Abzocke!

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  • Hallo,


    ich moechte hier ein heikles Thema eroeffnen. Aber seit es den Railsimulator 2010 gibt werde ich das Gefuehl nicht los dass die Addon-Hersteller uns abzocken wollen. Frueher zu Zeiten des Trainsimulators bekam man fuer durchschnittlich 20-30 Euro eine neue Strecke plus zahlreiches neues Rollmaterial plus ein grosses Aufgabenpaket in Einem. :P


    Fuer Railworks 2010 zahlt man fuer eine neue Lokomotive 12-15 Euro. Fuer drei neue Waggons mit ein paar unterschiedlichen Farbausfuehrungen 5-8 Euro. Fuer ein Aufgabenpaket zahlt man 4-8 Euro und darf sich dann an sage und schreibe durchschnittlich 6 neuen Aufgaben erfreuen. Manche davon funktionieren aber auch nur wenn man vorher die entsprechenden Loks gekauft hat. Eine neue Stecke ( Glasgow Airport Rail) mit einer Laenge von 19 km bekommt man "schon" fuer 29.95 Euro! Wenn ich alle Addons bei Steam kaufen wuerde, dann komme ich schon weit ueber 500 Euro!!! Wenn ich mir ueberlege wieviele Addons dafuer in einer Boxed-Version fuer den MSTS kaufen koennte. Wohlgemerkt in einer "Boxed-Version". Bei Steam bekommt man ja lediglich ein Nutzungsrecht. Man kann noch nicht einmal eine Datei downloaden, speichern und eine Sicherheitskopie manchen. Wer garantiert mir denn dass ich nach zehn Jahren (So lange existiert ja der MSTS schon) meinen Kauf noch nutzen kann, denn ich bin ja vom Zugang zum Steamaccount abhaengig!!! So lange wird wohl der Railworks 2010 unter diesen Vorraussetzungen nicht ueberleben. ;(


    Sicher verkenne ich nicht den technischen Fortschritt den der Railworks 2010 uns bietet und den damit verbundenen Programmieraufwand. Aber ist dieser Fortschritt so gross das es diese enorme "Preissteigerung" rechtfertigt? :-X

  • das ist wirklich ein heikles Thema und ich kann Dich verstehen.


    Mir geht es ähnlich und ich frage mich schon lange ob dieses Preisniveau grechtfertigt ist. Allerdings sieh Dir doch mal die Allgemeine Entwicklung an. Da wirst Du feststellene das alles teurer geworden ist auch wenn es einige gibt die der Meinung sind das das nicht stimmt.Wie Die meisten wissen komme ich aus dem Erzgebirge und da steigen nur die Preise aber nicht die Löhne. ;(


    Also meiner Meinung nach ist das derzeitige Preis Leistungsverhältnis wie es jetzt im RW ist eher schlecht. Ist jetzt nur meine Meinung und wie gesagt das ist jetzt nicht nur beim RW sondern auch bei den anderen siehe FSX usw.

  • Hallo Vief78,


    ich stimme vollkommen mit Deiner Meinung ueberein. Aber bei Preisteigerungen des taeglichen Lebens ist vieles klar erkenntlich. Aber bei den Addons bin ich der Meinung dass man die Preissteigerung verstecken will indem man keine Komplettpakete mehr anbietet, sondern alles aufsplittet. Man muss Lokomotiven, Aufgaben, Strecken, Waggons etc. alles einzeln kaufen. Rechne doch einmal alles fuer nur eine Strecke zusammen... Wenn ich dann hier lese wow diese eine Lok kostet nur 13,99 Euro... Hallo!!! E I N E Lok kostet halb so viel wie frueher ein ganzes Paket mit sagen wir 10 Loks und Strecke und Aufgaben... Das ist doch keine normale Preissteigerung mehr! Fuer den MSTS kostet ein Addon inklusive Loks, Strecke, Waggons, Aufgaben sagen wir ca. 30 Euro. Fuer Railworks wuerde dies mit weniger Inhalt wohlgemerkt grob gerechnet ( 10 Loks = 10*12 = 120 Euro + 10 Waggonpakete 10*6 Euro = 60 Euro + Strecke 15 Euro + Szenarien 8 Euro) 203 Euro kosten. Ist das eine normale Preissteigerung ? >:(

  • Hi,


    sorry ich vergass noch etwas positives zu erwaehnen. Das Addon Isle of Wight und Phorum Penninsula Charity DLC zeigen, dass es doch moeglich ist tolle Strecken zu einem fairen Preis anzubieten! :)

  • das ist leider so :-[ Aber wie gesagt das ist net nur beim RW so. Wenns ums Hobby geht werden halt solche Methoden angewandt weil sie wissen das wir es trotzdem früher oder später kaufen. Klar steckt ne Menge Arbeit dahinter aber es rechtfertigt solche Preise net. Find ich jedenfalls. Und ich glaube das wird net besser.

