Ausbildung zum Triebfahrzeugführer

  • So, ich will hier auch mal aufschlagen. *teetrink*


    Bei mir geht es auch bald los, und muss mich jetzt ebenfalls für ein geeignets Wams entscheiden. :ugly: Da stellt sich mir jetzt bloß die Frage, was besser ist für den harten Rangieralltag: ich habe die Wahl zwischen Bund- und Latzhose. Ich tendiere zur Latzhose, da die glaub ich einfach besser an Ort und Stelle "am Mann" verbleibt und nicht rutscht. Oder wäre die Bundhose in punkto Bewegungsfreiheit vielleicht besser? *denk* Was sagen denn so die "alten Hasen", was besser zum Waggonschubsen geeignet ist? :ugly:

  • Definitiv die Latzhose, war mir damals immer ein guter Begleiter und sitzt perfekt *dhoch* Die meisten meiner Kollegen tragen diese, da passt falls nötig auch immer etwas mehr Bauch rein ;)

  • Also die Latzhose is in punkto Fett und Schmutz wohl die bessere Wahl, grad weil Kuppel und Spindel gerne in dieser Höhe sind und diese gerne mal etwas sehr grosszügig eingefettet werden^^.


    Gruss NICfly

  • Oder Bombardier, wenn sie wieder das Pufferfett an die Außenseiten der Puffer klatschen, uuuh ... :D


    Da hab ich schon so manche Jacken versaut... :/
    Egal wie vorsichtig man arbeitet, immer hat man im Anschluss irgendwo Flecken. :whistling:


    Liebe Grüße
    Marco

  • Hallo,


    habe mich letzte Woche auch mal bei der Bahn beworben(Plan B - falls nötig), Einladung zum Test und am Wochenende den Online-Test gemacht.
    Heute kam eine Mail, dass ich doch bitte bei einer ... anrufen soll und Sie gerne mit mir über meine Bewerbung und die Ausbildung sprechen würde.


    Weiß jetzt aber nicht, ob das ein "Telefoninterview" sein soll, also ein Bewerbungsgespräch, wofür man eventuell etwas vorbereitet sein sollte oder es einfach nur Rückfragen sind?
    Außerdem müsste ich wahrscheinlich in meiner Arbeitszeit anrufen, wo ich nur bedingt Zeit habe. (<20Min)


    Normal bin ich mehr Details in solchen Mails gewohnt.. bevor ich es vielleicht vermassle oder mir nur unnötig Stress mache, wollte ich lieber mal nachfragen.



    Grüße

  • Ich hab in meiner Feuerwehr Karriere schon beides gehabt, jedoch ist die Latzhose zwar ein kleinen Wenig unbeweglicher, aber dafür bleibt alles, da wo es hin gehört, selbst mit Schlüsselbund, Handy, 10-13er Schlüssel und Schraubendrehern in der Tasche, daher empfehle ich dir ne passende, orangene Latzhose.
    mfg
    FabiaLP

  • Schau dir nen paar Infos über die DB an.


    Bewerbungsgespäch ist separat.


    LG Fabian Nds

  • Oder Bombardier, wenn sie wieder das Pufferfett an die Außenseiten der Puffer klatschen, uuuh ... :D


    Deswegen liebe ich die RK 900! :ugly:


    Aber das gehört doch auch irgendwie dazu. :D

    Nee :ugly: Es gibt leider Werkstätten die meinen ein Wagen wäre nur dann in Ordnung wenn er vorne und hinten gleichmäßig grau ist....
    Das Beste waren KOMPLETT geschmierte Kupplung und Puffer....War irgend son Hinterwäldlerwaggonschraubunternehmen dran, ich konnte den Bügel nichtmal hochheben so glitschig war der...Kuppeln unmöglich. (ich hätte entweder die Kette nutzen müssen oder sie einhängen und mit der RK ran, beides ging nicht weil man sie nicht festhalten konnte)
    Die durften dann fein nochmal antanzen und den Scheiß wieder saubermachen. :ugly:

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    Einmal editiert, zuletzt von Barrett ()

  • Hier scheinen ja einige "ältere" dabei zu sein, die auch nochmal die Ausbildung machen. Geht das so einfach? Ich habe auch nochmal darüber nachgedacht mit ende zwanzig andere Wege zu gehen.

  • https://dispo-tf.de/education/…zeugfuehrer/bremen-tf-gup


    Hab nach Studienabbruch diese Seite entdeckt. Haben jetzt auch ne Stelle in Bremen. Anforderung wohl nur ein abgeschlossener Schulabschluss. 11 Monate Ausbildung. Klingt zu schön um wahr zu sein. Hat jemand Erfahrungen damit? Würde das Thema jetzt wohl ernsthaft angehen. Danke.

  • Ich empfehle, wer ernsthaft Eisenbahner werden möchte, und nicht zu alt ist, die volle Ausbildung nach IHK und drei Jahre.


    Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass das Personal aus der Kurzzeitausbildung gravierende, extreme Wissenslücken hat und es denen einfach an Fahrpraxis hapert. Es gibt sicherlich Ausnahmen und Naturtalente! Aber die habe ich nicht kennen gelernt.


    In den Grundlagen, wie Bremsproben usw., sind die Azubis im diesen Leuten um Längen voraus...traurig, wenn man bei der vollen Bremsprobe schon Kraut und Rüben macht, was passiert dann im Störungsfall wenn der kollege mal alleine unterwegs ist?

  • Ich empfehle, wer ernsthaft Eisenbahner werden möchte, und nicht zu alt ist, die volle Ausbildung nach IHK und drei Jahre.

    Bin 30. Etwas spät. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht leisten 3 Jahre lang ein Azubi Gehalt zu bekommen. Habe Verpflichtungen und Ausgaben. Entweder ich bewerb mich jetzt dort, gehe wieder an die Uni und such mir nen neues Fach oder mache ne ungelernte Tätigkeit. Warum ich mich nicht direkt nach der Schule auf meinen Traumjob beworben habe? Naja, es war halt nicht "cool" damals... Leicht daher reden kann man immer ohne die Umstände von anderen zu kennen. Ich wollte schon immer zur Bahn und hier bietet sich eine Gelegenheit. Von der Sicherheit her wird die Schulung schon ausreichend sein. Alles andere lässt man im bürokraten Deutschland niemals durchgehen.


    Was mir allerdings aufgefallen ist: man hat mich gleich geduzt. Klang so als könnte ich direkt loslegen... nicht mal ein Anschreiben muss ich anfertigen. Man sucht anscheinend händeringend Leute. Kann das sein? Etwas spanisch kam mir das schon vor.

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
    Benjamin Franklin

    Einmal editiert, zuletzt von tom87 ()