Das Urteil kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Bahn würde doch mit den selben Fahrzeugen fahren, warum sollte die dann mehr Energie verbrauchen als die der Gewinner?
Im Allgemeinen halte ich nix von Nationalexpress. Ich sehe es auch nicht ein, warum ich ein Unternehmen unterstützen sollte, das seinen Angestellten nicht viel mehr als den Mindestlohn zahlt.
Zum Fahrzeug: Als alter n-Wagen und 425er Fan muss ich dazu nicht sehr viel sagen . Auch kann ich weder Minor, Major noch sonnst irgend eine Designregel entdecken...
Zur Frage, warum die Energiekosten eine Rolle spielen, gibt es hier eine Erklärung von jemand.,der es wirklich weiß:
http://www.rp-online.de/wirtsc…icht-retten-aid-1.5152663
Und warum die Lohnkosten höher sind, steht doch auch.
Das Märchen, dass National Express nur den Mindestlohn zahlt, hatten wir bereits in Nürnberg als solches entlarvt. Aber solche Märchen halten sich eben hartnäckig, wenn die Propaganda oft genug und laut genug gestreut wird.
Gruß
Norbert
Abillio übernimmt ab Dezember auch halb Sachsen-Anhalt. Werden immer mehr Private... Bald siehts aus wie in England. Da darf man tausend repaints installieren, um realistischen Bahnbetrieb abzubilden oder verlegt sein Szenariodatum ein paar Jahre nach hinten.
Ich find es sehr gut das nun auch die privaten rankommen.
Der DB (Konzernleitung) ist ja alles egal ... hauptsache es kommt das jährliche fette gehalt + boni.
Nur die Mitarbeiter AUF dem Zug (Loki und Zub/KiN) sind die leittragenden. Die TL najaaaa
Was juckt denn die DB der Personenverkehr ?! Null komm null null null !
Güterverkehr das ist das wichtigste ... sieht man doch. Wie oft müssen ICE's, IC's, EC's und NV auf die Güterzüge warten ?!
Zu oft und manchmal sind es dann 3-7 Minuten wo so ein zug rumsteht und wartet das des ding angeschaukelt kommt.
Man muss aber auch dazu sagen, dass die EU 2010 den Vorrang des Güterverkehrs auf drei Korridoren beschlossen hat. Ist also durchaus der politische Wille ...
Und jammern gehört halt zum Geschäft. Vielleicht sind bei der nächsten Ausschreibung ja die verantwortlichen Politiker beindruckt und es beeinflusst das Verfahren, in dem es keine öffentliche AUsschreibung, sondern eine direkt Vergabe gibt. Im lokalen öffentlichen Nahverkehr klappt das ja schon ganz gut. Auf der anderen Seite, ist nicht gerade die Bahn mit ihrer Tochter Schenker massiv ins Ausland exportiert? In England sieht man doch laufend diese hübschen rot-lakierten Dieselloks 
Das Urteil kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Bahn würde doch mit den selben Fahrzeugen fahren, warum sollte die dann mehr Energie verbrauchen als die der Gewinner?
Das kann ich dir erklären.... DB>> Staatseigentum !
Die Aktuelle Bundesregierung möchte ja die Energie Wendeeinleiten also geben die Herren und Damen in Berlin vor : Grünen Energie zu Benutzen.... Folge: DB-Regio muss jetzt teuren "Grünen" Strom einkaufen welche bis zu 30 Prozent teurer ist als der Bisherriger !!!
Nun ist es so das NX und die Anderen Privaten keine "Regierung" im Nacken haben die ihnen Vorschriften vorgibt... Jetzt hat NX billigen Atomstrom auf Frankreich bestellt...und Gewonnen !
Die DB verbraucht nicht mehr Energie als die Anderen sondern müssen einfach mehr Zahlen !!!
Also auf Gut Deutsch hat die DB überhaupt keine Chanche da die Politiker(Vehrkersverbünde,Berlin etc.)ihnen einen fairen Wettbewerb verwähren.
Mein Beileid allen Regio Kollegen
ZitatNutzt die DB grünen Strom, macht es die NWB, ERB, WFB, usw. doch auch, denn alle nutzen denselben Strom vom selben Mast?