  • Ich stimme Euch zu !
    Die Preise sind zu hoch !
    Nehmen wir mal den Big Boy,der kostet $21,72 USD !
    Man bekommt die Lok,einen Flachwagen der einmal leer und einmal mit einem Sherman Panzer beladen ist.Dazu 2 Free Roam Aufgaben plus 2 Aufgaben die nur funktionieren,wenn man das Challenger Paket hat.


    Das ist in meinen Augen einfach zu teuer !


    Das GARL Addom interessiert mich auch,aber für knapp 11km und dem Zwang das ich die Class 380 brauche,ist der Gesamtpreis von rund 30 Britischen Pfund verdammt viel !


    Ach ja,gibt es die Moglichkeit bei Steam erworbene AddOns auf dem PC zu sichern ?
    Dann müsste man sie nur einmal herunterladen und das spart ne Menge Zeit,
    mfG
    kalle

  • Zitat von "KallederLokführer"


    Ach ja,gibt es die Moglichkeit bei Steam erworbene AddOns auf dem PC zu sichern ?
    Dann müsste man sie nur einmal herunterladen und das spart ne Menge Zeit,
    mfG
    kalle


    Einfach den Assets und den Content-Ordner von Zeit zu Zeit extern kopieren. Sollte man sowieso machen, sonst sind auch die freeware Strecken und evtl. eigenes im Zweifelsfall weg.
    Geht z.B. mit einem batch-File, Inhalt:
    Xcopy C:\Programme\Steam\steamapps\common\railworks\Assets\*.* G:\Railworks_Backup\Assets\*.* /D /Q /S /E /Y
    Xcopy C:\Programme\Steam\steamapps\common\railworks\Content\*.* G:\Railworks_Backup\Content\*.* /D /Q /S /E /Y
    Beim zweiten mal gehts dann schneller, da nur geändertes gespeichert wird.
    StS

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

  • Ich habe eine 2.Platte und kopiere von Zeit zu Zeit wichtige Dateien so wie auch den Railworks und vieles mehr.
    Nach dem kopieren wird die Platte in die Schublade auf gehoben.


    lg Bernd

  • "Das GARL Addom interessiert mich auch,aber für knapp 11km und dem Zwang das ich die Class 380 brauche,ist der Gesamtpreis von rund 30 Britischen Pfund verdammt viel !"


    @ Kalle: kleine Anmerkung zum GARL-Add-On:
    - Kostenpunkt (UK): £ 24.99
    - Kostenpunkt (DE): € 29,99
    -> in dem Preis ist das Class 380 Add-On schon enthalten. Sollte man dieses vorher schon gekauft haben, kostet die Strecke nur noch 15,99 €.
    Und diesen Preis finde ich für die Strecke wirklich nicht zu hoch; klar ist sie relativ kurz, aber die Entwickler haben sich wirklich viel Mühe gegeben.
    Und man bedenke die tolle Signalisierung, die für diese Strecke gemacht wurde.


    Um deine Add-Ons zu sichern, solltest du dich etwas mit der RailWorks-Ordnerstrúktur befassen.
    Dann such dir einfach die Ordner im Assets-Verzeichnis raus, die zum Add-On gehören + die einzelnen Aufgaben aus dem Content/Routes/.../Scenarios-Ordner + Manual.
    Geht am einfachsten, wenn du das immer direkt machst, wenn du ein neues Produkt gekauft hast und dieses durch Steam installiert wurde,
    dann kannst du per Anordnung der Ordner nach Datum die neuen Dateien schneller finden.
    Und diese Ordner brennst du dir dann auf CD oder kopierst sie auf eine Speicherkarte, etc. . Et voilà!
    Dies ist eine Möglickeit unter vielen ;o)

  • Jetzt misch ich mich doch mal in die Preisdiskussion ein.


