@SN_NiLe
Das ist kein einfaches Thema wie du siehst. Es gibt eine fiktive Strecke, die als Vorbild dienen kann, Altenburg -Wildau. Warum fährt da jeder gern drauf rum? Die ist eisenbahntechnisch vielseitig und erzählt eine Geschichte.
Hauptstrecke, abzweigende Nebenbahn, an der man erkennt warum die gebaut wurde, Erschließung des Gebietes mit Industrie und deren Gleisanschlüssen, Anschlüssen zu Holzbetrieben und zu Steinbrüchen, Personenbeförderung in die Stadt. Lieferung von Landwirtschaftlichen Gütern von und ins Land (Landmaschinen -- Kopframpen an der Baywa notwendig).
Dann muss man Überlegen, die Infrastruktur an Gütergleisen an der Nebenstrecke und am Knotenbahnhof. Lokbehandlungsanlagen, willste mit Dampf oder schon mit Diesel oder gar E-Loks fahren. Wo wird gewartet? Zuglängen überlegen, gibt die Bahnsteig und die Güterzuggleislängen vor. Wird der Schotter aus dem Steinbruch mit Ganzzügen oder mit je 3 Waggons abgeholt und der Zug im Knotenbahnhof zusammengestellt? Welche Gleise braucht dann das Schotterwerk? wer macht das? gibts da eine eigene Lok oder macht das die Lok aus der Stadt.
Aus dieser Problemstellung ergibt sich schon die Bahnanlagen. Jetzt nur noch die Örtlichkeiten überlegen. Mein Favorit: Stadt in einem Tal an einem Fluss, Bachmündung gegenüber, die Nebenbahn überquert den Fluss und folgt diesem Bach in dessen Tal aufwärts zu zwei oder drei Ortschaften. ggf. auch zu einer BW- Garnison (Flugplatz), da musste dann den Sprit liefern. Am Ende Wald als Grund für ein Sägewerk mit Holzverarbeitung und -Lieferung.
Fahr mal die Rodachtalbahn Plus, ist größtenteils nicht fiktiv, aber die Bahnen gabs und gibts in Deutschland zu hauf, alle so ab 1890 gebaut und viele ab 1960 wieder stillgelegt worden, da eine ähnliche als semi-fiktiv zu erfinden, ist anhand vieler Beispiele gut möglich, wenn glaubwürdig und und gut ausgebaut auch vielseitig nutzbar.
Schau ruhig auch mal in Modellbahnbücher, musste ja nicht im Kreis rumbauen aber so eine Strecke gerade zu strecken, das gibts viele Ideen die man umsetzen kann. Hat Deine Stadt evtl sogar eine Strassenbahn zum Bahnhof?
StS
Gestaltungstipps für den fiktiven Streckenbau
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Hallo Community,
so ich habe mir mal ein Kopf gemacht über euren Beiträge zum Thema Gestaltung und musste feststellen, dass doch schon ziemlich viele eine geteilte Meinung haben.
Ich muss zustimmen, dass es sehr schwer ist eine fiktive Strecke zu bauen, bezüglich Signale.
Doch mit dem Beispiel bezüglich Parkplatz war es so gemeint, dass man erklärt, mit welchen Kniffen es richtig baut. Ich weiß wie man so was baut, ich habe es aus einen anderen Forum halt zitiert.Das hier fiktive Strecken eher nicht gemocht werden, verstehe ich zum Teil und zum Teil auch nicht.
@StS ,
Ja, es fährt eine Straßenbahn zu mehren Bahnhöfen in Darmstadt.
Grüße
Nico -
Das hier fiktive Strecken eher nicht gemocht werden, verstehe ich zum Teil und zum Teil auch nicht.
Das kann man so nicht sagen.
Die meisten fiktiven Strecken haben leider den Mangel, dass sie total unrealistisch sind, weil z.B. das Gelände ausschließlich mit der Hand modelliert wurde, was einfach nur bescheuert aussieht, oder weil die ganze Anlage nicht plausibel oder nicht korrekt signalisiert ist.Am Beispiel Köblitzer Bergland, Altenburg-Wildau oder dem Felberpass kann man aber gut ersehen, dass diese Strecken durchaus ihre Liebhaber gefunden haben.
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Die Strecke ist allerdings von der Gestaltung der Welt drei Meter rechts und links der Gleise top. Gleisbau, Signalisierung und Streckenlayout sind komplett für die Tonne.
Und deswegen ist das auch mehr so eine Hassliebe bei mir mit der Strecke.
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eine Hassliebe bei mir mit der Strecke.
Mit welcher? Prelli hat 3 genannt:
Am Beispiel Köblitzer Bergland, Altenburg-Wildau oder dem Felberpass
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Sorry, ich meine die mannigfaltigen Altenburg-Wildau-Derivate. Felberpass hab ich gar nicht und bin ich nie gefahren, da kann ich mir kein Urteil erlauben