Jein. Das ist wie bei der normalen Stromversorgung. Da kommt auch immer der gleiche Strommix aus Atom-, Kohle- und "grünen" Kraftwerken aus der Steckdose, du bezahlst aber je nach Tarif unterschiedlich. Du beauftragst nur den jeweiligen Stromkonzern, die bestellte Menge Energie mit dem gewünschten Kraftwerk ins Netz zu schicken.
Jein. Das ist wie bei der normalen Stromversorgung. Da kommt auch immer der gleiche Strommix aus Atom-, Kohle- und "grünen" Kraftwerken aus der Steckdose, du bezahlst aber je nach Tarif unterschiedlich. Du beauftragst nur den jeweiligen Stromkonzern, die bestellte Menge Energie mit dem gewünschten Kraftwerk ins Netz zu schicken.
Genau so ist es....
und wenn alle nur noch grünen Strom bestellen, müssen Kernkraftwerke, Kohle- und Gaskraftwerke abgestellt werden, das ist ja der (langfristige) Sinn der Sache.
Folge: DB-Regio muss jetzt teuren "Grünen" Strom einkaufen welche bis zu 30 Prozent teurer ist als der Bisherriger !!!Nun ist es so das NX und die Anderen Privaten keine "Regierung" im Nacken haben die ihnen Vorschriften vorgibt... Jetzt hat NX billigen Atomstrom auf Frankreich bestellt...und Gewonnen !
Die DB verbraucht nicht mehr Energie als die Anderen sondern müssen einfach mehr Zahlen !!!
Mein Beileid allen Regio Kollegen
Anstatt so großspurig den Kollegen Dein Mitleid (Beileid ist nur für Tote, aber das meinst Du sicher nnicht) auszusprechen, solltest Du lieber den von mir verlinkten Artikel lesen.
Darin steht, dass zwar alle Wettbewerber das gleiche Angebot von DB Energie erhalten haben, aber es natürlich ihnen überlassen bleibt, wie viel davon sie in die Ausschreibung übernehmen bzw. wie viel sie Siemens glauben oder vertrauen, dass die noch nicht gebauten Züge den angegebenen Strom auch wirklich verbrauchen.
DB Regio hat halt anders kalkuliert, als NX. Ob es da Konzernrichtlinien gibt, zu welchem internen Preis verrechnet werden muss, lässt sich von außen nicht sagen.
Dass Politiker im Rahmen des Aufsichtsrates auf solche Entscheidungen Einfluss nehmen ist Quatsch. Außer Kollege @Badorn liefert dafür einen belastbaren Beleg.
"Wir fahren mit Ökostrom" ist eher ein Argument aus der Werbeabteilung, um die Autofahrer zu beschämen, siehe auch BahnCard 100% Ökostrom. Oder um Politiker im ÖPNV zu beeindrucken, damit sie die teuren Konzernpreise eher schlucken bei den Ausschreibungen.
Im VRR hat das halt nicht geklappt, weil sich die DB Regio in den letzten zehn Jahren so viel geleistet hat (dreckige Züge, zu kleine Züge, ausgefallene Züge, unpünktliche Züge, uralte Züge - sie sind deshalb ja auch vom VRR auf viele Millionen Schadensersatz verklagt worden, weil sie die vereinbarten - und vom Verkehrsverbund bezahlten - Leistungen nicht erbracht haben), dass der VRR sich dieses Mal mal nicht hat beeindrucken lassen.
Gruß
Norbert
Lieber Siebziger
Ich habe mitleid mit den Kollegen von DB Regio und das solte auch jeder andere Mensch haben der ein wenig auf seine Mitmenschen achtet....
Denn die Tatsache das einfach so Politiker bzw "Experten" von Vehrkersverbünde entscheiden ob du in 2-3 Jahren noch da Arbeiten darfst wo du es jetzt (freiwillig) tust oder Zwangsumziehen must , bzw Arbeitgeber wegseln(ob das nun postiv oder negativ ist weis ich nicht spielt aber gerade keine Rolle)
Wie würdest du es denn finden : wenn jetzt irgentwer entscheidet der dich überhaupt nicht kennt und einfach sagt "Nee wir wollen euch nicht mehr".
Vergiss hier Bitte nicht : Es geht auch um die Menschen(Personal) wie du und ich , Fahrzeuge können einfach so woanders hingebracht werden Menschen nicht !
