Beiträge von Tebe

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    Ich nutze seit Neustem Kaspersky Total Security. Umfasst alles, was man sich vorstellen kann und kommt dann noch mit so netten Dingen wie Passwort-Manager, Online-Banking Browser und so weiter daher. Klar, das haben auch viele andere Anbieter, aber Kaspersky schneidet in vielen Tests immer als Testsieger ab.


    Der Spaß kostet in meiner Version zwar 70 Euro, aber auf Ebay findet man auch von seriösen Resellern Keys für 20 Euro. Bis vor wenigen Wochen habe ich immer auf das kostenlose Avast vertraut, was mich nie enttäuscht hat. Aber die Werbung und auch der Fakt, dass ich lange nach einem guten Passwort-Manager gesucht habe, haben mich zu Kaspersky bewegt.


    Letztenendes ist es aber so: Wenn man weiß, auf welchen Seiten man sich rumtreibt, dann reicht der Windows Defender (seit Windows 10) vollkommen aus. Der ist gar nicht mehr so schlecht, wie er immer war. Und wie gesagt- wer sich nicht auf bösen Seiten rumtreibt, für den reicht das vollkommen. Das sagen auch viele Experten.

    Genau so läuft es ab. Es gibt doch auch einen Anbieter in der Schweiz oder so, bei dem man als Deutscher einen 100%igen AKW-Strom-Tarif kaufen kann. Die speisen den Strom dann ins Stromnetz ein, aber letztenendes kommt bei mir der Braunkohle-Strom aus dem Ruhrgebiet raus. Im Norden, so bin ich mir ziemlich sicher, ist der Anteil der "grünen Energie" aber seeehr groß! :D

    Wie kommt ihr darauf, dass ich aus dem Norden komme? :D


    Klar gibt es anderswo mehr Bedarf, aber in diesem Thema dreht es sich um die Sylt-Strecke, wo nunmal die aktuellen Dieselloks nur Probleme machen. Und wenn anderswo im Norden schon fleißig ausgebaut und elektrifiziert wird, halte ich es nunmal nicht für abwägig, dass man das auch bei der Syltstrecke machen sollte.


    Und zum Strom: Dort oben kommt grüne Energie aus "der Leitung", selbst wenn theoretisch bei der RWE mit Kohlekraftwerken bestellt wurde. Schließlich fährt auf der Strecke DB Fernverkehr (Autozug und Fernverkehr) und da gibts ja das komische Ökostrom-Versprechen.

    Das einzige, was du aber aktuell hörst, ist der satte dieselelektrische Sound einer unzuverlässigen 245er, die bald Ihre Betriebserlaubnis verlieren könnte.


    Die Gütergeschichte ist Sache der Politik - und bei dem Drama mit gescheiten, günstigen Dieselloks wäre eine Elektrifizierung gar nicht mal so abwägig.


    Ach und Klimaschutz: Der Norden mit seinen Hunderten Windrädern wird wohl kein Kohlekraftwerk brauchen, die findest du im Ruhrgebiet etc.! ;)

    @Jason Mein Stand ist, dass es hier drei Optionen gibt, und man sich noch nicht genau sicher ist, da noch ein Planfeststellungsverfahren läuft. Entweder zweigleisiger Ausbau der vorhandenen Strecke, oder (wie du sagtest) abschnittsweise eine Neubaustrecke und noch eine andere Möglichkeit. Da die Fahrgastzahlen entlang der Ostseebäder in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist, ist man sich aktuell noch nicht wirklich sicher.


    -> http://www.anbindung-fbq.de/de…nloads/FBQ-AVZ_Teil01.pdf

    Das wäre schon mal ein richtiger Schritt. Die Strecke bis Niebüll ist schließlich ziemlich lang, und da könnte man ohne Probleme elektrifizieren.


    Natürlich - es wäre mit mehr Aufwand und auch mit höheren Kosten verbunden. Aber auch auf Sylt zeigen sich erste Anzeichen vom Klimawandel. Deswegen sollte man hier nicht immer nur auf die Geldbörse schauen. Die Strecke Lübeck-Puttgarden wird jetzt auch elektrifiziert und sogar bis zu 200km/h zugelassen. Die Zukunft liegt nicht im Diesel.

    Und dann nur für Damm und Sylt umspannen? Völlig unwirtschaftlich

    Beim regelmäßigen Fernverkehr muss auch umgekoppelt werden. Wenn man das dann an einem Bahnhof bündelt, sehe ich es nicht für unwirtschaftlich. Aktuell stehen ständig 218er im überfüllten Hamburger Hauptbahnhof und blockieren die Gleise - das könnte man alles verlagern. Klar, es wäre unnötig hoher Aufwand, aber Umweltschutz lässt sich eben nicht immer mit Wirtschaftlichkeit vereinen.

