ihr nicht wißt was Ihr tut, wie soll die Dos Routine dass wissen? :ugly:


    Ich erlaube mir ein Optimimerungsprogramm auf dem Rechner zu haben, welches vernünftig konfiguriert ist und nur das tut und deaktiviert was ich explizt angegeben habe. Da brauch es nicht noch so ein "DOS Patch", man sollte sich erst mit seinen Rechner beschäftigen und Wissen aneignen, damit das Gerät optimal genutzt werden kann - dies gilt für den TS insbesondere.


    Auch hier, wenn ich schon lese, das "Sachen" zerschossen werden, hab ich wieder die Klobrille auf und Pipi in den Augen. Da wird nichts zerschossen, lediglich Dienste und wichtige Prozesse gestoppt, die für den normalen Betrieb erforderlich sind und wenn diese nicht mehr abgefragt werden können bzw. geschweige im Ram sind, gibt es höchstens den wohlbekannten BSOD. Sofern die Routine nicht derart in die Registry eingreift und nach einen Neustart wichtige Dienste fehlen ist noch alles in Butter. Desweiteren hat @Prelli alles Relevante schon erläutert.

  • Wer meint sowas tatsächlich zu brauchen ist vielleicht mit "echten" Programmen wie z.B. dem hier besser aufgehoben: http://www.razerzone.com/de-de/cortex/boost
    Das erklärt wenigstens was es tut und ich würde der Firma Razer soviel Vertrauen entgegen bringen, dass die wissen welche Prozesse man ohne Probleme deaktivieren kann und welche nicht. Wirklichen Performance-Gewinn sollte man auch damit trotz der ganzen Hochglanzgrafiken nicht erwarten, aber einen kleinen Unterschied kann es auf schwächeren Systemen schon machen.

  • Wie sie sich immer alle beschweren ^^


    Nehmt die Batch-Datei einfach her - Löscht die Zeilen wo ihr die Dienste und Programme nicht beenden wollt, fertig. Wo ist das Problem? Wie sagte mein Vater immer? "Ihr macht da nen Staatsakt draus.."

  • Das Problem ist, dass der 0815-Nutzer nicht weiß, was "dhcp", "WinHttpAutoProxySvc", "certpropsvc", "mpssvc", "wscsvc", "CscService" oder "wuauserv" für Dienste sind, was die machen und welche Abhängigkeiten sich da ergeben. Man kann schlecht die ungewünschten Zeilen löschen, wenn man nicht weiß, welche Zeilen man löschen will.


    Es ist einfach grundsätzlich keine gute Idee, Systemdienste zu beenden, die explizit darauf hinweisen, dass "durch das Beenden oder Deaktivieren des BFM-Diensts die Sicherheit des Systems erheblich beeinträchtigt wird.". Es ist keine gute Idee, ein Tool anzubieten, das diese Systemdienste beendet. Und das bei jedem Start des TS auszuführen ist eine noch schlechtere Idee.


    Vor allem bei einem Spiel, das Drittinhalten wie Szenarien oder Strecken die Ausführung von beliebigen Code erlaubt. Da will man evtl. dann doch z.B. die Firewall nicht deaktivieren.

  • Ich denke, das reicht jetzt langsam und führt zu nix mehr. Ich bitte um ein close.
    Alle Seiten - vor allem die "ich bin der Technik-Hirsch und ihr könnt nix-Fraktion" - haben hier ihre Standpunkte ausreichend dargelegt.
    Ich finde, jetzt kann jeder selbst entscheiden ob er das Tool will oder nicht, und Support gibts ja auch keinen.


    Danke!

  • @EdelplasticStudios


    ist doch Blödsinn wie @Safter schon schrieb, einfach Zeilen aus einen Batch zu entfernen, sofern nicht mal weiß was für Befehle sie abarbeiten macht mehr kaputt als es Nutzen bringt, vorallendingen, wenn die Leute die fleißig löschen, dabei sich gar nicht bewußt sind was sie tun.


    Wie @Scarlet schrieb sind sämtliche Dienste im Windows in Abhängigkeiten soweit verschachtelt, das ein Entfernen eines Dienstes der oberen Ebene alle nachfolgenden wie ein Kartenhaus zusammenfallen läßt. ;) Was dann passiert kann wohl jeder der logisch denken kann nachvollziehen.