    Das stimmt: die meisten Add-On für RailWorks kosten schon eine Menge Geld.
    Jetzt sollte aber mal das Produkt RailWorks betrachtet werden. Dies ist immer noch ein Nieschenprodukt und kein Massenprodukt.
    Das heißt hier kann nicht über die Masse der notwendige Umsatz eingeholt werden.
    Für zahlreiche Add-Ons sorgen viele einzelne Menschen oder kleinere "Firmen". Diese müssen Ihren Lebensunterhalt auch verdienen.
    Und auch RSC ist keine Riesenfirma, wie Microsoft, etc, die Ihre Einnahmen auch durch 'zig andere Produkte kompensieren können.
    Warum hat wohl Microsoft den Trainsimulator 2 gecancelt. Weil die Firma ihr Augenmerk in der Spielebranche auf Windows Live Games
    und die X-Box richten. Das sind Massenprodukte und hier kann richtig viel Geld eingefahren werden.
    Verkauft nun RSC ein Produkt, muss man die Produkterstellung im Vergleich zur Verkaufszahl setzen. Interessant wird hier der Thread von
    Zaunpfahl "Umfrage: Dauer der Addon Entwicklung". Wird das Produkt jetzt zu einem niedrigen Preis verkauft, aber der notwendige Umsatz
    wird nicht gedeckt, kann die Firma schließen. Und das wäre dann das Aus für das Produkt.


    Nehmen wir ein weiteres Beispiel:
    "Fuer ein Aufgabenpaket zahlt man 4-8 Euro und darf sich dann an sage und schreibe durchschnittlich 6 neuen Aufgaben erfreuen."


    Ein Szenariopaket von Armstrong Powerhouse hat im Durchschnitt 6 Aufgaben und kostet 6,49 Euro. Ist der Preis gerechtfertigt? Meine Meinung:
    Ja! Denn hier werden Aufgaben professionell entwickelt. Hier fahren die Züge wie in der Realität nach den Original-Fahrplänen. Hier wird auf Details geachtet,
    auf das wirklich auf der Strecke verkehrende Rollmaterial und Hintergrundinformationen werden einbezogen. Das alles schüttel ich nicht einfach so aus der Hand
    und so ein Szenario baue ich auch nicht in 2 Stunden. Und da nun auch nicht ewig viele tausende Menschen dieses Add-Ons kaufen, kann hier kein Dumping-Preis angesetzt werden.


    Nun ja, die Preise werden immer ein Diskussionsthema bleiben, aber wir alle wissen, dass die Bahnsimulation ein Nieschenprodukt ist und die Entwickler auch ihr Geld verdienen müssen. Ich habe auch erst über den Preis des Güter-Add-Ons von German Railroads geschimpft. Mittlerweile, nachdem ich weiss, wie schwierig es ist, vernünftige Güteraufgaben bei der derzeitigen Signalisierung zu entwickeln, finde ich den Preis okay. Denn im Moment geht für die Erstellung noch viel zeit drauf, da bspw. Signale nicht richtig funktionieren und alles x-mal getestet werden muss.


    Auch finde ich nicht, da hier Preissteigerungen versteckt werden. Sieht doch jeder genau, was er im Paket zu welchen Preis bekommt.
    Bsp: Railworks 4FPack -> ich sehe, dass ich hier eine Lok für 13,99 € kaufen kann. Ich kann nachlesen, was das Pack alles genau enthält
    (was an zusätzlichem Rollmaterial, wieviel Szenarien). Ich weiss also, dass ich hier 13,99 Euro für die Dampflok bezahle und keine andere Lok dabei habe
    und dieses Add-On auch keine Strecke enthält. Preissteigerungen sind also nicht versteckt. Das Armstrong Powerhouse in seinen Produkten noch auf andere
    Produkte zurückgreift, ist genauso okay (obwohl er zukünftig noch Lite-Versionen bringen wird), denn er bietet hier Erweiterungen zu den anderen Produkten
    und sorgt so für mehr Spielspass.


    Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er kauft! Natürlich könnte man argumentieren, wär's billiger, würde ich mehr kaufen, aber unser Spiel ist
    nun einmal kein Massenprodukt.


