Heute bei der Elektrotechnischen Abnahme

Naja, Warten kann ja mal nicht Schaden oder?

ich find ja viel witziger das das grüne piktogram auf dem thumbnail aussieht wie ein phallus ...erst wenn man es "groß" macht sieht man was wirklich drauf ist

Höhö, er hat Phallus gesagt.

@LordTulpe,

Jörg, dass ist ne Rentnerampel...
Ab 65 darf man bei Rot über die Ampel und ab 70 muss man.....

So tut man wenigstens der Rentenkasse noch einen Gefallen, @Jensen

Ich weiß garnicht was ihr habt Hier in Marburg ist es ungeschriebenes Gesetz, dass man bei immer bei Rot über die Ampel gehen MUSS. Denn sowohl als Autofahrer als auch als Fußgänger ist es für mich absolut verständlich.
Wir haben hier 20´000 Ampeln, die nur den Sinn der Fußgängerkreuzung haben. Also kein Regeln des motorisierten Verkehrs untereinander. Klassische Fußgängerampel an einer geraden Straße halt.

Als Fußgänger komme ich mir echt dumm vor, wenn ich bei den 2 Autos die da fahren den Knopf drücke. Als Autofahrer fluche ich über die Idioten, die dann ernsthaft bei den 2 Autos als junger Mensch, welche noch laufen können, auf den Knopf drücken, damit 1 Person die kaum befahrene Straße überqueren kann, aber ca. 6 Autos bremsen müssen, und die Stadt beim Anfahren weiter in ihren unverkennbaren Dunst setzen.

Ich gehe jede Wette ein, dass es ohne diese Spezielle Art von Ampeln zu weniger Unfällen kommen würde... Denn dann müssen die Leute wenigstens nochmal schauen, bevor sie die Straße überqueren, und auch der Autofahrer kann dann nicht mehr blind mit 50 durch die Stadt zimmern, obwohl links und rechts 200 Leute am Flanieren sind, und jederzeit jemand auf die Straße treten könnte.

Kreisverkehr und Zebrastreifen. Das ist die Lösung.

In Wiesbaden-Naurod gibts an der OV auch ne Ampel mit Knöpfle.

Allerdings ist man da gezwungen fast immer zu drücken, wenn man nicht von irgend einem Geisteskranken Autofahrer über den Haufen gefahren werden will. (Da wird auch mal deutlich schneller als 50 gefahren.)

Wir haben hier Fußgängerampeln an den unnötigsten Stellen. z.B. eine Fußgängerampel ganze 40m neben einer komplett beampelten Kreuzung, die auch Fußgängerampeln hat. Oder in einer 2 spurigen Einbahnstraße, wo eine andere Ampel weiter hinten den Verkehrsfluss regelmäßig abreissen lässt. Aber nein, man muss ja NOCHMAL eine Fußgängerampel hinstellen, obwohl im Minutenintervall Stille auf der Straße herrscht.

Zitat von professorexabyte

Kreisverkehr und Zebrastreifen. Das ist die Lösung.

Ja, die Lösung für noch mehr Unfälle. Gefühlt 80% der Autofahrer wissen nicht, wie man in einen Kreisverkehr einfährt geschweige den ausfährt.

@professorexabyte
du, Zebrastreifen machen meinem Freund und mir nur arbeit, er ist beim Rettungsdienst, ich bei der Feuerwehr...
Regionales Beispiel von so gar nicht lange her.
Und Kreisverkehre sind eh Unfallbrennpunkte.
mfg

FabiaLP

Kreisverkehre sind aber das non plus ultra für Verkehrsfluss und Reduzierung von Umweltbelastung und Stress.
Definitiv können auch moderne Ampelanlagen dem Verkehrsfluss gut tun, aber dazu muss erstmal eine da sein und wie das so ist, ist Elektronik natürlich ausfallgefährdet.
Bei einem Kreisel kann dagegen keine Technik versagen.

Und der Mensch ist eh ein unberechenbares Wesen mit hoher Störanfälligkeit. Unfälle sind also immer vorprogrammiert.

@FabiaLP
Wenn sich die Menschen mal einwenig an das erinnert, was sie mal gelernt haben und ihr Hirn eimschalten würden, gäbe es weniger Unfälle am Kreisel. (Ich wohne selbst an einem und wir haben hir fast jedes Jahr dürfen sich die Bäume freuen, da wieder mal einer meinte, mit dem 5. Gang und 60 km/h da durchrauschen zu müssen .)

Zitat von einMonster

Kreisverkehre sind aber das non plus ultra für Verkehrsfluss und Reduzierung von Umweltbelastung und Stress.

Das halte ich für haltloses Gequake von studierten Verkehrsplanern. Kreisverkehre sind vieles, nur ganz sicherlich nicht stressfrei. Wenn ich alleine daran denke wie oft ich bei oder in einem Kreisverkehr schon scharf bremsen musste, weil andere Verkehrsteilnehmer sich nicht so verhalten haben, wie sie es sollten. Sei es weil sie falsch oder gar nicht blinken oder einfach auf Teufel komm raus in den Kreisverkehr einfahren, obwohl sie Nachrang haben. Das macht garantiert nicht weniger Stress und belastet garantiert die Umwelt nicht weniger als eine Ampel.
Kreisverkehre bringens nur auf weniger stark befahrenen Straßen, wobei da eine einfache Kreuzung mit Schildern auch reichen würde, sofern sie ordentlich einsehbar ist.
In meiner Zeit als Berufsfahrer habe ich nie eine ausgefallene Ampel aufgrund eines technischen Defektes gesehen. Die fallen höchstens dann aus, wenn mal wieder einer eine Ampel beim abbiegen übersehen hat und sie dann umgemäht hat.