Dass Politiker im Rahmen des Aufsichtsrates auf solche Entscheidungen Einfluss nehmen ist Quatsch. Außer Kollege @Badorn liefert dafür einen belastbaren Beleg.
http://www.rp-online.de/wirtsc…ahn-auftrag-aid-1.5061515
Naja aber siehs mal so es wär natürlich aber auch Quatsch wenn DB Regio zu seinen Schwester Unternehmen sagen würde das sie zu teuer währen und zu einen Anderen gehen würden der billger währe(So währe es ja eine Win-Win situation da , das Geld im Konzern bleibe)
@Badorn : Siebziger formuliert das oft etwas pointiert, aber inhaltlich hat er dieses Mal durchaus recht.
Es ist keine Tatsache, dass Politiker oder Experten einfach so entscheiden. Überall, wo die Öffentliche Hand Geld ausgibt, muss die Beschaffung oder Vergabe einer Dienstleistung ausgeschrieben werden. Davon kann nur in Ausnahmefällen abgewichen werden. Ansonsten handelt man sich schnell Klagen und Schadensersatzsprüche von Konkurrenten ein. Und es ist auch nicht so, dass die Deutsche Bahn immer nur die Leidtragende ist. Im europäischen Ausland wildert die Bahn mit ihren Tochtergesellschaften ganz schön und nutzt diese Ausschreibungen in diesen Ländern, um selbst einen Fuß (oder mehr) in die Tür zu bekommen.
Und Mitleid hilft Arbeitnehmern in einer globalisierten Welt auch nicht viel weiter. Stattdessen sollen lieber die Gewerkschaften, die in diesem Bereich einen hohen Organisationsgrad haben, ihre Mitglieder beim Wechsel des Arbeitgebers unterstützen.
Na, ist doch toll. Wir Kölner mögen bunt sowieso und tolerant sind wir alle... 
Gruß alias203
Wie würdest du es denn finden : wenn jetzt irgentwer entscheidet der dich überhaupt nicht kennt und einfach sagt "Nee wir wollen euch nicht mehr".
So etwas kann nur jemand schreiben, der mehrfach abgesichert und gepolstert im "öffentlichen" Dienst beschäftigt ist.
Da ist bereits ein Umzug bei Erhalt des Arbeitsplatzes und aller Vergünstigungen wie Dienstalter und Betriebszugehörigkeit die Vollkatastrophe und ein Weltuntergang.
Im richtigen Leben passiert das jeden Tag. Der Kunde entscheidet, wo er kauft und fragt auch nicht, ob die gepolsterten Arbeitsplätze dadurch eventuell nicht erhalten bleiben. Siehe Karstadt, Quelle, Neckermann, Schlecker, PIN und demnächst Kaufhof.
Den Artikel kenne ich natürlich. Und wo ist da ein belastbarer Beleg für die direkte Einflussnahme der Politik auf das Tagesgeschäft der DB? Nada.
Aber interessant ist dieses Zitat für die hier argumentierenden Kollegen, die den sehr interessanten Artikel nicht lesen:
Zitat von Rheinische PostSeither äußerte die Bahn mehrfach öffentlich, dass sie aufgrund ihrer hohen Personalkosten kaum noch Chancen auf den Zuschlag habe. "Da diese Ausschreibung fast ausschließlich über die Personalkosten entschieden wird, sind die Chancen auf einen Erfolg von DB Regio sehr gering", sagte DB-Regio-Chef Manfred Rudhart zum Beispiel der "Wirtschaftswoche". Eine Sprecherin bestätigte auf Nachfrage: "Die Personalkosten der DB liegen rund zehn Prozent über denen der Wettbewerber."Nach Informationen unserer Redaktion ist das nicht zutreffend. "Die Personalkosten der Bahn sind nicht wesentlich höher als bei anderen Wettbewerbern auch. Im Personennahverkehr haben alle Anbieter in etwa dieselben Personalkosten, auch die Deutsche Bahn schert da nicht aus", sagte Ute Jasper. Die renommierte Vergaberechts-Expertin der Kanzlei Heuking Kühn begleitet das RRX-Vergabeverfahren. NX-Geschäftsführer Tobias Richter erklärt: "Dumping-Löhne sind ein Märchen. Dass National Express zehn Prozent unter den Personalkosten der Deutschen Bahn liegt, stimmt definitiv nicht. Mit Niedriglöhnen finden sie kein Personal. In unserer Branche werden sogar zum Teil Abwerbeprämien gezahlt."
Gruß
Norbert