  • Dann ändere doch einfach das "G" in "C" falls Du keine anderen Laufwerke hast.
    Hast Du evtl. ein Laufwerk "D" ? Dann ändere das "G" in "D".


    Du musst nur immer ausreichend Platz auf dem Laufwerk haben.

  • Hallo dw-agency,


    unter diesem Aspekt habe ich dies noch nicht betrachtet. Danke fuer diesen ausfuehrlichen Beitrag! Hat mir zur Meinungsbildung sehr geholfen.


    Danke uebrigens an alle in diesem Forum, das die Disskussion bisher so fair verlaufen ist. Das gefaellt mir hier wirklich sehr!!! :*

  • Ein Nischenprodukt, das ist wahr !
    Mit dem Aufwand zum Lokbau durfte ich auch einige Erfahrungen sammeln und im Zusammenhang mit dem ersten Satz und den daraus vermuteten Verkaufserlösen behaupte ich, dass der enorme Aufwand in Manpower (Stunden) nur zu einer 1 Euro Job Bezahlung führt.
    Im Endeffekt kann es eigentlich nur Hobby und Begeisterung für die Sache sein, die auch die Payware Leute antreibt. Die eigentliche Abzocke kommt von steam. Die kassieren einen festen Prozentsatz vom Umsatz der verkauften AddOns haben kein Absatzrisiko weil sie ein großer Laden sind und haben nicht mal den Finger krumm gemacht.
    Natürlich muß soetwas wie steam erstmal aufgebaut werden, aber dann kann man andere für sich arbeiten lassen.
    Die Leute, die die ganze Arbeit gemacht haben, die tun mir wirklich leid. Es können eigentlich nur eisenbahnbegeisterte Bastler sein.


    Bitte mal die Sache unter diesem Aspekt betrachten.


    Gruß astauder

  • Wollt ja nichts zusagen... ;)


    Steam ist für den Addonhersteller günstiger als ein zwischen geschalteter Großhandel.
    Die Marqee bei STEAM liegt in etwa bei 75 % - 80 % für den Hersteller.
    Ein Großhandel dazwischen (Saturn Hansa ect.) läst nur noch einen Erlös von 25-35 % zu.
    Da ist ganz klar STEAM die beste Lösung.
    (STEAM Wiki)


    Natürlich ein eigener Webshop ist wohl eher dann die beste Margee Lösung, allerdings liegt der Marketingwert viel niedriger.
    STEAM erreicht mehr Menschen online mit Werbung.


    g'ice

  • Bei Thema "Preise" solltet ihr auch mal etwas weiter denken.
    Ihr seht immer nur, für 13€ bekomm ich nur ein Modell, aber den ganzen Rattenschwanz an Kosten, den ein Entwickler so hat, der wird immer außenvor gelassen.


    Wo dann schon die ersten Fragen kommen, was braucht so ein "Hersteller"?


    1. Welches Rollmaterial möchte ich herstellen?


    2. Zeichnungen/Bücher/Fotos?
    Diese zu beschaffen, ist meist das größte Problem bei der ganzen Aktion. Bei der Bahn-AG z.B. liegt eine Kopie bei etwa 80€. Es gibt aber auch Anbieter wo eine Kopie bei 5€ liegt. Beim Heba-Verlag erhält man eine komplette Daten-CD für 16€. Was die Bücher angeht, meißt ist da der EK-Verlag die erste Anlaufstelle und da geht es ab 20€ los, die Baureihen-Serien liegen etwa bei 45€, aber meist sind sie vergriffen oder ausverkauft und bei ebay verlangen sie dann utopische Preise.


    3. Vorbildstudie?
    Hier entstehen die nächsten Probleme. Gibt es noch ein Vorbild und wenn ja, wo steht es? Auch hier wieder Kosten die entstehen, Fahrtkosten, Übernachtung, Eintrittsgelder, Spenden, Zugangsberechtigungen und sehr viel "Vitamin B", damit man auch mal das Vorbild von innen oder von unten betrachten kann. Wenn man dann auch noch Fototexturen erstellen möchte, ist man auch noch darauf angewiesen, das Vorbild zu besuchen wenn man ungestört ist und kein Besucherandrang da ist, das wäre dann meist in der Woche, also muss man auch noch Urlaub nehmen.