@AbsolutesChaoz Leichter gesagt als getan, aber ich plane mittlerweile die Dummheit der andern beim Autofahren per se ein. Bringt häufig auch nichts, aber noch ist es bei mir bis auf einen kleinen selbstverursachten Blechschaden "jot jejange".

Was habt ihr eigentlich gegen Kreisverkehre?
Wenn viele Autofahrer nicht zu blöde wären und mit dem selbigen vernünftig umgehen könnten wäre bzw ist ein Kreisverkehr ne super Sache.
Aber viele haben ihren Führerschein und puff ist alles weg was Sie gelernt haben......

Bei uns gibt es einen Kreisverkehr da haben Radfahrer explizit die Vorfahrt zu beachten, ist sogar ausgeschildert.

Und trotzdem gehen Autofahrer im Kreisverkehr auf die Eisen um Radfahrer drüber zu lassen.
Wenn Du da so einen Idioten drauf brummst bist Du der blöde.....

@AbsolutesChaoz
Ich habe auf meinem Arbeitsweg sowohl Kreisel als auch Ampeln. Und bei den Ampeln sowohl Positiv- als auch Negativbeispiele.
Die durchschnittliche Standzeit ist aber in jedem Vergleich bei den Kreiseln kürzer. Und damit sind auch der Spritverbrauch und die Umweltbelastung geringer. (logischerweise)
Der Unterschied mag im Vergleich nur zu einem ausgeklügelten Ampelsystem nicht mehr allzu groß sein.

In punkto Stressfaktor könntest du vlt. recht haben.....

Naja das Problem bei Ampelanlagen ist, dass eine perfekt ausgeklügelte und ideale Ampel schon möglich ist, jedoch deutlich teurer für eine Kommune, als einfach alle Anlagen abzureissen, und einen Kreisel zu bauen. Da aber vielerorts ein Kreisel platztechnisch nicht möglich ist, bleibt man lieber bei Verkehrsregeltechnik der 60er Jahre. Stumpfes Ampelschalten nach Sekunden-Plan, ohne Sinn und Verstand.

Eine richtige grüne Welle, bringt schon ordentlich was. Wer sich Marburg z.B. mal auf der Landkarte anschaut, der wird bemerken, dass abgesehen von unserer Autobahnähnlichen Bundesstraße 3 die innerstädtische Hauptverkehrsflussader nur eine Einzige ist. Also nur ein Strang, an dem alles hängt. Würde man diese mit einer grünen Welle, Abbiegerspuren, und Anzeigetafeln, die einem sagen, wie schnell man fahren muss, um die nächste Ampel zu erwischen ausstatten, wäre das eine super Sache. So könnte man grundsätzlich auf den Schildern sagen, dass man 30 fahren muss, um jede Ampel zu erwischen. Fährt jetzt aber ein Linienbus vor die Nase, oder ein anderes Hindernis verzögert den Ablauf, sieht der Autofahrer irgendwann eine 40, und schlussendlich eine 50 auf der Tafel, damit noch jede Ampel erwischt wird. Wenn es nicht mehr möglich ist, müsste ein gelb blinkender Punkt oder so leuchten, damit man dann einfach entspannt den Gang rausnehmen kann, und sich in aller Ruhe auf die Ampel zurollen lassen kann, auch wenn diese noch 100m entfernt steht, weil es dann im Rahmen der Höchstgeschwindigkeit nicht mehr möglich ist, eine Grünphase abzupassen. Damit kann sinnloses Gasgeben vermieden werden. Ich habe schon so oft an diverse Stellen hier geschrieben, und diesen Vorschlag gemacht, gerade auch in dem Kontext, dass hier im Moment wieder eine große Debatte um Luftqualität gemacht wird. Aber ich bekomme NIE eine Antwort. Die quälen die Autofahrer lieber weiter mit höheren Parkgebühren, und fordern mehr ÖPNV-Nutzung. Dumm nur, dass ebend diese Busse in dem selben Stau stehen, der durch die Ampel verursacht wird. Extrembeispiel morgends: 2 Haltestellen ca. 200m auseinander.. Fahrzeit wegen einer ungünstig geschalteten Ampel auf dem Weg: 15 Minuten.... Da ist man zu Fuß schneller... Aber ändern will, trotz Beschwerden und Anregungen, niemand etwas.

@professorexabyte

99% Aller Kommunen können sich solch eine Ampelschaltung nicht leisten.

Das ist nicht nur vom Bau her extrem Teuer, sondern auch die ganze Wartung der Computer Technik, Ampeln, schilder ist extrem teuer.

Und würden mehr Leute den ÖPNV nutzen, würde der Bus nicht mehr so lange im Stau stehen, da man die Ampelschaltzeiten verkürzen könnte, oder die Ampeln mangels bedarf abschaffen könnte.

Wer in einer Stadt Wohnt kann durchaus auch mal den Bus nehmen um zur Arbeit zu kommen. Wenn man draußen auf dem Land wohnt sieht das teilweise schon wieder anders aus.

Kann man hier in der Stadt auch beobachten: Lieber mit dem Auto zur Arbeit, obwohl es eine Direkte Busverbindung gibt. Aber dann müsste man ja 200 Meter zur Bushaltestelle laufen, und 10 Minuten Früher aufstehen und das Haus verlassen, das geht ja schon mal gar nicht.