PZB und LZB vermischt?

Also, Signale brauchst Du nur innerhalb der LZB, wenn Verkehr bis 160 km/h vorkommt, mit Loks die nicht LZB-fähig sind. Dann ganz normale 1000er, 500er und 2000er vor und an die Signale.
Überleg mal was Du da baust, ich könnte mir vorstellen, dass da Güterverkehr die Strecke ein Stück nützt und dann abzweigt.
Denn ab 160 ist LZB zwingend vorgeschrieben. Allerdings, Bahnhöfe und Abzweige innerhalb des LZB- Bereichs werden auch signalisiert. Wenn ein Signal für den LZB Zug gilt, wird über LZB der Zug auf die erforderliche Geschwindigkeit runtergeführt und dann gilt wieder normale Signalisierung und PZB-Sicherung.
StS

Man sollte generell PZB verbauen, die LZB ist ja nur übergeordnet. Sosnt schränkt man die Möglichkeiten der Strecke extrem ein.

Man sollte nicht nur, man muss. Ist nicht PZB ab Vmax > 80 kmh vorgeschrieben? Auderdem braucht man bei LZB eine Rückfallebene, falls die mal ausfällt. Sonst geht gar nix mehr.

Ich rede natürlich vom Real Life.

PZB ist ab 50km/h vorgeschrieben, bei Neubauten kann man wahrscheinlich garnicht mehr ohne bauen.
Fahrzeuge ohne PZB lässt DB Netz m.w. auch nicht mehr auf die Strecke. (früher wurden Werkloks oft mit 30 km/h überführt, heute kommt ne Elok davor und es wird geschleppt)

Zitat von Fabischo

Solange du nicht die KRM oder NIM baust, sollte auf allen LZB-Strecken auch PZB-Ausrüstung vorhanden sein.
Neubaustrecken die mit ETCS ausgerüstet werden, sollten über keine Signale und PZB-Ausrüstung verfügen.

Auch KRM und NIM sind mit Signalen und PZB ausgestattet, nur Blocksignale hat man sich weitestgehend gespart.

Erst die NBS Nürnberg - Leipzig wird die erste Strecke in Deutschland komplett ohne Signale und PZB.