    4. Welches 3d Programm?
    Hier gibt es ja drei Möglichkeiten, kostenlos, günstig und sehr teuer. Da Railsim nur 3dsmax supportet, ist man da schon fast auf dieses Programm angewiesen. Aber auch hier, gibt es günstig gebrauchte ältere Versionen, oder man ist Student. Wenn man sich dann für ein 3d Programm entschieden hat, stellt man meistens fest, das der PC nicht wirklich dafür geeignet ist.


    5. Bildbearbeitung, welches Programm?
    Auch hier gibt es wieder alles, von kostenlos bis richtig teuer. Um aber die ganzen Möglichkeiten auszuschöpfen, die der RW in Sachen Grafik bietet, sollte man auch hier auf das supportete Programm zurückgreifen. Photoshop mit dem RW und Nvidia plugin. Natürlich bringt das beste Bildbearbeitungs Programm nix, wenn man keine gute Kamera hat.


    Jetzt haben wir das ganze Wissen über das zu erstellende Modell zusammengetragen, haben eine menge Geld ausgegeben und sind ein halbes Jahr weiter, nur am eigentlichen Modell ansich, haben wir noch keinen Handschlag getan. Wenn wir dann endlich damit beginnen, das Modell zu erstellen, stellt man meistens fest, das man irgend etwas wichtiges vergessen hat zu Fotografieren, wenn man glück hat findet man ein Bild im Netz, sonst heißt es, dass Vorbild noch einmal aufsuchen.


    Wenn man jetzt mal etwas "hypotetisch Kopfrechen" betreibt und davon ausgeht, dass es 5000 deutsche RW-Besitzer gibt, 4000 davon einen permanenten Internetzugang haben und 2000 Interesse an diesem Modell. Von diesen 2000 werden 1000 das Modell nicht kaufen, 200 werden sich das Modell "beschaffen", 300 werden dafür sparen oder möchten eine CD Ausgabe. Bleiben also 500 RW-Besitzer, die sich in den ersten beiden Wochen dieses Modell kaufen werden. Von diesem Erlös, werden dann noch die üblichen Kosten, die ein Gewerbetreibender so hat abgezogen. Die meisten Ausgaben, sind ja noch nicht einmal einmalig, sondern entstehen bei jedem neuen Modell wieder und wieder.


    In diesem Sinne, noch einen schönen Sonntag

    *OO(IIII)(IIII)OO* ...was für ein feeling

  • gabberspatz,


    ist ja ein schöner Bericht aber denkst Du net das es etwas weit her geholt ist. Ich glaube nicht das diese Leute das Haupberuflich machen. Und schon garnicht das jemand ein halbes Jahr damit verbringt an eine Studie zu entwickeln. Klar kosten einige Programme Geld aber wenn ich sehe was einige mit Freeware Programme anstellen frag ich mich schon wofür die das ausgeben.

  • @Vief78


    Das ist aber im großen und ganzen richtig was Gabberspatz dazu schreibt.


    Es gibt nur einige kleine Unterschiede zwischen Hobbymodeller, Semi -Profi oder professionellen Artisten.
    Derek Siddle ist ein 3D Artist und verdient sein Unterhalt durch Kunst und Technik am PC.
    Hier muss man davon leben können.(denke arbeitet wohl nicht nur an RW , sondern auch andere Game Modelle)


    Aufwändigkeit, ...
    Der Aufwand ein Modell zu entwickeln ist sehr hoch wenn man es als Payware vertreiben will.
    Für eine Lok, bedarf es Skizzen (müssen zum Teil gekauft werden(, Fototexturen(oder nach Fotovorlagen painten), Soundfiles und Kenntnisse der Engine, Physik ect.
    Eine Beschreibung, (Handbuch) ect.
    Kopierschutz, Serverplatz, Webshop, ect.


    Zeit, ...
    Ein gutes Lokaddon kann schon mal 3 oder 6 Monate dauern.
    Die Profiliga arbeitet meist immer mehrgleisig an mehreren 3D Objekten.


    Ein Hobyartist wird wenn er ein bestimmtes Modell akkurat entwickelt, durchaus dafür die von Gabberspatz aufgeführten Ausgaben in den ein oder anderen Fall aufwenden. Ein Profi der ständig entwickelt hat da durchaus Helfer oder andere Bezugsquellen die ihn mit Information zuarbeiten.


    Deswegen kann ich Gabberspatz Aussage im wesentlichen nur bestätigen.



    g'ice