    Wenn ich aber auf der anderen Seite bedenke, dass alleine die DB 14 Mal mit dem Autozug pro Tag fährt mit aktuell jeweils zwei 218er, die dann dampfen wie ein Kohlekraftwerk, würde mir eine Alternative zum Diesel besser gefallen. Und wenn man nur bis zum letzten Bahnhof auf dem Festland elektrifiziert.

    Der heutige ZDF:zeit-Test der Bahn war ehrlich gesagt weitaus "ernstzunehmender", als die vorherigen. Man ist dieses Mal umfassend auch auf die Hintergrunddetails eingegangen, welche zum Teil auch in der Bewertung berücksichtigt wurden - wie beispielsweise unfaire Konkurrenz durch Fernbusse, häufige Fremfeinflüsse bei Verspätungen und das Thema Schuld für schmutzige Toiletten. Dafür fand ich es persönlich etwas unlogisch, dass man bei der Bewertungsbegründung beispielsweise festhält, dass in Deutschland das Schienennetz politisch gesehen vernachlässigt, dafür aber dann dem Konzern DB nur 2 von 5 Sternen gibt. Wenn man die Schuld schon wem anders zuordnet, sollte man dann nicht das "Opfer" trotzdem ins schlechte Licht stellen.


    Überraschend fand ich den Test, wo man die Reisezentren auf die wirklich beste Beratung geprüft hat. Hier war ich wirklich überrascht vom wirklich schlechten Ergebnis - auch wenn man bei einem Testdurchgang sich überrascht gezeigt hat, dass man bei der Strecke Berlin-Stralsund den Sparpreis mit Fernverkehr und nicht irgendwelche Ländertickets mit Bummelzügen (entsprechend günstiger) vorgeschlagen hat.


    Alles in einem durchaus verbesserungswürdig, wenn man sich den Test mit etwas Hintergrundwissen anschaut. Auf der anderen Seite war es dieses Mal eindeutig besser recherchiert, und man hat auch mal Otto Normalverbraucher deutlich gemacht, dass die DB in den meisten Punkten durchaus einen besseren Ruf verdient.

    Wäre sicherlich schön, aber wie @AbsolutesChaoz schon sagte, wäre ein expliziter Fahrplan auf einer Map wie Köln Koblenz so gut wie unmöglich vom Umfang her. Aber es gibt ja hier schon durchaus eine Basis. Railworks errechnet im Szenarieneditor schon automatisch die zeitlichen Abstände zwischen einzelnen Stationen. Mir würde es ja schon reichen, wenn ich mir eine Startzeit aussuchen kann, und ab da dann der normale Fahrplan gilt. Im aktuellen Quick-Drive-Mode kommen einem ja auch schon KI-Züge entgegen, was also auch schon mal halbwegs funktioniert. Ich will gar nicht bestreiten, dass man hier nicht an die Realität kommen würde. Das geht natürlich nach wie vor nur mit einem aufwendigen Szenario von einem unserer vielen Ersteller. Trotzdem glaube ich auch nicht, dass ich der einzige bin, der sich hier etwas mehr Flexibilität wünscht. Mir würde bis heute keine Möglichkeit einfallen, wie ich in Railworks beispielsweise wirklich mehrere Male eine Strecke hin- und zurück fahren kann - ohne großen Aufwand für das Erstellen eines eigenen Szenarios. (von möglichen Dumps mal abgesehen).

    @AbsolutesChaoz Natürlich müsste man hier Abstriche machen, z.B. mit dem Güterverkehr. Mir geht es nur um das Grundsätzliche. Ich selber war schon seit zwei Wochen wieder nicht in Railworks, weil einfach kein neues Szenario erschienen ist, was einigermaßen realistisch ist. Es macht halt nicht wirklich Spaß, Szenarien mehrmals zu fahren. Der aktuelle Quick-Drive-Modus mit KI-Verkehr ist ja schon ein Anfang - hier fehlt jetzt nur etwas mehr Freiraum, System und Komplexität.

    @nobsi Achso, so siehst du das. Ich hatte jetzt an ein System wie OMSI gedacht, wo ein Fahrplan erstellt wird und man dann zusätzlich sogar bestimmen kann, wo was fährt. Wie man das nun am Ende umsetzt, ist natürlich eine andere Frage. Nur aktuell im TS sehe ich es einfach nicht als nachhaltig an. Kommt einige Wochen mal kein neues Szenario raus, macht es keinen Spaß, Railworks zu starten. Ich will einfach selber für mich bestimmen, wann ich wo abfahre und wann und wo meine Schicht endet. Der "Schnelles-Spiel"-Modus ist da aktuell nicht wirklich geeignet für.